Die Zukunft der Austria | Investor, Sponsoren und mehr...

  • Ist Felly zufrieden mit dem neuen AUfsichtsrat?^^

    Muss ich das?


    Spaß beiseite, sind amal ein paar neue dabei und soweit mir erzählt wurde, alle ok.



    "Ich verliebte mich in den Fußball, wie ich mich später in Frauen verlieben sollte: plötzlich, unerklärlich, unkritisch und ohne einen Gedanken an den Schmerz und die Zerrissenheit zu verschwenden, die damit verbunden sein würde." - Nick Hornby - FEVERPITCH



  • Peter Kroha ist mir unbekannt

    Kurt Gollowitzer ist im Kuratorium des Vereins, ist Geschäftsführer der Wien Holding und in zahlreichen Aufsichtsräten vertreten

    Hanno Egger ist Geschäftsführer der Sporteo Österreich Sportmarketing

    Alexandra Geusau ist mir unbekannt (Ärztin)

    Philipp von Lattorf ist Geschäftsführer der Boehringer Ingelheim

    Gregor Pilgram ist Vorstand der Generali Versicherung

    Johan Pleininger ist Vorstand der OMV (und jetzt schon im Aufsichtsrat)

    Sebastian Prödl ist Geschäftsfüherer der June & Lifestyle GmbH


    Also für's erste Dafürhalten finde ich, dass sowohl der Verein Austria Wien als auch die Viola Invest (die laut Firmenbuch noch nicht an der AG beteiligt ist, aber das wird wohl jetzt dann einmal so weit sein - wahrscheinlich wollen sie alle Eintragungen in einem Aufwasch machen) nur äußerst spärlich im Aufsichtsrat repräsentiert. Außer natürlich, sowohl Verein als auch Invest GmbH stehen selbst vor großen Personalrochaden zugunsten dieser Personen hier, von denen wir aber als Außenstehende noch nichts wissen. Spannend ist das schon alles. Weder zwingend positiv noch zwingend negativ. Einfach nur spannend.

  • Ich empfehle dazu den sehr gut (da von Prantl) geschriebenen Laola1 Artikel. Kroha, Prödl als auch die Frau Dr. (Das ist NICHT die Ärztin, sondern die Managementcoach) kommen aus dem Investoren- bzw Werner-Umfeld (Kroha und Prödl sind selbst beteiligt).

    Der Verein selbst ist überraschenderweise als größter Aktionär nicht direkt vertreten (sprich der Präsident oder ein sonstiges Präsidiumsmitglied sind nicht mehr drin). Es sind jedoch mehrere Personen drinnen die schon jahrelang in diversen Gremien, auch im Verein, tätig waren.

  • @ felly wie siehts mit gazprom aus? heute bei der pressekonferenz wieder oben auf der wand

    Unterliegt immer noch der rechtlichen Prüfung.



    "Ich verliebte mich in den Fußball, wie ich mich später in Frauen verlieben sollte: plötzlich, unerklärlich, unkritisch und ohne einen Gedanken an den Schmerz und die Zerrissenheit zu verschwenden, die damit verbunden sein würde." - Nick Hornby - FEVERPITCH



  • das Zusammentreffen, wo er mir die Visitenkarte gegeben hat, war eh witzig. Ich saß neben ihm und anderen Rapidlern am Tisch (War eine Einladung bei einem Nationalteam Spiel gegen Trinidad & Tobago, und ich konnte, als man mich fußballerisch fragte, meine tiefe violette Verwurzelung nicht leugnen. Während der Kurt Gager mir für eine Bemerkung eine auflegen wollte, hat der nette Herr bei Überreichung der Visitenkarte mir zugezwinkert und gesagt, ich seh den Herbert Prohaska jede Woche beim Tennisspielen. Wollen sie ein Autogramm? Da war die weitere Gesprächsbasis gesichert. Bei den andren Poidln am Tisch halt nicht.

  • Gibt ein aktuelles Interview mit Orti in der "Presse" (also in der gleichnamigen Tageszeitung), hinter der paywall. Unter anderem wird da auch die Situation mit Gazprom angesprochen:


    Was ist der Status quo der Verhandlungen mit Sponsor Gazprom über ein mögliches Ende der Zusammenarbeit bis 2023?

    Es gibt hier noch keine finale Entscheidung – und es ist offen gesagt ein Dilemma. Für uns als Verein ist die Situation nicht einmal in Ansätzen damit geklärt, dass wir ein paar A4-Zettel mit der Aufschrift „Stop War“ in die Kamera halten. Unsere Haltung zum Ukraine-Krieg ist klar, dennoch müssen Sie auch unsere finanziell angespannte Situation sehen. Von diesen budgetierten Geldern hängt das Schicksal vieler Mitarbeiter ab. Es bleibt ein heikles Thema. Wir versuchen, die beste Lösung im Sinn beider Parteien zu finden.

  • Gibt ein aktuelles Interview mit Orti in der "Presse" (also in der gleichnamigen Tageszeitung), hinter der paywall. Unter anderem wird da auch die Situation mit Gazprom angesprochen:


    Was ist der Status quo der Verhandlungen mit Sponsor Gazprom über ein mögliches Ende der Zusammenarbeit bis 2023?

    Es gibt hier noch keine finale Entscheidung – und es ist offen gesagt ein Dilemma. Für uns als Verein ist die Situation nicht einmal in Ansätzen damit geklärt, dass wir ein paar A4-Zettel mit der Aufschrift „Stop War“ in die Kamera halten. Unsere Haltung zum Ukraine-Krieg ist klar, dennoch müssen Sie auch unsere finanziell angespannte Situation sehen. Von diesen budgetierten Geldern hängt das Schicksal vieler Mitarbeiter ab. Es bleibt ein heikles Thema. Wir versuchen, die beste Lösung im Sinn beider Parteien zu finden.

    um ehrlich zu sein, so lange Staat und Industrie noch russisches Erdgas kaufen, brauchen wir wegen unserem Peanuts-Vertrag ned amal diskutieren.

  • Teile der Austria-Fanszene machen gegen Verwaltungsrats-Mitglied Andreas Rudas mobil. Sie werfen ihm Intrigen vor.

    Sportlich läuft es gut bei der Wiener Austria, doch im Hintergrund ist nicht alles dermaßen eitel Wonne, wie man vermuten könnte. Noch dazu, da man seit dem Einstieg der Viola Investment Group wirtschaftlich etwas besser abgesichert ist.

    Bei der Austria gedenkt man seit einiger Zeit, manche Gremien zu verschlanken. Zuletzt hat man dies beim Aufsichtsrat umgesetzt und das Gremium von zwölf auf acht Mitglieder reduziert.

    Vier Vertreter stellt künftig die Austria, vier kommen aus der Ecke der Investoren, sind Vertraute von Jürgen Werner. Nicht mehr mit von der Partie ist Andreas Rudas, der "nur" noch ordentliches Austria-Mitglied und stellvertretender Vorsitzender des Verwaltungsrates ist.


    Rudas ist seit mehr als zwei Jahrzehnten beim Verein tätig, war einst Spindoctor bei der SPÖ und ist ein erfolgreicher Medienunternehmer. Beim Heimspiel gegen Klagenfurt forderten Teile der Fanszene, getragen von der führenden Gruppierung Fanatics, auf Transparenten seinen Rauswurf aus den violetten Gremien.


    In einer Mail von Fans an den KURIER wird von Intrigen und Schreiduellen bei Sitzungen der Gremien gesprochen. So soll Rudas in einer erweiterten Präsidiumssitzung Vize-Präsident Raimund Harreither lautstark vorgeworfen haben, sich an der Austria "zu bereichern".

    Rudas stellt klar, dass es ihm um einen Vertrag zwischen Harreither und dem ehemaligen AG-Vorstand Markus Kraetschmer ging, in dem von Provisionen für Leistungen die Rede ist. "Mir geht es um Transparenz und Sauberkeit, das habe ich in der Sitzung angesprochen."

    Vize-Präsident Harreither hat in den vergangenen Jahren jedenfalls einen mittlerweile zweistelligen Millionenbetrag aus der Privatschatulle in die Austria investiert, war bei der finanziellen Rettung des Klubs vor einem Jahr federführend. Er kontert: "Ich habe immer mehr gegeben als vereinbart gewesen wäre, habe nie einen Euro genommen. Im Gegenteil, ich habe auch Dinge verzichtet, die mir zugestanden wären."

    Lager-Koller

    Das Verhältnis zwischen Harreither und Rudas ist seit geraumer Zeit angespannt, ebenso jenes zwischen Rudas und Präsident Frank Hensel, der bei besagter Sitzung Harreither verbal zu Hilfe eilte. Rudas relativiert: "Raimund Harreither hat Tolles geleistet."

    Zudem verlangte Rudas bei besagter Präsidiumssitzung eine Diskussion, wer in der neuen Gremien-Struktur wofür zuständig ist. "Dabei geht es um ein klares Rechtsverhältnis zwischen dem Aufsichtsrat und dem Vorstand der AG. Die Beziehung muss klar dargestellt sein."

    Auch Hensel und AG-Vorstand Gerhard Krisch, so hört man, sollen nach lautstarken Auseinandersetzungen beschlossen haben, sich gegenseitig eher anzuschweigen.

    Grob betrachtet, könnte man bei der Austria zwei Lager ausmachen: Vorstandsvorsitzender Robert Zadrazil machte sich für seinen ehemaligen Mitarbeiter bei der Bank Austria, Krisch, als AG-Vorstand stark. Rudas wiederum ist Zadrazils Stellvertreter im violetten Verwaltungsrat und pflegte auch die Kontakte zum strategischen Partner Insignia, den Zadrazil an die Austria herangeführt hatte. Bis zum Schluss hielt er an dem Deal mit Insignia fest, während der Rest der Austria diese Partnerschaft gedanklich schon ins Abseits stellte.

    Insignia-Vertreter, allen voran Aleksandar Bursac, wollten vergangenen Sommer die Austria mit Spielern unterstützen. Als Trainer Manfred Schmid diese für nicht geeignet befand, intervenierte Insignia bei Rudas, man regte einen Trainerwechsel an. Rudas tauschte sich daraufhin, wie er dem KURIER gegenüber auch bestätigte, telefonisch mit führenden Fanvertretern aus.

    Vor der Vertragsunterzeichnung mit den österreichischen Investoren wurde auch mit der Bravo Group rund um den Unternehmer Ivan Bravo verhandelt. Vorwiegend von Andreas Rudas, der sich für den Doppelpass mit dem internationalen Player einsetzte und regelmäßig den Kontakt zu Bravo pflegte. Den Kontakt zu Bravo hatte ursprünglich noch Peter Stöger eingefädelt.

    Fazit: Im Hintergrund gibt die Austria nicht so ein geschlossenes Kollektiv wie auf dem Fußballplatz ab.

  • um ehrlich zu sein, so lange Staat und Industrie noch russisches Erdgas kaufen, brauchen wir wegen unserem Peanuts-Vertrag ned amal diskutieren.

    Peanuts sind unser Vertrag mit Gazprom leider nicht. Ich verstehe, dass man da vorsichtig vorgeht und die Forderung aufrecht erhält. Das ist auch für die Lizenz wichtig und nicht nur!

    Auf russisches Gas zu verzichten (und da begebe ich mich jetzt in die hohe Politik, aber nur kurz) würde uns (Europa zum größeren Teil) mehr schaden als Putin. Da bin konform mit Scholz, Söder, Habeck, Draghi, Nehammer und Co.

  • Die Behauptung, das sich RH an der Austria bereichert grenzt ja schon an Ehrenbeleidigung, unfassbar einen Mann zu diskreditieren dem wir zu verdanken haben, dass es diesen Verein überhaupt noch gibt. Die Spielchen die der Herr Rudas hier spielt sind definitiv vereinsschädigeng, da wäre jetzt wirklich der Ethikrat am Wort.


    Es gab übrigens keine Gespräche des Herrn Rudas mit Fanclubvertretern, das ist einfach eine Lüge.



    "Ich verliebte mich in den Fußball, wie ich mich später in Frauen verlieben sollte: plötzlich, unerklärlich, unkritisch und ohne einen Gedanken an den Schmerz und die Zerrissenheit zu verschwenden, die damit verbunden sein würde." - Nick Hornby - FEVERPITCH



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