Michael Wimmer neuer Trainer der Austria

  • Liest du denn auch wirklich mit? Oder verstehst du es nur nicht?


    Btw. Kampf den Dativ

  • Wenn Dr. Seltsam wirklich im Auftrag des Vereins postet bin ich fassungslos und angeekelt von seinem letzten Kommentar.

    Es wurden hier im Forum so viele nachvollziehbare Argumente gegen die Entlassung genannt auf die man eingehen könnte. Stattdessen wird jemand, mit dem man vereinbart hat keine Schmutzwäsche zu waschen, aus der Deckung heraus angeschossen. Ist das #euerweg?

  • ...Gedanken über Gedanken im neuen Jahr !


    Austria Wien wird es immer geben, egal mit welchem Trainer.

    Eine Vereinsführung wird es immer geben, egal mit welchen Komparsen.

    Austria Fans wird es immer geben, egal in welcher Liga wir spielen.

    Geile" Erinnerungen" an Erfolge, wird es immer geben, egal wie SCHEISSE die Situation gerade abläuft.

    Tollen Support wird es immer geben bei Austria Wien, schlechten ebenso (je nach Tagesverfassung)

    Proteste wird des immer geben, ebenso wie Feierlichkeiten bei Austria Wien.


    ...That´s Live my Friends...

    -Only looking forward for our Austria Wien -



    Cu

    United /International

  • Am besten wir treffen uns alle mal auf a Krügerl oder Spritzer damit ein jeder sieht wie der andere aussieht :)

    Wäre sicher lustig wenn man dann z.B. hört ,,Wos des bist du'' oder ,,So zwider bist jo gor ned''

    Und Angesicht zu Angesicht kann man sicher auch sachlich diskutieren ohne ,,SCHUTZWÄSCHE'' zu waschen ;)

  • Hab mal gehört - Rosa steht im gut 8o

    Rosa? Warte, da laufen doch neben dem Feld Leute herum mit so komischen Überziehleiberln mit Rückennummern. Wobei laufen ist übertrieben, die meisten bewegen sich weniger als Toni Polster in seiner besten Zeit 😄

  • Jz ziehts den Toni da auch no mit rein? Da hört si aber da Spaß auf. Die nächste Legende die da diffamiert wird.


    Der is eh immer grennt wie a waglhund.

    😂

    Toni ist die einzige Legende die mir bekannt ist, die sogar mal eine Zeit lange Stadionverbot bei uns hatte und somit seinen Sky Job nicht ausüben konnte..

  • Du bist ja wirklich ein Kasperl…

    Niemand verlangt von irgendjemand seine Quelle preiszugeben. Aber herzugehen und Andeutungen bzw. Anschuldigungen zu machen, ohne konkret zu werden, ist einfach nur schäbig…

  • Interview mit Michael Wimmer in der "Presse":


    Vier Pflichtspiele, drei Siege, Austria hat die Chance auf die Meisterrunde, das Tamtam um Ex-Trainer Manfred Schmid ist längst vergessen – Fußball ist nicht nur in Wien ein extrem erfolgsabhängiges Spiel, oder?


    Michael Wimmer: Ich glaube, dass im Fußball immer in erster Linie die Ergebnisse bewertet werden. Mir sind aber vor allem die Arbeitsweise und die Entwicklung der Mannschaft wichtig. Das hängt natürlich zusammen. Unser Start war positiv. Wenn aber die Ergebnisse einmal nicht da sein sollten, kann es schnell wieder in eine andere Richtung gehen. Fußball ist eine Momentaufnahme.


    Was haben Sie den Spielern gesagt, was ist Ihr Erfolgsrezept, Ihre Fußball-Philosophie?


    Es geht gar nicht darum, wie das Spiel von Michael Wimmer aussehen soll, sondern es geht um die Spielidee der Austria. Wir haben klare Prinzipien und Ideen. Es soll offensiv, zielstrebig und geradlinig sein. So zielstrebig wie möglich, so kontrolliert wie nötig.


    Auffällig ist, dass Austria jetzt immer gewinnt, wenn Haris Tabaković trifft. Er schoss fünf seiner sieben Saisontore jetzt im Frühjahr unter Ihrer Führung. Wieso?


    Bei Trainerwechseln wittert jeder seine Chance, es beginnt wieder bei null. Ich habe ihn als sehr ehrgeizigen Spieler kennengelernt, er gibt in jedem Training alles und auch danach noch in Extraschichten. Er belohnt sich und uns. Das ist wichtig, aber er weiß, was er an allen Mitspielern hat.


    Es ist Ihr erster Job als Cheftrainer, natürlich wurde vorher viel geraunt, das ist in Wien normal und war übrigens auch bei Schmid genauso. Ist es wirklich ein so großer Schritt vom Assistenten zum Chef?


    Es ist definitiv etwas anderes. Die Arbeit am Platz ist es nicht, doch es ist viel mehr Verantwortung, ich trage die letzte Entscheidung bei der Aufstellung, was trainiert wird. Ich habe eine andere mediale Aufgabe als noch als Co-Trainer. Ich durfte es bei Stuttgart in acht Spielen kennenlernen, es war quasi eine Probezeit, die mir getaugt hat. Ich will vorn stehen, Entscheidungen treffen, die Verantwortung tragen und nicht nur in der zweiten Reihe sitzen. Mir ist wichtig, authentisch zu bleiben und zu sagen: Ich habe mich nicht verstellt.


    Hat man als Trainer eigentlich ein Idol? Wer inspiriert, damit man diesen Job wählt?


    Idol würde ich jetzt nicht sagen. Aber ich bin sehr dankbar für die Zeit als Co-Trainer, weil ich von so vielen Chefs sehr viel mitnehmen konnte. Etwa von Tim Walter in Stuttgart. Es geht um Menschenführung, Ideen. Das muss kein Idol sein.


    Wussten Sie, als man – wer eigentlich? – Sie angerufen und Ihnen den Job angeboten hat, was Austria Wien ist?


    Also gemeldet hat sich bei mir der Herr Werner. Und klar, als Bayer habe ich den österreichischen Fußball immer verfolgt. Ist ja auch naheliegend. Ich fand ihn schon immer interessant. Dazu kenne ich viele Spieler. Ob Georg Teigl, Manuel Polster, Michael Gregoritsch oder Saša Kalajdžić. Ich freute mich über den Anruf, und für mich war klar, dass ich nach Wien fahre.


    Die Liste deutscher Trainer ist bei Violett seit 1994 beachtlich. Cordes, Hrubesch, Frank, Daum, Löw, Fink, Letsch – es finden sich bekannte Namen. Was machen deutsche Trainer denn besser?


    Es steht mir nicht zu, zu beurteilen, wer es besser oder schlechter macht. Es gibt ja umgekehrt auch österreichische Trainer wie Oliver Glasner, Adi Hütter oder Peter Stöger, die in Deutschland Toparbeit abgeliefert haben. Und wenn ich mir die Liste an Trainern ansehe, die schon bei Austria gearbeitet haben, bekomme ich immer noch Gänsehaut. Es ist ein geiles Gefühl, sich in diese Liste einreihen zu dürfen – unabhängig davon, ob sie aus Deutschland oder Österreich kommen.


    Noch eine Deutschland-Frage: Haben Sie schon mit Ralf Rangnick gesprochen?


    Nein, ich habe mit Herrn Rangnick noch nicht gesprochen. Ich wäre sehr froh, wenn wieder ein Austrianer im ÖFB-Kader aufscheinen würde. Ich kenne aber seinen Co-Trainer, Peter Perchtold, sehr gut aus der gemeinsamen Zeit bei Stuttgart. Rangnick kenne ich leider noch nicht.


    Österreicher machen sich gern kleiner, als sie sind. Hand aufs Herz: Wie stufen Sie Spiele in der Bundesliga ein?


    Ich glaube, Österreichs Fußball muss sich nicht kleiner machen. Es sind Spiele auf hohem Niveau. Das erste Spiel, das ich gesehen habe, war das Cupspiel zwischen Salzburg und Sturm Graz, das hat meine ersten Eindrücke nur bestätigt. Da braucht sich keine Mannschaft verstecken. Dazu ist die Stimmung in den Stadien gut. Unsere Fans haben bis jetzt jedes Auswärtsspiel zu einem Heimspiel gemacht.


    Was gelingt gegen Sturm Graz?


    Jedes Spiel ist machbar, es gibt aber keine einfache Partie. Sturm ist eine riesige Herausforderung, Graz ist Favorit. Ich will unsere Idee auf den Platz bringen, mit Überzeugung. Es geht um Platz sechs. Wir fahren hin, um mitzuspielen und nicht bloß zuzuschauen.


    Das Erreichen der Meistergruppe wäre auch für Sie eine Selbstbestätigung.


    Logisch, im Fußball wirst du immer an Toren und der Tabelle gemessen. Es wäre die Bestätigung. Die Meisterrunde ist unser Ziel.


    Erfolg tilgt jeden Geräuschpegel, auch bei Austria. Im Hintergrund hört man trotzdem von Schulden oder „Intensivpatienten“.


    Es ist ein Balanceakt, den der Verein meistert. Die neue Art zu spielen muss in die Mannschaft hineinkommen, parallel dazu brauchst du Ergebnisse. Jede Entwicklung ist ein schmaler Grat, es wird nirgends nur bergauf gehen.


    Jeder braucht einen Gegner und auch Rückschläge, um tatsächlich zu verstehen, wohin die eigene Reise wirklich geht.


    Ja, das ist die Herausforderung, an der man wächst. Du musst dich wieder neu aufstellen – und aufstehen.


    Steckbrief


    Michael Wimmer

    18. Juni 1980 in Dingolfing, der Bayer ist Fußballtrainer und seit 3. Jänner Coach der Wiener Austria.


    Karriere

    Er spielte bei FC Dingolfing, Landshut sowie 1860 München. Mit den Amateuren von Greuther Fürth schaffte es der Mittelfeldspieler 2001 bis in die Bayernliga. In einer höheren Liga kickte er nie. 2010 beendete er sein Spiel.


    Co-Trainer

    2010 wurde er im Nachwuchsleistungszentrum des 1. FC Nürnberg angestellt.


    2018 wechselte er in die Bundesliga zum FC Augsburg, war Assistent von Manuel Baum und später von Martin Schmidt.


    2019 wechselte Wimmer in die 2. Liga zu VfB Stuttgart, war Assistent von Tim Walter und später von Pellegrino Matarazzo.


    Im Oktober 2022 war er acht Spiele lang Cheftrainer der Schwaben

  • Meiner Meinung nach ist MW ein Glücksgriff.

    Von den Punkten und Partien her, glaube ich, hat er etwa das selbe geleistet was unter TGMS rausgekommen wäre. Und das kann man nicht hoch genug loben.
    Was ich bekrittle ist, dass in seiner Ära praktisch 0 Eigenbauspieler den Sprung in die KM geschafft haben.
    Von dem Weg sind wir als Verein scheinbar, und mMn leider, wieder abgekommen.

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