Bericht vom FAK-Abschlusstraining vor dem Spiel gg. Wacker Innsbruck
Am Freitag, 13.5., absolvierte die Austria ihr rund 90 Minuten langes Abschlusstraining ab 15 Uhr am Hauptfeld in der Generali-Arena. Nicht mit dabei waren Manuel Wallner, Patrick Salomon sowie Andreas Tiffner, die bei den Amateuren sind und am Abend gegen den FAC spielen. Sogar Stankovic war dabei, drehte aber nur zahlreiche Runden um den Platz.
Nach einem intensiven Aufwärmprogramm (geleitet wie gewohnt von Kondi-Trainer Dr. Mayer) wurde der Kader in drei Gruppen eingeteilt:
1.) Jene Elf, die morgen wohl spielen wird, ohne 3.)
2.) Die anderen Spieler (morgen wohl Ersatz), ohne 3.)
3.) Die zentralen MF-Spieler Baumgartlinger, Hlinka, Vorisek und Dilaver.
Team 1 & 2 spielte gegeneinander, Team 3 wurde quasi die ?Joker?-Rolle zugeteilt, sprich für beide Teams im Einsatz, sie spielen den Ball dem Team zu, welches zu ihnen gepasst hat.
Die erste Übung wurde auf kleinem Raum ausgetragen, einfaches Ball laufen lassen. Ganz so einfach dann aber doch nicht, denn man durfte den Ball nur einmal berühren. Einige schöne Kombination, eine gute Übung für das ?Tiki-Daxi?
Die Tormänner Safar, Almer und Lindner trainierten derweilen einzeln mit Torwarttrainer Gruber. Was mir positiv aufgefallen ist, war, dass Gruber das Trio gleichbehandelt hat, jeder gleich viel eingebunden wird und nicht zB Safar mehr, bloß, weil er die Nr. 1 ist. Zudem hat mir die recht gute Stimmung unter den Tormännern gut gefallen.
Zurück zu den Feldspielern: Die zweite "Übung"?war dann schon ein Trainingsspiel über die Hälfte des Spielfeldes, Team 1 gegen Team 2. Team 3 (ZM-Spieler) wurde aufgelöst und fair aufgeteilt: Baumgartlinger und Hlinka zur vermeintlichen Startelf, Vorisek und Dilaver zur ?B-Elf?.
Anbei die beiden Teams, oben die A-Elf, die morgen wohl ziemlich sicher spielen wird.
Zwei Sachen bzgl. dem Spiel:
Daxbacher hat sehr oft unterbrochen, sobald der Ball im Out war und Freistöße/Eckbälle gegeben, auch wenn Einwürfe/Abstöße richtig gewesen wären, einfach, um das zu üben. Er hat dabei immer sehr konkrete Anweisungen gegeben, eine spezielle Ecken-Variante wurde bes. oft ausprobiert.
Zudem hat es keine Abseitsregel gegeben. Vorallem Linz hat das oft ausgenützt und vor dem Torwart gelauert.
Anbei zu einer kleinen Spieler-Beurteilung:
SEHR GUT: Koch, Hoheneder, Linz, Jun.
GUT: Dilaver, Leovac, Safar.
BEFRIEDIGEND: Klein, Margreitter, Ortlechner, Liendl, Suttner, Troyansky, Lindner.
GENÜGEND: Baumgartlinger, Vorisek, Hlinka, Gorgon, Schumacher, Junuzovic, Barazite.
NICHT GENÜGEND: Tadic.
Kleine Anmerkungen: Vorisek bei der ersten Übung eine reine Katastrophe, im Spiel durchschnittlich. Barazite umgekehrt, bei der Übung stark, im Spiel sehr unauffällig. Tadic war ganz schwach, drei große Chancen gehabt, zweimal danebengeschossen, einmal direkt auf Safar.
Almer hat während dem Trainingsspiel mit Gruber weite Pässe geübt und gegen Ende beim Spiel zugesehen.
Nach dem Training sind manche Spieler noch länger geblieben: Jun, Junuzovic, Gorgon, Liendl, Hoheneder, Vorisek sowie Dilaver haben Freistöße geübt. Daxbacher war da mit dabei und hat auch eine Variante gezeigt. Gut möglich, dass wir die morgen sehen. Safar und Torwart-Trainer Gruber haben ? wie zuvor Almer und Gruber ? weite Pässe/Abstöße geübt. Klein und Ortlechner haben zu zweit versucht, den Ball in der Luft zu halten. Das Selbe versuchten auch Leovac, Koch, Lindner sowie später auch Tadic mit mächtig viel Spaß.
Ungefähr 25 Zuseher waren dabei, 15 davon eine Kinder-Gruppe, wohl Volksschule oder Kindergarten. Sie alle auf der Südtribüne, einzig zwei Herren im Laufe des Trainings auf der ?Nord?, einer davon war Parits. Der Zweite möglicherweise Pflug ? war schwer zu erkennen.
Ich habe fertig ? Rechtschreibfehler sind kein Verbrechen!