Pressespiegel

  • Beinahe als Lehrer im Klassenzimmer gelandet

    Beinahe als Lehrer im Klassenzimmer gelandet
    Johannes Handl blüht bei der Wiener Austria auf, ist in der Abwehr nicht mehr wegzudenken. Beinahe wäre er als Lehrer im Klassenzimmer gelandet.
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    "Ich verliebte mich in den Fußball, wie ich mich später in Frauen verlieben sollte: plötzlich, unerklärlich, unkritisch und ohne einen Gedanken an den Schmerz und die Zerrissenheit zu verschwenden, die damit verbunden sein würde." - Nick Hornby - FEVERPITCH



  • Fußball: Austria erwartet brisantes Frühjahr
    Die Wiener Austria steht sportlich und wirtschaftlich beim Frühjahrsstart wieder einmal vor einer Herausforderung. Während Finanzchef Harald Zagiczek versucht,…
    sport.orf.at



    "Ich verliebte mich in den Fußball, wie ich mich später in Frauen verlieben sollte: plötzlich, unerklärlich, unkritisch und ohne einen Gedanken an den Schmerz und die Zerrissenheit zu verschwenden, die damit verbunden sein würde." - Nick Hornby - FEVERPITCH



  • AUSTRIAS PRÄSIDENT:


    „Nächste Lizenz soll weniger spektakulär werden“


    „Nächste Lizenz soll weniger spektakulär werden“
    Austria-Präsident Kurt Gollowitzer spricht im „Krone“-Interview über die Herausforderungen in diesem Jahr, Matthias Braunöder, die Fans und einen ...
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    "Ich verliebte mich in den Fußball, wie ich mich später in Frauen verlieben sollte: plötzlich, unerklärlich, unkritisch und ohne einen Gedanken an den Schmerz und die Zerrissenheit zu verschwenden, die damit verbunden sein würde." - Nick Hornby - FEVERPITCH



  • In dem Interview merkt man wieder die Uneinigkeit in der Führung des Vereins. Schmid-Unterstützer Gollowitzer ist immer noch nicht über den damaligen Trainerwechsel hinweg, wollte Wimmer ja schon letzten Herbst absagen, jetzt ist wieder deutliche Kritik zu spüren.

    Leider ziehen nicht alle an einem Strang.....

    • Offizieller Beitrag

    In dem Interview merkt man wieder die Uneinigkeit in der Führung des Vereins. Schmid-Unterstützer Gollowitzer ist immer noch nicht über den damaligen Trainerwechsel hinweg, wollte Wimmer ja schon letzten Herbst absagen, jetzt ist wieder deutliche Kritik zu spüren.

    Leider ziehen nicht alle an einem Strang.....

    Kompletter Unsinn!


    Deutliche Kritik ist zu spüren, weil ein Jürgen Werner zu Beginn seiner Zeit hier groß erklärt hat, dass es nie wieder sein darf, dass Spieler wie Wimmer und Pichler um einen Bruchteil des Geldes, das andere Vereine für vergleichbare Spieler bekommen, wechseln. Jetzt holt ihn die Vergangenheit ein, Braunöder wird um einen Bruchteil der in seinem Vertrag festgesetzten Summe wechseln, wenn überhaupt, und das Spiel wird auf Jukic trotz seiner kurzen Vertragsdauer, und trotz seines... schwierigen Charakters aufgebaut, und den verliert man dann sogar ohne Kohle. DAS ist die Kritik, die rauszulesen ist, und ganz ehrlich: Er hat mit jeder Silbe Recht.


    Wo du da irgendwie den kompletten Unsinn rausliest, dass Gollowitzer Wimmer absägen will, oder dass er über den Rauswurf nicht hinweg ist, das ist mir absolut ein Rätsel. Und dass der Präsident beim sportlichen Nicht-Erreichen des Oberen Play Offs Bilanz ziehen will, ist für dich ein Zeichen dass nicht alle an einem Strang ziehen? Ganz ehrlich: Ein Präsident, der nach sportlichen Abstieg nichts hinterfragt, wär der schlechtes Präsi der Geschichte.

  • Kompletter Unsinn!


    Deutliche Kritik ist zu spüren, weil ein Jürgen Werner zu Beginn seiner Zeit hier groß erklärt hat, dass es nie wieder sein darf, dass Spieler wie Wimmer und Pichler um einen Bruchteil des Geldes, das andere Vereine für vergleichbare Spieler bekommen, wechseln. Jetzt holt ihn die Vergangenheit ein, Braunöder wird um einen Bruchteil der in seinem Vertrag festgesetzten Summe wechseln, wenn überhaupt, und das Spiel wird auf Jukic trotz seiner kurzen Vertragsdauer, und trotz seines... schwierigen Charakters aufgebaut, und den verliert man dann sogar ohne Kohle. DAS ist die Kritik, die rauszulesen ist, und ganz ehrlich: Er hat mit jeder Silbe Recht.


    Wo du da irgendwie den kompletten Unsinn rausliest, dass Gollowitzer Wimmer absägen will, oder dass er über den Rauswurf nicht hinweg ist, das ist mir absolut ein Rätsel. Und dass der Präsident beim sportlichen Nicht-Erreichen des Oberen Play Offs Bilanz ziehen will, ist für dich ein Zeichen dass nicht alle an einem Strang ziehen? Ganz ehrlich: Ein Präsident, der nach sportlichen Abstieg nichts hinterfragt, wär der schlechtes Präsi der Geschichte.

    Chill.


    Den "kompletten Unsinn" hab nicht ich aus dem Interview rausgehen, sondern es ist in Austria Kreisen ein offenes Geheimnis dass Gollowitzer Wimmer letzten Herbst (im Zuge der Niederlagenserie/Punkteflaute) loswerden wollte. Also bitte ein bisserl informieren vor dem nächsten Mal heißlaufen.

  • naja, nach so einer Serie bist normal in diesem Geschäft überall Geschichte. Wenn man a bissl Kohle hat🫣

    Ja. Und bis auf das Thema "Michael Wimmer" bin ich auch inhaltlich (!) eher bei Gollowitzer (!). Nur: dass die eine Machthälfte (Präsident des Vereins) der anderen (Vorstand der AG) etwas über die Presse ausrichtet geht gar nicht. Die Krone ist die größte Zeitung des Landes und nicht das Austria-Intranet. Kritik intern soll und muss sein, aber nach außen Geschlossenheit demonstrieren. Dass es nicht so ist, ist ein Alarmsignal.

    • Offizieller Beitrag

    Chill.


    Den "kompletten Unsinn" hab nicht ich aus dem Interview rausgehen, sondern es ist in Austria Kreisen ein offenes Geheimnis dass Gollowitzer Wimmer letzten Herbst (im Zuge der Niederlagenserie/Punkteflaute) loswerden wollte. Also bitte ein bisserl informieren vor dem nächsten Mal heißlaufen.

    Die "Austria Kreise" würd ich gern wissen...

  • Kompletter Unsinn!


    Deutliche Kritik ist zu spüren, weil ein Jürgen Werner zu Beginn seiner Zeit hier groß erklärt hat, dass es nie wieder sein darf, dass Spieler wie Wimmer und Pichler um einen Bruchteil des Geldes, das andere Vereine für vergleichbare Spieler bekommen, wechseln. Jetzt holt ihn die Vergangenheit ein, Braunöder wird um einen Bruchteil der in seinem Vertrag festgesetzten Summe wechseln, wenn überhaupt, und das Spiel wird auf Jukic trotz seiner kurzen Vertragsdauer, und trotz seines... schwierigen Charakters aufgebaut, und den verliert man dann sogar ohne Kohle. DAS ist die Kritik, die rauszulesen ist, und ganz ehrlich: Er hat mit jeder Silbe Recht.


    Wo du da irgendwie den kompletten Unsinn rausliest, dass Gollowitzer Wimmer absägen will, oder dass er über den Rauswurf nicht hinweg ist, das ist mir absolut ein Rätsel. Und dass der Präsident beim sportlichen Nicht-Erreichen des Oberen Play Offs Bilanz ziehen will, ist für dich ein Zeichen dass nicht alle an einem Strang ziehen? Ganz ehrlich: Ein Präsident, der nach sportlichen Abstieg nichts hinterfragt, wär der schlechtes Präsi der Geschichte.

    Ist das der Gollowitzer, der offensichtlich ohne irgendeine Grundlage von einem Investor an der Angel sprach, was dann von Werner als Schwachsinn abgetan wurde? Ganz ehrlich, ich bin froh ein Veilchen ganz oben sitzen zu haben, aber das kann ich nicht vergessen. Was geht mit dem? Was war das damals?

  • 22 Minuten extra! Pyro-Pausen erhitzen die Gemüter
    Sturm Graz war beim 2:0 im Cup-Viertelfinale gegen harmlose Austria „eiskalt“. Bei den 12.000 Fans im Stadion und jenen Tausenden vor den TV-Geräten ...
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    "Ich verliebte mich in den Fußball, wie ich mich später in Frauen verlieben sollte: plötzlich, unerklärlich, unkritisch und ohne einen Gedanken an den Schmerz und die Zerrissenheit zu verschwenden, die damit verbunden sein würde." - Nick Hornby - FEVERPITCH



  • Ein Artikel in der "Presse" unter dem Titel "Arbeiten wo George Clooney wohnt":


    Für Matthias Braunöder erfüllt sich bei Como 1907 vorerst ein Traum. Der Fußballklub aus der Lombardei spielt um den Serie-A-Aufstieg, mit Cesc Fàbregas ist ein ehemaliger Weltstar sein Trainer.


    Als vor ein paar Wochen das Handy klingelte, hatte sich Matthias Braunöder noch über die ausländische Nummer gewundert. Der Burgenländer, 21, hob ab und war sprachlos. Cesc Fàbregas war „am anderen Ende der Leitung“, erzählte, dass er nur Gutes über ihn gehört habe und wollte den Mittelfeldspieler vom Wechsel zu Como 1907 überzeugen. Die Serie B mag ein härteres Brot sein als die österreichische Bundesliga, doch wenn einer die Wahl hat zwischen Austria, Verteilerkreis und Como, Lombardei, Calcio und ja, einem Hauch Dolce Vita, dann fällt die Entscheidung weder schwer noch langsam. Braunöders Berater, es ist Ex-Bayern-Star Christian Nerlinger, hatte den Kontakt hergestellt. Als er nachfragte, wie das Gespräch war, gab Braunöder flott zu Protokoll: „Ich habe Ja gesagt.“


    Damit war Braunöders violette Ära abgehakt. Wieder verließ ein zukunftsreiches Talent den Verein. Im Gegensatz zu manch anderen ist er bis Saisonende ausgeliehen. Doch überzeugt er in der Lombardei, wurde vorsichtshalber eine Kaufoption verankert. Dass sie sich nur auf 1,5 Millionen Euro belaufen soll, stößt in der Fanszene ebenso auf Unbehagen wie in der fachkundigen Szene auf Unverständnis. Zu billig, so der Tenor.


    Braunöder, der seine Karriere als Sechsjähriger beim SV Sigleß startete, die Austria-Akademie durchlief, in die Kampfmannschaft aufstieg und trotz großer Erwartungen im vergangenen Herbst unter Trainer Michael Wimmer keine 800 Minuten gespielt hat, kann das nur recht sein. Beim 1:0 gegen Ternana wurde er am Samstag eingewechselt. Como ist nun Tabellendritter.


    Schnell Italienisch lernen


    Dem U21-Teamspieler öffnet sich am Comer See jetzt eine ganz andere, neue Fußballwelt. Die Blau-Weißen spielen in der zweiten Liga, haben aber indonesische Tabak-Eigentümer als Besitzer und Hauptinvestoren. Vergessen sind damit vergangene Tage, die Erfolglosigkeit und Misserfolge bargen. Die Fäden zieht mit Dennis Wise ein ehemaliger Chelsea-Star – dass er 1994 im Europacup gegen Austria spielte beim 1:1 in Wien ist eine Koinzidenz –, Frankreichs Ikone Thierry Henry soll als weiterer Geldgeber beteiligt sein, auf dem Rasen lenkt jedenfalls mit Fàbregas ein Welt- und Europameister, ehemaliger Arsenal- und Barcelona-Star das Spiel auf seiner ersten Trainerstation. „ich höre genau zu, was er sagt“, schildert Braunöder die ersten Eindrücke und verhehlt nicht, dass er, seit einer Woche in Como, schleunigst Italienisch lernen wolle und auch werde. Die „Nervosität“ beim ersten Telefonat sei längst dem Begehr gewichen, sich „durchzusetzen, den Platz zu sichern, zu spielen.“


    Dass Como seine „große Chance“ sei, habe er auf Anhieb gewusst. Der Dritte der Serie B – nur die Top drei steigen auf, die ersten beiden Klubs direkt und der dritte Platz wird in einem Playoff ausgespielt – habe groß eingekauft über die vergangenen Wochen, Leben und Arbeit beim Klub am legendären See bereiten Freude.


    Calcio da, Einberufungsbefehl dort


    Dort zu spielen, wo Hollywood-Star George Clooney wohnt, kann ein zusätzlicher Antrieb sein, Braunöder wollte sich jedoch verstärkt „auf den Fußball konzentrieren.“ Ob der Schauspieler überhaupt Fußball-interessiert ist? Wenn die große Serie A Station hält am Comer See, wird er vielleicht vorbeischauen. Wer weiß? Man wartet im Stadio Giuseppe Sinigaglia (14.000 Zuschauer Fassungskapazität) sicher auf ihn.


    Der sei in Italien stark taktisch geprägt, Fàbregas erwarte Tempo und Präzision, Braunöders Spielberechtigung war pünktlich bei den „Larini“ eingetroffen. Druck und Stress wollte er sich keinem aussetzen, „das bringt nichts“. Er wolle sich empfehlen, Teil der Mannschaft sein, so sein „wie ich bin.“ Und, das wisse auch sein Trainer: er sei erstmals in einem anderen Land engagiert. Diese Umstellung müsse er meistern.


    Gemeistert hat auch Como im Lauf der vergangenen Jahrzehnte viel. 2004 war man aus der Serie verschwunden, vergessen waren mit einem Schlag große Spiele namhafter Könner, die sich hier schon versucht hatten. Ob Hansi Müller, Paolo Rossi, Gianluca Zambrotta, Marco Tardelli, Didi Mirnegg (der Kärntner war 1981 engagiert) und andere, es finden sich klanghafte Namen, die bei Como gespielt oder gar Kurioses geliefert haben wie der Wiener Marlon Mustapha. Der 22-Jährige absolvierte in dieser Saison sieben Partien für Como, ließ für seinen großen Traum jedoch den Einberufungsbefehl zur Garde des Bundesheeres (für 8. Jänner) links liegen. Jetzt droht ihm Ungemach seitens der Republik. Weil es in der Lombardei nicht klappte, heuerte er bei Fortuna Düsseldorf an. Dabei, er sollte doch in Wien „einrücken“ . . .


    Ersteigert von Essiens Frau


    Um zu verstehen, welche Wendungen Italiens Klubwesen nehmen kann, muss man im Fall von Como die skurrilsten Geschichten kennen. Jeder sportliche Absturz ist zwangsläufig von finanziellen Schlaglöchern und Untiefen begleitet. Diese Talsohle war 2016 erreicht. Als Stockletzter der Serie B und neuer Drittligist war der zweite Konkurs Realität, drei Trainer und 41 Profis hatten das Unheil nicht abwenden können. 2017 war der Insolvenzverwalter sogar Trainer, der Klub wurde Siebenter der Serie C.


    Und dann: Comos Fußballklub wurde in der Not versteigert, im vierten Bieterbewerb legte Akosua Puni Essien, der Ehefrau des Weltstars Michael Essien (einst Chelsea) plötzlich 237.000 Euro auf den Tisch. Von Profitum war aber keine Rede, Regelverstöße kosteten die Lizenz, der nächste Bankrott war nur noch Formsache. Die Ghana-Investoren waren im Nu dahin. 2019 standen Budi und Bambang Hartono als „Erlöser“ vor der Türe, die indonesischen Tabak-Kaiser krempelten Como für den Kaufpreis von 350.000 € total um. Es sollte auch ihrer Imagekorrektur und Fußballlust dienen.


    2024 soll die Rückkehr in die Serie A gelingen. Mit Coach Fábregas. Mit Braunöder im Mittelfeld. Mit George Clooney auf der Tribüne, wer weiß.



  • "Ich verliebte mich in den Fußball, wie ich mich später in Frauen verlieben sollte: plötzlich, unerklärlich, unkritisch und ohne einen Gedanken an den Schmerz und die Zerrissenheit zu verschwenden, die damit verbunden sein würde." - Nick Hornby - FEVERPITCH



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