Bundesliga Struktur

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    Zitat von Chrisi

    Mir wäre eine 16er- oder 18er-Liga auch viel lieber, mag dieses Play-Off nicht, und ich find die Regelung dass maximal 3 Amateurmannschaften in der 2. Liga spielen dürfen eigenartig.


    Das Problem ist, dass es eine Gesetzesänderung gibt, die bewirkt, dass Profisport für die Vereine wesentlich teurer wird.


    z.B. http://kurier.at/sport/die-ste…sport-vereine/169.033.565


    Da wir jetzt schon regelmäßig unter den 20 Profivereinen welche haben die die Saison nicht beenden können oder in Konkurs gehen, ist klar, dass wir leider keine 18 oder 16 Profimannschaften zusammenbringen. Ich glaub dass 12 Profi-Mannschaften (und 16 Halbprofi/Amateurteams) niemanden taugt, aber es ist halt das einzig realistische zur Zeit...

    • Offizieller Beitrag
    Zitat von M@nny

    Das muss mir auch mal wer erklären... die ersten die oben sind haben das Vorrecht oder wie soll das gehen?


    Ich les das so raus: Sollte es 3 Amateurmannschaften geben, die sich auf sportlichem Weg dorthin bewegen könnten, dann dürfen die das jetzt. Sollte es keine geben, gibt's halt keine Amateur-Mannschaften. Wenn drei oben sind, dann darf keine vierte mehr aufsteigen.

    Zitat von Fizz

    Ich les das so raus: Sollte es 3 Amateurmannschaften geben, die sich auf sportlichem Weg dorthin bewegen könnten, dann dürfen die das jetzt. Sollte es keine geben, gibt's halt keine Amateur-Mannschaften. Wenn drei oben sind, dann darf keine vierte mehr aufsteigen.


    so habe ich das auch verstanden. Aktuell gibt es in den Regionalligen 7 Amateure-Teams der Bundesliga. Austria, Admira, Rapüd, St. Pölten; Sturm, WAC; Altach. Mit den oberen Tabellenränge haben die derzeit aber alle nix zu tun. Eventuell kommen noch LASK und Wacker dazu, wenn die beiden den Sprung in die Bundesliga schaffen. Also dürfen von den dann 9 Amateure-Teams nur maximal 3 in die Erste Liga.


    Liefering habe ich mal unberücksichtigt gelassen.

    Gibt doch jetzt auch eine Regelung für die Regionalliga :


    -Es gibt eine Limitierung von maximal drei Amateurteams pro Regionalliga. In jenen Ligen, an denen derzeit mehr als drei Amateurteams teilnehmen, erfolgt ein Abgang ausschließlich über den sportlichen Abstieg. Es gibt keine Zwangsrelegation.
    -Sollte ein vierter Amateurverein aufstiegsberechtigt sein, muss dieser gegen das schlechtest platzierte Amateurteam in der Regionalliga Relegation spielen.


    Könnte ja dann auch so ähnlich ausschauen !

    Zitat

    Ziel ist, dass die Anzahl der Spiele in der schlechten Jahreszeit und der englischen Runden verringert wird und die Anzahl an Topspielen mit Entscheidungscharakter ansteigt


    Warum in gottes namen hat man dann 21 runden im herbst gespielt mit dem wissen, dass sich die eine oder andere mannschaft durch ein ec Gruppenphase spielt und somit bis zur winterpause am Zahnfleisch geht?
    Im Frühjahr hast weniger spiele und der ec fällt meistens auch noch weg.
    Jetzt haben sie nach der reform 32 Spiele statt 36. Das heisst, jede manschaft hat 2 heimspiele weniger. Gut fürs Budget....

    Zitat von Taktiker

    Jetzt haben sie nach der reform 32 Spiele statt 36. Das heisst, jede manschaft hat 2 heimspiele weniger. Gut fürs Budget....


    Aber dafür eventuell im Playoff mehr Zuschauer, als bei "normalen" Meisterschaftsrunden.



    "Ich verliebte mich in den Fußball, wie ich mich später in Frauen verlieben sollte: plötzlich, unerklärlich, unkritisch und ohne einen Gedanken an den Schmerz und die Zerrissenheit zu verschwenden, die damit verbunden sein würde." - Nick Hornby - FEVERPITCH



    Zitat von Taktiker

    Wers glaubt? War das eben genau nicht so, dass dann das 10er format gekommen ist?
    Gerade beim unteren playoff ist das dann nicht so...die ticketseller austria, rapid fallen weg....


    und genau das habe ich mir auch gedacht!!!
    6 Klubs machen sich das untere Play off aus. 1 steigt ab. früh kann passieren, dass 2-3 Klubs nicht mehr um den Abstieg spielen. Welchen Reiz hat dann das Spiel Altach (Annahme Platz 1. im u P o) gg Admira (Platz 2 im u P o). Würden da mehr als 2 tsd kommen? Und so wie geschrieben, die Ticketseller aus Wien, Graz und Salzburg fallen weg....

    "Man sieht seinen Wert auf dem Platz und nicht beim surfen im Internet!"

    Was soll die Diskussion, WAC, Altach, Admira,... haben für die Reform gestimmt, die werden wohl am besten wissen was gut für sie ist. Statt 20 Profiklubs gibt's dann nur mehr 12, also die Kuchenstücke für den einzelnen werden grösser sein.

    Bekommt man in der ersten Liga dann gar nichts mehr oder so viel weniger?
    Wer sagt dass es dann nur mehr 12 Profivereine gibt? Man kann auch in der ersten Liga ein Profiverein sein, oder hab ich da was falsch verstanden?

    • Offizieller Beitrag
    Zitat von Taktiker

    Es heht aber bei einer ligareform schon um das ganze und um absolute zuseher zahlen....
    Und dann sollten wir auch kein wort mehr über cl, uefa und das konzert der grossen reden...


    nein, es geht bei der Ligareform genau überhaupt nicht um absolute Zuseher, sondern in allererster Linie darum, dass wir mit dem neuen Gesetz keine 20 Profiteams mehr zusammenbringen (wie man an Sbg sieht ist das heut schon an der Grenze). Deshalb gibts nach der Reform keine 20, sondern nur mehr 12 Profimannschaften. Darum gehts, deshalb ist eine Diskussion über Zuschauer sowieso nur ein Randthema, weil man dann das am wenigsten schlechte Format finden muss.


    Und dass die kleinen soviel davon profitieren wenn die großen spielen: Grödig hatte heuer einen Schnitt von 1683 (lt transfermarkt), gegen uns hatten sie 1667 und dann im Frühjahr 1430 Zuschauer. Am zb dritten Spieltag gegen den WAC über 1800. Ich glaub, dass Zuschauer auch oder vor allem kommen wenns um was geht. Die Chance, dass es für die Abstiegskandidaten im Frühjahr in einem Play Off um etwas geht ist mindestens genauso groß, eher höher. Also, ich trau mich nicht sagen dass der GesamtSchnitt sich so schrecklich entwickeln wird, ich glaub eher, dass er mit einem Play Off vielleicht sogar steigen könnt...

    Ich glaub die Zuseherzahlen vor Ort sind egal, wichtig ist heutzutage, wieviele Menschen die TV-Übertragung ansehen. Und dazu ist es natürlich notwendig, ein halbwegs attraktives, spannendes und abwechslungsreiches Programm zu spielen.

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