Schau mal wer den Artikel geschrieben hat, bzw was auf seiner Kurierseite als Jobbeschreibung steht:
Seit 2001 beim KURIER. Hauptaufgabengebiet Fußball, insbesondere Rapid.
Alles klar, oder?
Ja, ich weiß. Mir geht der Huber schon lange auf die Nerven, weil er so einseitig fanatisch (im Gegensatz zu Alex Strecha, der für die Austria zuständig ist) diese Linie verfolgt. Er ist an sich kein schlechter Journalist, auch wenn Einseitigkeit hier ein klarer Widerspruch dazu ist. Aber Rapid ist halt sein Fachgebiet und zum wirklich guten Journalisten fehlt ihm dann halt doch noch einiges, denn dann würde er es auch schon mal objektiver versuchen. Aber da schlägt halt das "Herz" durch, etwas, was ich mir - zum Ausgleich - auch beim Alex Strecha wünschen würde.
Dass die Medien Rapid mehr Aufmerksamkeit widmen, verstehe ich ja noch. Sie haben doppelt so viele Anhänger und daher haben sie auch doppelt so viele Leser. So weit, so verständlich aus wirtschaftlicher Sicht.
Nur sollte man halt auch ein bisschen weiter denken, denn Einseitigkeit fördert den Konkurrenzkampf nicht und eines Tages flaut das Interesse dann ab, wenn nur noch eine Mannschaft alles in den Medien beherrscht. Das schadet dann dem Fußball mehr als es ihn fördert und wird auch für die Medien uninteressant.
Allerdings habe ich keine Angst, dass die Austria als Verein da nicht die Stirn bietet und Rapid auf sportlichen Weg die Grenzen aufzeigt. Salzburg und Sturm sind ja auch noch da und haben ein gewichtiges Wort mitzureden.
Mit einem Wort, wir müssen ihnen auf dem Platz zeigen, wer die Nummer 1 ist...