UEFA Cup: Vaalerenga Oslo vs. Austria Wien

  • Am Donnerstag steigt um 19 Uhr (Live Premiere Sport Plus) das wichtige UEFA Cup Erstrundenrückspiel zwischen Vaalerenga Oslo und unserer Wiener Austria. Das Hinspiel endete mit einem 2:0 Heimsieg der Veilchen.


    Safar
    Standfest - Bak - Schiemer - Ertl
    Sulimani - Blanchard (c) - Sariyar - Lasnik
    Acimovic
    Kuljic


    Ich glaub und tipp mal auf einen 0:1 Auswärtssieg. Die Null wird hoffentlich wieder stehen...

  • Ich bin im Moment mit unserer Defensivabtzeilung hochzufrieden, Bak hat sich erfangen - Schiemer & Ertl gewohnt stark und über die Aussen sogar teilweise Druck nach vorn - Safar überragend! Ich bin sogar soweit, zu sagen, dass uns ein Afolabi nicht mehr wirklich abgeht.


    Daher vorsichtiger Tipp: 0:0


  • Quelle: news.at

  • 25.000 Zuschauer passen ins Ullevaal-Schmuckkästchen, das in seiner Bauweise sehr an britische Stadien erinnert. In der Meisterschaft kommen im Schnitt rund 10.000 Fans, bei Spitzenspielen sind es zwischen 15.000 und 20.000 Zuschauer. In letztgenannter Größenordnung sollte sich auch der Besuch gegen die Austria abspielen


    So wie es momentan aussieht wohl eher nicht...laut einem bekannte aus Oslo sind bis gestern gerade mal 1.234 Karten abgesetzt worden. Enga, normal eine der besten Kurven des Landes, sollte am Donnerstag kein Hexenkessel für uns werden.


    Man sieht sich oben bei Bier zu Puffpreisen! :thumbup:

  • Wo (welche Lokale) kann man sich das Austriaspiel morgen am besten anschauen? Hab daheim zwar Premiere, aber da ists grad "etwas" unaufgeräumt und das mag ich meinen Kumpels nicht zumuten :P

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    Nur weil ich paranoid bin heißt das noch lange nicht, dass sie nicht hinter mir her sind...

  • Premiere gibts im Mables No. 90.
    Laxenburger Straße 90
    1100 Wien
    Österreich


    Leiwande Atmosphäre und manchmal ist dort auch Peter Stöger anzutreffen... *g*

  • Premiere gibts im Mables No. 90.
    Laxenburger Straße 90
    1100 Wien
    Österreich


    Leiwande Atmosphäre und manchmal ist dort auch Peter Stöger anzutreffen... *g*


    Den hat glaub ich schon mal jeder dort oben gesehen, der ab und zu hinschaut.


    Denke wir werden durch ein 1:1 in die Gruppenphase kommen.

  • 03.10.2007, 21:36 Uhr
    "Sind gekommen, um zu gewinnen!"


    Lockere Stimmung im Austria-Lager beim Abschlusstraining in OsloOslo – Austria ist für das Rückspiel in der 1. UEFA-Cup-Runde gegen Valerenga Oslo gerüstet. Tabellenführung in der Bundesliga ausgebaut und ein 2:0-Polster aus dem Hinspiel sorgen für viel Selbstvertrauen.


    „Wir sind nicht her gekommen um das Ergebnis zu verwalten, sondern wollen hier gewinnen“, erklärt Kapitän Jocelyn Blanchard.


    Aufstellung bleibt geheim


    In welcher Formation die Veilchen am Donnerstag (LIVE 19:00) auflaufen werden, wollte Trainer Georg Zellhofer jedoch auch am späten Mittwoch-Abend nicht verraten.


    Wahrscheinlich wird es aber die selbe Elf sein, die am Sonntag in Wals-Siezenheim Red Bull Salzburg mit 1:0 geschlagen hat. Sanel Kuljic, der gegen die Norweger ein Tor verspricht, ist daher, wie schon am Wochenende, Alleinunterhalter im Angriff. Dahinter soll Milenko Acimovic als hängende Spitze mit vielen Freiheiten die Fäden ziehen.


    Sulimani krank


    Auf Emin Sulimani, Siegestorschütze gegen die Bullen, müssen die Veilchen hingegen verzichten. Der Flügelflitzer liegt krank im Bett und hat die Reise nach Oslo erst gar nicht mitgemacht.


    Doch auch ohne den Ex-Rieder lassen es die Veilchen im Abschlusstraining ordentlich krachen. Nach einem internen Match wird intensiv das Flankenspiel geübt. Dabei fliegen Goalie Fornezzi die Bälle nur so um die Ohren. Speziell Kuljic und Acimovic, aber auch Troyansky sorgen mit herrlichen Volleyabnahmen für Sonderapplaus.


    Schiemer sorgt für Schrecksekunde


    Fränky Schiemer sorgt hingegen für eine Schrecksekunde. Austrias Innenverteidiger greift sich nach einem Zweikampf aufs Schienbein und verlässt nach einer kurzen Behandlung vorzeitig den Platz.


    „Es ist alles in Ordnung. Ich wollte kein Risiko eingehen und habe deswegen das Training beendet“, so Schiemer, der sich, wie der Rest der Mannschaft, auf das Duell gegen den aktuellen Tabellenfünften der norwegischen Liga freut.


    Schmuckkästchen Ullevall-Stadion


    Besonders angetan zeigen sich Lasnik und Co. Vom Ullevall-Stadion. 25.000 Zuschauer passen ins Schmuckkästchen, das in seiner Bauweise sehr an britische Stadien erinnert, hinein.


    In der Meisterschaft kommen im Durchschnitt rund 10.000 Fans, bei Spitzenspielen sind es zwischen 15.000 und 20.000 Zuschauer. Auch gegen die Austria rechnen die Norweger trotz der schlechten Ausgangsposition mit einem sehr guten Besuch.


    Kiesenebner schaut beim Training vorbei


    Ein Mann wird morgen definitiv einer der Gäste im Stadion sein. Die Rede ist von Markus Kiesenebner. Der Ex-Austrianer, der momentan bei Lilleström unter Vertrag steht, lässt es sich nicht nehmen, bereits beim Abschlusstraining vorbei zu schauen. Mit im Gepäck hat der Mittelfeldspieler seine Frau sowie sein erst ein paar Monate altes Baby.


    „Austria schafft den Aufstieg. Sie sind derzeit sehr gut drauf und lassen sich das 2:0 nicht mehr nehmen“, stellt „Kiesi“ klar.


    Persönlich sieht es für den 28-Jährigen nicht so rosig aus. Eine Knieverletzung macht ihm zu schaffen. „Ich werde demnächst für eine Woche nach Österreich kommen und mich durchchecken lassen. Dann sehen wir weiter“.


    Austria kommt bereits nach dem Match wieder nach Österreich zurück. Hoffentlich mit dem fixierten Einzug in die Gruppenphase in der Tasche.





    Aus Oslo berichtet Martin Wechtl


    Quelle: Sport1.at

  • 04.10.2007, 09:20 Uhr
    "Du kannst dir keinen schlechten Tag leisten!"


    Jocelyn Blanchard will sich mit der Austria in die Gruppenphase fightenOslo – Als Jocelyn Blanchard im Sommer 2003 nach Wien-Favoriten wechselte, wusste noch niemand, wie wertvoll der Franzose eines Tages für die Austria sein würde.


    Der 35-Jährige avancierte in kürzester Zeit zum Führungsspieler und mittlerweile auch zum Kapitän des Cupsiegers.


    Nicht nur die Fans, sondern alle im Klub schätzen die Qualitäten des Mittelfeldspielers. Blanchard lebt Fußball. Egal ob am Platz, oder außerhalb: Der ehemalige Juventus-Akteur ist Profi durch und durch.


    Wenige Stunden vor dem Rückspiel in der 1. UEFA-Cup-Hauptrunde spricht der Austria-Kapitän im Sport1-Interview über das bevorstehende Match gegen Valerenga Oslo, seine Zeit am Wiener Verteilerkreis und vieles mehr.



    Sport1: Jocelyn, heute kämpft die Austria mit einem komfortablen 2:0-Vorsprung um den Aufstieg in die Gruppenphase. Wie werdet ihr die Partie angehen?


    Jocelyn Blanchard: Wir haben mit dem 2:0 den Grundstein für den Aufstieg gelegt. Das Resultat ist eine gute Ausgangsposition. Wir wollen aber kein Risiko eingehen und auch hier in Norwegen auf Sieg spielen. Ganz nach dem Motto: Angriff ist die beste Verteidigung.


    Sport1: Du bist 2003 nach Wien gekommen und hast schon etliche Europacup-Auftritte mit der Veilchen in den Beinen. Das Highlight war sicher die Saison 04/05, wo man erst im Viertelfinale an Parma scheiterte. Was hat sich seither in der Elf geändert?


    Blanchard: Damals waren wir eingespielt. Das Grundgerüst des Kaders hat sich über die Saisonen nicht stark verändert. Die Mannschaft von heute spielt erst seit drei Monaten zusammen. Daher ist es schwer jetzt einen Vergleich zu machen. Wir sind ein gutes Team. Alle Spieler geben am Platz 100 Prozent. Sehr wichtig ist, dass wir diszipliniert auftreten. Außerdem agieren wir am Rasen sehr organisiert.


    Sport1: Du bist ein extrem erfahrener Spieler. Welche Tipps gibst du den jungen Spielern, damit sie international bestehen können?


    Blanchard: Partien auf internationalem Terrain sind für die Jungen sehr wichtig. Sie können irrsinnig viel aus solchen Begegnung lernen. Du musst einfach immer 100 Prozent da sein. Wenn du deine Stärken nicht abrufen kannst, hast du keine Chance. In der Bundesliga oder im Cup kannst du dir einen schlechten Tag leisten. Am internationalen Parkett nicht.


    Sport1: Ist die Austria bereit für die Gruppenphase?


    Blanchard: Man braucht natürlich auch Glück, um in die Gruppenphase zu kommen. Wenn man in der ersten Runde auf einen übermächtigen Gegner wie z.B. Bayern München trifft, hat man wohl keine Chance. Valerenga ist ungefähr auf unserem Niveau. Die Spiele sind ein guter Test für höhere Aufgaben.


    Sport1: Apropos Bayern. Würdest du gerne in der Gruppenphase auf die Münchner treffen?


    Blanchard: Nein, so ein Kaliber kommt für uns noch zu früh. Wir haben es letztes Jahr in der Gruppenphase erlebt. Damals war die Austria einfach nicht bereit für die Gegner. Es bringt nichts, wenn man 0:4 verliert. Bei solchen Partien kann die Elf nichts lernen. Wir müssen gegen Teams spielen, wo die Möglichkeit besteht, dass wir ein gutes Resultat erzielen. Im Viertelfinale lasse ich mir einen übermächtigen Gegner wie Bayern einreden - in der Gruppenphase nicht. Da will ich lieber drei Klubs auf unserem Niveau und von mir aus einen starken Gegner.


    Sport1: Kommen wir zu dir persönlich. Du wirkst heuer viel agiler als noch vor einem Jahr. Was sind die Gründe dafür?


    Blanchard: Das liegt an der Mannschaft. Die Kommunikation sowie die Konzentration und die Organisation wird immer besser. Im Juli haben wir alle noch nicht so gut gespielt, im August ist es schon besser geworden und mittlerweile haben wir den nächsten Schritt gemacht. Wir wollen uns einfach von Spiel zu Spiel steigern. Beispiel: Gegen Salzburg haben wir nur in der zweiten Halbzeit mithalten können. Die erste Spielhälfte gehörte klar den Bullen. Das nächste Mal, wenn wir in der Mozartstadt antreten, wollen wir von Beginn an das Match offen halten.


    Sport1: Du hast der Austria auch in schlechten Zeiten immer die Treue gehalten. Was gefällt dir an diesem Klub?


    Blanchard: Das letzte Jahr war sehr schwer. Aber ich habe mir gesagt: 'Ich kann den Klub jetzt nicht verlassen.' Das spricht gegen meine Philosophie. Ich bin der Meinung, dass es heuer schon viel besser geht und nächstes Jahr wird die Mannschaft noch stärker sein. Es ist praktisch ein Drei-Jahres-System. In der ersten Saison muss das Team zusammenwachsen, im zweiten ihre Stärken ausspielen und im dritten perfektionieren.


    Das Gespräch führte Martin Wechtl/Oslo




    Quelle: Sport1.at

  • Warm anziehen - nicht nur für Valerenga
    (4.10.2007 12:25)


    Der FK Austria MAGNA kann heute Abend zum dritten Mal in der Geschichte den Einzug in die Gruppenphase des UEFA-Cups fixieren. Gegen Valerenga Oslo stehen die Chancen auch ausgezeichnet, immerhin ist Violett mit einem doch beruhigenden 2:0-Polster aus dem Hinspiel nach Norwegen gereist, das Motto muss lauten: "Jetzt oder nie!" Einer der Garanten für den Erfolg ist Szabolcs Safar. Der Keeper der Austra, der an die Aufgabe in seiner gewohnt stoischen Art herangehen wird, ist vom Knallen der Champagner-Korken nach der Partie im Ullevaal-Stadion überzeugt.


    Nur knapp 6.000 Besucher werden im 25.000 Zuschauer fassenden National-Stadion der Norweger, in dem Valerenga seine Heimspiele austrägt, die Daumen drücken. Unter ihnen auch etwa 150 Fans Austria-Fans, die die weite Anreise nach Nordeuropa auf sich genommen haben. Das Wetter ist ähnlich wie in Wien. Angenehme Temperaturen am Tag, dafür braucht man dicke Jacken und wollige Socken am Abend. Das Thermometer wird beim Anpfiff um 19 Uhr (live in Premiere und ORF) nur wenige Plusgrade anzeigen, nicht zuletzt deshalb wird sich Szabolcs Safar auch warm anziehen müssen.


    Unsere Nummer 1 wird diese Umstellung aber kaum irritieren. Schon beim Abschlußtraining am Mittwoch spulte er sein Programm gemeinsam mit Tormanntrainer Franz Gruber und unserer Nummer 1b Saso Fornezzi seelenruhig herunter. Dass auf ihn möglicherweise ein hartes Stück Arbeit wartet, stört ihn nicht im geringsten: "Ich freue mich immer auf solche Spiele, diesen Druck empfinde ich als angenehm."


    Mit Verantwortung kann der 33jährige umgehen, das hat er gegenwärtig schon unzählige Male bewiesen. Bereits zwei Elfmeter hat er in dieser Saison gehalten (beide gegen Salzburg), die lediglich neun Gegentreffer in den 13 Bundesliga-Runden untermauern seine Qualitäten. Der Strafraum ist heuer das "Safar-Land", wenngleich der Tor-Titan mit seinen Leistungen auch nicht immer restlos zufrieden ist. Es gibt immer etwas zu verbessern, aber das sind Kleinigkeiten, die zum Glück nur ich oder mein Trainer sehen."


    In Oslo würde bereits ein Unentschieden für den Aufstieg genügen, sogar ein 0:0. Safar hätte gegen dieses Resultat gar nichts einzuwenden. "Die Gruppenphase ist eines unserer Saisonziele. Wie wir das erreichen, ist uns allen nahezu egal. Wichtig ist, dass wir international weiterhin dabei sind, denn da sehen wir so richtig, wo wir im Moment stehen."


    Mit dem Selbstvertrauen und dem breiten Rücken, den jeder Austria-Spieler aufgrund der guten Ergebnisse und der Tabellenführung haben muss, sollte eigentlich nichts mehr anbrennen gegen Valerenga, aber Vorsicht ist die Mutter der Porzellankiste. Safar: "Es liegt nur an uns. Wenn wir die Anfangsphase gut überstehen, steigen unsere Chance im Minutentakt. Ich jedenfalls wäre gar nicht böse, wenn ich diesmal nicht im Mittelpunkt stehen würde."


    fk-austria.at

  • SUPER VEILCHEN!!


    Unfassbarer ORF....nach der Aktion "Wir schalten in den letzten Minuten auf Radfahren um" zeigen sie beinhart während dem Spiel Nachrichten und Werbung???? Gehts noch??? Sowas gibts echt nur bei uns...statt Analysen vom Match Werbung oder Radfahren...super ORF.


    Ich hoff der Safar is bis zum Derby wieder fit....ist momentan serh wichtig für uns.



    Gruppenphase wir kommen!

    Freust du dich schon aufs nächste Wiener Derby ?
    Franz Schiemer: Ja, auf alle Fälle, vor allem aufs Derby im Hanappi-Stadion, weil es geil ist, wenn alle mit dem Mittelfinger auf dich zeigen. :finger:

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