Bleibt der Feuerwehrmann doch?
Dietmar Constantinis Mission auf der Trainerbank der Wiener Austria soll offiziell im Sommer enden. Die Violetten befinden sich derzeit in Gesprächen mit mehreren Kandidaten. Doch auch ein Verbleib Constantinis liegt im Bereich des Möglichen.
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Es ist knapp sechs Jahre her, als Dietmar Constantini seinen Job als Austria-Trainer ziemlich gut machte. Mit einer tollen Serie führte er damals die Violetten noch in den UEFA-Cup. Eine ähnliche Zielvorgabe gibt es auch diesmal. Mit Ausnahme, dass sein Nachfolger (damals war Walter Schachner bereits fix) noch nicht feststeht. Womöglich bleibt der „Feuerwehrmann vom Dienst“ im heimischen Fußball diesmal doch länger?
Fünf Kandidaten
„Fünf Trainer sind in der engeren Wahl“, meinte Generalmanager Thomas Partits zuletzt. Den Kreis der Anwärter einzuschränken fällt nicht schwer. U21-Teamchef Manfred Zsak war ebenso beim 2:0-Sieg gegen Ried im Horr-Stadion vor Ort wie Schwadorf-Trainer Heinz Peischl oder dessen Vorgänger Attila Sekerlioglo. Wie die SportWoche in ihrer aktuellen Ausgabe berichtet, hält das Austria-Management aber auch noch einen Trumpf im Ärmel.
Petrovic als Kandidat
Es sollen bereits Gespräche mit Ljubo Petrovic laufen, zu dessen Referenzen nicht weniger als der Sieg im Meistercup 1991 mit Roter Stern Belgrad zählt. Der Serbe war bereits 1996 kurze Zeit in Österreich engagiert, musste nach einer „Watschen Affäre“ mit Landsmann Boban Dmitrovic aber nach wenigen Wochen beim GAK schon wieder abdanken.
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