Beiträge von thebodi

    In Anlehnung an den vorherigen Thread fast gleich benannt ;) .

    Aus gegebenem Anlass eröffnet.

    Heutige Insta Story von Dominik Fitz -> er wechselt den Berater, zur Agentur von Max Hagmayr. Könnte schon ein Anzeichen sein dass ein Transfer vorbereitet wird. Ehrlich gesagt hat es mich nach seinen (für mich überragenden) Leistungen im Herbst schon gewundert dass er nicht schon im Winter transferiert wurde (und angesichts unserer finanziellen Situation).

    Wenn er in der Art im Play-off weiter macht, und auch gegen die namhafte Konkurrenz wie Salzburg, Sturm die Leistungen vor den Scouts bringt, wird wohl ein Interessent zuschlagen. Wäre für uns ein ziemlicher Verlust, aber finanziell wohl notwendig.


    Weitere Kandidaten für einen Verkauf wären für mich Tabakovic (wenn er weiter so trifft, auch wenn er schon 28 ist, aber echte Goalgetter sind immer gefragt) und Braunöder.


    Bei Mühl, Martins und Fischer gibt's noch keine Vertragsverlängerungen, schau ma mal was sich nach der Lizenzentscheidung da tut.

    finde die Auslosung gut, bei RBS geht's wahrscheinlich in der letzten Runde um nichts mehr, da könnte man dann womöglich noch punkten. Zuerst ein Heimspiel gegen den LASK kann auch kein Nachteil sein - HEIMSIEG!!! und wir sind am 3. Platz dran!

    Bin mir nicht sicher ob es für RBS in der letzten Runde um nichts mehr gehen wird. Abstand zu Sturm nach der Punkteteilung nur mehr 3 Punkte, und sie haben in ein paar Matches zuletzt nicht so überzeugt wie gewohnt. Sturm war zuletzt zumindest ebenbürtig. Könnte für sie auch noch in der letzten Runde um die Meisterschaft gehen.

    Interview mit Klaus Eckel in der Presse:


    Kabarettisten lachen doch eigentlich recht gern. Woher rührt dann Ihre Liebe zum Fußball, vor allem zur Austria?


    Klaus Eckel: Sie rührt aus meiner Kindheit, alle wollten Fußball spielen – und dann spielst du halt mit. Ich war ein schlechter Fußballer, vielleicht als Tormann nicht ganz so schlecht, aber als Feldspieler war ich talentiert wie ein Handy-Mast. Man sucht sich Freunde, die ähnlich begabt sind, die Interessen sollten gleich sein. Es ist erniedrigend, wenn du als Jugendlicher in einer Mannschaft spielst, in der jeder zehn Mal so gut ist wie du und du jedes Mal beim Losen der Mitspieler immer als Letzter drankommst. (lacht) Wer diesen Schmerz allerdings aushält, er stärkt die eigene Resilienz und tut ziemlich weh, lernt Fußball lieben. Meine besten Freunde waren Rapid-Fans, aber vielleicht schulten mich diese von klein auf, andere Meinungen zu akzeptieren. Eine in der heutigen Zeit recht notwendige Eigenschaft.



    Von der Erniedrigung war es also nicht mehr weit zur Wiener Austria?


    Meine Großeltern wohnten in der Gussriegelstraße in Favoriten. Da war immer dieser „Pilgerweg“ oder besser „Jakobsweg“, beim Michelfeit vorbei zum Verteilerkreis und dann zur „Kathedrale“, dem Horr-Stadion. Leider war das für mich oft mit wenig Erleuchtung verbunden, sie kam eigentlich zumeist immer erst auf dem Rückweg: „Nächste Woche gehe ich nicht mehr hin.“ Daran gehalten habe ich mich nicht. Ich gehe heute noch hin und bin jetzt auch mit der Familie beim Derby dabei.



    Ist ein Wiener Derby denn noch faszinierend? Rapid ist Vierter, Austria Sechster und ringt um die Meistergruppe – und Meister wird doch Salzburg.


    Beide Vereine sind eigentlich in der gleichen Situation. Wir können spielen, so gut wir wollen, am Ende wird Salzburg Meister. Beide Mannschaften mussten ja auch in den letzten Jahren ein paar Demütigungen ertragen, vielleicht eint sie uns sogar. Demut verbindet. (lacht)



    Im Fußball wird immer öfter nur über Geld gesprochen. Ist das richtig, und leidet man als Fan denn doppelt mit, wenn der eigene Verein keines hat – für neue Stars und währenden Glamour?


    Ich glaube, dass Geld im Fußball zu viel Einzug gefunden hat. Die Stronach-Zeit führte uns ja vor Augen, wie viele Kompromisse man für Fußball zu schließen bereit ist. Dieses Geld hatte wirklich seinen Preis. (lacht) Er hat den Klub ja brav saniert, nur leider dafür bei der Aufstellung mitreden wollen. Ich hatte jedoch den Eindruck, er hat bis zum Schluss die Abseitsregel nicht verstanden. Geldgeber sollten sich auf das spezialisieren, was sie wirklich am besten können: das Geld geben. Und trotzdem, es ist schöner, Fan von Austria oder Rapid zu sein als von Salzburg. Es muss doch irrsinnig langweilig sein. Im Ligaalltag gehst du zum Match und überlegst dir die Höhe des Sieges. Das Glück lebt doch davon, dass du immer viel Unglück erlebst. Das kann Salzburg in der Form nicht passieren. In der Liga ist bei Salzburg Unglück, wenn die Cornerstange umfällt. Hingegen ist bei Austria ein Unentschieden gegen Ried immer wieder eine Überraschung. (lacht) Die Glücksschwelle ist bei Austria niedriger, also auch schneller erreicht.



    Österreichs Fußball blüht auch dank der Verklärung. Bei Austria waren Tibor Nyilasi, Felix Gasselich oder Herbert Prohaska . . .


    . . . Sie zählen gerade alle Namen auf, die mich am meisten geprägt haben als Austrianer. Was Gasselich damals gemacht hat, kann heute gar keiner mehr. Sich unbedrängt im Strafraum aufzuhalten, allein mit dem Ball – aber er hat dort nebenbei auch noch gejausnet. Nyilasi hatte den Torriecher, Prohaska war großartig – und er ist auch ein so netter Mensch. Es ist fast kitschig: Er betreut jetzt viele Kinderturniere, wobei kein Kind mehr weiß, wer er eigentlich war. (lacht) Ja, er ist ein ORF-Kommentator, aber er war doch Österreichs Mittelfeldspieler des vergangenen Jahrhunderts, er kickte bei Inter Mailand oder AS Roma. Er nimmt es sicher mit Humor. Man muss als Austrianer sehr dankbar sein, dass man solche Persönlichkeiten im Verein hatte.



    Der Lauf der Zeit kennt auch bei Ausnahmekönnern keine Nachsicht. Aber vergisst man in Österreich Fußballer womöglich schneller als Schauspieler?


    Interessante Frage. Jetzt könnte man kulturpessimistisch sagen, dass die Loyalität zu gewissen Dingen und Menschen geringer geworden ist. Man tauscht das Handy, den kaputten Computer schneller aus. Swiped auf Beziehungsbörsen, und Transfers laufen fast über „Fußball-Tinder“, und Spieler wählen Vereine nach dem Gehaltsvorschlag aus. (lacht) Es ist eine Kulturwende passiert. Männern sagt man ja oft Schwierigkeiten bei der Treue nach, aber eines muss man ihnen schon lassen: Die Treue zum Fußballverein ist ein Kadavergehorsam. Der Klub kann mit dir machen, was er will, du bleibst bei ihm. Das vergisst man auch nicht. Es gibt auch keine Alternative. Man ist für immer, was den Fußball betrifft, für mich zumindest, monogam. (lacht)



    Wie nimmt man als Fan eigentlich Begriffe wie Niederlagen, Schuldenberge oder Auftritte von gar so patscherten Funktionären wahr?


    Man nimmt es hin! Austrias größte Zäsur war sicher diese Stronach-Ära. Als er den Walter Schachner oder Joachim Löw, damals sogar als Tabellenführer, rausgeschmissen hat, war es schon unvorstellbar. Ich finde ja weiterhin, dass man Schachner in irgendeiner Form eine Entschuldigung aussprechen müsste. (lacht) Aber ein Fan hält das aus. Es gibt bei Austria auch so viele engagierte Menschen und Mitarbeiter, die wirklich mit kleinstem Budget versuchen, den Verein aufrechtzuerhalten. Die haben violettes Blut, sie leben für den Verein. Spieler werden wir gewinnen und verlieren, aber es gibt einen Kern in diesem Klub, der bleibt. Das ist für mich die Austria. Man kann Austria viel vorwerfen, aber gekauft ist ihr Fußball sicher nicht. Er ist eher geschuldet. (lacht)



    Sie bleiben Violett immer treu. Selbst dann, wenn unvermittelt ein Trainer und Urgestein wie Manfred Schmid vor die Tür gesetzt wird? Das ärgert Sie nicht?


    Sein Rauswurf hat mir wehgetan, denn wir sind befreundet. Ich schätze ihn sehr, es hat aber offenbar Reibereien gegeben. Austria braucht halt Identifikationsfiguren, mehr denn jeder andere Verein. Es muss weitergehen, auch mit Michael Wimmer – er hat bis jetzt einige gute Spiele gecoacht und baut Brücken wieder auf, die vermutlich eingerissen worden sind. Die Fans werden Schmid bei Duellen mit WAC auch applaudieren, da bin ich mir sicher. Aber Fußball ist ein Geschäft. Auch Schmid will einen Job haben, muss Rechnungen bezahlen wie jeder Trainer. Auch der Trainer von Rapid bekommt von Wien Energie eine Stromrechnung.



    Stichwort Kommunikation: Ist es richtig, dass Fußballer bei Interviews wirklich zu allem, zu jedem Thema Rede und Antwort stehen müssen?


    Ich muss eine Sache anmerken: Es werden Menschen, sobald sie etwas prominenter sind, in Österreich zu Experten aller Art. In der Corona-Zeit wurde ich, als Kabarettist, zu virologischen Angelegenheiten befragt, was ich von der Impfung halte. Ich habe weder Ahnung von Virologie, noch will ich meine Meinung dazu postulieren. Das soll auch ein Fußballer nicht müssen. Er muss auch keine Fragen zu Militärmanövern in der Ukraine beantworten. Er ist Experte im Fußball, da hat er viel mehr Tiefe als wir. Und in diesem Punkt sollten wir ihm zuhören. Wir fragen ja Formel-1-Fahrer auch nicht nach Kochrezepten. (lacht)



    Eine letzte Frage: Wer ist denn jetzt die Nummer eins in Wien?


    Austria natürlich! Ich bin auch deshalb Fan des Klubs, weil ich manchmal gegenüber der Masse skeptisch bin. Massenbewegungen schaue ich mir gern aus der Entfernung an, und Rapid war immer eine solche. Trotzdem kenne ich leider sehr viele nette Rapid-Fans und leider auch einige hervorragende Kabarettisten wie Alex Kristan, Andreas Vitásek und Florian Scheuba, die mental eher in Hütteldorf wohnen als am Verteilerkreis.


    Steckbrief


    Klaus Eckel

    * 1. Mai 1974 in Wien, ist Kabarettist und seit Kindertagen Austria-Fan. Er lebt mit

    seiner Familie in Klosterneuburg.


    Karriere

    Nach der „Umschulung“ vom Logistiker zum Kabarettisten folgten bis dato viele Programme und Auszeichnungen. Ob TV, Bühne oder Podcast („Alles außer Corona“): Eckel lacht, ätzt und kritisiert.


    Ein wichtiger Satz

    „Vertraue denen, die nach der Wahrheit suchen, und misstraue denen, die sie gefunden haben.“ Kurt Tucholsky

    Austrianer


    Seit Sommer 2022 ist Eckel Austria-Mitglied. Er ist nicht der einzige Kabarettist, der auf Violett setzt. Auch Alfred Dorfer, Thomas Stipsits und Josef Hader sind Austrianer.

    Kann schon sein, dass es etwas mit "Einschleimen" bzgl Länderspiele in deren Stadion zu tun hat. Also ein Strunz.... sicher ein talentierter Kerl, als ich den schon vor einiger Zeit in der 2. Liga bei deren 2. Mannschaft gesehen hab, hab ich mir schon gedacht dass es einer derjenigen sein kann der es bei ihnen auch in die erste Mannschaft schaffen kann. Aber Nationalteam (wenn auch auf Abruf)?? Das ist schon eine andere Sache, da sind einige nicht auf Abruf dabei die schon wesentlich mehr vorzuweisen haben, auch im Ausland. Das ist doch eher lächerlich und deutet schon auf "andere Gründe" hin.

    Ich glaube, dass über Fußballsponsoring generell nur vernünftig B2C-Produkte beworben werden können.

    Wir müssten doch irgendeinen Kondomhersteller finden können, der sich auf der schlüpfrigen Unterwäsch der Spieler bewerben will.....

    Interview mit Michael Wimmer in der "Presse":


    Vier Pflichtspiele, drei Siege, Austria hat die Chance auf die Meisterrunde, das Tamtam um Ex-Trainer Manfred Schmid ist längst vergessen – Fußball ist nicht nur in Wien ein extrem erfolgsabhängiges Spiel, oder?


    Michael Wimmer: Ich glaube, dass im Fußball immer in erster Linie die Ergebnisse bewertet werden. Mir sind aber vor allem die Arbeitsweise und die Entwicklung der Mannschaft wichtig. Das hängt natürlich zusammen. Unser Start war positiv. Wenn aber die Ergebnisse einmal nicht da sein sollten, kann es schnell wieder in eine andere Richtung gehen. Fußball ist eine Momentaufnahme.


    Was haben Sie den Spielern gesagt, was ist Ihr Erfolgsrezept, Ihre Fußball-Philosophie?


    Es geht gar nicht darum, wie das Spiel von Michael Wimmer aussehen soll, sondern es geht um die Spielidee der Austria. Wir haben klare Prinzipien und Ideen. Es soll offensiv, zielstrebig und geradlinig sein. So zielstrebig wie möglich, so kontrolliert wie nötig.


    Auffällig ist, dass Austria jetzt immer gewinnt, wenn Haris Tabaković trifft. Er schoss fünf seiner sieben Saisontore jetzt im Frühjahr unter Ihrer Führung. Wieso?


    Bei Trainerwechseln wittert jeder seine Chance, es beginnt wieder bei null. Ich habe ihn als sehr ehrgeizigen Spieler kennengelernt, er gibt in jedem Training alles und auch danach noch in Extraschichten. Er belohnt sich und uns. Das ist wichtig, aber er weiß, was er an allen Mitspielern hat.


    Es ist Ihr erster Job als Cheftrainer, natürlich wurde vorher viel geraunt, das ist in Wien normal und war übrigens auch bei Schmid genauso. Ist es wirklich ein so großer Schritt vom Assistenten zum Chef?


    Es ist definitiv etwas anderes. Die Arbeit am Platz ist es nicht, doch es ist viel mehr Verantwortung, ich trage die letzte Entscheidung bei der Aufstellung, was trainiert wird. Ich habe eine andere mediale Aufgabe als noch als Co-Trainer. Ich durfte es bei Stuttgart in acht Spielen kennenlernen, es war quasi eine Probezeit, die mir getaugt hat. Ich will vorn stehen, Entscheidungen treffen, die Verantwortung tragen und nicht nur in der zweiten Reihe sitzen. Mir ist wichtig, authentisch zu bleiben und zu sagen: Ich habe mich nicht verstellt.


    Hat man als Trainer eigentlich ein Idol? Wer inspiriert, damit man diesen Job wählt?


    Idol würde ich jetzt nicht sagen. Aber ich bin sehr dankbar für die Zeit als Co-Trainer, weil ich von so vielen Chefs sehr viel mitnehmen konnte. Etwa von Tim Walter in Stuttgart. Es geht um Menschenführung, Ideen. Das muss kein Idol sein.


    Wussten Sie, als man – wer eigentlich? – Sie angerufen und Ihnen den Job angeboten hat, was Austria Wien ist?


    Also gemeldet hat sich bei mir der Herr Werner. Und klar, als Bayer habe ich den österreichischen Fußball immer verfolgt. Ist ja auch naheliegend. Ich fand ihn schon immer interessant. Dazu kenne ich viele Spieler. Ob Georg Teigl, Manuel Polster, Michael Gregoritsch oder Saša Kalajdžić. Ich freute mich über den Anruf, und für mich war klar, dass ich nach Wien fahre.


    Die Liste deutscher Trainer ist bei Violett seit 1994 beachtlich. Cordes, Hrubesch, Frank, Daum, Löw, Fink, Letsch – es finden sich bekannte Namen. Was machen deutsche Trainer denn besser?


    Es steht mir nicht zu, zu beurteilen, wer es besser oder schlechter macht. Es gibt ja umgekehrt auch österreichische Trainer wie Oliver Glasner, Adi Hütter oder Peter Stöger, die in Deutschland Toparbeit abgeliefert haben. Und wenn ich mir die Liste an Trainern ansehe, die schon bei Austria gearbeitet haben, bekomme ich immer noch Gänsehaut. Es ist ein geiles Gefühl, sich in diese Liste einreihen zu dürfen – unabhängig davon, ob sie aus Deutschland oder Österreich kommen.


    Noch eine Deutschland-Frage: Haben Sie schon mit Ralf Rangnick gesprochen?


    Nein, ich habe mit Herrn Rangnick noch nicht gesprochen. Ich wäre sehr froh, wenn wieder ein Austrianer im ÖFB-Kader aufscheinen würde. Ich kenne aber seinen Co-Trainer, Peter Perchtold, sehr gut aus der gemeinsamen Zeit bei Stuttgart. Rangnick kenne ich leider noch nicht.


    Österreicher machen sich gern kleiner, als sie sind. Hand aufs Herz: Wie stufen Sie Spiele in der Bundesliga ein?


    Ich glaube, Österreichs Fußball muss sich nicht kleiner machen. Es sind Spiele auf hohem Niveau. Das erste Spiel, das ich gesehen habe, war das Cupspiel zwischen Salzburg und Sturm Graz, das hat meine ersten Eindrücke nur bestätigt. Da braucht sich keine Mannschaft verstecken. Dazu ist die Stimmung in den Stadien gut. Unsere Fans haben bis jetzt jedes Auswärtsspiel zu einem Heimspiel gemacht.


    Was gelingt gegen Sturm Graz?


    Jedes Spiel ist machbar, es gibt aber keine einfache Partie. Sturm ist eine riesige Herausforderung, Graz ist Favorit. Ich will unsere Idee auf den Platz bringen, mit Überzeugung. Es geht um Platz sechs. Wir fahren hin, um mitzuspielen und nicht bloß zuzuschauen.


    Das Erreichen der Meistergruppe wäre auch für Sie eine Selbstbestätigung.


    Logisch, im Fußball wirst du immer an Toren und der Tabelle gemessen. Es wäre die Bestätigung. Die Meisterrunde ist unser Ziel.


    Erfolg tilgt jeden Geräuschpegel, auch bei Austria. Im Hintergrund hört man trotzdem von Schulden oder „Intensivpatienten“.


    Es ist ein Balanceakt, den der Verein meistert. Die neue Art zu spielen muss in die Mannschaft hineinkommen, parallel dazu brauchst du Ergebnisse. Jede Entwicklung ist ein schmaler Grat, es wird nirgends nur bergauf gehen.


    Jeder braucht einen Gegner und auch Rückschläge, um tatsächlich zu verstehen, wohin die eigene Reise wirklich geht.


    Ja, das ist die Herausforderung, an der man wächst. Du musst dich wieder neu aufstellen – und aufstehen.


    Steckbrief


    Michael Wimmer

    18. Juni 1980 in Dingolfing, der Bayer ist Fußballtrainer und seit 3. Jänner Coach der Wiener Austria.


    Karriere

    Er spielte bei FC Dingolfing, Landshut sowie 1860 München. Mit den Amateuren von Greuther Fürth schaffte es der Mittelfeldspieler 2001 bis in die Bayernliga. In einer höheren Liga kickte er nie. 2010 beendete er sein Spiel.


    Co-Trainer

    2010 wurde er im Nachwuchsleistungszentrum des 1. FC Nürnberg angestellt.


    2018 wechselte er in die Bundesliga zum FC Augsburg, war Assistent von Manuel Baum und später von Martin Schmidt.


    2019 wechselte Wimmer in die 2. Liga zu VfB Stuttgart, war Assistent von Tim Walter und später von Pellegrino Matarazzo.


    Im Oktober 2022 war er acht Spiele lang Cheftrainer der Schwaben

    Finde ich ein gutes Interview. Er gibt auch Fehleinschätzungen wie bei Raguz zu, spricht Probleme mit den großen Gremien (Tanker vs Schnellboot) an uvm. Kein Startupsprech wie bei Orti, sondern grad heraus, so zumindest der Eindruck von außen.

    Ein Präsident sollte Sponsoren bringen, neben der Aussenwirkung, dass er den Verein vertreten sollt - international, national, vor Fans, etc.


    Grad die Sponsoren brauchen wir wie einen bissen Brot, und da kann der neue Präsident kaum schwächer sein - egal wers wird. Also, so unwichtig ist ein guter Präsi auch nicht

    Bei uns war's in der Vergangenheit so dass - politisch gut vernetzte - Präsidenten auch Sponsoren, über "politische Deals" gebracht haben. Manchmal! (Einige Deals waren auch unabhängig vom Präsi und wurden eher von ihm präsentiert denn eingefädelt). Zu den Kernaufgaben des Präsidenten zählt Sponsorakquise jedenfalls nicht, letztlich ist das alles Sache des Vorstands.

    Ich bin ja mal gespannt wie viele Sponsoren der neue Präsident bringt. Ein Ex-Politiker wie zB der zuletzt in Szene gesetzte Kern (dessen heutiger politischer Einfluss doch enden wollend ist) wird wohl nicht sehr viel bringen.

    Ja, ein Ex-Manager wie Hensel (der als "Ex" eben auch enden wollenden Einfluss auf seine Ex-Firma hat) hat auch nix gebracht. Aber wer wäre denn in diesem Sinn ("Sponsoren bringen") ein guter möglicher Präsident? Das ist ein Ehrenamt und kein fulltime Job. Letzteres ist der Vorstand.

    Wattens hat jedenfalls die gleichen Gegner wie wir (Rapid, Sturm), nur in umgekehrter Reihenfolge. Da wir das direkte Duell gewonnen haben, müssen sie in den 2 Spielen 2 Punkte mehr als wir sammeln um am Ende vor uns zu stehen.

    Rapid ist noch nicht fix durch, die werden wohl gegen Wattens top motiviert sein.

    Ich denke die Chancen auf die Top 6 stehen recht gut.

    ArenaBaumeister war was anderes.


    Was du meintest hieß ArenaPower Powerfan.


    https://fk-austria.at/news/mit…lie-in-die-klimaoffensive

    Danke. Da kommt man schon mal durcheinander ;-)

    Aber um zum Punkt zurückzukommen: gibt es schon (eben die erneuerbaren, und ein grundsätzliches Energiesparkonzept), und ich bin unsicher wie sehr man mit weiterem Ausbau noch den Energiebedarf intern decken kann. Wie bei allen Solaranlagen gilt ja: Sonnenschein ist nicht immer da, Energieverbrauch schon.