Bundesliga Struktur

  • Österreich kommt CL-Fixplatz noch näher


    Österreich ist einem Fixplatz in der Champions-League-Saison 2019/20 näher gerückt. Red Bull Salzburgs 2:1-Heimsieg im Sechzehntelfinal-Rückspiel über Real Sociedad sicherte in der Uefa-Fünfjahreswertung Platz elf ab, der Österreichs Meister der Saison 2018/19 ein Ticket für die CL-Gruppenphase bringen dürfte.


    Derzeit liegt Österreich 0,8 Punkte vor dem Zwölften Schweiz, der die ÖFB-Liga aber nur noch dann überholen kann, wenn Basel im Champions-League-Achtelfinale bei Manchester City einen 0:4-Rückstand dreht und auch danach noch punktet – also ein aussichtsloses Unterfangen.


    Mehr Gefahr droht vom 13. Tschechien, der noch Viktoria Pilsen im Europa-League-Achtelfinale im Rennen hat und 0,825 Punkte Rückstand auf Österreich aufweist. Sollte Salzburg im Achtelfinale mit zwei Niederlagen scheitern und Pilsen mit zwei Siegen aufsteigen, wäre der elfte Rang an die Tschechen verloren.


    Doch selbst falls Österreich diese Europacup-Saison auf Platz elf abschließt, wäre das noch keine Garantie für den erstmaligen Champions-League-Fixplatz. Die Uefa hat nämlich die Verteilung der Europacup-Startplätze noch nicht offiziell bestätigt, erwartet wird das für Mai. Selbst wenn sie sich dabei an die Vorgehensweise der vergangenen Jahre hält, bleibt ein Fragezeichen: Rang elf reicht für den ÖFB nur dann zum CL-Fixplatz, wenn sich der Champions-League-Sieger 2019 über die nationale Meisterschaft dafür qualifiziert.


    Das war in den vergangenen Jahren zumeist, aber nicht immer der Fall. Chelsea etwa gewann 2012 die Champions League, schloss die Premier League aber als Sechster ab.


    Bei allen Unwägbarkeiten steht zumindest fest, dass Österreichs Cupsieger 2019 erst in der Europa-League-Gruppenphase einsteigt – sofern nicht Basel das Husarenstück gelingt oder die Uefa bei ihrer "Access List" eine Überraschung liefert. Fix ist auch, dass die Europacup-Saison 2019/20 so wie die kommende Spielzeit von fünf ÖFB-Klubs in Angriff genommen wird.


    Im Sommer spielen Österreichs Meister und Vizemeister in der Champions-League-Qualifikation, der Cupsieger sowie der Dritte und Vierte der Liga treten in der Europa-League-Qualifikation an. Sollte der Erste oder Zweite auch den Cup holen, geht das dritte Europa-League-Ticket an den Bundesliga-Fünften.
    (APA, 23.2.2018)

  • In dieser Aussendung steht sooo viel Schwachsinn, unglaublich! Wie weit kriecht man den Ultras noch in den Ar....?? Diese Aussendung zu kommentieren würde echt den Rahmen sprengen, aber wie sie sich so als Unschuldslamm hinstellen, und die Schuld nur am Strafsenat und zum Teil auch bei anderen bösen Buli-Vereinen suchen, echt phänomenal! Da bekommt man ja schon fast Mitleid mit diesem armen Volk das nie was angestellt hat. Die verlangen ja tatsächlich einen Freibrief für deren Ultras bzw kompletter Fanszene, alles soll erlaubt sein, und bestraft darf nicht werden! Und DAS soll dann der alternativlose richtige Weg sein... Einstein hatte schon Recht was die Dummheit betrifft ;)

  • Wirklich eine seltsame Entscheidung wenn man bedenkt, dass am Donnerstag schon Relegation wäre. Das passt irgendwie so richtig zu unserer Bundesliga.


    Die Kleine Zeitung berichtet, dass das Land Steiermark bzw. die Gemeinde Hartberg im Falle des Aufstiegs eine Investition von 600.000 € in infrastrukturelle Maßnahmen zugesagt hat, allerdings muss dies schriftlich bestätigt werden. Man wisse aber nicht genau, wie diese Bestätigung aussehen soll, so das Büro von Landeshauptmann Schützenhofer.


    Offenbar fördert das Land die Gemeinde und die Gemeinde investiert dann ins Stadion und das Drumherum. Beide müssen dazu die entsprechenden Beschlüsse und Bestätigungen beibringen. Wird knapp...

  • Muss St. Pölten doch absteigen? Laut FIFA war Atanga nicht spielberechtigt:


    https://www.krone.at/1717937


    Edit: Ich stelle mir jetzt die Frage; wenn das Spiel wirklich zugunsten Wr. Neustadt strafverifiziert wird, müsste man dann nicht konsequenterweise alle Spiele der vergangenen Saison überprüfen und alle Spiele wo ein Atanga, Sobczyk,... nicht spielberechtigt wären genauso strafverifizieren?

  • Muss St. Pölten doch absteigen? Laut FIFA war Atanga nicht spielberechtigt:


    https://www.krone.at/1717937


    Edit: Ich stelle mir jetzt die Frage; wenn das Spiel wirklich zugunsten Wr. Neustadt strafverifiziert wird, müsste man dann nicht konsequenterweise alle Spiele der vergangenen Saison überprüfen und alle Spiele wo ein Atanga, Sobczyk,... nicht spielberechtigt wären genauso strafverifizieren?


    Oh mein Gott, das wäre so lächerlich...

  • Das wird niemals der Fall sein das hier eine Strafverifizierung kommt. Der Regelung bezüglich Kooperationsspieler haben alle Ö Vereine inklusive Wiener Neustadt zugestimmt. Wenn dann müssen sie sich gleich direkt an die FIFA wenden, aber auch diese werden die Klage abweisen da man sich das ja in Österreich mit der Bundesliga so ausgemacht hat und Wiener Neustadt damit einverstanden war.


    Einfach schlechte Verlierer die Neustädter.

  • Die armen sind ja so benachteiligt worden, weil sie dachten sie können als Dritter fix aufsteigen weil ja die bösen Hartberger die Lizenz ursprünglich bekommen haben ...


    RUHE IN FRIEDEN - Michi - Auf immer einer von uns !


    RIP 05.05.2010

  • So einfach ist das nicht, das könnte sich zu einer Bombe entwickeln.
    Blumenau hat das schon im März vorausgesehen http://fm4.orf.at/stories/2899934/

    Zitat

    Die betroffenen Vereinsvertreter betonen den „typisch österreichischen“ Charakter der Regel und verweisen darauf, dass man einander gegenseitig versichert hat, dass eh alles passt: „Wir haben die Aussage, dass die Bundesliga es so sieht wie wir“, sagt etwa Oliver Glasner.
    Vorwürfe, die Kooperations- & leihspieler-Sonderbedingungen würden zu einer Red Bull-Liga führen, lassen Liga und Vereine so ins Leere laufen. Interessant ist in diesem Zusammenhang aber, dass die FIFA schon einmal einen flotten Dreier, der Salzburg und Lieferung beinhaltete (Nils Quaschner durfte danach nicht für Leipzig spielen) als unrechtmäßig eingestuft und die Kooperations/Leihspieler-Regelung damit overrult hat.
    „Ich weiß nicht, inwieweit man sich das bei der Bundesliga überlegt hat“, sagt Rapid-Sportchef Bickel. Da passt der letzte Satz des Liga-Statements auf meine Anfrage gut dazu: „Abschließend erwähnt, ist es wie bei allen Bestimmungen möglich, dass Einspruch gegen den Einsatz eines Spielers bei den unabhängigen Senaten eingelegt wird. Wie diese entscheiden würden, wissen wir natürlich nicht“ Selbstbewusst vorgetragene Rechtsunsicherheit, die eigenen Regeln betreffend also.
    Ein Schelm, wer vermutet dass Bickels Vorstoß den betroffenen LASK (der einen Platz hinter Rapid auch im Rennen um die europäischen Plätze ist) aufscheuchen soll. Und ein Narr, wer glaubt, dass der Fall Sobczyk von der Neustädter Konkurrenz im Aufstiegskampf der Ersten (bald: 2.) Liga nicht als Faustpfand benutzt werden wird.


    Und wenn das stimmt, was der Linden schreibt, hat sich die Liga ein ordentliches Ei gelegt https://peterlinden.live/wr-ne…n-kommt-neuer-praesident/

    Zitat

    Da Paradoxe dabei: Nicht nur St. Pölten verstieß in der vergangenen Saison gegen diese FIFA-Regel, auch der LASK, Wolfsberg und selbst Wr.Neustadt. Mit Stürmer Alex Sobczyk, der im Herbst auch bei Rapid und St. Pölten zum Zug gekommen war. Schickers Version: „Wir setzten Sobczyk in den heiklen Partien gegen direkte Konkurrenten um den Aufstieg nicht ein, da wir von der Liga auf Anfrage erfuhren, dass es zu Schwierigkeiten kommen könnte, falls der Gegner protestiert.“ Auch wenn sich die Frage stellt, ob Sobczyk deshalb oder eher aus sportlichen Gründen fehlte, nützte Wr.Neustadt jetzt diese von der Liga ertitelte Auskunft aus. Bisher herrschte halt das Prinzip wo kein Kläger, auch kein Richter. Jetzt gibt es den Kläger erstmals schon. Ligavorstand Christian Ebenbauer erinnerte sich daran, dass seit den Neunzigerjahren die Kooperationsspieler schon erlaubt waren, um jungen Österreichern mehr Spielpraxis zu ermöglichen, ohne dass dies als Transfer gewertet wurde. Die FIFA-Regel, die dies eigentlich ausschließt, entstand erst später.

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