Cupspiel: Austria - Austria Lustenau (19. April 2011, 19 Uhr)


  • Das ist aber eine der so oft von erwähnten Änderungen, heute gibt es Internet und der Kaas wird, zumindest bis Sonntag, gekaut werden und dann hoffentlich durch einen besseren ersetzt.
    Das was sich die Leute früher gedacht haben oder beim Wirtn diskutiert haben, schreibens halt heute ins Forum, so is die Zeit, ob das gut, oder schlecht is, lasse ich dahingestellt.


    Das stimmt schon, Felly. Nur im Wirtshaus saß man mehr oder weniger immer mit den gleichen Leuten. Da lief der Schmäh (waren ja auch immer genügend Grüned dabei) und da man ja sonst nicht sehr viel wusste über den Verein oder auch über das Spiel selbst (man war ja nicht immer dabei), ging es ein wenig lockerer zu. Ich weiß noch, wais ich mir nach dem Spiel gegen die Vorwärts (war damals in Steyr dabei) anhören musste, aber schlussendlich gab es ein Fest/Sauferei bis in die Früh... ;)

  • Cupblamagen ist was relativ normales, Rabid macht es regelmässig, gegen Viena, damals noch Ostliga, Salzburg jedes Jahr, gegen Austria Amas, BW Linz und auch die anderen BL Vereine können ein Lied davon singen. Nur die Austria blieb in den letzte Jahren weitgehend verschont.


    Zugegeben, schlechter Zeitpunkt, aber die Welt geht bei weiten nicht unter und in der MS sind wir weiter voll auf Kurs :thumbup:


    In Austria I trust!

  • Cupblamagen ist was relativ normales, Rabid macht es regelmässig, gegen Viena, damals noch Ostliga, Salzburg jedes Jahr, gegen Austria Amas, BW Linz und auch die anderen BL Vereine können ein Lied davon singen. Nur die Austria blieb in den letzte Jahren weitgehend verschont.


    Zugegeben, schlechter Zeitpunkt, aber die Welt geht bei weiten nicht unter und in der MS sind wir weiter voll auf Kurs :thumbup:


    In Austria I trust!


    Alles richtig, Schneckerl. Nur is die Frage, WIE man verliert. Sicher sind die Leute auch angefressen, wenn man gegen Lustenau, Schwanenstadt oder den FAC aus dem Cup ausscheidet. Aber das ist der Reiz dieses Bewerbes. Wenn man aber so lustlos und unwillig 0:4 im eigenen Stadion untergeht, hat das nochmal eine ganz andere Dimension.

  • das ist das Problem, wenn die mannschaft freude, spaß und vor allem Einsatz zeigt, hätte ich wirklich nichts gegen eine niederlage oder ein ausscheiden nach elfer schießen, schließlich kann man auch nicht immer gewinnen....und glück spielt sicher auch eine rolle
    Leider brachte der Dienstag genau das Gegenteil, wir haben keinen Pass zusammengebracht, lustlos gespielt, keiner hat sich das Herz genommen und hat versucht sich den ball zu schnappen und mit einsatz nach vorne zu spielen, das ewige hin und her geschiebe zwischen Lv und Rv war nicht mehr zum sehen, ganz und gar nicht wenn man 0:2 hinten liegt.....nach dem 0:3 war die mannschaft schon K.O, da ging wirklich nichts....
    Gratulation an Lustenau, ein wahnsinns Spiel

    Der Stolz von Wien sind Wir !


    Austria Wien - 1911


    Austria regiert - Rapid kassiert - 0:3 Derbysieg !

  • genau, bei Niederlagen spielt man ja immer super, kommt jeder Pass an und jeder zeigt sich in Topform, deswegen verliert man dann ja auch :wall:


    Nicht bei Siegen, bei Niederlagen sieht man den wahren Charakter


    Und wir bashen weiter auf die eigenen Leute


    @ QPR, also leicht hast es du auch nicht :facepalm

  • geh bitte. mattersburg und lustenau waren schlagbare gegner. die einstellung der mannschaft war abhanden gekommen. das kritisieren alle und das zu recht..


    oder willst du, das wir schön brav alles gutheissen was passiert?

  • @ Schneckerl: also konstruktive Kritik MUSS nach diesen gezeigten Leistungen einfach erlaubt sein. Vom Bashing sind wir imho noch weit entfernt...

    A. G. A. B. - All greens are bastards


    "...da brauchst nur mit einem grünen Fetzen wacheln und schon fangen die Hirntoten zu singen an..."



  • Net bös sein - Auch wenn ich ja grundsätzlich deiner Meinung bin und du ja auch größtenteils deine Argumente bringst und erklärst, usw...denk ich mir bei dir nach jeder Niederlage, dass du dich extra gschwind heimbeeilst, um deinen Unmut kundzutun - a la "mal schauen, wann der Koyote zum bashen beginnt" :). Ich mag mich aber irren.


    Ach, es ist bashen, wenn man eine miese Leistung als solche bezeichnet? Warum sagst des nicht auch all den anderen, die Ähnliches schreiben wie ich?


    Und wenn weiter oben von erfolgreicher Arbeit des Trainers gesprochen wird - wo ist diese? Bei einer Heimbilanz wie ein Abstiegskandidat? Bei historischen Niederlagen gg. Mattersburg und Lustenau? Und ich finde es auch bezeichnend, wenn einer postet, nur jenen liege die Austria am Herzen, die nach Ried fahren würden. Das ist wieder die typische mehr als entbehrliche Kategorisierung der Fans in gute und böse. Jeder, der ned auch (immer) ausw. fahrt und es bei Gott wagt, auch noch andere Interessen und Hobbies zu haben als die Austria bzw. sein Leben nicht nur nach dem Spielplan ausrichtet, ist also einer, dem die Austria weniger am Herzen liegt. Da kommt mir echt das Kotzen.

  • tifoso vero


    bzgl Daxbacher Kritik - ich geb zu auch bei mir verstummte sie mit der Zeit aber ned weils nix zu kritisieren gegeben hätte nur wäre es sinnlos gegen eine Wand zu rennen die aus Beton ist (aufgrund der Siege)
    Aber sind wir uns ehrlich wo is der große Taktiker ? Bei den Heimspielen hatten wir heuer 3 ok vielleicht 4 wirklich gute Leistungen wobei uns 2 mal der Verlauf geholfen hat und wir einmal nicht belohnt wurden und das in 15 Spielen - Kapfenberg - Tore in den letzten 10 Minuten - Wr. Neustadt da fing das Werkl erst gegen 10 Mann zu laufen an gegen den LASK daheim ok aber die waren ja auch jenseits von gut und böse - bleibt das Spiel gegen jene aus der Vorstadt von dem sie bis heut nicht wissen wie sie zu dem Sieg gekommen sind.


    Ist nicht gerade viel an Spielen wo man sagen kann man hätte überzeugend gespielt und das auch umsetzen können.


    Auswärts kommt man zu mehr räumen und da laufts dann auch besser weil die Spieler von ihren stärken mehr profitieren.


    Welche heimische Mannschaft überlasst Gegnern wie Mattersburg - Kapfenberg - Ried - Lask und Co deren eigene Hälfte und setzt sie nicht unter druck zu hause ?
    Warum wird nicht mehr aus der zweiten Reihe geschossen wenn der Gegner hinten mal dicht steht ?
    Warum wirds nicht auch mit der Brechstange versucht wenn ein 5 minütiges Ball hin und herschieben nichts bringt weil der Gegner keine Lücke aufreisen läst ?
    Warum wird gegen die durchschnitllich größte Mannschaft Europas mit hohen Bällen bzw Flanken probiert zu bestehen als die stärken am Boden auszuspielen ?
    Warum reagiert der Trainer nicht vorerst lautstark auf der Linie (wenn ers schon nach wenigen Minuten erkennt) und dann mit Wechsel und hier mein ich nicht seine Standard Wechsel falls seine Anweisungen nicht befolgt werden ? (Ok ist aufs Mattersburg Spiel bezogen und nicht auf Lustenau)


    Ist ja Pervers das die von den meisten Trainern gelobte Spielstärkste Mannschaft Österreichs nur noch im Titelrennen wegen der gezeigten Auswärtsleistungen ist.


    Ist ja schön wenn man sagt der Gegner muss sich auf uns einstellen nur was wenn er sich eingestellt hat ? Dann streichen wir die Segel freiwillig oder sollt man dann vielleicht noch was in der Hinterhand haben als Trainer ???


    60-70 Prozent Ballbesitz mag ja was schönes sein aber es geht hier nicht um ein Höscherl sondern darum ein Spiel zu gewinnen dafür reichts eben nicht nur den Ball hin und her zu schieben. (was schön aussehen kann aber genauso langweilig wirken kann wenn man immer wieder mal nach hinten spielen muss weil man vorn keine wege findet oder sie nicht selber geht)

    Wo sind Reiter und Ross.
    Und das Horn das weithin hallende?
    Lang vergangen wie Regen im Wald und Wind in den Ästen.
    Im Schatten hinter den Bergen versanken die Tage im Westen.
    Wie konnte es soweit kommen?
    Dies möge die Stunde sein, da wir gemeinsam Schwerter ziehen!
    Grimmetaten erwachet. Auf zu Zorn, auf zu Verderben und blutig Morgen.

  • Völlig richtig, aber das ist den Daxbacher-Fans wurscht, der ist ja für die sakrosankt und der Welttrainer schlechthin. Wortschablonen geben die von sich, die ständig wiederholen, wir würden so schön spielen. Ja, aber ned daheim, daheim spielen wir wir wie a Häusltruppen. Da braucht niemand sich das Training anschauen, da reicht es, unsere Hilflosigkeit gg. defensive Gegner zu sehen. Und der Supertrainer stellt sich hin und kritisiert die Mannschaft, weil man dies und jenes getan oder nicht getan habe. Am besten paßt dazu das:


    Es ist ein altes Problem. In jeder Runde taucht es auf. Es betrifft jeden Bundesligisten und wird trotzdem nicht und nicht behoben. Wovon ist die Rede?




    Österreichische Mannschaften sind nicht in der Lage ein Spiel zu gestalten, Angriffe zu konstruieren, Spielzüge zu gestalten. Das hat die Runde vom Wochenende wieder einmal deutlich gezeigt. In allen fünf Spielen ging die Auswärtsmannschaft als Sieger hervor.


    Mattersburg bezwang sogar Tabellenführer Austria in Wien. Mit einem Rezept das gegen die Großen eigentlich immer funktioniert. Räume zumachen, Spiel zerstören, auf Konter lauern. Während Trainer überall in Europa daran basteln zugestellte Räume durch konstruierte Spielzüge zu öffnen, verweigert man sich in Österreich beharrlich und in beängstigender Weise dagegen etwas zu unternehmen. Den Hauch einer Gegenstrategie zu entwickeln. Nein. Wenn hier die Räume zu sind, bleiben sie zu.



    Das Spiel Austria gegen Mattersburg, vom Wochenende, muss hier als Beispiel angeführt werden. Trainer Karl Daxbacher sagte nach dem Spiel: „Mattersburg hat uns mit den einfachsten Mitteln geschlagen. Hinten zu machen, Ball weg schlagen und hoffen, dass vorne etwas passiert, und so hart wie möglich spielen. Wir haben kein Rezept gefunden."




    Was auch irgendwo auf der Hand liegt. Erwartet man während des Spiels das richtige Rezept zu finden, ist der Plan klarerweise zum Scheitern verurteilt. Wie hat Trainer Daxbacher den SV Mattersburg erwartet? Man musste doch davon ausgehen, dass sie defensiv, destruktiv und Räume eng machend nach Wien kommen würden. Daxbacher weiß das auch. Nur scheint es ihm wirklich egal zu sein, seine Strategie (im Vorfeld) danach auszurichten und einzutrainieren. Wie aber sollen wirklich ernsthafte Gegner, die in einer möglichen Champions-Leaque Quali warten, bezwungen werden? Wenn sogar gegen Mattersburg, gegen einen Trainer wie Franz Lederer, Räume nicht geöffnet werden können, man sich darauf wehrlos ergeben muss.



    „Das Kombinationsspiel hat nicht funktioniert", sagt Daxbacher nach dem Spiel. Und: „Ich bin ordentlich angefressen."




    Nicht aber auf sich selbst, auf jenen der kein Rezept entwickelt hat. „Ich mache den Mattersburgern keinen Vorwurf", sagt er, „sondern meiner Mannschaft."




    Jogi Löw sagte einmal in einem Interview während der WM 2010: „Ich habe die Australier sehr defensiv erwartet und sehr enge Räume." Löw klügelte im Vorfeld etwas aus. Konstruierte Spielzüge, die zugestellte Räume öffnen sollen. Deutschland gewann mit 4:0. Die Austria, die sich am Wochenende einer ähnlichen Situation gegenüber stehen sah, verlor 0:1.




    Karl Daxbacher, der in Österreich ja – weil vom Wesen her ruhig und seriös – als guter Trainer gilt, lässt immer wieder mit ähnlich seltsamen Aussagen aufhorchen, die seine Spieler an den Pranger stellen und ihn selbst von jeglicher Schuld befreien sollen: „Meine Mannschaft hat sich zu sehr zurückgezogen. Wir hätten weiterhin nach vorne spielen sollen", hat Daxbacher einmal nach einem Spiel gesagt. Wer aber, wenn nicht er, sollte das anordnen?



    Wenn diese Vorgänge wirklich von der Mannschaft angeordnet werden, unterstützt es nur die Theorie, die ein Peter Pacult einmal aufstellte. „Ich bin noch einer jener Trainer, der möchte, dass sich die Mannschaft am Feld selbst organisiert." Pacult, Daxbacher & Co. nehmen also eine goldene Regel der Siebzigerjahre her und transportieren sie, mir nix dir nix, in die heutige Zeit. Wer aber glaubt, dass sich eine Mannschaft heute noch am Feld selber organisieren kann, begeht damit angekündigten Selbstmord am Spielfeld. Auf Kosten der Spieler.




    In ernstzunehmenden Ligen, wie der Deutschen Bundesliga, hat längst die Zukunft Einzug gehalten. Mirko Slomka, mit Hannover Underdog in der deutschen Bundesliga, lässt seine Mannschaft mit einer 10-Sekunden-Regel trainieren. Bei Balleroberung innerhalb von 10 Sekunden zum Torabschluss kommen. Das mache das Spiel schnell. Und Slomka fällt noch viel mehr ein. Hannover ist deshalb Vierter. Wird nächstes Jahr fix im Europapokal spielen, vielleicht sogar Champions Leaque. Mit modernem Fußball, dem man sich in Österreich so beharrlich verweigert.




    Die Austria wird im Europacup früh scheitern, trotz gutem Spielermaterial und obwohl man, als eine der wenigen Mannschaften in Österreich, mit dem Kurzpassspiel eine Philosophie entwickelte. Weil man sich nichts darum schert, das Spiel dem Gegner anzupassen, eine Strategie zu entwickeln und diese auch zu trainieren. Peter Pacult hat dazu gerne gesagt: „Wir schauen nur auf uns. Nicht auf den Gegner."




    Vielleicht schaut man gerade deshalb in der Champions Leaque, bei jeder EM oder WM auch immer nur nichtösterreichischen Mannschaften auf die Beine.
    (c) 90minuten.at
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  • Ach, es ist bashen, wenn man eine miese Leistung als solche bezeichnet? Warum sagst des nicht auch all den anderen, die Ähnliches schreiben wie ich?


    Was bringt dir das? Sei froh, dass ich dich rauspicke und dir damit die Chance gebe, dich zu rechtfertigen - ich denk wie gesagt, dass ich im Grunde deiner Meinung bin.



    Und ich finde es auch bezeichnend, wenn einer postet, nur jenen liege die Austria am Herzen, die nach Ried fahren würden. Das ist wieder die typische mehr als entbehrliche Kategorisierung der Fans in gute und böse. Jeder, der ned auch ausw. fahrt, ist also einer, dem die Austria weniger am Herzen liegt. Da kommt mir echt das Kotzen.


    Ich bin zu müde, mich DARÜBER aufzuregen - das ist sinnlos, glaube mir!

  • Schön, wenn wir einer Meinung sind.
    Wie auch schon andere meinten - würden wir uns nicht (so) aufregen, wäre das ja nur ein Zeichen dafür, daß uns Violett wurscht is'.
    Und Gleichgültigkeit oder Desinteresse seitens der Fans ist ja für einen Fußballklub wohl das Schlimmste.

  • ElCoyote:


    Finde deine Kritik an Daxbacher übertrieben. Da du vermutlich nicht bei der Spielbesprechung vor der Partie dabei bist, kannst du garnicht sagen was ihnen Daxbacher für Aufgaben vorgibt bzw. welche Taktik/Spielweise. Vermutlich kommt jetzt die nächste Kritik. Daxbacher hat dafür zu sorgen das die Mannschaft ihre Aufgaben auf dem Feld auch erfüllt. Und da gebe ich dir zum Teil auch Recht, jedoch kommt da bei mir zu mindestens 50% auch die Mannschaft in die Schuld. Den bei einer 0:4 Schlappe im Cup, hat mMn nicht NUR der Trainer Schuld, sondern ist der Charakter JEDES SPIELERS bzw. die Einstellung JEDES SPIELERS zu hinterfragen. Ich glaube nämlich nicht das ihnen Daxbacher gesagt hat sie können mit angezogener Handbremse gegen die Lustenauer ins Halbfinale aufsteigen!!!


    Es gibt natürlich immer ein Pro/Contra. Ich sehe es bei Daxbacher wie bei unserer Mannschaft. Sie/Er sind/ist nicht so schlecht wie zuletzt gezeigt und anscheinend nicht so gut wie wir im Moment noch in der Tabelle dastehen.

  • @ dermüdejoe


    Ich antworte mit einer Gegenfrage: Wann hat die Austria in den letzten 20 Jahren so einen (austrialiken) Offensivfußball gespielt wie jetzt? Obwohl sie keine Klassespieler wie seinerzeit unter Söndergaard (Löw, Daum...) zur Verfügung hat und eine Mannschaft nach dem Aussteigen von Stronach erst formen musste?
    Mit der jüngsten Mannschaft der BL!
    Der BVB ist jetzt erst auf Meisterkurs. In den vergangenen Jahren, als sie die Mannschaft aufbauten und die Trainer arbeiten ließen, gab es auch genug Kritik und sogar Abstiegsangst. Trainer misst man nach Jahren, das ist kein Tagesgeschäft, auch wenn man es immer wieder so sehen will.

  • Ok also erstmal was die frage der zeit betrifft is dies jetzt auch schon die 3 saison - dann was das Offensivspiel betrifft kann ich eben nur bediengt zustimmen - ein Offensivspiel hat nur zum Teil damit zu tun den Ball in den eigenen reihen zu halten - mut zum Risiko kann man unter Daxbacher nämlich kaum erkennen und auch das hat für mich mit Offensive zu tun.


    Mir is schon klar das man Daxbacher durch seine verdienste biserl schoneneder angreift als andere aber andere müssen auch jedes Jahr um oder aufbaun das bsp Sturm wäre hier genannt und bitte man ist zwar Tabellenführer aber theoretisch kann man innerhalb von 3 runden genauso nur noch 7 sein.
    Wenn eine andere Mannschaft heuer konstanter spielen würd egal jetzt ob Sturm - Rapid oder Red Bull würds glaub ich bei uns auch mehr Feuer am Dach geben wenn man sagen wir jetzt mal 9 oder 12 Punkte als 2 oder 3 hinten wäre da würden sich dann wohl auch mehr finden die diese heimschwäche nicht schön reden würden oder so locker drüber hinweg sehn würden.


    Ich hab ja nicht behauptet das sich unter Daxbacher gar nichts geändert hat - ein schönes Kurzpasspiel hat ja die Mannschaft mittlerweile was aber sicher auch mit dem Spielermaterial zusammenhängt aber taktisch kann man halt kaum was erkennen,


    Und mir stösst es eben sauer auf das man von den möglichen Heimpunkten weniger als die Hälfte einfährt.


    Kann mich daher nur wiederholen ich seh kein aktives Pressing in der gegnerischen Hälfte das den Gegner unter Druck setzen würd und ihn so zu fehler zwingen würd - bei uns geht höchstens der Linz oder ein anderer Stürmer vorn absammeln - leere Meter machen die ausser einen erhöhten Energieverbrauch wohl nix mit sich bringen.
    Bei Gegnerischen Standards sind überhaupt alle rund um den eigenen 16er aufgschlicht auch wenn der Gegner mit 2 - 4 Leuten hinten bleibt so wird man glaub ich auch schwer einen gefährlichen Konter fahren können wenn der Ball bei uns landen sollte - da hats der Gegner ned schwer sich wieder zu sortieren hinten.
    Warum wird gegen Mattersburg mit hohen Bällen agiert bzw über die Flanken ? Wo man ausgehen kann das man nicht unbedingt die Lufthoheit besitzen wird.
    3 gelernte Stürmer am Platz bedeutet auch nicht immer das man wirklich mit 3 Stürmern spielt wenn einer davon dann eher den Flügel gibt.
    Das man ned aus der 2 Reihe mehr schiesst kann man sicher zum Teil auch den Spielern ankreiden da könnten sie sich öfter ein Herz nehmen wenns merken das man ned reintragen kann weil dann eventuell zu viel leut im 16er stehen - kommt aber natürlich auch drauf an wie das der Trainer sehen würd.


    Mir is schon klar wir können immer noch aus eigener Kraft M e i s t e r werden aber trotzdem muss man sich fragen könnt mans ned schon fast sein oder müsst man es ned fast schon sein ?


    Von den Heimspiel Punkten erinnert das eher an Zeiten vorn Onkel aus Kanada aber um ähnlich schöne Spiele aus einer Zeit von diesem Pferdeflüsterer zu nennen da würd ichs am ehesten mit Schachners zeit vergleichen.

    Wo sind Reiter und Ross.
    Und das Horn das weithin hallende?
    Lang vergangen wie Regen im Wald und Wind in den Ästen.
    Im Schatten hinter den Bergen versanken die Tage im Westen.
    Wie konnte es soweit kommen?
    Dies möge die Stunde sein, da wir gemeinsam Schwerter ziehen!
    Grimmetaten erwachet. Auf zu Zorn, auf zu Verderben und blutig Morgen.

  • ElCoyote:


    Finde deine Kritik an Daxbacher übertrieben. Da du vermutlich nicht bei der Spielbesprechung vor der Partie dabei bist, kannst du garnicht sagen was ihnen Daxbacher für Aufgaben vorgibt bzw. welche Taktik/Spielweise. Vermutlich kommt jetzt die nächste Kritik. Daxbacher hat dafür zu sorgen das die Mannschaft ihre Aufgaben auf dem Feld auch erfüllt. Und da gebe ich dir zum Teil auch Recht, jedoch kommt da bei mir zu mindestens 50% auch die Mannschaft in die Schuld. Den bei einer 0:4 Schlappe im Cup, hat mMn nicht NUR der Trainer Schuld, sondern ist der Charakter JEDES SPIELERS bzw. die Einstellung JEDES SPIELERS zu hinterfragen. Ich glaube nämlich nicht das ihnen Daxbacher gesagt hat sie können mit angezogener Handbremse gegen die Lustenauer ins Halbfinale aufsteigen!!!


    Es gibt natürlich immer ein Pro/Contra. Ich sehe es bei Daxbacher wie bei unserer Mannschaft. Sie/Er sind/ist nicht so schlecht wie zuletzt gezeigt und anscheinend nicht so gut wie wir im Moment noch in der Tabelle dastehen.


    Natürlich ist auch die Mannschaft schuld, keine Frage. Nur bleibt der Trainer in der Verantwortung. Die analyse von 90 Minuten finde ich völlig zutreffend. Und die Aussage nach dem Mburg-Spiel (is ja eigentlich eh nix passiert), damit gibt er der Mannschaft quasi ja noch ein Alibi. Und wenn ein Trainer bei der Ok öffentlich bekundet, schon nach 5 min das Gefühl des "heute wirds nix" gehabt zu haben, dann ist er mich nicht mehr glaubwürdig.


    Und daheim haben wir in der heurigen Saison viel zu wenig oft SCHÖN gespielt bzw. gerade gg. defensive Gegner einfach nur grottig, die Aufstellung dazu gibt es weiter vorne. Und wenn man daheim eine Bilanz hat wie ein Abstiegskandidat, dann kann man damit nicht zufrieden sein.


    Und der Vergleich mit dem BVB oben ist auch unzutreffend - erstens wieviele Titel hat ein BVB und wieviele eine Austria? Wir sind nicht eine Mannschaft, die alle 10 Jahre mal einen Titel holt im Ggs. zum BVB. Und beim BVB wurden in den letzten Jahren auch die Trainer geholt und gefeuert, Kontinuität scheint erst seit Klopp zu herrschen.


    Und wenn man daheim gg. destruktive Gegner auch eine Hurrafußball spielen läßt, dann liegt das in der Verantwortung des Trainers. Daxbacher erklärt immer bei der Pk, warum was ned funktioniert hat, soll er das vielleicht mal vorm Spiel der Mannschaft erklären.

    • Offizieller Beitrag

    Die analyse von 90 Minuten finde ich völlig zutreffend. Und die Aussage nach dem Mburg-Spiel (is ja eigentlich eh nix passiert), damit gibt er der Mannschaft quasi ja noch ein Alibi.


    Daxbachers Aussage war NICHT (!!!! NICHT!!!!) "ist ja eigentlich eh nix passiert" sondern GENAU das Gegenteil, weil er gesagt hat: "Man könnte jetzt sagen "ist ja eigentlich eh nix passiert" weil wir noch Tabellenführer sind, aber das ist absolut falsch"!!

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