Offener Brief des Nationalteams

  • Coole Geschichte, hätte ich dem ÖFB nicht zugetraut.



    "Ich verliebte mich in den Fußball, wie ich mich später in Frauen verlieben sollte: plötzlich, unerklärlich, unkritisch und ohne einen Gedanken an den Schmerz und die Zerrissenheit zu verschwenden, die damit verbunden sein würde." - Nick Hornby - FEVERPITCH



  • Die eigentliche Sensation ist ja, dass noch irgendein Mensch in dieser Republik noch dieses Häuslpapier (eigentlich eine Beleidigung für Zewa, Cosi und Co.) liest.
    Aber seit der Stronach souverän den Einzug in den Nationalrat geschafft hat, wundert mich gar nix mehr....

  • Jegliche Form von Publicity ist eine gute.


    Fraglich, ob sie damit nicht sogar Fellners Revolverblatt geadelt haben. Dem typischen Österreich-Leser wird das schnurz sein, auf die hohe Leserquote kommt man eh nur Dank Gratisgazette in U-Bahn & anderswo und genau dort wollen die Menschen eben Sensationen, Skandale usw. lesen, egal ob die bei den Haaren herbeigezogen sind oder nicht. Wegen diesem offenen Brief wird sich daran wohl wenig ändern, befürchte ich?!

  • Ich finde es arg, dass so viele Leute das überhaupt lesen, nur weil es gratis ist muss ich das ja nicht konsumieren. Mir fällt im Traum nicht ein das zu lesen.


    "Lesen" tun dieses "Medium" eh die wenigsten, auch nicht jene, die reinschauen.
    Schreiende Schlagzeilen, große bunte Bilder, eigentlich das richtige für einen Pendler-"Zombie", dessen Gehirn eigentlich noch daheim im Bett liegt ...
    Aber auch hier - beobachtet in der Schnellbahn um 5:40 am Weg zum Legenflieger nach Madrid - kaum Gratis-Leser unter den überraschend zahlreichen Hacklern zum Flughafen.


    Ich beobachte aber auch vermehrt in letzter Zeit, daß von vielen Nachbarn selbst am Sonntag dieses Kpapier verweigert wird.
    In den ersten Jahren war die Plastiktasche - wie Krone und Kurier - gegen Mittag so gut wie leer, aktuell fehlt kaum eine Exemplar, selbst wenn die Krone- und Kurier-Taschen schon fast leer oder leer sind!


    Auch bei den "Spendern" im Bereich U6 Flodorf bleiben viele Exemplare unbeachtet liegen.


    Das dieses Kpapier jemals von jemanden in einer Trafik gekauft/bezahlt wurde ist mir überhaupt noch nie untergekommen, ich bin aber selten, nur zum Lotto-Spielen, in einer Trafik.


    Meine Prognose ist, die werden absehbar in der Versenkung verschwinden, denn irgendwann gibts keinen Kredit mehr von Raiffeisen&Co, und aktuell ist man bereits hinten im Finanzplan:


    http://de.wikipedia.org/wiki/%C3%96sterreich_(Tageszeitung)


    Zitat

    Finanziert wird die Zeitung über Kredite in der Höhe von 50 Millionen Euro von einem Konsortium aus acht österreichischen Banken. Größter Kreditgeber ist dabei die Bank Austria. Gelder kommen darüber hinaus unter anderem von der Raiffeisen Zentralbank, der 3-Banken-Gruppe (Oberbank, BKS, BTV), der Investkredit und der Raiffeisenlandesbank Niederösterreich-Wien. Die kolportierte Laufzeit der Kredite beträgt 13 Jahre.
    Laut Austria Presse Agentur verfügt die Neugründung über ein Finanzierungsvolumen von 70 Millionen Euro. Dieses Volumen soll die Betriebskosten der Zeitung für 13 Jahre decken. Tatsächlich soll das Projekt aber bereits nach 5 bis 7 Jahren die Gewinnschwelle erreichen.


    Erste Ausgabe 1.Sept 2006, plus "5-7 Jahre", die sollten eigentlich schon Gewinn schreiben ................ :biggrin:


    @ Braunauer:

    Zitat

    Jegliche Form von Publicity ist eine gute.


    Fraglich, ob sie damit nicht sogar Fellners Revolverblatt geadelt haben


    2 x Nein.
    Endlich hat sich jemand getraut denen Paroli zu bieten. Einzelne "Promis" müssen ja befürchten medial fertig gemacht zu werden. Selbst wenn man einen Prozess gewinnt, steht dann Monate später irgendwo ein unbeachteter "Widerruf". Als "Noname" hast ja sowieso keine Chance Dir Gehöhr zu verschaffen. Jetzt ist aber ganz schön was los auf Twitter und Co und natürlich auch in den (Foren der) anderen Zeitungen!!!
    Einnahmen haben die so gut wie nur von Groß-Inseraten von politischen Parteien, Ministerien, Staats- oder staatsnahen Betrieben. Ist das Image ganz im Keller und inserieren die Angeführten auch nicht mehr oder zumindest weniger .... :thumbup:

    I'm a rocker! I'm a roller! Right out of controller!
    I'm a wheeler! I'm a dealer! I'm a wicked woman stealer!

    3 Mal editiert, zuletzt von Schwejk Josef ()


  • die antwort von oe24.

  • Die Entgegnung hat aber auch Stil, dass muss man denen schon lassen.



    "Ich verliebte mich in den Fußball, wie ich mich später in Frauen verlieben sollte: plötzlich, unerklärlich, unkritisch und ohne einen Gedanken an den Schmerz und die Zerrissenheit zu verschwenden, die damit verbunden sein würde." - Nick Hornby - FEVERPITCH



    • Offizieller Beitrag
    Zitat

    Das ist bemerkenswert, weil es nicht alle Tage vorkommt, dass sich Fußballprofis hinsetzen und stundenlang gemeinsam einen Brief an eine Zeitung verfassen. Wir nehmen diesen Brief somit auch – indirekt – als Zeichen der Wertschätzung unserem Stellenwert in der Medienwelt gegenüber.


    Schön unterschwellige Beleidigung, dass die bekanntlich Nichtintellektuellen stundenlang an einem Brief malen... raffiniert :keule:

  • Diese Antwort besteht nur aus heisser Luft. Der ÖFB hat besseres zu tun als Österreich zu entgegnen welches Interview geführt und welches nicht geführt wurde. Das ist auch sicher schwer zu beweisen.


    Alleine die Fotomontage vom angeblich weinenden Alaba zeigt wie manipulativ dieses Drecksblatt arbeitet.


    Sowas sollten auch Leser einklagen können wenn sie so belogen werden.

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