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  • Strecha im Kurier mit einem Artikel zur heutigen PK, in der ja Einigkeit demonstriert wurde. Er meint, dass die beiden Seiten miteinander leben müssen, solange die eine Seite nicht das nötige Kleingeld hat, die andere Seite los zu werden. Eine Passage finde ich sehr interessant:

    Zitat

    Auch auf ihn kommen herausfordernde Wochen zu, denn bis zum 30. Juni soll/muss das Stadion verkauft werden. Bis dahin ist auch noch der Deal mit Kreditgeber Bank Austria aufrecht, danach müsste er neu verhandelt werden - wahrscheinlich zu schlechteren Konditionen.

    Mit anderen Worten, wir müssen bis zum 30.6. verkaufen, sonst wackelt wohl der Schuldenschnitt.....

  • Strecha im Kurier mit einem Artikel zur heutigen PK, in der ja Einigkeit demonstriert wurde. Er meint, dass die beiden Seiten miteinander leben müssen, solange die eine Seite nicht das nötige Kleingeld hat, die andere Seite los zu werden. Eine Passage finde ich sehr interessant:

    Mit anderen Worten, wir müssen bis zum 30.6. verkaufen, sonst wackelt wohl der Schuldenschnitt.....

    also uns läuft die zeit davon

    • Offizieller Beitrag

    Passert zwar auch zum Pressespiegel, aber nachdem unsere Investoren mit Roof nicht so schlecht vernetzt sein dürften, ists vielleicht interessant, dass wir bald in einem Boot mit Arnie sitzen... ;) :D



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    Das führende Beratungsunternehmen UTA mit Kunden wie Arnold Schwarzenegger oder LeBron James hat eine große Fußballeragentur übernommen.
    kurier.at

  • Da man aktuell so gar nichts darüber hört, schaut es sehr gut oder ganz schlecht aus!

    Ich tippe aber auf die typische österreichische Lösung, das bis Ende des Monats nichts geschieht und es einen Aufschub zu leicht schlechteren Bedingungen gibt...

  • Gerade bei der PK laut JW wird es nix mit dem Stadiondeal bis Ende Juni

    Das interessante war ja dass er gemeint hat, mit der BA und dem Stadion sei "alles auf Schiene", und auf Nachfrage dann Ende Juni als unrealistisch gesehen hat. Hat es da eventuell eine Fristerstreckung von Seiten der BA gegeben?



  • "Ich verliebte mich in den Fußball, wie ich mich später in Frauen verlieben sollte: plötzlich, unerklärlich, unkritisch und ohne einen Gedanken an den Schmerz und die Zerrissenheit zu verschwenden, die damit verbunden sein würde." - Nick Hornby - FEVERPITCH



  • Gibt schon prompt einen Artikel von Strecha / Kurier zum Jahresabschluss. Er schreibt u.a. dass das positive Jahresergebnis mit dem Schuldenschnitt zusammenhängt den man mit der Bank Austria erzielen konnte.


    Zum Stadionverkauf: Plan A war die Wiener Städtische Versicherung, die aber mehr Sicherheiten benötigt hätte. Plan B war Quattrex, wo aber das Angebot zu schlecht war. Und zu Plan C:

  • Weiteres unter der Kategorie "Pressespiegel" und auch hier passend: ein Artikel von sportsbusiness.at zum Stadionverkauf. u.a. interessant zum Ablauf und den Fristen:

    Zitat

    Schuldenschnitt von 50 Prozent vereinbart

    Dass ein Stadionverkauf zur Sanierung des Klubs unerlässlich ist, haben die Klubverantwortlichen rund um Präsident Kurt Gollowitzer sowie Vorstand Harald Zagiczek zuletzt immer wieder betont. Sie zeigten sich optimistisch, da es auch verschiedene Interessenten gäbe. 45 Millionen Euro will bzw. muss der Klub mit der Verkauf des Stadions lukrieren.

    Geld, das dringend gebraucht wird, denn wie aus dem Dokument weiters hervorgeht, wurde mit der kreditgebenden Bank für die bestehenden Schulden ein Nachlass von 50 Prozent vereinbart und auch schon „vertraglich abgeschlossen“. Diese Maßnahme bringe der FK Austria Wien AG eine erhebliche Eigenkapitalverbesserung.

    Die Zeit drängt: 22,50 Millionen Euro bis Ende Juni benötigt

    Es gibt jedoch ein großes Aber. In dem Dokument steht im nächsten Absatz geschrieben: „Zur effektiven Realisierung dieser Maßnahme muss eine Abschlagzahlung iHv. 22,50 Mio. Euro bis 30.06.2024 an die Bank geleistet werden. Die erforderliche Liquidität dafür soll aus dem Verkauf des Stadions erlangt werden.“

    Oder anders formuliert: Als Gegenleistung dass die Bank der Austria 50 Prozent der Schulden erlässt, muss der Klub den dann offenen Kreditbetrag von 22,50 Millionen Euro bis Ende Juni 2024 zurückzahlen. Die Zeit drängt also. Wie sportsbusiness.at in Erfahrung gebracht hat, soll die Bank Austria jedoch ein wenig mehr Spielraum bzgl. der zeitlichen Frist eingeräumt haben.


    Dann weiter mit Infos, die den von Strecha erwähnten Plan C mit der GmbH bestätigen. Es heißt, dass

    Zitat


    Die Austria sucht als mehrere Investoren, die mindestens eine Million Euro in die neue GmbH einzahlen. Einer der zahlungskräftigsten Investoren, die die Austria für die neue GmbH bereits gefunden hat, ist sportsbusiness.at-Informationen zufolge ein auch bereits in der Viola Investment GmbH mit einem großen Anteil beteiligt.

    Sind das die Friends of Werner oder jemand anderes? Jedenfalls:

    22,5 Millionen soll die GmbH selbst aufbringen, die weiteren 22,5 Millionen als Kredit aufbringen.


    und dann ist noch sehr interessant was weiter passieren wird - siehe Bild des Konzepts im Anhang.



    wir zahlen also jährlich Miete, insgesamt mindestens 20x3,375 Millionen = 67,5 Milionen Euro (bei erreichen von internationalen Gruppenphasen mehr, da ist eine Prämie fällig), und kaufen danach das Stadion um 20 Mio zurück. Wir bekommen also 45 Mio, und zahlen insgesamt 87,5 Mio. Man rechnet aber mit laufend positiven Geschäftsergebnissen (zB wie oben gesagt, im GJ 2024/25 mit +4 Mio Euro).


    Kurzfristig werden nach erfolgter Einnahme hauptsächlich Verbindlichkeiten gezahlt, eine Rücklage geschaffen, und 2-5 Mio in den Bereich Sport investiert.

  • Beitrag von gorgon 1990 ()

    Dieser Beitrag wurde vom Autor gelöscht ().
  • und das soll ein guter deal sein für uns?

    ich denk es mir auch.

    dann denke ich, was bleibt uns anderes über als solche konstellationen abzuschließen.

    und dann denke ich mir wieder: wie soll man irgendwann aus dem alptraum rauskommen, wenn man gezwungen ist, solche deals einzuegehen...


    das ist wirklich der niemals gewollte schrecken ohne ende!

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