Bundesliga | 3.Runde | Rapid - FK Austria Wien | So 06.08.17, 16.30 Uhr

  • Die Stellungnahme von Rapdi ist ja wieder einmal höchst peinlich. Null Einsicht, nur Arrogant und auf Steffi und ihr verhalten wurde gleich ganz vergessen:


    322. Wiener Derby: Fußballfest mit Schönheitsfehlern
    Auch zwei Tage nach dem dramatischen 2:2-Remis im letzten Derby im Allianz Stadion gibt es noch reichlich Gesprächsstoff rund um dieses Spiel. Die Verantwortlichen des SK Rapid haben sich gestern und - aufgrund eines erst am Dienstagvormittag aufgekommenen Themas -* heute bewusst die Zeit genommen, um die Vorkommnisse abseits des sportlichen Geschehens aufzuarbeiten und zu analysieren und möchten hierzu wie folgt Stellung beziehen:
    Vorab möchte der SK Rapid klarstellen, dass dieses Derby grundsätzlich ein hochinteressantes,*packendes und spannendes Fußballspiel*hervorbrachte. Erfreulicherweise kam es zudem rund um diese Partie bis auf einige Verfehlungen in Bezug auf das Pyrotechnikgesetz (auf beiden Seiten der Fanlager) und bedauerlicherweise Vandalismus (im Gästebereich) zu*keinerlei polizeilich relevanten Vorfällen, wie auch die Landespolizeidirektion Wien noch Sonntagabend per Pressemitteilung bekannt gab. Die Stimmung im Allianz Stadion war grundsätzlich hervorragend, negativ aber natürlich die Tatsache, dass einige wenige von 26.000 anwesenden Zuschauern Gegenstände auf das Feld warfen, was Referee Alexander Harkam bekanntlich zu einer Spielunterbrechung veranlasste.
    Peschek: Lehnen Werfen von Gegenständen klar ab!
    Nachdem dies bereits direkt nach dem Spiel von Geschäftsführer Sport, Fredy*Bickel, im Interview auf Sky eindeutig kommentiert wurde, meint auch sein Geschäftsführer-Kollege Christoph*Peschek*unmissverständlich: „Glücklicherweise kam niemand zu Schaden, trotzdem möchte ich explizit klarstellen, dass ein solches Verhalten und die daraus resultierende Gefährdung strikt abzulehnen ist. Wie immer wird es bei Identifizierung von Übeltätern auch dementsprechende Konsequenzen von Vereinsseite geben. Bei allem Verständnis für Emotionen, die gerade bei so einem hitzigen Spiel mit Provokationen durch Spieler der Gäste, aber auch klar ersichtlichen Fehlentscheidungen der Schiedsrichter ausgelöst werden, muss jedem klar sein, dass selbst vermeintlich harmlose und kleine Gegenstände sowohl bei Spielern beider Klubs, aber auch bei Unparteiischen, Ordnern oder Ballkindern Verletzungen verursachen können. Das ist gefährlich und schadet zudem dem SK Rapid auch dann, wenn glücklicherweise nichts passiert“, so der 33jährige Wiener. Ohne relativieren zu wollen sei an dieser Stelle klargestellt, dass entgegen mancher Medienberichte keinerlei Fahnenstangen aus Eisen oder einem anderen Metall auf das Feld geworfen wurden. Bedauerlicherweise fanden einige Feuerzuge den Weg durch das relativ dichte Netz, zudem eine rund 130 cm lange, innen hohle Plastik-Röhre, die offensichtlich als Halterung für eine Fahne dienen sollte.
    Fanordner verhielt sich unangemessen
    Nicht angemessen hat in der Tat ein oft im TV-Bild präsenter Fanordner in der Schlussphase der Partie seine Funktion ausgeübt. „Wir haben ihm bereits klar kommuniziert, dass er seine Aufgabe im konkreten Fall nicht korrekt erfüllt hat und er wird auch als Ordner am Spielfeldrand nicht mehr zum Einsatz kommen“, stellt Klubservice-Leiter Andy*Marek*klar. Für Aufregung sorgte heute Vormittag ein via Social Media verbreiteter Zeitungsartikel, in dem zu lesen ist, dass dieser Fanordner 2011 beim Platzsturm dabei war und auch Stadionverbot hatte. „Das entspricht auch den Tatsachen“, erläutert Andy Marek und fügt hinzu: „Tatsache ist, dass dieser junge Mann damals am Feld war, aber er hat dabei und auch darüber hinaus nie ein Gewaltdelikt begangen. 2011 wurde er mit einem Jahr Stadionverbot belegt und hat diese Strafe auch verbüßt. Nachdem er sich wenige Jahre später aus der Fanklubszene zurückgezogen hat, bewarb er sich bei uns zur Mithilfe bei Heim- und Auswärtsspielen und übte seither sehr ordentlich diverse Aufgaben, vom Verkauf von Tickets bei Auswärtspartien über die Betreuung von Ball- und Begleitkindern bis hin zu Ordnertätigkeiten, aus. Dafür hat er auch die Ordnerschulung absolviert und erhielt damals einen offiziellen Ordnerausweis der Bundesliga. Beim Derby selbst wurde er kurzfristig in den Cornerbereich gerufen, um in der hitzigen Phase mitzuhelfen, dass dort keine Gegenstände mehr auf das Spielfeld geworfen werden. Diese Aufgabe hat er aber wie erwähnt leider nicht korrekt ausgeübt“, schließt Marek.
    Unfaire Unterstellungen an Rapid-Spieler
    Dieser Fanordner war auch Gegenstand der gestrigen Media-Info des FK Austria Wien. Befremdlich erscheinen darin andere Aussagen. Dass sich nun Verantwortliche der Austria bemüßigt fühlen, der Bundesliga bereits Empfehlungen für etwaige Sanktionen gegenüber dem SK Rapid sowie Regelkunde zu geben, mag anderen Gründen geschuldet sein. Christoph*Peschek*meint hierzu: „Dem Fair-Play-Gedanken entspricht dies sicher nicht, am Spielfeld hätte es für eine solche Aktion wohl eher die Gelbe Karte für jenen, der ein Sanktion fordert, gegeben. Auch die Bemühungen der Bundesliga, den Zuschauerschnitt in den heimischen Stadien zu heben, die normal auch Austria-Vorstand und Bundesliga-Aufsichtsrat Markus Kraetschmer und Sportdirektor Franz Wohlfahrt unterstützen sollten, werden mit der offenbar erfolgreich versuchten Skandalisierung konterkariert. Sonst hätte das Derby als das, was es war, nämlich ein Fußballfest mit Schönheitsfehlern vor vollem Haus, in Erinnerung bleiben können. Rapid-Spielern zudem aufgrund von Ausschnitten von Videos aus der Mixed Zone zu unterstellen, sie würden das Werfen von Gegenständen auf das Feld gutheißen, ist ein starkes Stück. Die Aussagen unserer Spieler zu diesem Thema waren teilweise jenen der Spieler der Austria nicht unähnlich („bei einem Derby gibt es Emotionen“, etc., Anm.).“ Doppeltorschütze Louis Schaub hat zudem übrigens auf seiner Facebook-Seite nachfolgendes geschrieben: „Zu meinen Aussagen am Sonntagabend direkt nach Spielschluss möchte ich auch noch etwas sagen: Natürlich ist das Werfen von Gegenständen aller Art von der Tribüne auf das Spielfeld gefährlich und darf nicht vorkommen. Auch ich möchte nicht von einem Feuerzeug oder einem anderen Gegenstand getroffen werden. Noch sehr emotional nach dem intensiven Match, wollte ich lediglich zum Ausdruck bringen, dass wir Spieler auch einen gewissen Einfluss haben und bei provokantem Verhalten in einer ohnehin aufgeheizten Atmosphäre leider die Gefahr, dass etwas geworfen wird, was wie gesagt nicht passieren sollte, einfach steigt. Ich hoffe wirklich sehr, dass so etwas nicht mehr vorkommt, denn auch wir Rapid-Spieler waren schon öfter bei Auswärtsspielen davon betroffen“, so der ÖFB-Teamspieler.
    Erneut hoher Sachschaden im Gästesektor-Bereich
    Ein weiterer Schönheitsfehler dieses Derbynachmittags betrifft den Bereich des Gästesektors im Allianz Stadion. Wie schon bei den ersten beiden Spielen in der Vorsaison verursachte Vandalismus von Seiten der mitgereisten Austria Fans*hohe Schäden im fünfstelligen Euro-Bereich*und beläuft sich der finanzielle Schaden für den SK Rapid nach drei Derbys insgesamt damit bereits auf über 70.000 Euro. „Das ist bedauerlich, aber wir wollen darüber kein großes Aufheben machen. Wichtiger scheint, dass wir uns alle gemeinsam darauf konzentrieren, den österreichischen Fußball attraktiver zu machen und spannende Fußballspiele vor möglichst vielen Zuschauern zu erleben“, so Christoph*Peschek*abschließend.

  • Sachen zum lachen,........., FB Seite des Ersatzgoalies,............




    "Ich verliebte mich in den Fußball, wie ich mich später in Frauen verlieben sollte: plötzlich, unerklärlich, unkritisch und ohne einen Gedanken an den Schmerz und die Zerrissenheit zu verschwenden, die damit verbunden sein würde." - Nick Hornby - FEVERPITCH



  • Raphael Holzhauser: "Da kommt mir das Kotzen"
    Im Interview mit der Kronen Zeitung meint der nach dem Derby heftig kritisierte Raphael Holzhauser: "Wenn ich so manche Kommentare lese oder höre, auch die vom Sky-Kommentator während des Spiels, da kommt mir doch das Kotzen. Das schau ich mir an, wer da einfach so zum Eckball hingeht, wenn er mit Gegenständen beschossen wird."
    Der Austria-Mittelfeldspieler ergänzt: "Man braucht sich doch nur die Bilder anzuschauen, dann weiß man alles. Hofmann hat dort als Ersatzspieler nichts verloren, der Ordner spielt sich auf. Es fliegen Gegenstände aufs Feld, Spieler sind dadurch in Gefahr. Das hat nichts mehr mit normaler Derby-Rivalität zu tun. Wir Spieler sind Vorbilder für die Jugend, und dann soll ich Gewalt und Ausschreitungen einfach so tolerieren? Ganz sicher nicht."

  • Steffi meldet sich nun auch noch zu Wort, zwar auf oe24, aber bitte,....




    Weiter Wirbel nach Derby-Krawallen: Nun meldet sich Hofmann zu Wort.

    Es war die unschöne Szene des 322. Wiener Derbys (2:2) letzten Sonntag:


    Raphael Holzhauser tritt nach einer von den Fans des SK Rapid verursachten fünfminütigen Spielunterbrechung von Schiedsrichter Alexander Harkam zum Eckball an. Doch erneut fliegen Gegenstände aus der Rapid-Kurve.


    Der Austrianer zieht sich zurück, weigert sich - offiziell, aus Angst getroffen zu werden -, den Corner auszuführen.


    Die grün-weißen Anhänger toben. Mittendrin: ein Ordner, der 2011 beim Platzsturm dabei war und sogar ein halbjähriges Stadionverbot hatte, und Steffen Hofmann.


    Während der eine laut Austria "verbal aggressiv" wurde, rieb sich der Ehrenkapitän in Richtung Holzhauser die Augen.


    Eine Heulsusen-Geste, die hohe Wellen schlug. Nun meldet sich Hofmann erstmals zu Worte und spricht im ÖSTERREICH-Interview über den Eklat.

    "Das hätte ich mir sparen können"


    Der Deutsche kam von der Ersatzbank, erklärt die Situation so: "Ich habe zuerst den Schiedsrichter gefragt, ob ich mich dort hinstellen kann, um das Ganze zu beruhigen."


    In der Hitze des Gefechts ließ er sich zu der unbedachten Aktion hinreisen. Ein Fehler, wie die grün-weiße Ikone zugibt. "Ja, die hätte ich mir sparen können.


    Aber es war natürlich alles sehr emotional, und ich hab mich selbst so aufgeregt."


    Hofmann erklärt weiter: "Für mich war es so, dass der Schiri im Kabinengang gesagt hat: ,Beim nächsten Mal wird das Spiel abgebrochen.'


    Als ich dort gestanden bin, ist nix mehr reingeflogen.


    Danach hab ich vielleicht überreagiert und schlechte Gesten gemacht. Aber ich wollte das Ganze nur beruhigen."



    "Ich verliebte mich in den Fußball, wie ich mich später in Frauen verlieben sollte: plötzlich, unerklärlich, unkritisch und ohne einen Gedanken an den Schmerz und die Zerrissenheit zu verschwenden, die damit verbunden sein würde." - Nick Hornby - FEVERPITCH



  • Der "Fußballgott" fährt ab und zu im 57A. Habe mir schon überlegt, ihn mal auf die Vorfälle anzusprechen. Da er es - scheinbar - bereut, lasse ich es.

    Austria Wien - Der einzig wahre Rekordmeister & -cupsieger Österreichs! ^^

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