GENERALI-Arena 2018 - Aufbruch in eine neue Ära

  • Pressemitteilung FK Austria Wien


    Fotos copyright markusreitler.com


    Das S.T.A.R.-Projekt des FK Austria Wien ist schon in vollem Gange. Montag-Vormittag wurde der Neubau unseres Stadions feierlich begonnen.
    Neben Bürgermeister, Stadtrat und allen Austria-Verantwortlichen ließen sich auch zahlreiche Vereins-Legenden dieses Ereignis nicht entgehen.


    Am Horrplatz 1, im Herzen Favoritens und nur unweit der neuen U-Bahn-Station, entsteht violette Zukunft, entsteht ein neues Kapitel des FK Austria Wien.


    Die Umbauarbeiten rund um die Generali-Arena laufen schon seit Mai. Im Sommer 2018 wird „unser neues Schmuckkästchen“ – wie es Präsident Wolfgang Katzian voller Vorfreude nennt - dann eröffnet.


    Heute, Montag, Vormittag erfolgte der Spatenstich, mit dem der Neubau offiziell und feierlich begonnen wird. „Wir freuen uns, dass der Klub immer weiter wächst. Wir bekommen unser violettes Wohnzimmer in Favoriten“, betont Katzian.


    Das Leitbild dient als Grundstein für eine violette Zukunft


    Im Zentrum der Veranstaltung stand das seit zehn Jahren bestehende Leitbild des FK Austria Wien, das als Grundstein für die neue Heimstätte und die Zukunft des Vereins fungiert.


    AG-Vorstand Markus Kraetschmer, Bürgermeister Michael Häupl, Austria-Präsident Wolfgang Katzian, Vize-Präsident Rudi Reisner und Kapitän Robert Almer legten gemeinsam den Grundstein der neuen Generali-Arena.


    Symbolisch wurde das Leitbild des FK Austria Wien in einer Zeitkapsel deponiert und vergraben.


    „Dieses Dokument ist das Verbindende zwischen dem, was wir aus der Vergangenheit mitnehmen und uns für die Zukunft vornehmen“, schildert Markus Kraetschmer, der in Bezug auf unser Leitbild noch anfügt: „Nach der Stronach-Zeit haben wir uns neu aufgestellt und Grundsätze definiert.“ Ein zentraler Punkt dabei ist die Vorbildwirkung des ganzen Vereins und aller Austrianer.


    „Einzigartiges Projekt in Mitteleuropa“


    Der Neubau der Generali-Arena stellt einen der vier Eckpfeiler des umfangreichen S.T.A.R.-Projekts des FK Austria Wien dar. Neben dem neuen Stadion stehen im Zuge des größten Bauprojekts der violetten Club-Geschichte auch Trainingsplätze, die Akademie sowie ein „Regionales Nachwuchszentrum“ im Fokus. „Die Aspekte Nachhaltigkeit und Ressourcenschonung waren für uns zentral.


    Dadurch haben wir ein einzigartiges Vorzeigeprojekt in Mitteleuropa. Wir unterstreichen damit unsere Vorbildfunktion“, erklärt AG-Vorstand Kraetschmer.


    Auch Wiens Bürgermeister Michael Häupl sprach von einem weiteren Meilenstein für die Stadt: „Es eröffnet eine tolle Perspektive für die Stadt Wien und den Bezirk Favoriten.


    Das Umfeld macht natürlich auch für einen Fußballverein sehr viel aus. Ich wünsche uns Austrianern, dass wir uns im neuen Stadion wohlfühlen.“


    Vorfreude auf die Eröffnung, bei der alle dabei sein wollen


    Unser Jahrhundert-Fußballer Herbert Prohaska – seines Zeichens Schirmherr der neuen Generali-Arena – „kann es gar nicht erwarten, dass das Stadion fertig wird“.


    Und Cheftrainer Thorsten Fink „will unbedingt dabei sein, wenn die neue Arena eröffnet wird.“


    Auch der Präsident der österreichischen Fußball-Bundesliga Hans Rinner ist sehr stolz auf das Projekt: „Das neue Stadion ist für die Stadt Wien und für die Fans der Austria essentiell wichtig. Ich bin mir sicher, dass hier noch viele Erfolge gefeiert werden.“






    "Ich verliebte mich in den Fußball, wie ich mich später in Frauen verlieben sollte: plötzlich, unerklärlich, unkritisch und ohne einen Gedanken an den Schmerz und die Zerrissenheit zu verschwenden, die damit verbunden sein würde." - Nick Hornby - FEVERPITCH



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  • Blöde Frage, bekommen wir einen eigenen U-Bahn Ausgang und gibts ein ähnliches U-Bahn Konzept wie beim Prater??Breitere Ausgänge mehr Bahnsteige etc?


    Danke für Infos


    Warum ist die Frage blöd?! ...


    Wie beim Prater: nein.
    Weil 15.000 nicht einen Bahnhof benötigen wie 45.000 (oder sogar mehr, zB bei Konzerten) und da die Station unterirdisch angelegt ist UNTER dem A23-Tunnel gelegen --> unfinanzierbar.


    Es gibt eigene Stations-Röhren für jede Fahrtrichtung mit seitlichen Bahnsteigen und einer dazwischen liegenden Röhre für die Fahrgäste mit "Hallen" an den beiden Enden und den (in Wien längsten) Rolltreppen und Stiegen einerseits zum VTK und andererseits zur Katharinengasse ("Kärtnerwirt").


    Eigener Ausgang: nein.
    Es soll aber statt/zusätzlich (?) dem Zebrastreifen Ri Horr-Radweg bzw Tankstelle/Fischhofgasse einen Fußgänger-Übergang geben.


    Der ehemalige parkähnliche VTK wird übrigens komplett verbaut mit (Hoch-)Häusern ...

    I'm a rocker! I'm a roller! Right out of controller!
    I'm a wheeler! I'm a dealer! I'm a wicked woman stealer!



  • Ja das sowieso nicht aber auch 15 Tausend sind viel ;) in eine Ubahn passen ca 800-950 Leut :D


    Daher dachte ich ist die Stadion evt auf diese Bedürfnisse angepasst, breitere Bahnsteige evt ein 3 Bahnsteig für AN/Abreise, weil ja auch Schwimmbad + FH dort sind also wohl zu einem neuen zentralnen Knotenpunkt im 10 wird.


    Ich hoffe und denke mir Sie haben sicher ein gutes Zu und Ableitsystem sich überlegt ;) weil sonst Produzieren wir jedes mal viel Stau am Verteilerkreis :D
    Freue mich scho sehr aufn neuen Platz mit den Gebäuden, Arbeite im 10 im mobilen Bereich und fahr oft vorbei

  • Eigener Ausgang: nein.
    Es soll aber statt/zusätzlich (?) dem Zebrastreifen Ri Horr-Radweg bzw Tankstelle/Fischhofgasse einen Fußgänger-Übergang geben.


    Der ehemalige parkähnliche VTK wird übrigens komplett verbaut mit (Hoch-)Häusern ...


    was ich weiß, wird am VTK kein Hochaus (von der Asfinag) kommen. das Projekt wurde stillgelegt.
    Somit kommt der Fußgängerübergang auch nicht. (der hätte von der Asfinag gebaut werden sollen)

    Play for the name on the front of the shirt, and they'll remember the name on the back." - Tony Adams

  • was ich weiß, wird am VTK kein Hochaus (von der Asfinag) kommen. das Projekt wurde stillgelegt.
    Somit kommt der Fußgängerübergang auch nicht. (der hätte von der Asfinag gebaut werden sollen)


    Anbei ein Pressebericht zu dem Thema:



    Der Letztstand war mWn der obige, Stand 12/2015.


    Nachdem das Stadionerlebnis bekanntlich mit der Anreise beginnt und mit der Abreise endet, wäre das optisch sicher ein Highlight. Dazu noch der Viola Park zu dem es mWn auch noch keine genauen Infos bzgl. eines Baubeginns gibt.


    Habe auf diverse Nachfragen immer wieder verschiedene Infos bekommen. Die letzte war, dass die Zufahrt von der Laaerbergstraße bis zum Stadion schon während der Fertigstellung der GA-Neu 2018 gebaut werden soll (Anm. Verkehrskonzept für das Stadion). Vielleicht wird bis dahin auch die Schule gebaut, welche das Ballsportgymnasium beherbergen und auf der gegenüberliegenden Seite der Fischhofgasse/Höhe Osttribüne den Übergang vom Stadion zum Viola Park bilden soll.


    Der Rest könnte erst gebaut werden, wenn das Stadion fertiggestellt wurde, wodurch sich die Bautätigkeiten rund um den Horr-Tempel sicher bis 2019-20 ausdehnen würde. Alle Angaben ohne Gewähr, offizielle Infos gibt es mWn (noch) keine. Der Anrainerprotest scheint jedenfalls beigelegt und damit eine wichtige Hürde genommen zu sein.

  • Eigentlich sollte der Viola Park ja gleichzeitig gebaut werden, dass war auch die Begründung für den Auszug von 2 Jahren, denn der Umbau der Horrstadions hätte auch in einem Jahr bewerkstelligt werden können.


    Man wollte nur in keine Baustelle, eben durch den Viola Park zurückkehren.



    "Ich verliebte mich in den Fußball, wie ich mich später in Frauen verlieben sollte: plötzlich, unerklärlich, unkritisch und ohne einen Gedanken an den Schmerz und die Zerrissenheit zu verschwenden, die damit verbunden sein würde." - Nick Hornby - FEVERPITCH



  • Eigentlich sollte der Viola Park ja gleichzeitig gebaut werden, dass war auch die Begründung für den Auszug von 2 Jahren, denn der Umbau der Horrstadions hätte auch in einem Jahr bewerkstelligt werden können.


    Man wollte nur in keine Baustelle, eben durch den Viola Park zurückkehren.


    Meinen Informationen zu Folge konnte man während dem Umbau nicht im Stadion bleiben, da die Parkgarage teilweise unter das Spielfeld ragt. Nebenbei ist natürlich immer wieder mit Problemen während des Baus zu rechnen (kein Wasser, kein Strom, Staub, Schutt, Gefahren die von der Baustelle selbst ausgehen, Baustellenverkehr, usw.), was wohl auch einer der Hauptgründe ist, warum man nicht im Stadion bleiben konnte/wollte.


    Realistisch gesehen passiert beim Viola Park bis 2017 einmal gar nichts. Ohne genauere Infos zu haben, wage zu bezweifeln, dass man so ein Projekt in 1,5 Jahren bis Juli 2018 realisieren kann.

  • Wie gesagt, wurde Seinerzeit so kommuniziert, dürfte sich aber anscheinend geändert haben.



    "Ich verliebte mich in den Fußball, wie ich mich später in Frauen verlieben sollte: plötzlich, unerklärlich, unkritisch und ohne einen Gedanken an den Schmerz und die Zerrissenheit zu verschwenden, die damit verbunden sein würde." - Nick Hornby - FEVERPITCH



  • Wie gesagt, wurde Seinerzeit so kommuniziert, dürfte sich aber anscheinend geändert haben.


    Erstens kommt es anders und zweitens als man denkt ;)


    Bei einem Bauprojekt in der Größe läuft sicher nicht immer alles nach Plan (lt. einem Bericht zur Bürgerversammlung hätte 2016 Baubeginn sein sollen). Wäre interessant zu wissen, woran es (noch) hapert, wer die restlichen 76,1 % der Viola Park Immobilien Gesmbh hält (Austria: 24,9 %) und wann nun endlich begonnen wird. Weiß da jemand mehr?!


    Die Planungen rund um den Viola Park sind aber sicher ein spannendes Thema. Das Ballsportgymnasium und rund 800 neue Anwohner direkt vor der Haustür, das hat sicher seine Vorteile.

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