Pressespiegel

  • man muss ja sagen dass die roten karten ja alle zurecht waren,ausser die letzte von Martins-ausser meiner sicht eine fehlentscheidung. Was mich so bischen ärgert ,2 rote karten aufgrund interventions des Vars. erste zurecht ,damals Martins erste runde gegen sturm.


    Aber der Gegner von uns bekommt trotz hinweiss des Vars keine rote karten-hm. Irgendwas rennt da falsch

  • Wäre ein ziemlicher Supergau für uns wenn wir auch noch Wimmer verlieren, der nach dem Schmid Abgang ein Glücksfall war und viel dazu beigetragen hat dass das kein Desaster geworden ist.


    Ich hoffe es gibt keine Ausstiegsklausel oder so etwas, sodass wir die Zügel in der Hand haben. Laut Sky sagt Orti dass es "keine offizielle Anfrage" gibt - hinter der Diktion "offiziell" versteckt sich aber nur allzu oft dass es sehr wohl Gespräche gibt über die man inoffiziell Bescheid weiß.....

  • Wimmer war damals ja eh nicht die "Wunschlösung", sofern ich das richtig verstanden habe.


    Vielleicht wäre ja jetzt die Wunschlösung verfügbar und sie passt noch besser als Wimmer :) + die 60 Mille Ablöse ;-).


    RUHE IN FRIEDEN - Michi - Auf immer einer von uns !


    RIP 05.05.2010

  • Finanziell im Eck, aber bei Fans beliebt wie nie
    Die Wiener Austria schließt 2023 mit den bisher besten Fan- und Imagewerten ihrer Geschichte ab. Vor allem bei Generation Z ist Violett hoch im Kurs.
    www.krone.at




    "Ich verliebte mich in den Fußball, wie ich mich später in Frauen verlieben sollte: plötzlich, unerklärlich, unkritisch und ohne einen Gedanken an den Schmerz und die Zerrissenheit zu verschwenden, die damit verbunden sein würde." - Nick Hornby - FEVERPITCH



  • Presseaussendung der VdF:


    "Fußballer können scheißen gehen"


    - Mindestlohn wird im Fußball ab Juli um läppische 3,13 % erhöht

    - Machterhaltungsspiel des ÖGB am Rücken der Arbeitnehmer


    Getreu dem zum Spruch des Jahres gewählten Zitat eines hochrangigen ÖGBVertreters, scheint dies das Motto des ÖGB bezüglich der Bundesligaspieler zu sein.


    In fast allen Branchen hat es im vergangenen und heurigen Jahr satte Anhebungen des kollektivvertraglichen Mindestlohns von bis zu 20 Prozent gegeben. Was ist im Fußball passiert? Gar nichts! Die schon vor Jahren vor der hohen Inflation ausgehandelte Erhöhung ab Juli 2024 wird mickrige 3,13 Prozent (€ 50,-) betragen.


    Die VdF – Die Spielervereinigung hat bereits im Sommer dazu aufgerufen, den Mindestlohn auch im Bereich des Fußballs neu zu verhandeln. Der Teilgewerkschaft younion (der derzeit noch im Fußball einzigen kollektivvertragsfähigen Arbeitnehmervertretung) wurde dabei die Unterstützung der VdF angeboten. Dies wurde erwartungsgemäß ignoriert, stattdessen wurden Ankündigungen über Presseaussendungen und Social Media gemacht, mit der Bundesliga in Verhandlungen treten zu wollen. Geblieben ist heiße Luft und Ergebnisse gibt es keine. Letzte Woche bei der Generalversammlung der Bundesliga wäre die letzte Chance gewesen, Beschlüsse für die kommende Saison zu treffen. Der Zug für die Fußballer ist somit abgefahren.


    Aus Sicht der Bundesliga ist diese Vorgangsweise klar verständlich und natürlich ein Triumph. Die Bundesliga vertritt die Interessen ihrer Mitglieder, also der Klubs. Die younion hat, da sie so gut wie keine Mitglieder aus dem Bundesligabereich vertritt, schlichtweg keine Verhandlungsmacht und nicht die Möglichkeit Druck auf die Liga auszuüben, um in echte Verhandlungen auf Augenhöhe treten zu können.


    Diese Tatsache zeigt glasklar auf und ist ein Paradebeispiel wie notwendig es ist, dass der VdF die Kollektivvertragsfähigkeit zugesprochen wird. Es geht um den eindeutigen Willen der Spieler im Bundesligabereich, sich bei den KV-Verhandlungen durch die VdF vertreten zu lassen. Dem ÖGB ist der Wille der Arbeitnehmer herzlich egal. Im Gegenteil: anstatt die Spieler bei ihrem Antrag, sich gegenüber der Bundesliga selbst vertreten zu dürfen, zu unterstützen, hat er im Verfahren um die KV-Fähigkeit insgesamt 32 Seiten an „Gegenargumenten“ voller Nebelgranaten an den Haaren herbeigezogen.


    VdF- Präsidiumsmitglied und Austria-Kapitän Manfred Fischer: „Dem ÖGB ist vollkommen egal, was wir Spieler wollen, nämlich von der VdF vertreten zu werden. Es geht ihm leider nicht um die Sache, sondern nur um ersessenen Machterhalt.“


    VdF- Vorsitzender Gernot Baumgartner: „Um es in ÖGB-Sprache zu formulieren: Fußballer können beim ÖGB scheißen gehen. Es ist ein Armutszeugnis für die Pseudofußballgewerkschaft younion und zeigt auf, wie notwendig es ist, dass die VdF im Fußball kollektivvertragsfähig wird.“


    VdF - Die Spielervereinigung, Schottengasse 6-8, 2.OG, 1010 Wien, Tel.: +43 670 5001988, E-Mail: spielervereinigung@vdf.at



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  • Mir kommt grad die Idee eine "Solidaritätsbeitrages", da könnte die EU analog zu Bosmann vielleicht was neues einführen (wenn sie nur wollte). zB Profifußball ab einem jährlichen Einkommen von x müssen y % an Solidaritätsbeitrag leisten, nur wie dieser dann verwaltet und "umverteilt" wird wäre eine spannende Frage.


    RUHE IN FRIEDEN - Michi - Auf immer einer von uns !


    RIP 05.05.2010

  • Also der Austria Kapitän kritisiert heftig den ÖGB, und der ÖGB Präsident ist..... *checks notes*...,..................

    Angeblich ein echtes Veilchen oder? Da könnte man nicht eine Kommunikationsschiene aufbauen? Oder geht es dem Herrn Präsident auch nur um "ersessenen Machterhalt"?

  • Den Herrn Katzian geht's sicher nur darum.



    "Ich verliebte mich in den Fußball, wie ich mich später in Frauen verlieben sollte: plötzlich, unerklärlich, unkritisch und ohne einen Gedanken an den Schmerz und die Zerrissenheit zu verschwenden, die damit verbunden sein würde." - Nick Hornby - FEVERPITCH



    • Offizieller Beitrag

    Mal ganz ehrlich: Der Katzian ist bei uns zurückgetreten, weil er einfach zu viel zu tun gehabt hat. Und jetzt soll er sich um alles kümmern, und ist für alles verantwortlich? Ich bezweifel, dass er z.b die Metaller Verhandlungen geführt hat. Dann kritisiert Fischer nicht den Katzian, sondern den ÖGB. Ich mein, Machterhalt bei einer Gewerkschaft ist schon eigenartig.


    Und was immer vergessen wird: Bei Gewerkschaftsverhandlungen ist IMMER das Thema: Wie stark sind die Arbeitnehmer dieser Gewerkschaft, wie stark ist die Branche gewerkschaftlich organisiert. Die Eisenbahner haben z.B. meines Wissens eine fast 100 Prozentige Gewerkschaftsquote, wenn da die Gewerkschaft sagt: "10 Prozent, oder wir streiken" dann steht die Branche. Da scheissen sich die Unternehmen an, deshalb habe die Metaller oder die Eisenbahner immer Top Abschlüsse. Ich bezweifel allerdings WIRKLICH, dass die Profis egal welchen Vereins erklären: "Nein, am nächsten Wochenende spielen wir nicht, scheissegal ob wir 3 Punkte verlieren, dann zurückgereiht werden! Mir ist es wichtig, dass die Ersatzspieler in der zweiten Liga 8 Prozent mehr kriegen, wenn das nicht passiert, dann spiel ich nimma". Sich da auf die Gewerkschaft abputzen, zeigt - so leids mir tut - ein leichtes Unverständnis davon, was die Gewerkschaft eigentlich ist. Erst wenn der Profifußball stehen würd, kann man Druck ausüben. Btw: GENAU das ist übrigens bei den Schauspielern/Drehbuchautoren in Amerika passiert. Dort haben sich die Top Schauspieler solidarisch erklärt, und die ganze Branche ist gestanden.


    Eine Gewerkschaft ist immer nur so stark wie die Mitglieder sie lassen. Deshalb ist die Fußballergewerkschaft so schwach. Ich mein, ganz ehrlich, jetzt eine ernst gemeinte Frage: Was ist die Konsequenz, wenn die Vereine sagen: 3 Prozent, und die Gewerkschaft sagt nein? Sollen sie böse dreinschaun?

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