14. Runde | FK Austria Wien - Sturm Graz | 01.01.2014, 16:00

  • Da wär ich ma ned so sicher. Ich hoffe trotzdem, dass nach der Derby-Niederlage (von der momentan eh alle ausgehen, bis auf den Heinzi) endlich mal Köpfe rollen, egal ob Spieler, Trainer oder sonst wer.


    Köpfe müssen rollen - wie bei der französischen Revolution! Das Volk will es so, man braucht einen Schuldigen, auch für die eigene Misere, und eine dementsprechende Befriedigung. So hört sich das an. Jetzt bist nicht explizit du gemeint, ich nehme dein Posting nur zum Anlass, ein paar Worte dazu zu schreiben.
    Als wenn es so einfach wäre.
    Und Schuld ist ja immer zunächst der Trainer, wenn etwas nicht läuft. Er ist ja das schwächste Glied und für den Verein ist es auch oft einfacher, ev. Missstände damit zuzudecken.
    Mit Worten bzw. Totschlägern wie : "Man kann kein System erkennen, er (sie) hat (haben) keinen Plan, er erreicht die Mannschaft nicht, kein System" usw. hat man dann auch gleich die nötigen Erklärungen dazu und schon ist man sich mehr oder weniger einig, der Trainer gehört weg.
    Dass aber der Fußball ein komplexes Gebilde ist, in dem die menschliche Komponente einen nicht unerheblichen Anteil hat, in dem auch Geld, aber auch Geduld ein wichtiger Mitspieler sind, wird dabei gar nicht mehr weiter beachtet. Bei Misserfolg steigt man seit der Einführung neuer Kommunikationsmitteln wie Internet oder Facebook einfach schnell auf die Barrikaden und in Sekundenschnelle urteilt und straft man ab.
    Ob der Verein jetzt Austria, Inter, Milan, Schalke, oder sonst wie heißt, das Prozedere ist fast überall das Gleiche.
    Gerade die oben erwähnten Vereine, denen es, abgesehen von der Austria, auch nicht an Geld mangelt, machen das Spiel "Trainerwechsel" geradezu mit Vergnügen.
    Auch was die Fans betrifft.
    Mir erscheint das alles zu billig. Ein Verein, eine Mannschaft, muss wachsen, braucht eine klare Philosophie und dementsprechend Zeit.
    Nur dann kann - muss aber nicht - etwas entstehen, was längere Zeit Bestand hat. Selbst bei den Bayern war es nicht anders und ManU sieht es jetzt erst, wie schwierig es ist, wenn ein Zyklus zu Ende geht.
    In die Tasten gehauen ist schnell, noch schneller ist man mit einem Urteil da, aber wirklich ein Programm für längere Zeit zu erstellen, ist halt etwas anderes.
    Seien wir froh, dass wir auf der kaufmännischen Seite gut aufgestellt sind und hoffen wir, dass dies auch bald auf der sportlichen Seite geschieht, da meine ich aber jetzt nicht unbedingt den Trainer, auch wenn ich selbst nicht (mehr) sicher bin, ob er die richtige Wahl war.
    Aber er ist, wie schon erwähnt, einfach nur das schwächste Glied in der Kette.

    • Offizieller Beitrag


    Aber er ist, wie schon erwähnt, einfach nur das schwächste Glied in der Kette.


    Da ich eigentlich fast direkt angesprochen bin... ;)


    Ich glaub nicht dass der Trainer das schwächste Glied in der Kette ist. Es ist nur so, dass, wenn - keine Ahnung - sagen wir Microsoft Umsatzrückgänge erleben darf, garantiert nicht die ausführenden unten als erste dran glauben müssen (Vergiss mal Einsparungsmaßnahmen), sondern diejenigen, die dafür verantwortlich sind.


    Es ist eben nicht einfach zu sagen: "Es ist keine Struktur am Feld zu sehen, die Raumaufteilung ist schlecht, etc", es ist VIEL leichter zu sagen: "Die Spieler sind satt", "die Spieler sind zu schlecht", etc. Weil dafür brauchts keine Ahnung davon was am Feld passiert (Ohne jetzt irgendjemanden damit anzusprechen). "Scheiss Millionäre" passt immer.


    Der Trainer ist schlicht und einfach derjenige, der dafür verantwortlich ist, dass aus der Mannschaft das Optimum rausgeholt wird. Wenn wir der Meinung sind, dass das zur Zeit das Optimum ist, dann ok. Wie schon früher mal gemeint: Dann müssen wir die Ansprüche auf längere Zeit zurückschrauben. Wenn wir der Meinung sind dass ein Trainer 1 Jahr braucht bis ein System funktioniert, ok. Dann geben wir ihm die Zeit. Wenn wir der Meinung sind, dass es einfacher ist jedem neuen Trainer 10 neue Spieler, die das einzige was er trainieren kann perfekt können, zu zahlen, ok. Dann sollten wir aber auch recht schnell Nord und West Ausbau abblasen, weil wir uns diesen nicht leisten können werden.


    Meiner Meinung nach muss nach 13 Spielen eine Handschrift erkennbar sein, oder zumindest irgendein Indiz dafür vorhanden sein, dass es bergauf geht. Und in der Sturm Partie war nichts besser als die erste Runde.


    Ich weiß, davon können wir uns genau nix kaufen, aber die Situation ist in meinen Augen super mit der Meistersaison vergleichbar. In beiden Fällen gabs im Jahr davor keinen EC Platz. In beiden Fällen wurde die Mannschaft als "zu schwach" bezeichnet. In einem Fall hatten wir einen Trainer, der nach 13 Runden 29 Punkte erreicht hat, heute sinds 16. Damals war auch der allgemeine Tenor: "Spieler zu schwach", aber der Trainer hat selbst sich selbst öffentlich unter Druck gesetzt hat und gemeint: "Egal ob noch jemand kommt, der Kader ist gut genug um vorn um den Titel mitzuspielen.", während wir heute einen Trainer haben, der schon sehr früh gemeint hat, dass im Winter ein größerer Kaderumbruch kommen wird, weil mit dem Kader kann man nix erreichen. Wer ist denn dann zumindest massiv mitverantwortlich für "Selbstvertrauen", wenn nicht der Trainer?


    Der Trainer ist verantwortlich dafür, dass aus dem vorhandenen Material das möglichst optimale Ergebnis rausholt. (Was auch immer das am Ende ist) Heute sind wir am 9. Platz genauso weit dran wie am dritten, sind eigentlich im sportlichen Niemandsland. Kraetschmer erklärt, dass man sich nicht noch eine Saison ohne EC leisten kann, und damit so ein Kader Geschichte wäre. In meinen Augen sind da heute keine Durchhalteparolen mehr angebracht, sondern Panik! Wenn der Trainer der Meinung ist, dass die Spieler das nicht können, dann muss er eine Übergangslösung finden. Wenn er der Meinung ist dass die Spieler "satt", "überheblich", was auch immer sind, dann darf er sie nicht mehr einsetzen. Wir haben 22 Amateure, ich bin mir ganz sicher, dass es einfacher wäre zu sagen: "Grünwald auf die Bank, Horvath rein...", DAS wär nämlich eine so richtig populäre Lösung. Ich bin nicht der Meinung, dass es gut so wäre, aber wenn der Trainer so entscheiden würde, wär es wenigstens schlüssig. Er meint: Spieler taugen nix, dann setz ich wenigstens junge Spieler mit potential ein. Es würd sich niemand aufregen.


    Und, weil ich immer schreib dass der Trainer verantwortlich ist: Die Trainerentscheidung wird eine Ebene drüber getroffen. Wenn mehr als die Hälfte der Trainerentscheidungen falsch sind, dann ist derjenige genauso "zur Verantwortung" zu ziehen. Aber jedes Jahr den Kader tauschen weil der Trainer der Meinung ist dass die Spieler zu schlecht sind, ist garantiert keine Alternative.

  • Fußball ist eben ein von starken Emotionen gezeichneter und schnelllebiger Sport. Die Erfolge von Gestern sind schnell vergessen und wenn dieser ausbleibt, werden Personen direkt in Frage gestellt. Wer sich mit dem Geschäft auskennt, der weiß, dass mit dem Hire & Fire meist nur die Probleme in den seltensten Fällen aber die Ursachen dafür behoben werden.


    Nichts desto trotz darf man sich nicht darüber wundern, wieso gerade der Trainer in der derzeitigen Situation hinterfragt wird.


    Zudem stoßen mir so manche unbedachte Öffentliche Aussage sauer auf: Zufriedenheit nach Remis bzw. Niederlagen, anhaltentende öffentliche Kritik des Trainers an Spielern, Spieler die klein bei geben und sagen, dass sie nicht das Maximum gegeben haben, bzw. im Training vielleicht (?!) mehr Gas geben müssen ...


    Man braucht kein Prophet zu sein, um zu erkennen, dass da einiges im Argen liegt beim FAK und dass sich besser heute als morgen etwas - was das ist, darüber kann sich jeder seine Gedanken machen - ändern sollte, sonst Rücken die Saisonziele bald in weite Ferne.


  • Zudem stoßen mir so manche unbedachte Öffentliche Aussage sauer auf: Zufriedenheit nach Remis bzw. Niederlagen, anhaltentende öffentliche Kritik des Trainers an Spielern, Spieler die klein bei geben und sagen, dass sie nicht das Maximum gegeben haben, bzw. im Training vielleicht (?!) mehr Gas geben müssen ...


    ist dir lieber der trainer und die spieler erzählen dir das, was du hören willst?

  • Die Kritiken seitens der Fans bezüglich Trainer sind, mit wenigen Ausnahmen wie PS (aber auch erst nach zwei, drei Monaten), seit 20 Jahren immer die Gleichen. Mehr sag ich nicht mehr dazu, weil es eh egal ist und zudem wahrscheinlich auch nicht geglaubt wird.
    Ich habe allerdings auch schon geschätzte 40 Trainer bei der Austria erlebt....

    • Offizieller Beitrag

    Die Kritiken seitens der Fans bezüglich Trainer sind, mit wenigen Ausnahmen wie PS (aber auch erst nach zwei, drei Monaten), seit 20 Jahren immer die Gleichen. Mehr sag ich nicht mehr dazu, weil es eh egal ist und zudem wahrscheinlich auch nicht geglaubt wird.
    Ich habe allerdings auch schon geschätzte 40 Trainer bei der Austria erlebt....


    Nein, ich glaub Dir das gerne! Die Frage ist nur: Kann es rein theoretisch auch sein, dass die Wichtigkeit des Trainers seit Ewigkeiten auch bei uns unterschätzt wird, und deshalb man immer irgendwelche Trainer holt, sich nie angeschaut hat: "Welche Erfahrung hat der bei einem großen Verein? Wie geht er mit Menschen, mit Medien um? Wenn der Druck größer wird, peckt er auf den Kader hin, oder stellt er sich schützend vor die Spieler? Hat er überhaupt jemals schon Drucksituationen erlebt? Wie kann er sein Spiel anpassen? Welche Erfolge hat der Trainer in höheren Ligen vorzuweisen?" etc. Ich glaub ernsthaft, wenn man so eine Liste hätte, dann würde man vielleicht bei einem oder anderen Punkt drüber hinwegsehen können. Aber im großen und ganzen könnte man gewisse Sachen vorhersehen. Und wenn ich fast nur Trainer hole die noch nie bei einem so großen Verein trainiert haben, mit dieser "Erwartungshaltung", dann ist es reine Glückssache was passiert. In meinen Augen stellt sich ein guter Trainer schützend vor die Mannschaft. Das tun alle großen Trainer. Und wenn ein großer Trainer mal auf einen Spieler hinpeckt, dann spielt dieser dann auch zumindest eine zeitlang nicht. Dieses "nach unten Treten", bei gleichzeitigem Einsetzen des Spielers, ist für mich absolut inakzeptabel.


    Und ich bin mir - bei mir - GANZ sicher, dass ich zu Beginn einem Trainer im schlimmsten Fall neutral gegenüber getreten bin, meist eigentlich recht optimistisch. Ich hab Bjelica noch verteidigt wie die ersten schon seinen Rauswurf gefordert haben, ich war am Anfang von dem was ich vom Trainer und Co Trainer gehört hab (grundsätzliche Idee was gespielt werden soll) vosichtig optimistisch, etc. Aber irgendwann kommt der Moment, wo aus einem "vorweg Bonus" eine Einschätzung werden muss. Nach einem drittel der Meisterschaft, einem drittel der zu vergebenden Punkten, kann man schon mal ein bissl auf das was gezeigt wird schaun...

  • Die Kritiken seitens der Fans bezüglich Trainer sind, mit wenigen Ausnahmen wie PS (aber auch erst nach zwei, drei Monaten), seit 20 Jahren immer die Gleichen. Mehr sag ich nicht mehr dazu, weil es eh egal ist und zudem wahrscheinlich auch nicht geglaubt wird.
    Ich habe allerdings auch schon geschätzte 40 Trainer bei der Austria erlebt....


    Geh bitte, wie viele wollten Stöger nach der 0-4 Niederlage gegen Wolfsberg stanzen, bis zum Auswärtsspiel in Innsbruck war PS immer auch Beleidigungen ausgesetzt (selbst in Innsbruck, weil er Kienast aufgestellt hat, der uns dann mit einer Glanzleistung dem Titel näher brachte).


    Stöger und Schmid hatten einfach einen Bonuns, den ihr Vorgänger und ihre Nachfolger von Anfang an nicht hatten, trotz Jahrhundertleistung CL-GP. Erinnert mich an das geniale Duo Kronsteiner (sic!) und Söndergaard, mit denen wir bis ins Uefa-Cup-1/4-Finale gekommen sind und - zumindest einer davon .. - dann mit Schimpf und Schande gegangen wurden ...


    Meine Signatur kommt ja nicht von irgendwo, Austriafans sind mit ABSTAND die gescheitesten, wenn es um Trainer, Vereinsführung und Spielerbeobachtung geht.


    Ich hab mich nie wirklich beteiligt und spätestens seit Sir Daxi aus dem Trainer kommentieren ausgeklinkt, als erfolgsUNabhängiger Fan ist mir das mittlerweile Blunzn, ich gehe sowieso wenn möglich auf jedes Spiel, natürlich blöd und manchmal auch Feind meines Wohlbefindens/Geldes, aber es geht halt nicht anders.

    "austrianer ist, wer sich über alles aufregen kann"


    For, as long as but a hundred of us remain alive, never will we on any conditions be brought under Green rule. It is in truth not for glory, nor riches, nor honours that we are fighting, but for freedom - for that alone, which no honest man gives up but with life itself.

    Einmal editiert, zuletzt von zkk ()

  • wenn man nicht erkennt, was auf dem spielfeld passiert..weil man wahrscheinlich immer nur dem ball nachschaut.....dann wundert es mich nicht, dass in der trainerfrage die spieler schuld sind. und geduld einfordert.


    gerade das letze spiel sollte doch einem die augen öffnen. ein system mit 1:1 auswechslungen in den untergang...und foda lacht sich einen ast ab.

  • Die Kritiken seitens der Fans bezüglich Trainer sind, mit wenigen Ausnahmen wie PS (aber auch erst nach zwei, drei Monaten), seit 20 Jahren immer die Gleichen. Mehr sag ich nicht mehr dazu, weil es eh egal ist und zudem wahrscheinlich auch nicht geglaubt wird.
    Ich habe allerdings auch schon geschätzte 40 Trainer bei der Austria erlebt....


    Ich gehe selbst schon mehr als 30 Jahre am Platz. Ich habe daher die glorreiche Zeit mit Joschi Walter erlebt. Und der hat ja wahrscheinlich einen größeren Trainerfriedhof geschaffen als das zB. Stronach tat. Man wird entspannter mit den Jahren was die Trainerfrage(n) beim 'FK Austria betrifft. Aber es stellt sich anders als du es tust nicht die Frage warum GB jetzt gehen soll SONDERN warum der überhaupt zu uns kam! Alles hat eine Ursache und Wirkung. Nenne es Fehlerbehebung, mir gleich. Aber der GB ist flexibel wie ein Goldfisch was taktische Alternativen betrifft und es ist augenscheinlich das er die Mannschaft nicht mehr (oder evtl. noch nie?!) erreicht. Bevor man also 5,6,9 Spieler feuert ist es nicht nur kaufmännisch besser den Trainer auszutauschen. Ich stehe zu meiner Meinung, deswegen weil ich seit seinem Amtsantritt kein einziges mal das von ihm so gewünschten Pressing und Angriffsspektakels gesehen habe. Danke an Braunauer für die Statistik (die ich mir aber nicht ansehen musste, ich sehe mir das ja alle Wochen selbst an was wir am Rasen fabrizieren). PS ich bin froh das Fans im Fussball noch Meinungen kundgeben können! PPS weil GB in einem Interview indirekt aber doch die Fans kritisierte (Pfiffe waren schlecht für die Mannschaft) dürfte sein Bonus ohnehin nur von ganz wenigen - wie evlt. Dir - getragen werden. Tja so funktioniert Fussball, besonders auch bei FK Austria Wien...

  • Es ist natürlich vieles passiert, was eigentlich nichtmal mehr ein Thema ist. Dass es z.B. seit Blanchard keinen Führungsspieler mehr gab. z.B. Oder dass es danach aussieht als ob Sikov den Rogulj nicht gleichwertig ersetzen kann. Was weiß ich. Das sind aber Nebenschauplätze.


    Das Hauptproblem ist und bleibt meiner Meinung nach definitiv, dass bei der Trainerentscheidung die letzten Jahre gewürfelt wurde. Genau aus diesem Grund gibts Trainer die international erfolgreich sind, und Trainer, die nie auch nur national erfolgreich sein werden. Wenn der Trainer nicht eine der wichtigsten, wenn nicht die wichtigste Position wäre, müssten sich die Bayern nicht Top Trainer holen, sondern könnten einen dressierten Affen einsetzen. Weil dort ist der Kader unbestritten Weltklasse. Sonst wäre Stöger nicht nach Deutschland geholt worden, weil es auch in Deutschland zig tausende Trainer gibt. Natürlich gibts Phasen in denen eine Mannschaft eines guten Trainers auch in einem Tief ist. Nur ist selbst in diesen Phasen zu sehen dass ein funktionierender Spielplan da ist.


    da hast du natürlich recht

  • ich finde es lustig wie einige leute über gb reden, aber anderseits Kommentare von Kölne über den Stöger lese. und wenn man sich dann die spiele beider mannschaften anschaut kein allzu großen unterschied findet.


    Zitat

    Der spielerische Murks war doch in Duisburg genau so. Nur dass uns da das Elfmeterschiessen gerettet hat.
    Wir sind nicht in der Lage, das Spiel selber zu machen. Bis zum Mittelfeld geht es, und dann kommt irgendwann der lange Ball ins Nichts.
    Und Standards? Da will ich lieber nicht drüber reden. Die funktionieren nämlich auch nicht. Unsere Ecken? Völlig harmlos.
    Soso, unser Trainer ist also der Meinung, man solle nicht erwarten, dass man die Mannschaften unter uns alle schlagen könne. Dann frage ich mich, wie wir sonst die Klasse halten sollen.
    Gestern hätten die Allermeisten darauf gewettet, dass zur Pause, oder zumindest kurz danach, schon mal gewechselt wird. Und nicht erst in der 70.Minute. Warum Stöger dass nicht getan hat, bleibt sein Geheimnis. Die Niederlage geht zum Teil auf seine Kappe. Und diese Kritik sollte er nicht wie ein beleidigtes Kind beantworten.


    oder


  • Köln spielt 1. deutsche Bundesliga, Austria österreichische Bundesliga, was soll der Vergleich?
    Köln spielt genau das, was Stöger vor der Saison angekündigt hat, nicht mehr, nicht weniger, da ist ein Konzept dahinter.
    Den Klassenerhalt werden sie diese Saison schaffen, davon gehe ich aus.

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