Wenn der ÖFB in Beschlüssen festhält, dass irgendwas soundso war, dann ist das für seine Mitglieder bindend. Sollten diese etwas dagegen haben, können sie Änderungswünsche einbringen, oder aus dem Verband austreten, oder es akzeptieren.
"Österreichischer Meister" ist kein eingetragenes Warenzeichen oder ähnliches, auch kein Begriff der BSO. Prinzipiell kann sich daher jeder, der will als österreichischer Meister von irgendwas erklären. Die Frage ist nur, ob das irgendjemand außer ihm anerkennt.
Um nichts anderes geht es. Der ÖFB (gegründet 1904) soll seine Vergangenheit so bewerten, wie sie tatsächlich war. Und nicht mit aus dem Finger gesaugten Gschichteln, die keiner Überprüfung standhalten, aufwarten. Ein Hund ist auch kein Elefant, nur weil es der ÖFB in einem Beschluss so festgehalten hat.
Bis morgen.