ZitatAlles anzeigenVon unrühmlichen Szenen ist am Samstag die erste Hälfte des Drittrunden-Rückspiel im UI-Cup von Sturm Graz in Budapest gegen Honved überschattet worden. Anhänger der Grazer sorgten ab der 30. Minute für wüste Ausschreitungen im Jozsef-Bozsik-Stadion, ehe die Polizei in der Pause den Gästesektor im Stadion räumte.
Rund 1.000 Fans der Grazer waren mit der Mannschaft nach Budapest gefahren, nach dem frühen Rückstand (8.) gingen den Anhängern nach rund einer halben Stunde die Nerven durch. Zunächst wurden aus dem Sturm-Sektor Leuchtkörper auf den Rasen geworfen.
Wilde Schlägereien
Als Ordner und die Polizei auf der Tribüne für Ruhe sorgen wollten, wurden die Ordnungskräfte mit aus der Verankerung gerissenen Plastiksitzen beworfen und in wilde Schlägereien verwickelt. Ungarische Fans von der anderen Seite, die die Tribüne der Gäste stürmen wollten, wurden von der Polizei rechtzeitig gestoppt.
Mit Lautsprecherdurchsagen auf Deutsch wurde vergeblich versucht, beruhigend auf die Fans einzuwirken. In der Pause räumte die Polizei den Sektor der Sturm-Anhänger. Rund 200 Sitze fehlten im Stadion, rund um die Arena herrschte Großeinsatz der Exekutive.
Quelle: orf.at
Tumulte bei UI-Cup-Spiel Honved - Sturm
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Franco Foda (Trainer Sturm Graz): "Ich verabscheue solche Szenen, die sich hier abgespielt haben. Diese Brutalität hat auf Sportplätzen nichts zu suchen. Es stellt sich die Frage, wer angefangen hat...".
Hans Rinner (Präsident Sturm Graz): "Gratulation, dass die Mannschaft trotz des 0:1 verdient gewonnen hat. Es ist sehr bitter, dass Knallkörper geworfen wurden. Aber die Security hat im Fansektor nichts verloren. Damit war der Tumult vorprogrammiert. Sie haben brutal zugeschlagen. 10 bis 15 Fans mussten ins Spital. Im Fansektor hat die Sicherheit gefehlt. Wir werden eine Strafe bekommen, aber die Gründe liegen nicht bei uns. Ich habe Bilder gesehen, wo Sturm-Fans wie in einem Käfig eingesperrt wurden und auf sie eingeschlagen wurde."
quelle: laola1.at
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Wir werdn zwar nie erfahren, was wirklich war, ABER:
Respekt an die Verantwortlichen des SK Sturm, die sich hinter die Fans stellen, und diese nicht wie sonst üblich als hirnlosen, schlägernden Pöbel darstellen....
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Zitat
http://derstandard.at/PDA/?id=1216917886246
26.07.2008 21:17
Eskalation im Honved-StadionBudapest - Von unrühmlichen Szenen am Nachmittag in der Innenstadt und am Abend im Stadion ist am Samstag das Drittrunden-Rückspiel im UI-Cup von Sturm Graz in Budapest gegen Honved (2:1) überschattet worden. Am Nachmittag waren Sturm-Fans in der Innenstadt von Honved-Hooligans attackiert worden, im Stadion Jozsef-Bozsik-Stadion gingen am Abend Ordner gegen Anhänger im Sturm-Sektor brutal vor. Nach Angaben von Sturm-Präsident Hans Rinner sind 10 bis 15 Sturm-Fans ins Spital eingeliefert worden.
Brutale Securitys
Rund 1.000 Fans der Grazer waren nach Budapest gereist, nach rund 30 Minuten des Spiels flogen aus dem Sturm-Sektor Leuchtkörper auf das Feld, was ungarische Security zu einem brutalen Vorgehen nützten. Von unfassbaren Szenen berichtete die Grazer Gemeinderätin Christina Jahn (Grüne), die im Stadion das Spiel verfolgte. Als mehrere Sturm-Fans die Situation beruhigen wollten, hätten die Sicherheitsleute auf sie eingeprügelt. Sessel seien herausgerissen worden und die Security hätten damit auf Grazer Fans eingeschlagen. "Selbst Frauen liefen blutend herum," so Jahn.
Die Gemeinderätin konnte ebenfalls beobachten, wie sich nur rund vier Meter neben ihr zwei österreichische Polizisten in den Tumulten vor den ungarischen Kollegen ausweisen wollten. Plötzlich habe ein ungarischer Polizist mit Pfefferspray den österreichischen Beamten "niedergestreckt". "Er ging auf die Knie und musste sich sogar übergeben," so Jahn. Danach hätten die ungarischen Beamten den Spray auch gegen den zweiten mitgereisten Polizisten eingesetzt.
Ein Präsidiumsmitglied von Sturm äußerte den Verdacht, dass "vermutlich eine Hooligan-Gruppe als Ordner" aufgetreten sei. Diese Gruppe sei jedenfalls mit Schlagstöcken und Schlagringen in den Sturm-Sektor eingedrungen, "sie haben die erste Gelegenheit genützt". Einem Sturm-Mitarbeiter sind nach Angaben des Präsidiumsmitglieds mit einem Schlagring die Zähne ausgeschlagen worden. Die Polizei sei erst nach der Security eingeschritten.
Vereinspräsident Hans Rinner, der Augenzeuge der Vorfälle war, sprach ebenfalls der Security die Schuld zu. "Es ist sehr bitter, dass Knallkörper geworfen wurden. Aber die Security hat im Fansektor nichts verloren. Damit war der Tumult vorprogrammiert. Sie haben brutal zugeschlagen. 10 bis 15 Fans mussten ins Spital. Im Fansektor hat die Sicherheit gefehlt. Wir werden eine Strafe bekommen, aber die Gründe liegen nicht bei uns. Ich habe Bilder gesehen, wo Sturm-Fans wie in einem Käfig eingesperrt wurden und auf sie eingeschlagen wurde", erklärte der Clubpräsident.
Anfeuerungen des Stadion-Sprechers
Gemeinderätin Jahn empfand die Durchsagen des Stadionsprechers kurz nach dem Beginn der Ausschreitungen als besonders schockierend: "Er hat die ungarischen Fans sogar angefeuert", meinte Jahn. In der Pause ist der Sektor geräumt worden, da er "komplett zerstört" worden sei, die Situation habe sich erst nach zehn Minuten der zweiten Hälfte beruhigt. Die Rettung habe die Verletzten anschließend versorgt.
Bereits vor der Partie hatte es am Samstagnachmittag Ausschreitungen zwischen Fans von Sturm Graz und Honved Budapest in der Budapester Innenstadt gegeben. Drei Personen wurden leicht verletzt. Nach Angaben der ungarischen Nachrichtenagentur MTI wurde ein österreichischer Fan vorübergehend festgenommen, weil er ein Polizeiauto beschädigt hatte.
Nach Angaben der ungarischen Exekutive hatten Honved-Fans die Grazer auf dem Vörösmarty-Platz in der Fußgängerzone der Innenstadt angegriffen. Nach unterschiedlichen Angaben sollen 20 bis 50 Personen an der Schlägerei beteiligt gewesen sein. Schließlich gelang es den Sicherheitskräften, die Angreifer vom Platz zu drängen. Nach Angaben der ungarischen Rettung handelt es sich bei den drei Verletzten um zwei auswärtige Fans sowie um einen Polizisten. (APA)
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und wo is die Pointe an der Gschicht??? :nana:
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Schwerverletzte und vermisste Sturm-Fans
Bei den Attacken gegen Sturm-Fans beim Spiel Honved Budapest gegen Sturm Graz gab es mehrere Schwerverletzte. Unbestätigten Meldungen zu Folge ringt ein Grazer Fan um sein Leben. Zahlreiche Sturmanhänger mussten ins Spital eingeliefert werden. Mehrere Sturmanhänger gelten noch als vermisst.
sportal.at
Das ist ja ein wahnsinn nicht vorstellbar was dort abgegangen ist
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crank
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extremst....
aber schlimm dass einige noch als vermisst gelten...
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Ohne eine Meinung für eine der Parteien zu ergreifen frage ich
WAS HAT DAS MIT FUSSBALL ZU TUN? :grml: :rote: :wall: :motz:
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Ohne eine Meinung für eine der Parteien zu ergreifen frage ich
WAS HAT DAS MIT FUSSBALL ZU TUN? :grml: :rote: :wall: :motz:
NULL!
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arge geschichte! vollkommen idiotisch und krank.
Ich finde ja den SK Sturm und seine Anhänger nach unserer Austria als Sympathischten Klub Österreichs. Die ganze Story machts noch mehr. hoffe, die vermissten tauchen auf und den verletzten gehts bald wieder gut!
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und wo is die Pointe an der Gschicht??? :nana:
Willst du witzig sein?! ...
Ordentlich mißlungen ...
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arge fotos einfach sinnlos solche aktionen.
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Ausschnitte aus dem orf.at bericht von 27.07.07
...Am Nachmittag waren Sturm-Fans in der Innenstadt von Honved-Hooligans attackiert worden, im Stadion Jozsef-Bozsik-Stadion gingen am Abend Ordner brutal gegen Anhänger im Sturm-Sektor vor.
Nach Angaben von Sturm-Präsident Hans Rinner mussten zehn bis 15 Sturm-Fans ins Spital eingeliefert werden.
Brutales Vorgehen der Ordner
Rund 1.000 Fans der Grazer waren nach Budapest gereist, nach rund 30 Spielminuten flogen aus dem Sturm-Sektor Leuchtkörper auf das Feld, was ungarische Ordner zu einem brutalen Vorgehen nütztenVon unfassbaren Szenen berichtete die Grazer Gemeinderätin Christina Jahn (Grüne), die das Spiel im Stadion verfolgte. Als Sturm-Fans die Situation beruhigen wollten, hätten die Sicherheitsleute auf sie eingeprügelt. Sessel seien herausgerissen worden und die Security hätten damit auf Grazer Fans eingeschlagen. "Selbst Frauen liefen blutend herum," so Jahn.
Pfefferspray gegen österreichische Polizisten
Die Gemeinderätin beobachtete ebenfalls, wie sich knapp neben ihr zwei österreichische Polizisten in den Tumulten vor den ungarischen Kollegen ausweisen wollten. Plötzlich habe ein ungarischer Polizist mit Pfefferspray den österreichischen Beamten "niedergestreckt"."Er ging auf die Knie und musste sich sogar übergeben," so Jahn. Danach hätten die ungarischen Beamten den Spray auch gegen den zweiten mitgereisten Polizisten eingesetzt.
Hooligan-Gruppe als Ordner?
Ein Präsidiumsmitglied von Sturm äußerte den Verdacht, dass "vermutlich eine Hooligan-Gruppe als Ordner" aufgetreten sei. Diese Gruppe sei jedenfalls mit Schlagstöcken und Schlagringen in den Sturm-Sektor eingedrungen und hätte "die erste Gelegenheit genützt".Einem Sturm-Mitarbeiter wurden nach Angaben des Präsidiumsmitglieds mit einem Schlagring die Zähne ausgeschlagen. Die Polizei sei erst nach der Security eingeschritten.
Vereinspräsident Hans Rinner, der Augenzeuge der Vorfälle war, sprach ebenfalls der Security die Schuld zu. "Es ist sehr bitter, dass Knallkörper geworfen wurden. Aber die Security hat im Fansektor nichts verloren. Damit war der Tumult vorprogrammiert. Sie haben brutal zugeschlagen."Stadionsprecher goss Öl ins Feuer
Jahn empfand die Durchsagen des Stadionsprechers kurz nach dem Beginn der Ausschreitungen als besonders schockierend: "Er hat die ungarischen Fans sogar angefeuert", meinte die Gemeinderätin.In der Pause wurde der Sektor geräumt, da er "komplett zerstört" worden sei, die Situation habe sich erst nach zehn Minuten der zweiten Spielhälfte beruhigt. Die Rettung habe die Verletzten anschließend versorgt. ...
also nach diesem bericht von heute 27.07 steht der ganze vorfall schon in einem gaaanz anderen licht.
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Bleibt die Frage: warum sieht man solche Fotos meist wenn wir gegen Klubs aus dem Osten spielen? Den Leute gehts Sch....,okay, aber das muß echt nicht sein.Kann mir nicht vorstellen dass die Leute von Sturm eine solche Schlägerei anzetteln.Und Honved soll uns nicht die Ordner als geschulte Leute verkaufen.Die lassen ihre Bestien gegen ein bissal Körberlgeld auf die Auswärtsfans los.Schande!Aber so gehts dort nun mal zu, da kann man nix machen!
cu,The Kop
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Und wären nicht zufällig ein paar unverdächtige Personen zum Handkuss gekommen (Vereinsmitarbeiter, Fancops) bzw. Zeugen geworden (Vereinspräsident, Politikerin), hätte sich an der ersten Darstellung, dass die Sturm-Fans ausgetickt und schuld seien, wahrscheinlich nichts geändert (obwohl die Fotos teilweise eine deutliche Sprache sprechen).
Weitere Fotos auf http://www.sturmtifo.com/gallery/thumbnails.php?album=166
Sturm Graz Fan in action?
Bleibt zu hoffen, dass die Verletzten bald gesund werden.
v.p.s.
_pantera_
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