Nach dem Motto „Einer für Alle“ versuchte das Team Werbung (Sektion Fußball) des berüchtigten, fuschler Dosenimperiums krampfhaft, mittels diverser Spielerverkäufe (Mane, Kampl, Alan), die Spannung in der heimischen Bundesliga hoch zuhalten,
letztlich scheitern sie aber an der Unfähigkeit der restlichen 9 Kontrahenten, trotz deren Motto „Alle gegen Einen“
und werden programmgemäß mit dem „Schlapfn“ Meister.
Das der schnöde Mammon doch Tore schießt konnte einwandfrei untermauert werden, was wiederum einen teutonisch, republikanischen Fußballprofessor dazu veranlasst, den alpenländischen Nabel der Fußballwelt zu verlassen, um in dem mittlerweile annektierten, ehemals demokratischen Bundesnachbarn, Entwicklungshilfe zu leisten.
Der voraussichtliche Vizemeister schafft trotz Referee-Hilfe und deren 142 zugesprochener aber ungerechtfertigter Elfmeter wieder nicht die „Mission“ Titel (täglich grüßt das Murmeltier). Die Zuschauerzahlen konnten dank steigender AMS-Gemeldeter kurzfristig erhöht werden, jedoch verursachten diese durch das abbrennen von Schiffsnotsignalstiften, eine Erhöhung des negativen Eigenkapitals, womit zur Schuldentilgung eine Gebührenreform (Erhöhung) des O(ffiziellen) R(apid) F(ernsehen) unumgänglich ist, da Österreich auch keine weiteren Abfangjäger braucht und somit eine weitere „Zusammenarbeit“ mit E.A.D.S. unmöglich erscheint. Gebetsmühlenartig werden über sämtliche Medien die grünen Geister beschwört und zukünftige CL-Millionen bereits in Luftschlössern verbaut, schlussendlich wird man sich aber wieder durch finnische „Ghostbusters“ am Boden der Vorderpurkersdorfer Realität finden.
Um endlich ins Guinnessbuch der Rekorde zu gelangen, bleibt der Bundesligarekordmeister aus dem 10.Hieb seiner Lieblingstätigkeit treu und verbrauchte auch in dieser Saison mindestens 2 Trainer, wobei schon der nächste (erste) Übungsleiter für die folgende Saison quasi parat steht. Darüber hinaus experimentierte man heuer auch bei der Kaderzusammenstellung und man versuchte erstmals eine knappe 3/4 Saison ohne echten Stürmer zu spielen. Auch um den sozialen Gedanken der vereinseigenen AG nicht zu vergessen, verteilte man einige CL-Euros, unter anderen, an hilfsbedürftige Dorfvereine und verpflichtete, von eben diesen, z.b. die Edeltechniker Salamon und Leitgeb sowie das spanische Wunderkind DePaula, desweiteren den mazedonischen Perspektivsportler Sikov und „last but not least“ den „Bin Weg – Bin Wieder Da“ feinmotorigen Starverteidiger Rotpuller. Trotz dieser enormen „Verstärkungen“ des quantitativen, wertigen Kaders, fand das berühmte „Scheiberlgspü“ aus Favoriten nur in Trainingseinheiten statt und durfte, wegen einer angeblichen Plagiatsklage aus Barcelona, in den Meisterschaftsspielen nicht angewendet werden. Um keine weitere Aufmerksamkeit auf sich zu lenken verbrachte man den Großteil des Jahres in der „Wurschtigkeitsregion“ der Bundesligatabelle.
Die wahrscheinlichen EL-Fighter aus den Fußball-Metropolen Altach und Wolfsberg haben mit Weitblick ihre Hausaufgaben bereits anno 2008 erledigt. Um die zu erwartenden Fanmassen bewältigen zu können, wurden in naheliegenden Landeshauptstädten „EL“ taugliche Stadien errichtet und diese vorerst der Republik anlässlich der EM08 zur Verfügung gestellt. Um die enormen Erfolge auch zukünftig gewährleisten zu können, wird des weiteren an der Installierung einer G6-Verreinigung (Altach, WAC, Grödig, Admira, Neustadt und Ried)gearbeitet, Arbeitstitel: „das Festhalten von Dorftraditionen“, sprich die Aufnahme weiterer Mitglieder in die Bundesliga, heuer gelungen in der Gestalt von „Mattersdorfern“, Endziel ist eine G10, sprich eine komplette Bereinigung der Bundesliga von Möchtegernhauptstädtern. Neben Linz, Innsbruck, Klagenfurt, St.Pölten, Eisenstadt und Bregenz ist erfolgreich ein Hakerl notiert, Graz hält sich noch, trotz 2er Finanzhasardeure, in Form einer hartnäckigen Sturmfront, Salzburg wird derzeit als Marketinggag eines Flüssigkeiten Vertreibers fremdfinanziert und so künstlich am Leben erhalten und bei den angeblichen Großmächten der Bundeshauptstadt werden weiterhin die „Sozialpartner“ zur Abdeckung der Unkosten herangezogen, um das Hobbie einiger Parteigenossen aufrecht zu erhalten, unterstützt werden diese noch von einer mafiaähnlichen Vereinigung von Spielregelunkundiger, die in schwarz/bunten Kostümen und Trillerpfeife ausgestattet über die Kampffelder stolzieren.
Im Innkreisviertel hat man in der Arena keine Sorgen, warum auch, ned Fisch ned Fleisch, … oiso eher Wurscht des Ganze.
Das Haas-Betriebsteam konnte mittlerweile einen inoffiziellen Deal mit einem Getränkehersteller aus der Nachbarschaft abschließen, womit erstmalig eine asphaltierte Zufahrt in die Kukuruzplantage ermöglicht wurde, sowie eine beheizbare Grünfläche für die jährlich stattfindenden (in den dörflichen Regionen noch üblichen) „Sautänze“, in den Zeiten von Tierschutz mehr als logisch, welches Schwein darf schon kalte Füße bekommen.
In der „Südstadt“ wird eine Kooperation mit „Neustadt“ angestrebt, für beide soll das Damoklesschwert des Abstieges dadurch abgewendet werden, was ja auch im Sinne des Zieles G10 ist. Ein diesbezügliches Ansuchen an die Bundesliga wurde bereits gestellt, in den eingereichten Unterlagen fehlte jedoch, mangels Einigung, der Vereinsname, „Südstadt-Neu“ oder „Neu(e)-Südstadt“, das ist halt die alles entscheidende Frage, somit konnte erstinstanzlich keine Lizenz erteilt werden. Zwecks Vertuschung soll der gemeinsame Fußballplatz auf der Neustädter-Deponie errichtet werden. Mit Substanzen von der Hohen Warte (zwecks Tradition), Teilen von der Hernalser Friedhofstribüne samt Schlüsselbundhalter (zwecks Stimmung) soll so das neue Wahrzeichen und Schmuckkästchen im Industrieviertel entstehen.
Ach ja, professioneller Fußball wurde im Land der (mittlerweile auch großen Töchter) Söhne auch gespielt
(singt eigentlich außer ein paar Emanzen wirklich wer diese verhunzte neue Zeile unser ehrwürdigen Nationalhymne?).
Der Legionärsbestückten „National-Elf“ sei mehr als gedankt!!!
(Als neue Nationalspeise ist schweizer Käse im Vormarsch)
Somit steht eigentlich einem positiven Blick ins Fußballjahr 2016 nichts mehr im Wege!
Satire.....AUS!
Forza Viola! (Austrianer ist, wer’s trotzdem bleibt)