Bundesliga Struktur

  • Gäbe es Bonuspunkte? Sonst wäre der Grunddurchgang ja komplett wertlos.


    So wie ich das verstehe, geht die Meisterschaft ganz normal weiter, nur ändern sich in der 2. Saisonhälfte einfach die Gegner, man spielt nur mehr gegen Teams derselben Hälfte. Bonuspunkte bzw. ein Von-Null-Beginnen wird ihnen so hoffe ich ja doch nicht einfallen.


    Was sich da positiv ändert ist, dass wir tendenziell nicht mehr so oft gegen mauernde Teams spielen müssen, wo wir uns schon immer schwer getan haben - für den Zuseher könnte das schon interessanter werden. Was log.weise keine gute Idee mehr ist, ist ein Schleifenlassen der Liga wegen Teilnahme an EL oder CL, das sollte man sich 2x überlegen - wobei es hätt schon was, die Grindigen im unteren Playoff zu winken, weil sie die Doppelbelastung net packn.


  • Was sich da positiv ändert ist, dass wir tendenziell nicht mehr so oft gegen mauernde Teams spielen müssen, wo wir uns schon immer schwer getan haben - für den Zuseher könnte das schon interessanter werden.


    Wenn ich mir die ergebnisse der letzten jahre gegen die grünen,red bull und sturm aber anschaue, werden wir es nicht sehr leicht haben in den europacup zu kommen.


    und wenn dann das dazu kommt

    Zitat

    Fehlt noch ein Anreiz für die untere Gruppe. Doch auch dafür gibt es Ansätze. "Etwa, dass am Ende dieser Phase der Erste der unteren Gruppe ein Play-off mit dem 4., 5. und 6. der oberen Gruppe um einen vierten Europacup-Platz spielt." Derzeit gibt es drei plus den Cupsieger. Für die Klubs 8 bis 10 sowie für die ersten drei wäre die Saison nach 32 statt wie bisher 36 Spielen zu Ende. Die Europacup-Teilnehmer würden damit entlastet.


    ist es ja ganz toll wenn der 4te leer ausgeht und der 7te dafür im Europa Cup ist.

  • Ich habe mir kurz angeschaut die Punkte der ersten 4 im Playoff Modus. 18 Runden + Hin und Rückspiele der Frühjahrsrunde ( wobei ein Match Austria-Sturm fehlt)
    Da wäre Salzburg Meister mit 45 Punkten, Rapid 44. Austria 38 und Sturm 28

  • Presseaussendung der VdF:


    Die Position der VdF zur Ligareform

    · VdF begrüßt die Reformpläne der Bundesliga und des ÖFB
    · Eine Profi-Liga, die dem Namen in jeder Hinsicht auch gerecht wird
    · Eine semiprofessionelle Liga mit Spieltagen NUR am Wochenende


    „Schön, dass endlich richtig Bewegung in die Angelegenheit kommt.“ VdF-Vorsitzender Gernot Zirngast begrüßt die Reformpläne der Bundesliga und des ÖFB, ein Thema, das der VdF, einer Fachgruppe der Younion, seit Jahren ein Anliegen ist.


    „Wir sind für eine einzige rein professionelle Bundesliga, die diesen Namen auch verdient und für die optimale Rahmenbedingungen für alle Bereiche geschaffen werden“, fordert Zirngast.


    Wie viele Vereine diese Liga schlussendlich umfasst, ist dabei sekundär und allein Anliegen der Bundesliga.


    Wichtig ist, dass folgende Punkte von den Vereinen in einer Profi-Liga erfüllt werden:


    1. Weiterführung der Modernisierung der Stadion- und Trainings-Infrastruktur


    2. Umfassende medizinische Versorgung entsprechend internationalen Standards


    3. Klar formulierte Disziplinarordnung zwischen Verein und Spieler


    4. Top-Ausrüstung, vor allem hinsichtlich Schuhe und Bälle (alle Bundesliga-Spieler wünschen sich aus sportlichen Gründen einen einheitlichen Liga-Ball)


    5. Anhebung des Mindestgehaltes auf 1.500 Euro - entsprechend dem Wartungserlass des Finanzministeriums


    6. Betriebliche Vorsorge: Pensionskassa, um Vereine der Bundesliga finanziell zu entlasten und die Spieler für ihr Karriereende abzusichern


    Für eine zweite Liga mit sechzehn Vereinen hat für die VdF absolute Priorität, dass die Liga nur Spieltermine am Wochenende (Samstag oder Sonntag) aufweist.


    Damit die Spieler klare Arbeits- und Ausbildungsmöglichkeiten neben dem Fußball haben können ist es für sie wichtig, keine
    Kompromisse eingehen müssen. Natürlich kann und soll es Vereine mir einzelnen Profispielern oder sogar auch Vereine mit ausschließlich Berufsfußballern geben.


    Aber der Fokus muss klar darauf gelegt sein, dass die grundsätzliche Ausrichtung darauf aus ist, dass man sich in dieser zweiten Liga
    als Spieler auch der beruflichen Ausbildung widmen kann und muss.


    Mit Spielterminen unter der Woche wie bisher, ist es bei den aufwändigen Auswärtsreisen für keinen Spieler möglich, einem
    Beruf nachzugehen oder eine Ausbildung vernünftig zu absolvieren.


    Zudem gilt es, ab dieser Liga (und dann für alle nachfolgenden Ligen abwärts) eine klare Unterscheidung zwischen Amateur und Nichtamateur zu treffen, die Voraussetzungen dafür zu definieren, zu kontrollieren und einzuhalten.


    Es ist für die VdF unverständlich wie man fordern kann, den derzeitigen Liga-Status mit den Wochenendterminen beizubehalten und im Gegensatz dazu die derzeitige Anzahl der zwanzig Profispieler zu verringern, um mit Amateuren das finanzielle Auslangen zu finden.


    Zirngast: “Das grenzt an Realitätsverweigerung und fördert weiterhin die Arbeitslosigkeit. Sportliches Wunschdenken darf ohne der entsprechenden wirtschaftlichen Basis keinen Platz haben. Es geht um die Verantwortung aller für junge Akademie-Fußballer, denen man mit der derzeitigen Sky-Go-Liga Profi-Fußball vortäuscht – obwohl der notwendige finanzielle Background dafür nicht gegeben ist.“



    "Ich verliebte mich in den Fußball, wie ich mich später in Frauen verlieben sollte: plötzlich, unerklärlich, unkritisch und ohne einen Gedanken an den Schmerz und die Zerrissenheit zu verschwenden, die damit verbunden sein würde." - Nick Hornby - FEVERPITCH



  • Pressemitteilung der österr. Bundesliga:


    Konstruktive Diskussionen zum Thema Ligenformat in Klagenfurt


    Vor dem Cupfinale am Donnerstagabend wurde in Klagenfurt über die Zukunft des österreichischen Fußballs diskutiert. Das Thema Ligenformat stand bei der gemeinsamen Klubkonferenz am Donnerstagvormittag im Zentrum. Bei dem Arbeitsmeeting wurden Alternativmodelle zum aktuellen Format intensiv diskutiert.

    Dabei wurden die Vor- und Nachteile des aktuellen Formats 10/10, der möglichen Alternativen 12/16 und 14/16, sowie die möglichen Umsetzungszeitpunkte umfassend vorgestellt.

    Nach der ausführlichen Präsentation der Modelle wurden offene Fragen von Klub- und Bundesliga-Vertretern behandelt und diskutiert. Eine grundsätzliche Reformbereitschaft ist bei den Klubs gegeben. Die nächsten Tage sollen dazu genützt werden, um weitere Detailausarbeitungen, Rahmenbedingungen sowie den Umsetzungszeitpunkt zu konkretisieren.

    Die weitere Vorgehensweise sieht eine gemeinsame Klubkonferenz, abermals in Klagenfurt, am 31. Mai vor. Dort und bei der anschließenden außerordentlichen Hauptversammlung sollen die Bundesliga-internen Beschlüsse gefasst werden, die anschließend - vorbehaltlich der Zustimmung des ÖFB-Präsidiums – in Kraft treten werden.


    Bundesliga-Präsident Hans Rinner:


    „Es geht in dieser Diskussion nicht um Einzelinteressen, sondern um das Wohl und die wirtschaftliche Stabilität des österreichischen Fußballs. Bei der heutigen Sitzung wurden die Alternativmodelle professionell und ausführlich behandelt und ich bin zuversichtlich, dass wir mit Ende Mai eine Beschlussfassung haben werden.“


    Bundesliga-Vorstand Christian Ebenbauer:


    „Das Thema Ligenformat begleitet den österreichischen Fußball bereits seit Jahrzehnten und wird es auch weiterhin. Nachdem die wirtschaftlichen Herausforderungen, insbesondere in der Sky Go Ersten Liga, zunehmend schwieriger werden, liegt es in unserer Sorgfaltspflicht, jetzt über alle Möglichkeiten nachzudenken.“



    "Ich verliebte mich in den Fußball, wie ich mich später in Frauen verlieben sollte: plötzlich, unerklärlich, unkritisch und ohne einen Gedanken an den Schmerz und die Zerrissenheit zu verschwenden, die damit verbunden sein würde." - Nick Hornby - FEVERPITCH



  • Kann der Herr Krammer wieder ein paar „mein Gott bin ich nicht cool“ Punkte bei den Sektenmitgliedern sammeln.


    Frei nach dem Motto, „wir sind Rapdi und wer seid ihr…..?“


    Drauf gschissn, Trottelverein!



    "Ich verliebte mich in den Fußball, wie ich mich später in Frauen verlieben sollte: plötzlich, unerklärlich, unkritisch und ohne einen Gedanken an den Schmerz und die Zerrissenheit zu verschwenden, die damit verbunden sein würde." - Nick Hornby - FEVERPITCH



  • Pressemitteilung der österr. Bundesliga:


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    [TD='width: 420']Neues Ligenformat ab 2018/19 beschlossen

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    31.05.2016

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    [TD='width: 550']Bei der Gemeinsamen Klubkonferenz und der anschließenden Außerordentlichen Hauptversammlung wurde von den Klubs der Österreichischen Fußball-Bundesliga mit 81% Zustimmung die Einführung eines neuen Ligenformats ab der Saison 2018/19 beschlossen. Diese Strukturreform gilt vorbehaltlich einer Beschlussfassung der zuständigen ÖFB-Gremien.

    Die 1. Spielklasse soll ab 1. Juli 2018 auf 12 Klubs aufgestockt werden. Über die Details des Austragungsmodus werden in den kommenden Monaten Beschlüsse getroffen. Ziel ist, dass die Anzahl der Spiele in der schlechten Jahreszeit und der englischen Runden verringert wird und die Anzahl an Top-Spielen mit Entscheidungscharakter ansteigt.

    Die 2. Spielklasse soll – unter Führung der Bundesliga - mit Beginn der Saison 2018/19 auf 16 Klubs aufgestockt werden und bis zu drei Amateurmannschaften von Klubs der höchsten Spielklasse umfassen. Auch der Direktaufstieg aus den drei Regionalligen ist in der neuen Konstellation gegeben. Aufgrund der geringeren Anzahl an Wochentagsspielen können die Klubs zukünftig zwischen Amateur-, semiprofessionellem und Profibetrieb wählen. Die Klubs der zweithöchsten Spielklasse sind durch diesen Beschluss nicht gezwungen, in eine Kapitalgesellschaft auszugliedern, sofern die Parameter des BMF-Wartungserlasses nicht erfüllt werden.



    In der Saison 2017/18 gelten geänderte Auf- und Abstiegsregeln. Der Erst- und Zweitplatzierte der 2. Spielklasse steigen in die 1. Spielklasse auf, der Zehntplatzierte der 1. Spielklasse spielt gegen den Drittplatzierten der 2. Spielklasse Relegation. Die Klubs auf den Rängen 4 bis 9 verbleiben jedenfalls in der 2. Spielklasse. Insgesamt acht Teams steigen aus den Regionalligen auf. Der Zehntplatzierte der 2. Spielklasse spielt Relegation gegen einen (neunten) vom ÖFB genannten Klub.



    Besonderes Augenmerk liegt auch in den kommenden Jahren darauf, insbesondere die Klubs der 2. Spielklasse bei infrastrukturellen Maßnahmen und in ihrer Organisationsentwicklung vor allem auch finanziell zu unterstützen, um den Übergang in die höchste Spielklasse zu gewährleisten.


    Bundesliga-Präsident Hans Rinner: „Ich freue mich, dass wir die Weichen für eine erfolgreiche Zukunft des österreichischen Profifußballs stellen konnten und möchte mich bei den Klubvertretern für die intensiven, aber sehr konstruktiven Diskussionen in den letzten Wochen bedanken. Wir haben versucht, ein Modell zu finden, durch das die sportliche Leistungsfähigkeit, aber vor allem auch die wirtschaftliche Stabilität in den beiden obersten Spielklassen gegeben sind. Wir werden insbesondere die Klubs der zweiten Spielklasse weiterhin in ihren Infrastrukturmaßnahmen und in der Organisationsentwicklung tatkräftig unterstützen, um den Übergang in die höchste Spielklasse bestmöglich zu gewährleisten.“

    Bundesliga-Vorstand Christian Ebenbauer: „Seit den Beschlüssen 2013 (2 Absteiger aus der Sky Go Ersten Liga) wurde das Ligenformat durchgängig evaluiert. Auf Basis der wirtschaftlichen Entwicklungen in der abgelaufenen Saison war es ein wichtiger Schritt, mögliche Alternativmodelle im Detail auszuarbeiten. Schließlich gilt es ein Format zu spielen, dass die sportliche Entwicklung unter Berücksichtigung der wirtschaftlichen und infrastrukturellen Voraussetzungen bestmöglich fördert. Darüber hinaus muss das Ziel sein, den Profifußball in allen drei genannten Bereichen zu stärken und weiter auszubauen, um international konkurrenzfähig zu sein. Demnach werden wir unabhängig vom heutigen Beschluss nicht aufhören, die Entwicklungen laufend zu beobachten."

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    "Ich verliebte mich in den Fußball, wie ich mich später in Frauen verlieben sollte: plötzlich, unerklärlich, unkritisch und ohne einen Gedanken an den Schmerz und die Zerrissenheit zu verschwenden, die damit verbunden sein würde." - Nick Hornby - FEVERPITCH



  • Unter den gegebenen Umständen, sportlich wie wirtschaftlich, wohl die beste Lösung. Mich freut vor allem die Chance der Amateure, wieder in der 2. Liga zu spielen. Das gibt auch unserem S.T.A.R-Projekt einen Schub.
    Und dass wir weiterhin vier Derbys pro Jahr haben, freut mich auch...

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