solange es keine ernsthafte alternative gibt, hats keinen sinn den trainer zu wechseln. vor allem, wenn ich mir anschau, wie schwer sich salzburg trotz des hohen budgets tut bzw. uns früher taten einen passenden trainer für diese liga zu finden, der nicht nur gut ist und die sache ernst nimmt, sondern auch bleibt.
rachimov möchte nicht in österreich arbeiten. er hat sich schließlich in russland einen namen gemacht und möchte auch weiter dort arbeiten.
außer söndergaard (gabs bei ihm nicht den vorwurf, dass wir zu defensiv spielten?) und stöger fallen mir keine alternativen ein. beim zsak haperts an der erfahrung.
leider hat sich im vergangenen jahrzehnt der trend dorthin bewegt, dass man alle mängel durch defensive ausrichtung kaschieren will. nicht mal die absoluten topteams spielen alle attraktiv.
mir fallat kein trainer ein, der in den letzten jahren und jahrzehnten nicht wegen taktik, menschenführung oder sonstwas kritisiert wurde.
hatte mal eine sehr angeregte diskussion mit einem trainer von uns. ich wollte ihn davon überzeugen, dass er angesichts unserer zweifellos für die liga sehr guten offensivkräfte ruhig offensiver spielen soll. die austria steht nun mal für so einen fußball und das publikum erwartet sich sowas (damals waren wir unzufriedener tabellenführer) als antwort hab ich "aber die null muss stähe" bekommen.
tja, jetzt ist er dfb-teamchef...