fußball ins stadion
Der dressierte Fanblock (11 Freunde Artikel)
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Ich kann Dir sagen wo ich das für mich definiere:
Kommerz ist es dann, wenn das sportliche unter das kommerzielle gestellt wird.
Also, mein Lieblingsbeispiel ist die Championsleague. Früher wars so: Wir haben einen Meistercup gehabt. Die Meister aller Ligen haben in einem K.O. System den Titel ausgemacht. Für kleine Länder hats eigentlich fast jedes Jahr die faire Möglichkeit gegeben Überraschungen zu liefern. Barcelona hat zwar sicher ein höheres Budget als eine Austria gehabt, aber in Wirklichkeit wars so, dass wir eigentlich sehr selten wirklich Jausengegner waren, ganz im Gegenteil. Wir haben immer wieder Überraschungen liefern können. Weil die Voraussetzungen in Wirklichkeit recht fair waren.
Wie siehts jetzt aus? Ursprünglich war die "CHAMPIONS" League meines Wissens ja gedacht, dass die CHAMPIONS, also die Meister, sich in einer Liga den Sieger ausmachen? Warum? Weil es mehr Geld bringt wenn man in Vierergruppen zentral vermarktet jede 2. Woche Spiele bringen kann.
Allerdings kann man natürlich eine Gruppe mit den Meistermannschaften aus sagen wir Norwegen, Schweden, Österreich und Ungarn nicht so super vermarkten. Was macht man? Man macht kontingente, dass die großen Nationen mehrere Vereine hinschicken dürfen. Ich glaub, die großen Nationen haben 2 fix, einen dritten in der Quali, während in Ö der Meister sogar 2 Qualirunden bestehen muß. Das ergibt ein Ungleichgewicht dass die reichen Ligen immer reicher werden, und die Armen ärmer. Während Vereine wie wir vor der CL jedes Jahr gegen Mannschaften wie Barca, Inter, Ajax, Werder, etc gespielt haben, heissen die Vereine heutzutage Lech Posen, Tiflis, Konstanay. Und selbst wenn wir eine unglaubliche EC Saison (in dem noch wertloseren UEFA-Cup Gruppenkonstrukt) haben, haben wir kaum Gelegenheit gegen die ganz großen dranzukommen.Abgesehn davon wird durch diese unglaubliche Vermarktungsmacht dem 8 jährigen eingeredet, dass die einzigen die Fußball spielen können irgendwoander spielen, nur nicht in Ö. Dadurch rennen die Kids mit Beckham T-Shirts und nicht mit Asimovic Leiberln herum, was meiner Meinung nach weiter dem Fußball der kleinen Länder schadet.
Für mich ist das schrecklich. Ich hoffe inständig, dass der ORF wirklich bald mit seinem Geld nicht weiter dieses Konstrukt unterstützt, und hoffe, dass es mehr Anstalten gibt die aus der CL Übertragung aussteigen.
besser kann man es nicht schreiben
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Die Schuld an der daraus resultierenden Spaltung der Fanblöcke in trällernde Ultras un den schweigenden Rest geben die aktiven Fans oft voreilig den Umstehenden, exemplarisch formuliert von den Ultras Wuppertal:" Leute, die ihr Maul nicht aufkriegen und nur dumm rumstehen, können auf der Nord bleiben!"
Ultras sind im Gegenzug für die Entwicklung der letzten Jahre schon häufiger hart angegangen worden. Kaum ein Vereinsforum, in dem nicht schon mehrfach und sehr engagiert über die Rolle der Ultra-Szene, die Vorsänger und das Liedgut gestritten wurde. So kritisierte etwa ein Gladbacher nach dem rheinischen Derby gegen den 1. FC Köln die eigenen Ultras:" Die meisten der neueren Liedchen singen wir in einer tonlage, als wären sie eigens für Loriots Hund "Wum" aus "Der große Preis" kreiert worden. Laustärke? Null!" Nicht ganz zu Unrecht beklagen sich Ultras allerdings, dass solche Kritik nur anonym in Fanforen gepostet wird, selten sprechen Ultras und eher traditionelle Anhänger so intensiv wie gerade in Mönchengladbach. "Bei uns ist insbesondere die noch immer starke Kuttenszene und die aufkommende kleine Ultraszene sehr eng miteinander verwoben und esonders an Spieltagen ständig mitenander im Austausch", sagt Fanbetreuer thomas Weinmann. In der Regel wird in solchen Diskussionen aber ohnehin konsequent übersehen, dass es letztendlich um etwas viel Gundsätzlicheres geht als um den mauen Support am letzten Samstag, nämlich um das Selbstverständnis der Fans.
Nun ist es ja so, dass der heutige Profifußball für jeden Fan, ganz egal ob Kuttenträger, Normalo oder Ultra, mitunter nur sehr schwer zu ertragen ist. All die falschen Emotionen auf dem Platz, der Super-Sonntag im DSF, wenn doch nur Wolfsburg gegen Bochum kickt, Reinhold Beckmann, horrende Eintrittspreise, die absurden Gehälter der Spieler und bis zur Unkenntlichkeit zerpflückte Spielpläne - eigentlich ist es fastein Wunder, dass immer noch so viele Leute zum Fußball gehen. Nur, wie kann ein Fan auf all das reagieren? Viele traditionelle Anhänger haben sich angepasst, sitzen brav auf ihren Schalensitzen, schwenken Gratisfähnchen und halten es für den Gipfel der Ekstase, wenn die Welle durchs Stadion schwappt. Andere Fans ertragen den Event im Stadion, die debilen Maskottchen, bizarre Gewinnspiele und das Karachometer mit einer Mischung aus Ohnmacht und der grimmigen Zuversicht, dass der Fußball in seinem Innersten unzerstörbar ist. Was bleibt ihnen auch übrig? Die Alternative heißt, daheim zu bleiben oder auf die Verbandsliga auszuweichen.
Die Ultras hingegen haben aus der Kommerzialisierung und Entfremdung zwischen Spielern und Anhängern eine zweitaus radikalere Konsequenz gezogen. Wenn der Verein nicht dafür sorgt, so die weit verbreitete Auffassung, dann sind wir fortan die Gralshüter von tradition, Ruhm und Identität des Klubs. Das war zunächst prinzipiell kein verkehrter Ansazt, waren doch viele Vereine in der Vergangenheit bereit dazu, auch noch das letzte tafelsilber aus den Vereinsvitrinen zu verhökern, wenn es nur genügend Profit versprach.
Nichts schien sakrosankt, nicht die Wappen, nicht die Namen, nicht die Vereinsfarben, nicht die Stadien. Und es ist nur dem entschiedenen gemeinschaftlichen Kampf der Anhänger zu verdanken, dass es in Deutschland im Gegensatz etwa zur englischen Premiere League noch große Stehplatzareale zumindest für die Heimfans gibt, dass es trotz mancher Preiserhöhung immer noch erschwingliche tickets gibt und dass sich die meisten Klubs nicht trauen würden, verkokste Designer an den Vereinswappen herumfummeln zu lassen.
Mehr und mehr allerdings haben sich viele Ultras in den letzten Jahren davon verabschiedet, in der Fanszene nach gemeinsamen Positionen aller Gruppen zu suchen und sich stattdessen in eine bisweilen schwer nachzuvollziehende Orthodoxie zurückgezogen. Im gebestmühlenartig vorgetragenen Allgemeinplatz "Gegen den modernen Fußball" wird seither all das vermengt, was nur bedingt zusammengehört: die Geldgier vieler Vereine, die oft willkürlichen Stadionverbote und Schikanen der Polizei, aber eben auch die unverhohlene Abneigung gegen die Zuschauer auf den anderen tribünen, die mit dem Ultra-Gedanken eher wenig anfangen können und damit aus der Perspektive vieler aktiver Fans zwangsläufig nur charakterschwache Erfolgsfans sein können. Die eigentlich ziemlich banale Erkenntnis, dass es seit jeher ganz unterschiedliche Formen des Fußballguckens gibt, wird ausgeblendet.
Und so haben sich die Ultra-Szenen in vielen Stadien zu geschlossenen Systemen entwickelt, mit Probezeit und Gewissensprüfung. Oder eben so:" Man beschloss, die Aktivposten der Untergruppe mit in die Hauptgruppe zu integrieren und den Rest der Untergruppe zunächst unorganisiert zu lassen, mit der Perspektive, bei entsprechendem Engagement aufgenommen zu werden." Kein Strategiepapaier einer Geheimloge, sondern verfasst von den Ultras Regensburg, die damit nur besonders bürokratisch das elitäre Bewusstsein vieler Ultra-Gruppen formulierten. Optiscdh auffälligstes Zeichen dieses Rückzugs aus den offenen Strukturen des Fanblocks ist der Autonomen-Chic, der derzeit in den Szenen grassiert. Nur ein Beispiel unter vielen: Als Ende Oktober der 1. FC Kaiserslautern bei Rot-Weiß Oberhausen gastierte, sprangen reihenweise ganz in schwarz gekleidete junge Herren aus den Zügen und marschierten geschlossen durch den Bahnhofstunnel zu den Bussen, der schwarze Block am Niederrhein.
"Es fällt auf, dass sich allenthalber Aussehen udn Auftreten der Ultras immer ähnlicher werden", schreiben aktive Fans des tSV 1860 München. Und mehr noch: "Neue Ideen scheine rar gesät; und was als Epigone einer fremdartigen Fankultur ins Leben trat, lebt zwangsläufig von bloßer Nachahmung anderer. Dass regionale Unterschiede mehr und mehr verblassen, ist ein Vorgang, den man bedauern sollte."
Stellt sich also die Frage nach der Perspektive der Ultra-Kultur in den deutschen Kurven. Natürlich gibt es kein Zurück mehr zum statischen Support der 80er Jahre. Aber wenn die Ultras mehr sein wollen als eine elitäre Gruppe, die sich jeden Samstag vergeblich darum bemüht, die umstehenden Anhänger im Fanblock für den Support zu begeistern, dann werden sie verstehen müssen, dass eine lebendige Fankultur nicht durch straffe Organisation entsteht, sondern durch die Kreativität jedes Einzelnen. Sie werden begreifen müssen, dass das wahre leben nicht auf Youtube stattfindet, sondern im Stadion. Und dass ein Fanblock keine Dirigenten braucht, um gemeinsam zu singen. Er kommt sehr gut alleine zurecht
....das war wieder am sonntag beim derby sehr aktuell ! :wall:
cu
united -
Also das is einer der besten Artikel, die ich je zu dem Thema glesn hab! Absolut "spot on", wie ma in England so schön sagt
Macht einen in manchen Passagen richtig nostalgisch ... -
....das war wieder am sonntag beim derby sehr aktuell ! :wall:
cu
unitedsry roli, aber bei uns wird das nicht so gemacht. da wurde aufgerufen bei einem derby mitzusingen.....da ist schon ein großer unterschied.
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Vorallem der letzte Absatz triffts echt wie die Faust aufs Aug'!! Respekt an den Autor!!
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Unterschreib ich ebenfalls zu 100%. Allerdings ist das Ganze so weit fortgeschritten, daß die breite Masse auf unserer Fantribüne ohne Vorsänger gar nicht mehr kann.
Vorallem dieser zwanghafte Gedanke, daß bei jedem Spiel 90 min durchgesungen werden muß. Kaum ist ein Chant zu Ende, stimmst schon in den nächsten ein. Da bleibt nichtmal Zeit zum Luft holen. Da hab ich lieber mal 5 min Pause und wenn wer das nächste Lied anreißt, hebt dafür die Tribüne ab.T-Bone
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seh ich auch so ... die Mannschaft kriegt dann irgendwie das Gfühl, als obs eh wurscht is wie sie spielt, weil eh dauernd gsungen wird (kommt im Artikel eh auch schön rüber) ... obwohl ma sagen muss, dass wir diesbezüglich eh noch sehr kritische Fans haben, die dann auch amal pfeifen oder nicht singen, wenn die Leistung nicht passt
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Allerdings ist das Ganze so weit fortgeschritten, daß die breite Masse auf unserer Fantribüne ohne Vorsänger gar nicht mehr kann.
Diese Maßnahme mal testweise umzusetzen kostet 0€ und null Energie - einfach mal zB. eine Halbzeit lang den lieben Gott nen guten Mann sein lassen und nicht das Megaphon verwenden sondern hören, was kommt. Wurde ja schon tausendfach angesprochen, aber irgendwie ist die breite Masse der aktiven hier kaum kooperativ.
Wenn nix bringt - gibts für die nächsten Monate ein schlagendes Argument für die Capos.
Nur meine 10 Groschen - habs schon aufgegeben.
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Diese Maßnahme mal testweise umzusetzen kostet 0€ und null Energie - einfach mal zB. eine Halbzeit lang den lieben Gott nen guten Mann sein lassen und nicht das Megaphon verwenden sondern hören, was kommt. Wurde ja schon tausendfach angesprochen, aber irgendwie ist die breite Masse der aktiven hier kaum kooperativ.
Wenn nix bringt - gibts für die nächsten Monate ein schlagendes Argument für die Capos.
Nur meine 10 Groschen - habs schon aufgegeben.
oho tausendmal wurde es besprochen einige male gemacht. resultat? null stimmung, bzw ein paar singen ihre alten lieder und der großteil der masse schweigt. wollt ihr die zeit von der west zurück, als nach und nach keine stimmung mehr aufkam? ab einer gewissen größe kann man einfach nichts ungelenkt lassen. außerdem brauchen wir auch keine fankurve mehr, wo drei gleichzeitig anstimmen und wir uns intern dann wieder so zerrütten wie damals.
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oho tausendmal wurde es besprochen einige male gemacht. resultat? null stimmung, bzw ein paar singen ihre alten lieder und der großteil der masse schweigt.ja eh. der rest schweigt. genau der rest, der fordert immer alles für die austria zu geben. wenn die (mikro-freunde) nämlich dann aus prinzip nicht mitsingen, um zu zeigen, dass ohne vorsänger gar nix mehr geht, kann man daraus auch nicht wirklich schlüsse ziehen. aber bitte, eh tausendmal besprochen.
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wir reden da aneinander vorbei. der harte kern der das megafon unterstützt singt bei allem mit. der unbekannte rest der nur durch das megafon zu etwas zu bringen ist gehört motiviert und das hat man damals einfach nicht mehr geschafft.
auf der ost im ersten rang sah ich zb beim ec heimspiel viele ältere gesichter, die nicht beim megafon mitsangen und auch raufgeschimpft haben. da sieht man einmal wirklich wer für eine gemeinschaft steht...
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wir reden da aneinander vorbei. der harte kern der das megafon unterstützt singt bei allem mit. der unbekannte rest der nur durch das megafon zu etwas zu bringen ist gehört motiviert und das hat man damals einfach nicht mehr geschafft.
auf der ost im ersten rang sah ich zb beim ec heimspiel viele ältere gesichter, die nicht beim megafon mitsangen und auch raufgeschimpft haben. da sieht man einmal wirklich wer für eine gemeinschaft steht...
Da wir die zweite HZ gemeinsam im 1. Rang waren fühl ich mich ein wenig angesprochen. Das sehr viele mit der Microanlage nicht sehr glücklich sind ist ja nicht wirklich ein Geheimnis. Da gehts aber um den permanenten Lärmpegel und selbst bei so selbstverständlichen wie den Gegner auspfeifen und dem HooooRuck (was man im übrigen als solches gar nicht mehr wahrnimm) beim Eckball muss dauernd ist des dep.... Mikro gebrüllt werden.
Anstimmen und Choreos koordinieren, so wars "ausgemacht", aber net eine Dauerbeschallung. Mein Sohn hat sich das EC Match im Fernsehen angesehen und gemeint, man hört die ganze Zeit die Mikroanlage. Das kanns auch nicht sein. Es muss doch irgendwas in der Mitte geben.
Und übrigens, ich singe fast überall mit, habe da wenig Probleme. Nur bin ich eben der Meinung, das wenn es das Ergebniss es erfordert, rein die Mannschaft zu supporten ist.
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Da wir die zweite HZ gemeinsam im 1. Rang waren fühl ich mich ein wenig angesprochen. Das sehr viele mit der Microanlage nicht sehr glücklich sind ist ja nicht wirklich ein Geheimnis. Da gehts aber um den permanenten Lärmpegel und selbst bei so selbstverständlichen wie den Gegner auspfeifen und dem HooooRuck (was man im übrigen als solches gar nicht mehr wahrnimm) beim Eckball muss dauernd ist des dep.... Mikro gebrüllt werden.
Anstimmen und Choreos koordinieren, so wars "ausgemacht", aber net eine Dauerbeschallung. Mein Sohn hat sich das EC Match im Fernsehen angesehen und gemeint, man hört die ganze Zeit die Mikroanlage. Das kanns auch nicht sein. Es muss doch irgendwas in der Mitte geben.
Und übrigens, ich singe fast überall mit, habe da wenig Probleme. Nur bin ich eben der Meinung, das wenn es das Ergebniss es erfordert, rein die Mannschaft zu supporten ist.
Es stimmt schon das die Micro-Anlage zu laut eingestellt ist, aber ohne sie gehts einfach nicht! Die meisten erinnern sich sicher an das Sturm-Heimspiel letzte Saison, da wurden wir von 1000 Leuten aus dem Stadion gesungen und das hatte erst später was mit dem Spielstand zu tun schon die ersten Minuten war es so. Man kann einfach nicht 4200 Leute mit einem Megaphon koordinieren das hat man deutlich bei den ersten Heimspielen gesehen und da war die Stimmung teilweise eine katastrophe und es haben sich viele beschwert wann endlich die Anlage kommt. Es wird immer Leute geben denen manche Entscheidungen nicht taugen werden aber es geht darum wie man am besten die Mannschaft lautstark unterstützen kann und glaub mir wenn die Spieler mitkriegen das wir minutenlang nichts singen sind sie sicher nicht so motiviert als wenn man uns immer hört. Im Moment gibt es eigentlich wenig zu meckern wir haben viele Auswärtsfahre die beste Stimmung aller Zeiten(denk mal das es vor 20 Jahren nicht so laut war ) und die Mannschaft spielt erfolgreich
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Ich finde die Vorsänger sind einfach eine notwendige Sache. Die Mikros könnte man vll mal ein bisschen leiser stellen, hörbar wären sie dann ja immer noch, aber auf dem Feld und vorm Fernseher in der Form nicht mehr so allgegenwärtig. Dass sich die West gegen Metallurg durch die Mikros von der Ost hat dirigieren lassen ist zwar schön, aber wohl nur in den seltensten Fällen zweckdienlich.
Um noch mal auf die Vorsänger an sich zu kommen ... ich find es in Ordnung dass wirklich versucht wird das ganze Spiel durchgehend für Stimmung zu sorgen. Eine solche Menge muss gebündelt werden. Wenn niemand da ist der das macht kann da nicht viel mehr als Chaos rauskommen. So wie ich das mitbekomme findens die Vorsänger ja gut wenn die Initiative vom Rest ausgeht und übernehmen ein angestimmtes Lied dann für die ganze Ost. Wenn von links ein Lied oder so kommt, merkt man öfter, braucht man die Vorsänger um den ganzen Rest zu motivieren.
Bevor ich mich über die Vorsänger beklagen würde, würde ich mich erstmal über die mangelnde Motivation mancher beklagen. Beim Schimpfen der Gegner, Jungs aus Favoriten usw. sind eh immer so gut wie alle dabei. Aber bei vielem machen manche erst gar nicht mit oder verlieren nach 2 Minuten die Lust am Gesang. Manches würde sich bei uns durchaus für 10 Minuten oder mehr eignen, ist aber, trotz dem Bemühen der Vorsänger, nur selten umsetzbar.
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Da wir die zweite HZ gemeinsam im 1. Rang waren fühl ich mich ein wenig angesprochen. Das sehr viele mit der Microanlage nicht sehr glücklich sind ist ja nicht wirklich ein Geheimnis. Da gehts aber um den permanenten Lärmpegel und selbst bei so selbstverständlichen wie den Gegner auspfeifen und dem HooooRuck (was man im übrigen als solches gar nicht mehr wahrnimm) beim Eckball muss dauernd ist des dep.... Mikro gebrüllt werden.
Anstimmen und Choreos koordinieren, so wars "ausgemacht", aber net eine Dauerbeschallung. Mein Sohn hat sich das EC Match im Fernsehen angesehen und gemeint, man hört die ganze Zeit die Mikroanlage. Das kanns auch nicht sein. Es muss doch irgendwas in der Mitte geben.
Und übrigens, ich singe fast überall mit, habe da wenig Probleme. Nur bin ich eben der Meinung, das wenn es das Ergebniss es erfordert, rein die Mannschaft zu supporten ist.
Kann ich bestätigen, und das war nicht erst so beim letzten EC Heimspiel.
Die Anlage sollte wirklich leiser gestellt werden... -
ja auf jedenfall...find die 2 auch super die wortwahl könnt anders sein sonst machen die 2 super job..*G* weiter so...
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Kann ich bestätigen, und das war nicht erst so beim letzten EC Heimspiel.
Die Anlage sollte wirklich leiser gestellt werden...Tja. Sorry für den Vergleich, aber teilweise hat es was mit einem Muezin gleich...ich habe ein halbwegs lautes Organ, wie einiger meiner Kumpels auch. Und wenn ich wirklich Gas gebe, dann höre ich außer meiner Stimme eigentlich nichts mehr. Bei der Anlage geling tmir dass aber nur mehr in den seltensten Fällen, die ist meistens lauter als ich....aber tut was Ihr wollt, ich tus ja auch.
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