Beiträge von werewolf79

    Schmid ist nicht gegangen worden weil er erfolglos war.

    Schmid ist gegangen, weil er seinen eigenen Kopf hatte, und sich nicht reinreden lassen wollt.


    Und leider ists halt aktuell alternativlos auf Junge zu setzen. Sonst riskieren wir die Lizenz...

    2 Siege aus den letzten 12 Spielen. Dazu dann die "Auffassungsunterschiede" mit Ortlechner/Werner über die Ausrichtung der Mannschaft. Ich denke aber, wenn er einen Lauf gehabt hätte wie Helm zuletzt, wäre er Trainer geblieben. Ist aber Spekulation.


    Nochmals: ich bin mit Werner als Investor auch unzufrieden. Aber in unserem Verein gibt es viel zu viele Häuptlinge und zu wenig Indianer. Allein in den Gremien sitzen Dutzende Leute die mitreden wollen. Jeder mit seiner Meinung und Eitelkeiten. War auch gestern in TuT vom Stöger zu hören. Auf den Einwurf vom Moderator der meinte: unterm Stronach wäre es ja auch gewesen sagte Stöger: Aber mit ihm bist am Tisch gesessen und das war halt eine Person. Das er dann zwar entschieden hat wie er wollte ist was anderes. Solange wir uns nicht eine radikale Abnehmkur verschreiben, und ich meine hier die Gremien und die Strukturen und ganz sicher nicht den Staff, wird es immer so bleiben, wenn nicht sogar schlimmer werden. Kein erfolgreiches Unternehmen hat derart viele Führungskräfte in Relation zu Arbeitern. Maximal staatsnahe Betriebe und die sind selten wirklich erfolgreich. Wir brauchen schlanke Strukturen! So arbeitet immer einer gegen den anderen, dann gelangen Interna an die Medien, jeder patzt den nächsten an usw.

    In einem anderen Interview erklärt er, dass wir höhere Gehälter als andere zahlen.


    Deshalb sind die Ausgaben in seinem Bereich aktuell um Millionen höher, und die Einnahmen um Mio niedriger als er budgetiert hat...


    Wurscht! Er redet ja immer so nett, lassen wir ihn einfach weiter walten. Er meints ja nur gut mit der Austria, und alle anderen vor ihm waren Flaschen... Und ohne ihn sind wir im A...

    Hat er sogar im selben Interview gesagt (TuT gestern). Wobei sich das wohl auf Teams wie WSG, Altach usw. bezieht. Wir zahlen nicht mehr als Rasenball, Vorstadt, Sturm und wohl auch der Lask. Es hängt halt alles zusammen: auch wenn für uns hier der Verteilerkreis der Nabel der Welt ist, ist es das für die meisten Spieler nicht der Fall. Die kann man halt locken mit Titeln (Fehlanzeige), Europacup (Fehlanzeige), Prestige und Flair (hatten wir mal), Trainingsgelände (ist wohl ok, wenn ich mir den Test ansehe), namhaften Trainer (Fehlanzeige), Ausstiegsklausel (dafür wirst dann kritisiert) oder eben mit Geld, dass wir ja auch nicht haben. Oder du spielst nur mehr mit eigenem Nachwuchs, dass können wir eventuell verkraften, aber auf Dauer (oder sobald der Erfolg ausbleibt wirst als Trainer gegangen (siehe Schmid). Und im Verein wirst auch kritisiert (Schlangengrube Austria), weil ja viele von warmen Eislutschern träumen. Auch Fans. Da musst halt wirklich Vereinslegende sein um wenigstens etwas Pufferzone vor Kritik zu haben. Trotzdem wirst bei Misserfolgen gestanzt. Ein Teufelskreis. Und an allem ist das liebe Geld Schuld.

    ja weil er zu viel für die Spieler ausgibt. muss der finanzchef nichts absegnen?

    Werner (ja ich weiß - Reizwort) hat aber meines Wissens für keinen Spieler (ausgenommen Raguz) Ablöse gezahlt. Laut seiner Aussage müssen wir nicht einmal die vollen Gehälter der meisten Leihen bezahlen, da die jeweiligen Stammvereine mitbezahlen. Verstehe jetzt nicht wo das Geld angeblich rausgeworfen wird. Vinlöf wurde geholt, nachdem El Sheiwi sich wieder verletzt hat. Ansonsten würde wohl er spielen mit Genouche abwechselnd. Husko trifft leider nicht. Mag ein lieber Bursche sein, aber Stürmer werden an Toren gemessen. Und da kommt zu wenig, sorry der Welpenschutz hat auch mal ein Ende. Wustinger ist nach Verletzung zurück und spielt wieder ein wenig (wird aktuell sogar Potzmann vorgezogen) - mal sehen was nach der Winterpause passiert. Aktuell sehe ich nicht, dass er an Fischer oder dem echt starken Barry vorbeikommt im zentralen Mittelfeld. Wels gibt es auch noch (eher die Fitz Position). Malone ist auch eine (bisher) Verstärkung. Prelec ist ein Brecher vorne, so einen kann man immer brauchen, könnte natürlich noch mehr kommen. Kante spielte wirklich stark, hoffe er kommt bald zurück und schliesst an wo er aufgehört hat, ich persönlich fand ihn sehr stark. Junge Afrikaner (noch dazu Stürmer) kannst für viel Geld verkaufen - Zukunftsaktie. Cristiano ist ja angeblich wieder weg - war halt nix. Gruber und Raguz (hoffe er kommt nach der Winterpause, ich denke ihm fehlt es an Selbstvertrauen, ist aber nach der Geschichte kein Wunder) gibt es ja auch noch und eben Husko.


    Also unter dem Strich sehe ich seine Bilanz als Sportchef (Investor mal aussen vor) sehr positiv. Tabakovic darf man auch nicht vergessen, die Ausstiegsklausel war halt sehr unter Wert, ohne hätte er aber wohl nicht unterschrieben. Kratzig war ja auch ein feiner Spieler. Klar kann man monieren, dass wir viele Spieler nur leihen und dann quasi für andere teurer machen. Aber ohne Geld für Neuzugänge musst das wohl so machen. Mir fällt leider nix anderes ein. Der eigene Nachwuchs ist ja leider eher im Lazarett zu finden.


    Als Investor ist das Ganze natürlich fraglich und kann durchaus gefährlich sein, wie ja einige hier auch dargelegt haben. Da liegt es aber am Verein Geld aufzustellen und zu handeln. Wenn nicht, dann ist man selber Schuld, man hat ja die Verträge gekannt. Und nicht vergessen, Werner wurde ja seinerzeit einer anderen Gruppe vorgezogen. Wer weiss was diese gewollt hätte...


    Nein, ich bin kein Bekannter vom JW, ich sehe ihn auch kritisch (allein wegen der LASK Geschichten), aber jetzt ist er (noch?) da und wir müssen mit ihm leben. Als Sportchef finde ich ihn ehrlich ganz gut. Als Investor sehe ich ihn kritisch, kann aber nix daran ändern.


    Zum Abschluss: da schaust einen halben Tag nicht ins Forum und dann brauchst 45 Minuten um die Postings in diesem Fredl durchzulesen - tu felix Austria!

    "damals" als "schwerer gustav" bekannt...

    unschöne sache. man kann aber davon ausgehen, dass stahl in irgendeiner form in der rüstung vorkommt und die wege eines stahlverarbeitenden betriebes irgendwann sehr wahrscheinlich enden, wo man nicht anstreifen möchte - nämlich bei der herstellung von waffen.

    Der schwere Gustav hatte allerdings 800 mm. Außerdem möchten wohl die meisten nichts mit Waffen zu tun haben, als Sportschütze und als ehemaliger Bombensucher kann ich mich hier nicht anschließen.