Gerald Baumgartner neuer Trainer

  • und wer in der küche hat das sagen ? der chef de cuisine oder chef de partie ? oder gibts da eine demokratie ?


    gibts im operartionssaal eine demokratie? kann da die schwester zu chirurgen sagen, das könnten sie aber anders machen ?


    trotz des "Chef" muss das Team im Einklang arbeiten. Wo Fizz ja den großen Unterschied zu Fußballern sieht.


    @Tifoso
    Es geht noch immer darum das Fußballer Verantwortung übernehmen müssen und nicht alles am Trainer hängen bleiben darf.


  • War aber ein netter Versuch zu sticheln ;)


    Übrigens, mit dem Alpach Forum wird’s nix.


    Zu meiner Ehrenrettung möchte ich ausdrücklich klarstellen, dass ich generell nicht "stichle", schon gar nicht unter dem Deckmantel der Anonymität.


    Würde ich nämlich sticheln, würde ich Dich fragen, ob das heurige Forum nun in Altach oder doch in Alpbach stattfindet? 8)^^

  • Ich versteh irgendwie beide Seiten, wobei ich - wie bei FW - das nicht sooo tragisch sehe, ist nur ein Interview das man so und so auslegen kann. Und ich denke dass die Antwort der Realität entspricht. Vielleicht nicht super toll dass das gesagt wird, aber auch kein Weltuntergang.


    Auch denke ich dass man Fußballverein mit Firma sehr wohl vergleichen kann, Unterschiede gibts immer, aber die gibts in jedem Job.


    Ich werf mal eine Frage auf, nämlich wer wäre denn innerhalb der Mannschaft aufgrund des Interviews beunruhigt??
    Meine Meinung: Denen die nicht zu dem "Netzwerk" dazugehören wirds recht egal sein, die werden sich vielleicht sogar bestätigt fühlen. Und die die das "Netzwerk" sind werden sich vielleicht auf den Schlips getreten fühlen. ABER: Sind genau solche Netzwerke nicht schlecht für ein Mannschaftsgefüge? Haben die Spieler das Recht beunruhigt zu sein wenn sie so ein Netzwerk bilden, also selbst der Auslöser / die Ursache für so Aussagen und die mögliche resultierende Unruhe sind?

    • Offizieller Beitrag


    Ich seh schon, es ist grad extrem angesagt irgendwelche absurden Sachen zu finden, damit Fußball ein normaler Job ist. Ändert nichts an der Tatsache, dass ein Sport etwas komplett anderes ist. Es geht nicht um "Stress", es geht nicht um "Projektleiter", die "irgendwen ins Boot holen müssen", es geht nicht darum dass irgendwo anders zusammen gearbeitet werden muss, oder dass Geschäftsfelder umkämpft sind.


    Aber von mir aus, folg ich mal Eurer Logik. Hat eigentlich dann schonmal jemand über das "die Spieler sind die bösen" weiter gedacht was das bedeuten würde?


    In einer Firma hab ich noch nie irgendwo erlebt, dass bei einem Projekt, das sagen wir 15 Leute betrifft, irgendwer hergeht und meint: "Ja, das sind diese satten Mitarbeiter, da könnte der beste Projektleiter nichts machen". Dass, wenn man das 5. Projekt hintereinander in den Sand setzt, in der ganzen Geschichte der Wirtschaft vermutlich noch nie jemand auf die Idee gekommen ist zu sagen: "Na, dieser Projektleiter ist super, aber die Mitarbeiter können einfach den Plan vom Projektleiter nicht durchziehen. Wir müssen 4 Mitarbeiter austauschen". Oder seh ich auch das irgendwie eigenartig? Also, wenn schon Du und der lfc1892 meinen dass das eigentlich eh nur ein normaler Job ist, dann müsstet Ihr bitte auch der Logik folgen, dann ist der Trainer schlicht und einfach noch wichtiger als ich ihn sehen würde. (Und für mich ist er schon derjenige, der dafür verantwortlich ist das bestmögliche rauszuholen)

  • ABER: Sind genau solche Netzwerke nicht schlecht für ein Mannschaftsgefüge? Haben die Spieler das Recht beunruhigt zu sein wenn sie so ein Netzwerk bilden, also selbst der Auslöser / die Ursache für so Aussagen und die mögliche resultierende Unruhe sind?

    Generell sind Netzwerke an und für sich nichts Negatives, sofern sie nicht dazu missbraucht werden, Druck auf andere Gruppenmitglieder auszuüben und gleichzeitig zu (extremen) Gruppenbildungen innerhalb der Mannschaft (Firma) führen, aber da ist sowieso der Trainer (Chef) gefragt, solche Ansätze sofort im Keim zu ersticken.


    Viola per sempre

    • Offizieller Beitrag


    Werter Fizz, mich würden deine Gegenargumente zu meine Stellungnahme (auch alles was oberhalb steht und nicht nur ab,…..“werter fizz nun gezielter zu dir“….und dort auch nur auf den unbedeutenden Absatz-Unterschied Verein und Betrieb, sondern wenn schon denn schon auf alles antworten) sehr interessieren. Bin schon gespannt.
    FV


    Worauf? Auf diese Punkte?



    Wie oft noch?


    Es ist deppert nach einem Sieg Unruhe reinzubringen. So eine Aussage ist grundsätzlich schon falsch, weil es sein Job ist Spieler, die sich zu viel herausnehmen, zu disziplinieren, heulend sich bei den Medien zu beschweren dass sich manche Spieler einfach viel herausnehmen, bringt genau nix, ausser Unruhe. Das kapieren sogar die meisten Spieler, da würde kein Spieler in den Medien sagen was sie wirklich denken. Und wenn es mal passiert, dann macht er das vermutlich nur um einen Rauswurf zu provozieren. Btw: Bei uns wird ja "Ich weiß nicht warum ich spiele, der Trainer hat mir nichts gesagt" mit einer 5000 Euro Geldstrafe bedroht. Hat nicht gezahlt werden müssen, wurde aber angedroht.


    Ein Trainer darf immer Interviews geben, ich halts halt nicht für besonders intelligent wenn man ein Interview gibt das eine negative Stimmung fordert, ich halts besonders wenig intelligent, wenn das Interview, das die negative Stimmung fördert, nach einem Sieg geführt wird. Das ist schliecht und einfach der schlechtestmögliche Zeitpunkt. Nach 5 Siegen hat er Rückenwind, da soll ers sagen (selbst wenns genau keinen Sinn hat dass ers sagt), nach 5 Niederlagen ist es vielleicht eine Frustreaktion, wenn man in einer Scheiß Phase mal eine Partie mehr oder weniger überzeugend gewinnt, find ichs wenig intelligent.


    Ich kann ihm nichts verbieten, das kann vermutlich niemand. Es ist sein Recht dieses Interview zu geben, genauso wie es sein Recht wäre zu sagen: "Also, wenn wir nicht 4 neue Spieler bekommen, werden wir nächstes Jahr um den Abstieg mitspielen.". Es ist aber meine persönliche Meinung dass es gewisse Aussagen in Interviews zu gewissen Zeiten gibt, die für mich schlicht und einfach dumm sind. Und das wirst mir leider nicht ausreden können.


    Zitat


    (denkst du eigentlich deine Gedankengänge auch zu Ende?), denn natürlich soll/kann ein Spieler die Taktik hinterfragen, aber wie macht man das? Also vor der versammelten Mannschaft darf man das? Das finde ich genial (lol), man stelle sich vor der Trainer gibt einem Spieler recht, na was dann los möchte ich nicht wissen (wahrscheinlich Sodom und Gomorrha), vielleicht bringt dann jeder Spieler seine Vorschläge, es gibt dann noch den Rat der Weisen und so wird unter einer demokratischen Wahl die Aufstellung und die Taktik bestimmt, hallelujah. Die Autorität ist beim Trainer (Vorgesetzten) dann weg, sowas kannst doch nicht echt verlangen, das wäre ungefähr so, wie wenn ich in einem Betrieb als normaler Sachbearbeiter die ganze Strategie für den Betrieb ausgebe und nicht der Betriebsleiter.
    Man stelle sich vor ein Spieler von Real hinterfragt die Taktik von Ancelotti oder ein Spieler von Chelsea die Taktik von „Mou“, lol, aber wir führen die „Demokratie“ ein und machen eine Abstimmung so dass es jeden recht ist, lol.
    Noch einmal, jeder Spieler ist mündig und kann auch unter vier Augen einmal was hinterfragen, natürlich, aber nicht mehr oder weniger, der Trainer (Betreuer-stab) ist für die Taktik zuständig und sonst niemand und ja man darf auch vor versammelter Mannschaft Fragen stellen, aber das ist doch etwas ganz anderes, als den Trainer seine Taktik zu hinterfragen.


    Sorry, aber ganz im Gegenteil, Du denkst scheinbar das nicht zu Ende. Was Du scheinbar nicht so erkennst ist, es gibt zwischen "Demokratie" und "Diktatur", wo alle schweigend alles über sich ergehen lassen, unzählig viele Fassetten. Ich hab nie von einer Demokratie geredete, allein dass du das so erwähnst zeigt mir ja irgendwie, dass Du lieber polemisch meine Argumente ins Lächerliche ziehst, als drüber zu diskutieren (Im übrigen auch einer der Gründe warum eigentlich gar nicht antworten wollte). Ich hab immer nur davon geredet, dass ein Spieler seine Bedenken oder Ideen sehr wohl einbringen können wird, von mir aus auch vor der Mannschaft, und dass ein guter Trainer dann entscheidet, und es dann so gemacht wird. Wenn die Spieler der Meinung sind dass mit einer taktischen Ausrichtung sie nicht so gut zurecht kommen, oder sie bedenken haben, dass sie irgendwie mit der Situation nicht so gut zurecht kommen, dann ist das die verdammte Pflicht der Spieler das zu sagen! Sie sind die, die das was der Trainer sagt ausführen müssen. Der Trainer hat dann natürlich das Recht (oder sogar die Pflicht) zu sagen: "Ok, aber wir machens so wie ich sag". Aber dann weiß der Trainer z.B. auch, dass diese Situationen mehr trainiert werden müssen. Nicht alles, was mal grundsätzlich zur Diskussion gestellt wird (egal ob in einer Firma, oder in einer Mannschaft) ist eine Gotteslästerung, die sanktioniert gehört. Ob es von Raum/Manndeckung bei Standards handelt, oder um komplette taktische Richtungen. Zu Ende gedacht: Wenn die Taktik komplett diskussionslos umgesetzt werden muss, aber die Spieler schlicht und einfach "sich nicht wohl fühlen dabei", weil sie z.B. bei den Pressing-Triggern oder der Raumaufteilung nicht sicher sind, dann werden unsichere Spieler am Spielfeld stehen, und der Trainer weiß nicht warum.


    Im übrigen gibts diese Diskussionen ja auch in der Öffentlichkeit nur, wenn etwas nicht funktioniert. Ein Trainerduo Stöger/Schmid wird es nach ein paar Wochen Meisterschaft soweit geschafft haben, dass jedes Idee von ihnen von der Mannschaft kritiklos umgesetzt wird. Weil es funktioniert.


    Zitat


    …zu… was soll dieses Interview bewirken,…ich glaube kein Interview wird wirklich etwas irgendwann bewirken, es geht eher darum dass Medien halt Fragen stellen die die Menschen interessieren könnten und der Befragte halt seine Meinung dazu äußerst und wir darüber dann unter anderem diskutieren dürfen/können, oder hat schon, deiner Meinung nach, irgendein Interview schon jemals was bewirkt, ich glaub eher du verstehst dann den Sinn eines Interviews nicht.


    Ich glaub du kapierst nicht was ein Interview bewirken kann, sorry. Abgehörte Telefonate haben schon extreme diplomatische Verstimmungen zwischen Ländern verursacht, meinst nicht, dass ein Interview eines Trainers im Kader für weitere Unruhe sorgen kann?


    Zitat


    -Was mir jedoch gefällt ist, dass du deine Meinung bezüglich Wichtigkeit des Trainers relativiert hast, deine „alten“ Stellungnahmen waren ja eher anders, nun ja, da haben wir schon eine kleine Annäherung aber trotzdem noch was Trennendes.


    Das ist halt so wenn man nur liest was man lesen will. Ich hab genau keinen cm "relativiert", das ist das, was ich immer gesagt hab. Dass der Trainer der wichtigste für Erfolg ist, allerdings ich Erfolg nicht mit "Meisterschaft" gleichsetze, sondern "Erfolg" das bedeutet, dass im Idealfall das Optimum rausgeholt wird. Möglicherweise hast Du das deshalb verwechselst, weil ich der Meinung bin, dass dieser Kader gut genug ist um Meister zu werden, und ich deshalb bei Platz 6 tendentiell eher nicht von Erfolg sprechen kann. Würde Baumgartner mit Wr. Neustadt auf Platz 6 kommen wäre das natürlich ein Erfolg. Und die selbe Diskussion über den ach zu schwachen Kader für irgendwas hats unter Vastic auch gegeben. Mit fast 1:1 dem selben Kader, der den EC nicht erreicht hat, aus dem kurz zuvor noch ganz wichtige Schlüsselspieler verkauft wurden, hat die Austria mit einem Punkterekord den Titel eingefahren. Erklärs mir bitte, wenn nicht der Trainer hier das Ausschlaggebende war: Wer oder was war Hauptverantwortlich für den Erfolg? Die Spieler, die genau dieses eine Jahr auf einmal den Sport Ernst genommen haben? Oder Glück? Ein Lauf? Mir fällt leider ausser "das Trainerduo" nix ein...

    • Offizieller Beitrag

    Burschen - laungsaum oba sicha wiad des gaunze faad -- mMn (I was, I muaß jo ned lesn).


    Du musst es nicht lesen! ;)


    Btw: Ich sehs ja wie Du, aber wenn ich zweimal gebeten werde, dann antworte ich halt. Auch wenn ich - was ich vermutlich wie Du seh - eh schon meinen bescheidenen Senf zum 1000sten mal geschrieben hab... ;)

  • Ich seh schon, es ist grad extrem angesagt irgendwelche absurden Sachen zu finden, damit Fußball ein normaler Job ist. Ändert nichts an der Tatsache, dass ein Sport etwas komplett anderes ist. Es geht nicht um "Stress", es geht nicht um "Projektleiter", die "irgendwen ins Boot holen müssen", es geht nicht darum dass irgendwo anders zusammen gearbeitet werden muss, oder dass Geschäftsfelder umkämpft sind.


    Aber von mir aus, folg ich mal Eurer Logik. Hat eigentlich dann schonmal jemand über das "die Spieler sind die bösen" weiter gedacht was das bedeuten würde?


    In einer Firma hab ich noch nie irgendwo erlebt, dass bei einem Projekt, das sagen wir 15 Leute betrifft, irgendwer hergeht und meint: "Ja, das sind diese satten Mitarbeiter, da könnte der beste Projektleiter nichts machen". Dass, wenn man das 5. Projekt hintereinander in den Sand setzt, in der ganzen Geschichte der Wirtschaft vermutlich noch nie jemand auf die Idee gekommen ist zu sagen: "Na, dieser Projektleiter ist super, aber die Mitarbeiter können einfach den Plan vom Projektleiter nicht durchziehen. Wir müssen 4 Mitarbeiter austauschen". Oder seh ich auch das irgendwie eigenartig? Also, wenn schon Du und der lfc1892 meinen dass das eigentlich eh nur ein normaler Job ist, dann müsstet Ihr bitte auch der Logik folgen, dann ist der Trainer schlicht und einfach noch wichtiger als ich ihn sehen würde. (Und für mich ist er schon derjenige, der dafür verantwortlich ist das bestmögliche rauszuholen)


    Fußball ist kein normaler Job. Aber frag mal einen Feuerwehrmann ob er einen normalen Job hat. Oder einen Arzt.


    Und niemand sagt die Spieler sind böse. Ich und lfc erwarten uns, dass sie einfach 100% geben. und nein wir könnten genug Beispiele aufzählen wo es nicht so ist. Rede jetzt nicht nur Austria bezogen.


    und zum thema Projektleiter redest du davon wie es sein sollte. aber so ist es nicht in der realität. sicherlich ist der projektleiter verantwortlich. aber es gibt ein projektteam. und ein projektleiter wird nicht dafür zuständig sein wie am berliner flughafen die klos montiert werden. dafür gibt es ein projektteam. also ist der vergleich sowieso hinkend.


    die wichtigkeit wird dem trainer nicht abgesprochen. es geht einfach darum das die spieler auch ihren teil dazu beitragen haben. und wenn der verein vorgibt ein neues spielsystem lernen. dann muss der spieler ob er will oder nicht. bei bayern beschwert sich ja auch keiner.


    um mehr geht es nicht. solange der körper nicht an seine grenzen stößt.

  • Generell sind Netzwerke an und für sich nichts Negatives, sofern sie nicht dazu missbraucht werden, Druck auf andere Gruppenmitglieder auszuüben und gleichzeitig zu (extremen) Gruppenbildungen innerhalb der Mannschaft (Firma) führen, aber da ist sowieso der Trainer (Chef) gefragt, solche Ansätze sofort im Keim zu ersticken.


    Viola per sempre


    Da stimme ich dir zu. Nur was ist wenn diesse Netzwerk schon seit Jahren besteht? Und dieses Netzwerk dann sogar noch gegen den Trainer arbeitet, aus welchen Gründen auch immer? Was kann der Trainer dann unternehmen? Er könnte ja nur das Netzwerk sprengen indem er diese Spieler, oder zumindest den Kern, aussortiert. Nur was ist wenn dieser Kern aus den (oder zumindest einigen) Leistungsträgern besteht? Wer wird dann dieses Machtspiel gewinnen (nichts anderes wäre es ja)? Also zB 5 Stammspieler tauschen oder 1 Trainer tauschen? Wie würde das der Vorstand beurteilen? Oder die Fans?


    Natürlich ist dieses Post rein hypothetisch, ich möchte niemanden was vorwerfen, auch habe ich zu wenig Einblick in diese internen Angelegenheiten ;)


    Edit: Auch umlegbar auf Firma, Spieler = Angestellte/Arbeiter, Trainer = zB Abteilungsleiter, Vorstand = Firmenleitung

    • Offizieller Beitrag

    und zum thema Projektleiter redest du davon wie es sein sollte. aber so ist es nicht in der realität. sicherlich ist der projektleiter verantwortlich. aber es gibt ein projektteam. und ein projektleiter wird nicht dafür zuständig sein wie am berliner flughafen die klos montiert werden. dafür gibt es ein projektteam. also ist der vergleich sowieso hinkend.


    Erstens red ich davon wie es ist, hab wohl in genug Projekten mitgearbeitet. Zweitens gehts nicht darum wie am Berliner Flughafen die Klos montiert werden, in dieser Analogie wäre das der Pass zum Mitspieler, der evtl nicht ankommt. In einem Projekt "Flughafen" gehts darum, dass der Flughafen zu den geplanten Kosten rechtzeitig fertig gestellt wird. Das wäre mit der Meisterschaft vergleichbar. Wenn dieses Projekt in Sand gesetzt wird, wird garantiert nicht derjenige, der das Toi Toi Klo schief aufgestellt hat, dran glauben müssen. Also, wennst den Vergleich verstehen würdest, dann wär er nicht hinkend. Im übrigen hab ich nur deshalb diesen Vergleich gebracht, weil ihr ja der Meinung seids, dass eine Fussballmannschaft genau das selbe wie ein normaler Job ist. Lustigerweise erklärt mir daraufhin sofort, dass es nicht so ist. Also, was jetzt?

  • Erstens red ich davon wie es ist, hab wohl in genug Projekten mitgearbeitet. Zweitens gehts nicht darum wie am Berliner Flughafen die Klos montiert werden, in dieser Analogie wäre das der Pass zum Mitspieler, der evtl nicht ankommt. In einem Projekt "Flughafen" gehts darum, dass der Flughafen zu den geplanten Kosten rechtzeitig fertig gestellt wird. Das wäre mit der Meisterschaft vergleichbar. Wenn dieses Projekt in Sand gesetzt wird, wird garantiert nicht derjenige, der das Toi Toi Klo schief aufgestellt hat, dran glauben müssen. Also, wennst den Vergleich verstehen würdest, dann wär er nicht hinkend. Im übrigen hab ich nur deshalb diesen Vergleich gebracht, weil ihr ja der Meinung seids, dass eine Fussballmannschaft genau das selbe wie ein normaler Job ist. Lustigerweise erklärt mir daraufhin sofort, dass es nicht so ist. Also, was jetzt?


    Habe ich je geschrieben, dass es ein normaler Job ist wie deiner und meiner. Sicherlich ist er speziell. Aber es gibt einen Arbeitsvertrag. Es gibt Gehalt und das nicht wenig. Es gibt eine Gewerkschaft. Es gibt Urlaub, zu vergleichen mit Betriebsurlaub. Spieler haben Rechte und Pflichten. Es gibt eine Hierarchie. Sie haben viele Privilegien.


    Man kann ihn nicht 1:1 mit einer normalen Job vergleichen. Auszug aus den ams


    [h=2]Beruf[/h]ProfisportlerIn
    [h=2]Synonyme[/h]BerufssportlerIn
    Sportprofessional

    [h=2]Spezialisierungen und verwandte Berufsbezeichnungen[/h]



    [h=2]Haupttätigkeit[/h]BerufssportlerInnen üben Wettkampfsport als Beruf aus. Die Hauptätigkeit besteht im Training und der wettkampfmäßigen Ausübung der spezifischen Sportart. In zunehmendem Maße wird ProfisportlerInnen souveränes Auftreten in den Medien und in der Öffentlichkeit abverlangt.

    [h=2]Beschäftigungsmöglichkeiten[/h]Je nach Sportart und Organisationsform des professionellen Wettbewerbs sind ProfisportlerInnen Angestellte eines Vereins oder Selbständige. Nach der aktiven Laufbahn bietet sich die Möglichkeit, als SporttrainerIn oder im Sportmanagement tätig zu sein.

    [h=2]Selbstständigkeit[/h]



    [h=2]Aktuelle Stellenangebote[/h].... in der online-Stellenvermittlung des AMS (eJob-Room): 1 zum AMS-eJob-Room
    [h=2]Einkommen[/h]Da das Einstiegseinkommen je nach Sportart äußerst unterschiedlich ausfällt, kann es nicht näherungsweise bestimmt werden. Eine Darstellung entfällt deshalb.
    [h=2]Arbeitsumfeld[/h]Hohe psychische Belastung, Sehr unregelmäßige Arbeitszeiten, Wochenenddienst
    [h=2]Berufliche Basiskompetenzen[/h]Profisport, Sport- und Fitnesstraining
    [h=2]Fachliche berufliche Kompetenzen[/h]


    [h=2]Überfachliche berufliche Kompetenzen[/h]

  • Was kann der Trainer dann unternehmen? Er könnte ja nur das Netzwerk sprengen indem er diese Spieler, oder zumindest den Kern, aussortiert.

    Ich verstehe noch immer nicht, warum Netzwerke fast automatisch immer mit dem Begriff "Konfrontation & Widerstand" in Zusammenhang gebracht wird. Wie wäre es, wenn der Trainer sich selbst und andere in das Netzwerk einbringt und gemeinsam an einem Strang gezogen wird. Ich vermute, dass Stöger & Schmid das gelungen ist, daher waren wir erfolgreich.


    Viola per sempre

    • Offizieller Beitrag

    So, ich klink mich jetzt (Wenn die Jobdescription des AMS zitiert wird, dann kann ich wirklich nicht mehr ernsthaft weiter diskutieren) mit einem Zitat des Sky Kommentators nach der heutigen BVB gegen Schalke Partie aus. Torschüsse über 31:3 für den BVB, Spiel 3:0, Ballbesitz fast 70 Prozent. Schalker Spieler gehen zum eigenen Fanblock, Kommentator kommentiert: "Und die Schalker gehen zu den eigenen Fans und werden aufs wüsteste beschimpft. Die Frage ist ob sie überhaupt Schuld sind, der Trainer hat ja die Taktik ausgegeben".

  • So, der Geduldsfaden bei mir ist entgültig gerissen.
    Egal wie das Spiel jetzt noch ausgeht, für mich steht fest:
    Sollte Baumgartner bis Ende nächster Woche noch Trainer sein, so wird meine Mitgliedschaft beim Verein zurückgelegt.

    2 Vorbereitungen, Wunschspieler, etc. und noch immer kein Plan.
    Stümperhaft ist das alles und der Verein scheint warum auch immer daran festzuhalten!!
    Das kanns ja nicht sein, das kann ich nicht unterstützen.
    Bei aller Liebe, wir sind die Wiener Austria und lassen uns von den Neustädtern vorführen... statt um die CL Quali spielen wir wenns so weiter geht ja fast sogar noch gegen den Abstieg! Einfach unfassbar... bin ich sauer.

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