Ist es also nicht nur mir so gegangen... musste zeitweilig auch an unsere Veilchen denken bei der Chancenverwertung
v.p.s.
_pantera_
Ist es also nicht nur mir so gegangen... musste zeitweilig auch an unsere Veilchen denken bei der Chancenverwertung
v.p.s.
_pantera_
Die Jahrhundertchance EM im eigenen Land wurde vergeben...
Das kann man nicht ändern, auch wenn man sich für die WM qualifiziert. Hauptverantwortlich für die Teilerfolg sehe ich Roger Spry. Allerdings sehe ich in Zukunft nicht die Möglichkeit, dass er weiterhin soviel mit der Mannschaft arbeiten kann, da werden sich vor allem die Verein querlegen. Spieler wie Herzog oder Polster, die uns in den letzten erfolgreichen Jahren die Spiele entschieden haben, kann man nich "planen", die kommen von alleine. Genau solche fehlen uns.
Wenn man eine Jara, Schachner oder wen auch immer holt, dann kann man den Hicke gleich behalten. Auch sie werden ihre eigenen Spieler in den Kader holen. Wenn, dann einen Ausländer holen, der unbefangen ist...
Wien - Bumm, das sitzt! Franz Wohlfahrt zieht bei Sport1.de Bilanz über das bisherige EURO-Geschehen.
Wir drehen uns im Kreis, halten am Trainerteam fest und haben mit Friedrich Stickler einen Präsidenten, der keine Ahnung vom Fußball hat. Es wird alles schön geredet und keiner greift wirklich durch.
Aber wir sind eine Larifari-Truppe. Es gibt keine interne Teamkritik oder dass einmal die Fetzen fliegen. Es fehlen unbequeme Spieler, die mal auf den Tisch hauen.
wie war
Danke Franz für so wahre Worte
Bitte nicht naiv sein!
JEDER Nationalteam-Trainer wird ohne Seilschaften ("Freunderlwirtschaft") gar nicht Trainer bzw ist es nicht lang.
Stickler, Hicke und Herzog sind nur die Spitze des Eisberges im ÖFB.
Und ehrlich, daß ist doch nicht nur im ÖFB so ...
JEDER Nationalteam-Trainer wird ohne Seilschaften ("Freunderlwirtschaft") gar nicht Trainer bzw ist es nicht lang.
Stickler, Hicke und Herzog sind nur die Spitze des Eisberges im ÖFB.
Und ehrlich, daß ist doch nicht nur im ÖFB so ...
So ist es...
Vielleicht sollte man einmal die uralten Statuten des ÖFB reformieren. Da sitzen Herren, die wenig Ahnung vom modernen Fussball haben, nur auf den eigenen Vorteil schaun oder nach irgendwelchen veralterten Richtlinien arbeiten, weil Vurschrift is Vurschrift.
Die "Roten" kommen zum Strassenbauamt, die "Schwarzen" zum Wasserbauamt...
Hicke einen Trainer zu nennen ist ja schon Beleidigung genug für jeden echten Trainer...
Einen Mann a la Guus Hiddink sollte man mal das Zepter übergeben. Der hatte noch überall Erfolg (Südkorea, Australien,... und aktuell mit dem jüngstem Team der EURO das begeisternden Fußball bietet)... aber Ausländer als Trainer sind ja wohl nicht erwünscht, weil die könnten ja mit ihrer eigenen Meinung zu gefährlich werden (ums mit Jocys Worten zu sagen). mMn ein Hauptgrund weshalb wir Stillstand fördern und Länder wie Russland an uns vorbei und auf und davon ziehen...
Hicke einen Trainer zu nennen ist ja schon Beleidigung genug für jeden echten Trainer...
Einen Mann a la Guus Hiddink sollte man mal das Zepter übergeben. Der hatte noch überall Erfolg (Südkorea, Australien,... und aktuell mit dem jüngstem Team der EURO das begeisternden Fußball bietet)... aber Ausländer als Trainer sind ja wohl nicht erwünscht, weil die könnten ja mit ihrer eigenen Meinung zu gefährlich werden (ums mit Jocys Worten zu sagen). mMn ein Hauptgrund weshalb wir Stillstand fördern und Länder wie Russland an uns vorbei und auf und davon ziehen...
willst du ernsthaft russland mit österreich vergleichen?
mMn ein Hauptgrund weshalb wir Stillstand fördern und Länder wie Russland an uns vorbei und auf und davon ziehen
Es könnt auch daran liegen, dass in Russland soviele Millardäre Geld in den Fußball stecken, dass die schlicht und einfach ein bissl mehr Geld als wir haben - und zwar in jedem Bereich: Jugendarbeit, Trainer die geholt werden können, Spieler, die geholt werden können...
die russische liga wird allgemein unterschätzt! auch wenn dort vielleicht nicht die stars spielen, die partie gestern hat gezeigt wie durchtrainiert die russen sind!
Die jüngeren Forumsjusern ist offensichtlich nicht bewust, daß Russland bzw vorher die Sowjetunion
IMMER WIEDER bei EM-Endrunden für Überraschungen gesorgt hat! ...
1960 in Frankreich Europameister
1964 in Spanien 2. Platz
1968 in Italien 4. Platz
1972 in Belgien 2. Platz
1988 in Deutschland 2. Platz (als "GUS")
2008 in Österr./Schweiz mind1/4-Finale
Zum Vergleich: Österreich konnte sich nicht einmal qualifizieren für eine Endrunde
Alleine auf Grund der hohen Einwohnerzahl haben die Russen viel mehr Talente als unser winziges Österreich.
Hicke zweifelt an Berechtigung
ÖFB-Teamchef Josef Hickersberger schlägt im Interview skeptische Töne hinsichtlich der schlechten Bilanz in seiner zweiten Ära an:
"Ich weiß nicht, ob es überhaupt eine Berechtigung gibt, dass ich Teamchef bleiben soll", meint der 60-Jährige.
"Wenn ein anderer Teamchef werden soll, bin ich der glücklichste Mensch. Ich wäre erleichtert, sollte der ÖFB sagen, jemand anderer soll den Job machen. Ich habe mein Bestes gegeben, es war nicht genug, okay", spricht Hicke ganz offen.
Quelle: LAOLA1.at
ZitatAlleine auf Grund der hohen Einwohnerzahl haben die Russen viel mehr Talente als unser winziges Österreich.
Schon klar aber die Kroaten meine ich gehört zu haben, sind da auch ned besser dran in der Statistik als wir. Die Gschicht is halt das in Österreich jeder junge entweder zu Tode gehypt oder auf der Bank verschlampt wird. Teams wie Sturm spucken doch jährlich Talente aus und auch der Ü-Ü-Ümit oder wie der halt wirklich heißt hat aufgrund seiner Spielpraxis so einen Schritt nach vorn gemacht, während Okotie und Konsorten nach Tirol verschifft oder ned überbelastet werden weil das ihrer Entwicklung schaden könnte.
ZitatAlles anzeigenAufstand der Bundesliga gegen Hicke
Während die ÖFB-Landesfürsten für den Teamchef votieren, üben Bundesliga-Manager heftige Kritik am EM-Auftritt. Teamchef Hickersberger spaltet die Fußball-Nation.
Es klang alles nur mehr nach Formsache, als ÖFB-Präsident Friedrich Stickler am Dienstag vergangener Woche vor laufenden ORF-Kameras ein Bekenntnis zu seinem Teamchef ablegte. Josef Hickersberger hatte zum Abschied aus Stegersbach kund getan, dass er gerne Teamchef bleiben wolle. "Ich spüre die Verpflichtung, weiter zu machen."
Stickler reagierte darob hoch erfreut. "Geben Sie uns noch ein paar Tage Zeit", bat er am Tag nach dem EURO-Aus gegen Deutschland die versammelten Reporter. "Ich möchte den Landespräsidenten nicht vorgreifen." Doch in finanziellen Belangen, so viel ließ der ÖFB schon gestern verlauten, habe man mit Hickersberger längst Einigung erzielt.
Mit Hickersberger zur WM 2010? Eine Vertragsverlängerung als Formalakt?
Mitnichten.
Am Tag vor der ÖFB-Präsidiumssitzung steht fest, dass der Toto-Chef Stickler in der Causa nicht an einem Veto seiner Landesfürsten scheitern würde. Vielmehr an einer breiten Front, die sich in der Bundesliga formiert. Denn diverse Klubmanager fühlen sich schlicht überrumpelt. "Die Liga verkörpert den Profisport", betont Rapid-Sportdirektor Alfred Hörtnagl. "Es ist ganz wichtig, dass sie in der Teamchef-Frage ein gewichtiges Wort mitredet."
Tatsächlich scheint der ÖFB auf ein Agreement aus dem Jahr 2001 vergessen zu haben, als mit dem damaligen Bundesliga-Präsidenten Frank Stronach vereinbart worden war, dass ohne Grünlicht der Vereine kein Teamchef mehr bestellt werde.
Gegenwind
Rapid-Sportdirektor Alfred Hörtnagl."Der ÖFB tut nun wieder so, als wäre diese Frage seine Sache. Dabei gibt es ein schriftliches Abkommen", empört sich Peter Svetits, der damals Stronachs Vertreter in den Gremien war. "Ich verstehe nicht, warum Liga-Präsident Pucher es nicht einfordert."
Der bekannte Hardliner Svetits, der derzeit nur den zweitklassigen FC Magna lenkt, berichtet von einem Stimmungsbild in den Klubs, das sich "mehrheitlich gegen Hickersberger" richte. Seine persönlichen Anmerkungen: "Ein Ivanschitz hätte nie spielen dürfen. Österreichs Team hat weder die richtige Mischung, noch die richtige Taktik gefunden."
Alfred Hörtnagl formuliert vorsichtiger, lässt aber ebenfalls Kritik am Cheftrainer laut werden: "Wir haben uns bei der EURO ganz gut verkauft. Aber die Jahrhundertchance auf eine Sensation, die im Bereich des Möglichen lag, haben wir verpasst. Es ist nicht gelungen, Rieseneuphorie auszulösen." Mit Aussagen, wonach die EURO ein Jahr zu früh kam, kann Hörtnagl nichts anfangen: "Dann hat man sich falsch vorbereitet. Immerhin haben wir seit sechs Jahren gewusst, dass 2008 eine Heim-EM stattfinden wird."
Hörtnagl und Kollegen haben eine erste Evaluierung vorgenommen. Mit dabei war auch Walter Hörmann, Sportdirektor von Sturm Graz: "Ich mag den Pepi Hickersberger sehr gern", sagt der Ex-Teamspieler im KURIER-Interview. "Er ist ein blendender Rhetoriker, ein intelligenter Kerl, ein klasser Bursche. Aber man muss einiges hinterfragen, damit wir nicht in Zukunft so weiter wurschteln wie bisher. Mir hat unser Auftreten bei der EURO nicht gefallen."
Systemfehler
Konkret kritisiert Hörmann: "Hickersberger hat eine Woche vor Turnierstart nicht gewusst, wen er spielen lassen soll. Dabei wäre ein eingespieltes Kollektiv unsere große Chance gewesen. Er hatte zudem drei verschiedene Aufstellungen. Mir fehlte die Ordnung. Es gab zwei Systeme, obwohl die Dreierkette eine Katastrophe war. Und wozu hat man fünf Innenverteidiger gebraucht? Man kann nicht sagen: 'Es war eine super EURO, der gesamte Stab bleibt, alles geht weiter wie bisher.'" Unter dem Strich sei die Mehrheit der Sportdirektoren bei den Profiklubs "gegen eine Verlängerung mit Hickersberger".
Richtig rasend gemacht hat den stürmischen Steirer allerdings ein Interview, in dem Friedrich Stickler erklärt habe, die EURO sei für diese Mannschaft ein Jahr zu früh gekommen.
Hörmann: "Das ist die dümmste Aussage überhaupt, das hat mich am meisten schockiert. Das ist ja eine Watsch’n für Hickersberger. Dann hat der doch das Thema verfehlt, weil er eine Mannschaft aufgebaut hat, die erst 2009 am Höhepunkt ist." Nachsatz: "Stickler ist ein netter Herr – aber Fußball-Fachkompetenz hat er keine."
Tatsächlich geht es den Klubs dieser Tage nicht nur um die Personalie des Teamchefs. Vielmehr schwingt in den Aussagen der Klub-Vertreter die Unzufriedenheit darüber mit, dass weiterhin Landespräsidenten, die sich in erster Linie um den Breitensport zu kümmern haben, richtungsweisende Entscheidungen treffen. "Ich bin entsetzt, dass die Bundesliga in die Debatte noch nicht einbezogen wurde", sagt Hörmann, der fordert, dass zumindest die operativen Manager von Salzburg, Rapid oder der Austria in die Entscheidungsfindung eingebunden werden. "Bundesliga-Präsident Pucher muss aufstehen und sagen: 'Am Dienstag gibt es keine Entscheidung.' Wir diskutieren die Teamchef-Frage erst einmal intern."
Puchers Vorgänger lässt übrigens aufhorchen. Frank Stronach sagte im KURIER-Gespräch nicht nur, dass er in Wiener Neustadt "ein Stadion bauen werde", sondern auch: "Ich glaube, der Hickersberger ist ein guter Teamchef. Ich hätte kein Problem mit ihm. Ich will schon, das der Teamtrainer ein Österreicher ist."
Naja, es war ja nur eine Frage der Zeit, bis Würmer wie Svetits oder Hörmann aus ihren Löchern gekrochen kommen.
Bei aller berechtigter Kritik an der verpassten "Jahrhundertchance", sollte gerade ein Herr Svetits, der mit seinen absurden Transfers
- einen Verein ruiniert und von der Landkarte "gelöscht" hat
- einen anderen Verein in seine Grundfesten erschüttert hat
und einen deartigen Legionärshype in Österreich ausgelöst hat, einfach das Maul halten und sich nur um des Onkels Magnaparadies kümmern.
Der Herr Hörmann sollte nicht vergessen, dass er einen Klub vertritt, der in der Vergangenheit ebenfalls nicht gerade zu den Förderern des österr. Fußballs gehörte.
Der Herr Hörmann sollte nicht vergessen, dass er einen Klub vertritt, der in der Vergangenheit ebenfalls nicht gerade zu den Förderern des österr. Fußballs gehörte.
Aber das war vor seiner Zeit, also darf er nicht seine Meinung äußern ??
ÖFB-Teamchef Josef Hickersberger hat in einem Interview mit der Tageszeitung "Der Standard" die Beendigung seiner Teamchef-Ära bekanntgegeben.
"Ich höre auf. Ich bin leer und müde und brauche eine Auszeit. Das Kapitel ist abgeschlossen, die Mission wurde erfüllt. Ich habe mir das wirklich reiflich überlegt", so der 60-Jährige.
Am Tag nach dem Deutschland-Spiel hatte alles noch anders geklungen: "Ich habe auf Emotionen gehört. In Wahrheit hätte ich mir eine Bedenkzeit nehmen sollen."
Quelle: LAOLA1.at
und tschüss. :finger:
ZitatAlles anzeigen"Kapitel ist abgeschlossen"
Josef Hickersberger, Teamchef der österreichischen Nationalmannschaft, ist doch amtsmüde. Wie die Tageszeitung "Der Standard" in seiner Online-Ausgabe berichtet, denkt der 60-Jährige nicht mehr an eine Vertragsverlängerung. Hickersberger wird mit den Worten "ich höre auf" zitiert.
Obwohl er letzte Woche einer Zukunft als Teamchef noch optimistisch entgegengeblickt hatte, ließen seine Worte am Sonntag in der Ö3-Radiosendung "Frühstück bei mir" gegenüber Interviewerin Claudia Stöckl bereits an das Gegenteil denken.
So meinte der 60-Jährige auf die schlechteste Bilanz eines ÖFB-Teamchefs seit 1945 (nur fünf Siege in 27 Länderspielen) angesprochen: "Ich weiß nicht, ob es überhaupt eine Berechtigung gibt, dass ich Teamchef bleiben soll."
"Brauche eine Auszeit"
"Ich bin leer und müde, ich brauche eine Auszeit, muss die Batterien aufladen. Das Kapitel ist abgeschlossen, die Mission wurde erfüllt. Ich habe mir das wirklich reiflich überlegt. Die Geschichte hatte ja immer ein klares Ablaufdatum, wird Hickersberger im "Standard" weiter zitiert.
Der ÖFB-Trainer, der mit seiner Mannschaft in der EM-Gruppenphase gescheitert war, gab zudem zu, voreilig gehandelt zu haben, als er in der Vorwoche durchaus positive Signale ausgesendet hatte, seinen im Dezember 2008 endenden Vertrag verlängern zu wollen. "Das Kapitel ist abgeschlossen, die Mission wurde erfüllt", so Hickersberger.
Quelle: sport.orf.at
ÖFB hat den sofortigen Rücktritt von Pepi Hickersberger verkündet und diesen akzeptiert.
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