Offener Brief des Nationalteams
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Yes!! In your face, Fellner und Konsorten!!
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sehr niveauvoll fertig gemacht, gefällt mir
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Coole Geschichte, hätte ich dem ÖFB nicht zugetraut.
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Eigentlich noch zu freundlich formuliert...
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Super Aktion !
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Finde ich gut von den Jungs, dass sie sich nicht alles gefallen lassen von dem Scheissblatt...
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Die eigentliche Sensation ist ja, dass noch irgendein Mensch in dieser Republik noch dieses Häuslpapier (eigentlich eine Beleidigung für Zewa, Cosi und Co.) liest.
Aber seit der Stronach souverän den Einzug in den Nationalrat geschafft hat, wundert mich gar nix mehr.... -
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Ist das so als Klammer über alle Antworten gedacht?
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Jegliche Form von Publicity ist eine gute.
Fraglich, ob sie damit nicht sogar Fellners Revolverblatt geadelt haben. Dem typischen Österreich-Leser wird das schnurz sein, auf die hohe Leserquote kommt man eh nur Dank Gratisgazette in U-Bahn & anderswo und genau dort wollen die Menschen eben Sensationen, Skandale usw. lesen, egal ob die bei den Haaren herbeigezogen sind oder nicht. Wegen diesem offenen Brief wird sich daran wohl wenig ändern, befürchte ich?!
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Ich bin ja schon lange dafür, jedem Leser von Heute oder Österreich das Wahlrecht zu entziehen.
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Ich finde es arg, dass so viele Leute das überhaupt lesen, nur weil es gratis ist muss ich das ja nicht konsumieren. Mir fällt im Traum nicht ein das zu lesen.
Den Brief finde ich gut.
mlg oma -
Ich finde es arg, dass so viele Leute das überhaupt lesen, nur weil es gratis ist muss ich das ja nicht konsumieren. Mir fällt im Traum nicht ein das zu lesen.
"Lesen" tun dieses "Medium" eh die wenigsten, auch nicht jene, die reinschauen.
Schreiende Schlagzeilen, große bunte Bilder, eigentlich das richtige für einen Pendler-"Zombie", dessen Gehirn eigentlich noch daheim im Bett liegt ...
Aber auch hier - beobachtet in der Schnellbahn um 5:40 am Weg zum Legenflieger nach Madrid - kaum Gratis-Leser unter den überraschend zahlreichen Hacklern zum Flughafen.Ich beobachte aber auch vermehrt in letzter Zeit, daß von vielen Nachbarn selbst am Sonntag dieses Kpapier verweigert wird.
In den ersten Jahren war die Plastiktasche - wie Krone und Kurier - gegen Mittag so gut wie leer, aktuell fehlt kaum eine Exemplar, selbst wenn die Krone- und Kurier-Taschen schon fast leer oder leer sind!Auch bei den "Spendern" im Bereich U6 Flodorf bleiben viele Exemplare unbeachtet liegen.
Das dieses Kpapier jemals von jemanden in einer Trafik gekauft/bezahlt wurde ist mir überhaupt noch nie untergekommen, ich bin aber selten, nur zum Lotto-Spielen, in einer Trafik.
Meine Prognose ist, die werden absehbar in der Versenkung verschwinden, denn irgendwann gibts keinen Kredit mehr von Raiffeisen&Co, und aktuell ist man bereits hinten im Finanzplan:
http://de.wikipedia.org/wiki/%C3%96sterreich_(Tageszeitung)
ZitatFinanziert wird die Zeitung über Kredite in der Höhe von 50 Millionen Euro von einem Konsortium aus acht österreichischen Banken. Größter Kreditgeber ist dabei die Bank Austria. Gelder kommen darüber hinaus unter anderem von der Raiffeisen Zentralbank, der 3-Banken-Gruppe (Oberbank, BKS, BTV), der Investkredit und der Raiffeisenlandesbank Niederösterreich-Wien. Die kolportierte Laufzeit der Kredite beträgt 13 Jahre.
Laut Austria Presse Agentur verfügt die Neugründung über ein Finanzierungsvolumen von 70 Millionen Euro. Dieses Volumen soll die Betriebskosten der Zeitung für 13 Jahre decken. Tatsächlich soll das Projekt aber bereits nach 5 bis 7 Jahren die Gewinnschwelle erreichen.Erste Ausgabe 1.Sept 2006, plus "5-7 Jahre", die sollten eigentlich schon Gewinn schreiben ................ :biggrin:
@ Braunauer:
ZitatJegliche Form von Publicity ist eine gute.
Fraglich, ob sie damit nicht sogar Fellners Revolverblatt geadelt haben
2 x Nein.
Endlich hat sich jemand getraut denen Paroli zu bieten. Einzelne "Promis" müssen ja befürchten medial fertig gemacht zu werden. Selbst wenn man einen Prozess gewinnt, steht dann Monate später irgendwo ein unbeachteter "Widerruf". Als "Noname" hast ja sowieso keine Chance Dir Gehöhr zu verschaffen. Jetzt ist aber ganz schön was los auf Twitter und Co und natürlich auch in den (Foren der) anderen Zeitungen!!!
Einnahmen haben die so gut wie nur von Groß-Inseraten von politischen Parteien, Ministerien, Staats- oder staatsnahen Betrieben. Ist das Image ganz im Keller und inserieren die Angeführten auch nicht mehr oder zumindest weniger .... -
Zitat
Die Spieler unseres Nationalteams haben einen offenen Brief an ÖSTERREICH geschrieben. Das ist bemerkenswert, weil es nicht alle Tage vorkommt, dass sich Fußballprofis hinsetzen und stundenlang gemeinsam einen Brief an eine Zeitung verfassen. Wir nehmen diesen Brief somit auch – indirekt – als Zeichen der Wertschätzung unserem Stellenwert in der Medienwelt gegenüber.
Die Spieler, die den Brief unterzeichnet haben, üben an ÖSTERREICH heftige Kritik. Sie behaupten, unsere Berichterstattung über das Nationalteam sei „unfair“, zu „reißerisch“, würde „nicht selten in Beleidigungen gipfeln“ und das nötige Maß an Fairness vermissen lassen.
Zudem werfen uns die unterzeichnenden Spieler vor, wir hätten angeblich „Exklusivinterviews“ mit ihnen abgedruckt, für die niemand interviewt worden wäre.
Zumindest dieser Punkt ist definitiv unwahr. Gestern konnte NIEMAND im ÖFB – weder der Präsident oder Pressesprecher noch einzelne Spieler – EIN KONKRETES INTERVIEW nennen, das nicht auch tatsächlich geführt wurde. Vom ÖFB genannt wurden nach ausdrücklicher Nachfrage NUR ZWEI SÄTZE, die nach Meinung einzelner ÖFB-Spieler so nicht gesagt wurden. Einer davon betrifft David Alaba, der bezüglich seiner Freundin angeblich nur gesagt hätte: „Dazu gebe ich keinen Kommentar!“ In ÖSTERREICH erschien der Satz „Ich bin glücklich – gebe aber dazu keinen Kommentar!“ Abgesehen davon, dass wir uns für diese Unkorrektheit selbstverständlich entschuldigen – es gibt in diesem Land sicher größere journalistische Sünden als diese.
Wir verwahren uns ausdrücklich gegen den Vorwurf, Interviews abgedruckt zu haben, die nicht stattgefunden haben. Wir können belegen, dass jedes ÖSTERREICH-Interview auch geführt wurde, und meinen: Wenn man etwas behauptet, sollte man es auch konkret belegen können.
Die generellen Kritikpunkte der ÖFB-Teamspieler in ihrem offenen Brief nehmen wir freilich sehr ernst. Wir wissen, dass viele der Spieler ÖSTERREICH mit großer Begeisterung lesen – und jede Leserkritik ist uns sehr wichtig.
Den Vorwurf der Spieler, in unserer Berichterstattung über das Nationalteam zu „reißerisch“ zu sein – sprich bei Siegen zu laut zu jubeln und bei Niederlagen zu hart zu verdammen –, nehmen wir uns zu Herzen.
Es ist das Recht der Spieler, „faire“ Berichterstattung einzufordern. Wir haben sicher, wie Zeitungen weltweit oft bei Niederlagen, gelegentlich über das Ziel hinausgeschossen. Fußball ist ein Spiel mit Emotionen. Wir haben auch Teamchef Koller in der Phase seines Vertragspokers, den er mit Schweizer Gründlichkeit überlegt hat, zu hart kritisiert. Dafür haben wir uns bereits entschuldigt – stehen aber nicht an, das auch öffentlich in unserer eigenen Zeitung zu tun.
Eines sollte man freilich doch feststellen: In unserem Land war es jahrzehntelang üblich, dass Journalisten und Spieler „verhabert“ sind, also sachlich harte Kritik nicht geübt wird. Im Gegensatz zu den Medien in Deutschland, England oder Spanien sind unsere Kicker gewohnt, von den Journalisten mit Samthandschuhen angefasst zu werden. Auf Kritik reagieren sie deshalb oft wie Mimoserln.
Der ÖFB hat das dadurch unterstützt, dass er mit Zeitungen – zum Teil millionenschwere – „Sponsorverträge“ abgeschlossen hat, die wirklich kritische Berichterstattung fast verunmöglichen.
Mit dem Erfolg von ÖSTERREICH hat sich dieser „Verhaberungs-Journalismus“ geändert. Unsere Kolumnisten und Journalisten üben harte Kritik, wenn sie gerechtfertigt ist. Unabhängig von Sponsorverträgen, die wir nicht haben.
Es ist deshalb wohl auch kein Zufall, dass unser Sportteil in mehreren Markttests von den österreichischen Lesern übereinstimmend zum BESTEN SPORTTEIL des Landes gewählt wurde, weil er – auch – der unabhängigste und kritischste ist.
In Zukunft wollen wir uns um beides bemühen: um kritische Kommentare, aber sicher verstärkt auch um fairen Journalismus.
Wir danken dem Team für den offenen Brief. Wir nehmen ihn sportlich fair als Anstoß, in Zukunft unsere Berichterstattung zum Nationalteam noch mehr zu hinterfragen, zu überprüfen, zu optimieren.
Spieler und ÖFB haben uns gestern mitgeteilt, dass der Brief genauso gemeint war.
In diesem Sinn wünschen wir unserem Team und Trainer Koller aus ehrlichem Herzen viel Erfolg im Spiel gegen die USA.die antwort von oe24.
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grundsätzlich professionell gemacht.... mit einer "nur sehr leichten" österreich-note.....
bleibt aber trotzdem ein drecksblatt....... -
Die Entgegnung hat aber auch Stil, dass muss man denen schon lassen.
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Lügen werden mit Lügen überdeckt. Unser Präsident hat vor Jahren schon von einem nicht gehaltenen , aber gedruckten Interview erzählt und dem glaub ich das aufs Wort.
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Zitat
Das ist bemerkenswert, weil es nicht alle Tage vorkommt, dass sich Fußballprofis hinsetzen und stundenlang gemeinsam einen Brief an eine Zeitung verfassen. Wir nehmen diesen Brief somit auch – indirekt – als Zeichen der Wertschätzung unserem Stellenwert in der Medienwelt gegenüber.
Schön unterschwellige Beleidigung, dass die bekanntlich Nichtintellektuellen stundenlang an einem Brief malen... raffiniert :keule:
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Diese Antwort besteht nur aus heisser Luft. Der ÖFB hat besseres zu tun als Österreich zu entgegnen welches Interview geführt und welches nicht geführt wurde. Das ist auch sicher schwer zu beweisen.
Alleine die Fotomontage vom angeblich weinenden Alaba zeigt wie manipulativ dieses Drecksblatt arbeitet.
Sowas sollten auch Leser einklagen können wenn sie so belogen werden.
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