Die Zukunft der Austria | Investor, Sponsoren und mehr...

  • Dein narzistischer Eigennutz grenzt schon an Paranoia.

  • Insignia ist in der Form wie es geplant wurde, Geschichte. Da wird nichts mehr kommen und es wird auch nichts mehr erwartet. Bis Februar läuft der Vertrag, dann ist es sowieso aus, vielleicht auch früher. Ich schätze und hoffe, dann sind die Anwälte am Zug. Auch auf unseren Dressen werden wir sie nicht mehr lange sehen.


    Bis Mittwoch müssen wir zeigen, dass der laufende Betrieb bis Jahresende ausfinanziert ist. Dazu reicht auch eine Garantie oder schriftliche Zusagen eines Gönners oder Sponsors, das Geld muss vorerst nicht am Konto sein.

    bitte um aufklärung, was bedeutet "wird auch nichts mehr erwartet" ?

    wir hatten doch einen vertrag und in diesem soll angeblich stehen, dass insignia sponsoren bringt oder selber die kohlen rüberrückt. versteh nur ich nicht, wieso wir jetzt auf "nichts" mehr warten?

    und was ist mit dem brustsponsoring?


    oder haben die beidln einfach kein geld und daher brauchen wir einfach auf "nix" mehr warten weil - einem nackerten ziehst ka hemd mehr aus...

    ist es tatsächlich so unlauter mit diesen beidln?

  • Zum wiederholten Male: Der Austria hat Isnignia keinen Cent garantiert. Die Austria hat nur eine Garantie von der eigenen Marketing GmbH bekommen, deren Vermögen außer dem Mindestkapital von 35.000 Euro nicht existiert. Bei Abruf der 7-Mille-Garantie gibt es also gleich Insolvenz der Tochtergesellschaft und die Mutter erhält genau gar nichts. Die zweite Garantie, von Insignia an die Marketing-GmbH, wird oder kann nicht eingeklagt werden.

  • Zum wiederholten Male: Der Austria hat Isnignia keinen Cent garantiert. Die Austria hat nur eine Garantie von der eigenen Marketing GmbH bekommen, deren Vermögen außer dem Mindestkapital von 35.000 Euro nicht existiert. Bei Abruf der 7-Mille-Garantie gibt es also gleich Insolvenz der Tochtergesellschaft und die Mutter erhält genau gar nichts. Die zweite Garantie, von Insignia an die Marketing-GmbH, wird oder kann nicht eingeklagt werden.

    danke für die aufklärung, ich schätze das.

    in all den diskussionen habe ich für mich das in dieser klarheit noch nicht gelesen.

    jedenfalls dafür danke.

    jetzt wird mir auch viel klarer, dass es verträge gibt, die nur für eine seite ein kann aber kein muss darstellen und für die andere seite eine hoffnung aber keinen absoluten segen bringen.

    insignia kann tun muss aber nicht.

    austria kann hoffen, sollte aber nicht..

  • Zum wiederholten Male: Der Austria hat Isnignia keinen Cent garantiert. Die Austria hat nur eine Garantie von der eigenen Marketing GmbH bekommen, deren Vermögen außer dem Mindestkapital von 35.000 Euro nicht existiert. Bei Abruf der 7-Mille-Garantie gibt es also gleich Insolvenz der Tochtergesellschaft und die Mutter erhält genau gar nichts. Die zweite Garantie, von Insignia an die Marketing-GmbH, wird oder kann nicht eingeklagt werden.

    Ist das tatsächlich so? Kennst du die Verträge bzw. gibt es mit der "Muttergesellschaft" Insignia keinen Vertrag?

    • Offizieller Beitrag

    Zum wiederholten Male: Der Austria hat Isnignia keinen Cent garantiert. Die Austria hat nur eine Garantie von der eigenen Marketing GmbH bekommen, deren Vermögen außer dem Mindestkapital von 35.000 Euro nicht existiert. Bei Abruf der 7-Mille-Garantie gibt es also gleich Insolvenz der Tochtergesellschaft und die Mutter erhält genau gar nichts. Die zweite Garantie, von Insignia an die Marketing-GmbH, wird oder kann nicht eingeklagt werden.

    Diejenigen mit Einblick sollen mich bitte korrigieren, aber wenn Insignia vertraglich festgeschrieben hat dass sie der Marketing-GmbH Geld überweisen muss, dann ist das halt ein Umweg, aber ganz so einfach kommens aus der Verpflichtung dann doch nicht raus, und die Hoffnung auf ein bissl Geld von denen ist noch nicht null. (Wenn auch vor Gericht, und einer etwaigen außergerichtlichen Einigung)

  • Dass es nur eine Garantie von der Tochter (International Marketing GmbH) zur Mutter (AG) gibt, ist aus dem Prüfbericht des Wirtschaftsprüfers der AG zum 30.06.2020 (Berichtsdatum Juni 2021) zu entnehmen.


    Die Garantie von der Tochter an die Mutter wurde bereits im Mai gezogen - bloß es ist in der Tochter kein Geld da, weil Insignia ihre Zahlungen an die gemeinsame Tochter nicht vereinbarungsgemäß leistet. Einen direkten Anspruch von der AG zu Insignia gibt es nicht. Es wäre die gemeinsame Tochtergesellschaft, die laut Firmenbuch gemeinsam von den Herrn Bursac und Kraetschmer (gut, könnte natürlich auch Krisch sein, dann ist der Eintrag noch nicht umgesetzt - ändert aber ab der gemeinsamen Vertretung nix) vertreten wird, die Insignia klagen müsste - wo (Gerichtsstand) allerdings, das bleibt schleierhaft. Zur Erinnerung: Die gewählte Insignia-Gesellschaft sitzt in Hong Kong und hat den Gesellschafsvertrag in Abu Dhabi unterzeichnet. Streitigkeiten zwischen den GmbH-Gesellschaftern, die sich auf die gemeinsame Tochter beziehen, sind zwar in Wien auszutragen (so der Gesellschaftsvertrag), aber wo die Garantie eingeklagt werden kann, steht in den Sternen. Vermutlich nirgendwo realistisch.


    Ich denke nicht, dass es nur "zum Spaß" war, dass die Bundesliga diese Konstruktion nicht für die Lizenz anerkannt hat - sondern weil da eben nix verbindlich ist. Der Stresstest vom Mai besagte, dass man auch ohne Zahlungseingang von Insignia überlebt. Das hat man den Stundungen der Bank Austria und Quattrex sowie den 4,68 Mio aus den Optionsverträgen zu verdanken (davon 4,3 Mio mit Bankgarantie).

  • Dass es nur eine Garantie von der Tochter (International Marketing GmbH) zur Mutter (AG) gibt, ist aus dem Prüfbericht des Wirtschaftsprüfers der AG zum 30.06.2020 (Berichtsdatum Juni 2021) zu entnehmen.


    Die Garantie von der Tochter an die Mutter wurde bereits im Mai gezogen - bloß es ist in der Tochter kein Geld da, weil Insignia ihre Zahlungen an die gemeinsame Tochter nicht vereinbarungsgemäß leistet. Einen direkten Anspruch von der AG zu Insignia gibt es nicht. Es wäre die gemeinsame Tochtergesellschaft, die laut Firmenbuch gemeinsam von den Herrn Bursac und Kraetschmer (gut, könnte natürlich auch Krisch sein, dann ist der Eintrag noch nicht umgesetzt - ändert aber ab der gemeinsamen Vertretung nix) vertreten wird, die Insignia klagen müsste - wo (Gerichtsstand) allerdings, das bleibt schleierhaft. Zur Erinnerung: Die gewählte Insignia-Gesellschaft sitzt in Hong Kong und hat den Gesellschafsvertrag in Abu Dhabi unterzeichnet. Streitigkeiten zwischen den GmbH-Gesellschaftern, die sich auf die gemeinsame Tochter beziehen, sind zwar in Wien auszutragen (so der Gesellschaftsvertrag), aber wo die Garantie eingeklagt werden kann, steht in den Sternen. Vermutlich nirgendwo realistisch.


    Ich denke nicht, dass es nur "zum Spaß" war, dass die Bundesliga diese Konstruktion nicht für die Lizenz anerkannt hat - sondern weil da eben nix verbindlich ist. Der Stresstest vom Mai besagte, dass man auch ohne Zahlungseingang von Insignia überlebt. Das hat man den Stundungen der Bank Austria und Quattrex sowie den 4,68 Mio aus den Optionsverträgen zu verdanken (davon 4,3 Mio mit Bankgarantie).

    grauslich - wirklich grauslich.

    da hatte wer niemals vor, etwas zu zahlen...

  • Für die nächste Lizenz wird nicht unbedingt die Höhe der "Überschuldung" ausschlaggebend sein, sondern viel mehr ob wir den laufenden Betrieb und die Kapitalkosten decken können. Die Banken haben auch nichts von einem Konkurs der Austria, solange das Geld für das Stadion und die Zinsen zurückfließen werden sie bereit sein die Kredite zu verlängern. Was sollen sie mit einem Stadion machen wenn niemand darin spielt. Für Konzerte etc. ist die Anbindung Dank des guten Parkplatzkonzept ungeeignet und die Anwohner werden auch etwas dagegen haben. Ich sehe es eher wie Tifoso, es wird wieder bergauf gehen. Lieber jetzt einen radikalen Schnitt, der extrem schmerzt als über die Zeit langsam an Bedeutung verlieren und schrittweise zu Boden gehen.

  • Interessante Regelung in England, ein Klub darf nicht von einer Firma gesponsert werden, die dem Klub-Eigner gehört.

    Ist ja einmal eine vorläufige Änderung, die da beschlossen wurde. Da fürchten sich wohl ein paar vor der Finanzkraft der Saudis. Ich halte die ganze Sache für scheinheilig. Für mich ist die englische Liga maßgeblich für den Untergang des Fußballs verantwortlich.

  • Natürlich, denn mit dem neuen VIP-Business-Partner Western Union konnte man dafür sorgen, dass die kleine Bearbeitungsgebühr von 20.000 noch rechtzeitig beim Prinzen von Zamunda ankam, bevor dieser seiner Millionen überweisen konnte.

    (Tatsächlicher Zahlungseingang noch ausständig)


    Ein Glück, dass in der größten Not noch der international tätige Berater Marcos Kraetschmanos und sein Assistent Olav-Lukas, Sir von Lugadse auftauchte.

    :/

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