12. Runde | Altach - FK AUSTRIA | 18.10.2014, 18:30 | Cashpoint-Arena

  • Meine Analyse, auch wenn sie unpopulär ist: Auf keinen Fall den Trainer wechseln, sondern endlich auf Kontinuität setzen! Die Mannschaft muss lernen, zusammen wachsen, Spieler, vor allem die nicht deutsch sprechen (immerhin vier) sollen schneller integriert werden und - arbeiten, arbeiten, arbeiten.
    Alles andere ist kontraproduktiv.

    • Offizieller Beitrag

    warum soll ein sportler anders ticken als wir? bist du zufrieden mit dem was du hast oder holst du das max. aus deinem Leben raus? wenn das so wäre tät es nicht so viele arbeitslose geben. mein ehemaliger lehrling hat in der wiener liga gespielt. eigentlich ein gutes talent, aber er war zufrieden mit dem was er hat. einen job + ~2000 vom Fussball.
    wir in österreich sind einfach übersättigt mit dem was wir haben. wir brauchen wenig tun um viel zu haben. und das merkt man einfach an die jugendspieler. bis zur u17 sind wir top dabei und dann ist einfach ein bruch in der leistungsbereitschaft.


    Also, wenn ich beim ersten abgeschlossenen Projekt "satt" geworden wäre, dann hätt ich jetzt keinen Job mehr.


    Und GENAU das ist ja der Punkt: "Selbstzufriedenheit", ist eine charaktereigenschaft. Die ändert sich nicht von einem Tag auf den anderen.


    Du glaubst scheinbar, dass man Fußballprofi einfach so werden kann. Nein. Die beginnen mit 5-8 Jahren mit dem Kicken, und sind jede Woche aufs neue heiss aufs Match. Auf das eine mehr, auf das andere weniger. Aber wenn ein Mensch die Charaktereigenschaft "schnell satt" hat, dann wird er in der Wr Liga bleiben, arbeitslos bleiben, aber garantiert NIE Fußballprofi!


    Und zu dem Punkt "Bruch in der Leistungsbereitschaft" möcht ich echt nix sagen, das ist auf so vielen Ebenen falsch, soviel mag nichtmal ich schreiben...

  • Meine Analyse, auch wenn sie unpopulär ist: Auf keinen Fall den Trainer wechseln, sondern endlich auf Kontinuität setzen! Die Mannschaft muss lernen, zusammen wachsen, Spieler, vor allem die nicht deutsch sprechen (immerhin vier) sollen schneller integriert werden und - arbeiten, arbeiten, arbeiten.
    Alles andere ist kontraproduktiv.


    Grundsätzlich wäre ich ja bei dir, nur glaube ich mittlerweile nicht mehr, dass Baumgartner wirklich das Zeug dazu hat, die Mannschaft ins Positive zu verändern.
    Er is vielleicht ein Trainer für die 1. Liga, oder Regionalliga, aber keine Bundesligatrainer und die Austria sollte ein Spielerausbildungsverein sein und keine Trainerlehranstalt.



    "Ich verliebte mich in den Fußball, wie ich mich später in Frauen verlieben sollte: plötzlich, unerklärlich, unkritisch und ohne einen Gedanken an den Schmerz und die Zerrissenheit zu verschwenden, die damit verbunden sein würde." - Nick Hornby - FEVERPITCH




  • und wie lange hat man die Einstellung? bis 17 od. 18 bin ich bei dir. aber dann kommt der große knackpunkt. dann muss ich mich entscheiden. nehme ich den harten weg, nehme ich den mittelweg oder den einfachen. wieviele nehmen wirklich den harten weg. du tust immer so als wären die sportler die reinsten engeln. sie sind genauo menschen wie du und ich. die machen die gleichen fehler.


    und zum thema dein projekt. wie war den deine einstellung bei deinem 2ten. sicherlich hast du eine gewisse selbstsicherheit gehabt und hast nicht alle arbeiten genauso 100% erledigt wie beim ersten. und jetzt reden wir von den paar % die dann fehlen.


    aber ich glaube tifoso wird das genauer überlegt haben warum der sprung vom 17 jährigen zur km so schwer ist.

    • Offizieller Beitrag

    und wie lange hat man die Einstellung? bis 17 od. 18 bin ich bei dir. aber dann kommt der große knackpunkt. dann muss ich mich entscheiden. nehme ich den harten weg, nehme ich den mittelweg oder den einfachen. wieviele nehmen wirklich den harten weg. du tust immer so als wären die sportler die reinsten engeln. sie sind genauo menschen wie du und ich. die machen die gleichen fehler.


    und zum thema dein projekt. wie war den deine einstellung bei deinem 2ten. sicherlich hast du eine gewisse selbstsicherheit gehabt und hast nicht alle arbeiten genauso 100% erledigt wie beim ersten. und jetzt reden wir von den paar % die dann fehlen.


    aber ich glaube tifoso wird das genauer überlegt haben warum der sprung vom 17 jährigen zur km so schwer ist.


    Nicht bös sein, aber Du hast keine Ahnung. Ich könnte Dir jetzt einen Aufsatz darüber schreiben, was im Nachwuchs passiert, warum manche den Sprung schaffen, oder den Sprung nicht schaffen. Wenn Du glaubst dass heutzutage die Fußballer bis 18 einen Ball hingeworfen bekommen, und dann ab 18 auf einmal Konditionstraining haben, dann irrst Du Dich. Du glaubst nicht, wieviele "Entbehrungen" ein Spieler machen muss, bis er überhaupt man in Richtung Profifußball hinschnuppern darf.


    Und ich sag nicht dass Sportler die reinstein Engel sind. Überhaupt nicht. Ganz im Gegenteil. Aber es gibt einen Grund warum ich kein Profi bin, Du kein Profi geworden bist, aber andere Fußballprofis geworden sind. Weil die, die Profis geworden sind, eben NICHT den einfachsten Weg genommen haben, weil sie NICHT die selbe Einstellung zum Fußball gehabt haben wir ich, oder Du. Bei mir (bei dir weiß ichs nicht) kommt fehlendes Talent dazu... :)


    Zum Projekt: Ich bin schon einige Jahre in meinem Job tätig. Hab vermutlich jedes halbe Jahr aufs neue ein Projekt. Und weils Spaß macht, häng ich mich eigentlich in jedes Projekt rein wie wenn es das erste wär. Es ändert sich die Erfahrung, was zu tun ist dass Erfolg kommt, aber dass ich nachlass wie beim ersten: Absoluter Blödsinn.

  • Nicht bös sein, aber Du hast keine Ahnung. Ich könnte Dir jetzt einen Aufsatz darüber schreiben, was im Nachwuchs passiert, warum manche den Sprung schaffen, oder den Sprung nicht schaffen. Wenn Du glaubst dass heutzutage die Fußballer bis 18 einen Ball hingeworfen bekommen, und dann ab 18 auf einmal Konditionstraining haben, dann irrst Du Dich. Du glaubst nicht, wieviele "Entbehrungen" ein Spieler machen muss, bis er überhaupt man in Richtung Profifußball hinschnuppern darf.


    Und ich sag nicht dass Sportler die reinstein Engel sind. Überhaupt nicht. Ganz im Gegenteil. Aber es gibt einen Grund warum ich kein Profi bin, Du kein Profi geworden bist, aber andere Fußballprofis geworden sind. Weil die, die Profis geworden sind, eben NICHT den einfachsten Weg genommen haben, weil sie NICHT die selbe Einstellung zum Fußball gehabt haben wir ich, oder Du. Bei mir (bei dir weiß ichs nicht) kommt fehlendes Talent dazu... :)


    Zum Projekt: Ich bin schon einige Jahre in meinem Job tätig. Hab vermutlich jedes halbe Jahr aufs neue ein Projekt. Und weils Spaß macht, häng ich mich eigentlich in jedes Projekt rein wie wenn es das erste wär. Es ändert sich die Erfahrung, was zu tun ist dass Erfolg kommt, aber dass ich nachlass wie beim ersten: Absoluter Blödsinn.


    Aber ab einen gewissen Alter musst du dich entscheiden was du willst. entscheidest dich 100% sportler zu sein. dann sind die entbehrungen keine entbehrungen mehr sondern berufsbedingt. aber warte mal bist dein kind/kinder in dem alter sind. und wie sie ihr leben priorisieren. und das können nur sie für sich selbst entscheiden.


    aber wenn man sich andere sportarten anschaut, dann sind die "entbehrungen" der fußballer doch nicht wirklich so negativ. aber wenn man mit den entbehrungen nicht zu recht kommt, dann sollte man überlegen ob man sich das richtige aussucht.


    warum ich kein profi geworden bin? weil ich mich einfach fürs berufliche entschieden habe. ich hatte die wahl zumindestens zwischen 2ter liga und beruf. ich habe mich für beruf und hobby fußball entschieden. mein talent sei mal dahin gestellt. aber ich weiß wie es sich anfühlt 40 Stunden zu arbeiten. 4-5 Tage Training und am Wochenende Match zu haben.


    und da ich bisher einige Lehrlinge ausgebildet habe, weiß ich auch ein wenig wie sich die prios geändert haben in der jugend.


    und zum projekt. offensichtlich wirst du deine einstellung auch nicht ändern. aber gewisse handgriffe werden selbstverständlich und deshalb werden sie im unterbewusstsein in der prio nach hinten geschoben. dann sind es statt 100% nur 99%. in den meisten fällen wird sich das auch nicht auswirken. aber vielleicht denkst du dir: naja beim letzten mal habe ich das besser gemacht, da muss ich beim nächsten projekt wieder besser aufpassen.

    • Offizieller Beitrag

    Aber ab einen gewissen Alter musst du dich entscheiden was du willst. entscheidest dich 100% sportler zu sein. dann sind die entbehrungen keine entbehrungen mehr sondern berufsbedingt. aber warte mal bist dein kind/kinder in dem alter sind. und wie sie ihr leben priorisieren. und das können nur sie für sich selbst entscheiden.
    aber wenn man sich andere sportarten anschaut, dann sind die "entbehrungen" der fußballer doch nicht wirklich so negativ. aber wenn man mit den entbehrungen nicht zu recht kommt, dann sollte man überlegen ob man sich das richtige aussucht.


    NATÜRLICH sind das Entbehrungen! Nur weil der Beruf das so verlangt, sinds trotzdem Entbehrungen. Und obs sooo negativ ist... Naja. Fußballer ist sicher ein cooler Job, keine Frage. Aber dass ich, wenn ich mal ein paar Schnitzer mach, oder sogar wenn in der Firma strategisch falsche Entscheidungen getroffen werden und ich eigentlich gar nix dafür kann, dass mir tausende Leute im Gnack sitzen, erklären dass ich es eh viel zu gut hab,... Und solang der Fehler nicht behoben ist, brauchst auch gar nicht mehr auf ein Bier mit den Freunden gehen - Nein, das hab ich nicht.



    warum ich kein profi geworden bin? weil ich mich einfach fürs berufliche entschieden habe. ich hatte die wahl zumindestens zwischen 2ter liga und beruf. ich habe mich für beruf und hobby fußball entschieden. mein talent sei mal dahin gestellt. aber ich weiß wie es sich anfühlt 40 Stunden zu arbeiten. 4-5 Tage Training und am Wochenende Match zu haben.


    Dann würd ichs noch weniger verstehen, wie Du sowas schreiben kannst. Dann wirkts mir eher so, also ob Du nicht so 100 Prozentig mit der Entscheidung (wenn es allein Deine war) zufrieden bist. Fakt ist, dass man als Fußballprofi seine Kindheit/Jugend fast komplett auf den Fußball ausrichtet. Fakt ist, dass man, wenn man nicht bis zum Profi Alter eine Freude am Sport hat, immer wieder sich reinhaut, etc, niemals Profi wird. Fakt ist, dass es vermutlich keinen gibt, der gesagt hat: "Ok, Torschützenkönig bei der U11, Meister bei der U11, was will ich bei der U12 noch größeres erreichen..." Die waren Jahr für Jahr heiss drauf wieder und wieder Erfolge zu feiern. So, und dann kommt einmal ein (großer) Erfolg, und dann sollens sagen: Ok, mag nimma? Jeder hat fast sein komplettes Leben gezeigt dass er heiss auf neue Erfolge ist, oder zumindest eine Wiederholung. Und das soll auf einmal aus sein?


    Und in Wirklichkeit ist Ehrgeiz eine Eigenschaft, die - wenn Du mal auf ein Top Niveau gekommen bist - doch nicht aus dem Körper rausgeht. Der Thomas Muster hat alles erreicht was er in seinem Leben erreichen wollte. War Nr. 1 der Welt, hat ein Grand Slam Turnier gewonnen. Hat vermutlich für mehrere Generationen ausgesorgt. Und auf einmal, mit 40, haut sich der nochmal rein wie nur was, um nochmal irgendwelche gschissenen Matches in irgendwelchen gschissenen Challenger Turnieren zu gewinnen? Den Ehrgeiz kriegst doch nicht raus! Schau Dir mal dieses eine Exhibition an, das er nach seiner Karriere gegen die damalige österr. Nr. 1 im Frauentennis gespielt hat. Der hat sich dort reingesteigert, wie wenns um die French Open geht.


    Natürlich ist nicht jeder Profi so extrem. Aber geh mal zu irgendeinem Profi, der jetzt nach der Karriere in der Unterliga spielt oder Trainiert. Das ist was ganz anderes wie Profifußball. Und die sind trotzdem Top motiviert.


    So richtig eine Fußball Karriere (und für mich heisst: CL Teilnahme und Meistertitel) geht nur, wenn sie in der Art eine Einstellung haben. Ausnahmen bestätigen die Regel, mir gehts um die breite Mehrheit.

  • Diese Diskussion hatten wir schon und ist im nirgendwo und Streit versandet.
    Ein einziger Einwand, dann lass ich euch schon allein.
    Nicht jeder Sportler hat genau dieselben Ziele, karriereplan, ist charakterlich gleich usw. Gerade deshalb ist es genau wegen diesen unterschieden so schwer, Erfolg als Mannschaft im nächsten Jahr zu bestätigen.

  • Gestern beim ORF Sport "unser" Tommy Parits. Irgendwie kann ich ihn nicht mehr sehen.


    Kann ich dir nur beipflichten. "Wir werden alles menschenmögliche tun,.....".


    Besser wäre es wohl, nichts mehr zu sagen.



    "Ich verliebte mich in den Fußball, wie ich mich später in Frauen verlieben sollte: plötzlich, unerklärlich, unkritisch und ohne einen Gedanken an den Schmerz und die Zerrissenheit zu verschwenden, die damit verbunden sein würde." - Nick Hornby - FEVERPITCH



  • Suttner fällt übrigens 6 Wochen aus, Muskelfaserriss.


    Dafür Gorgon wieder im Trainig.



    "Ich verliebte mich in den Fußball, wie ich mich später in Frauen verlieben sollte: plötzlich, unerklärlich, unkritisch und ohne einen Gedanken an den Schmerz und die Zerrissenheit zu verschwenden, die damit verbunden sein würde." - Nick Hornby - FEVERPITCH



  • NATÜRLICH sind das Entbehrungen! Nur weil der Beruf das so verlangt, sinds trotzdem Entbehrungen. Und obs sooo negativ ist... Naja. Fußballer ist sicher ein cooler Job, keine Frage. Aber dass ich, wenn ich mal ein paar Schnitzer mach, oder sogar wenn in der Firma strategisch falsche Entscheidungen getroffen werden und ich eigentlich gar nix dafür kann, dass mir tausende Leute im Gnack sitzen, erklären dass ich es eh viel zu gut hab,... Und solang der Fehler nicht behoben ist, brauchst auch gar nicht mehr auf ein Bier mit den Freunden gehen - Nein, das hab ich nicht.


    Aber der Sportler hat die Wahl. kann er damit nicht leben, dann sollte er sich was anderes suchen. ganz einfach. so wie es ogris gesagt hat, wenn der spass dabei ist, warum sollte man es nicht versuchen. solange der spass dabei ist, wird man über die entbehrungen hinweg sehen können.



    Dann würd ichs noch weniger verstehen, wie Du sowas schreiben kannst. Dann wirkts mir eher so, also ob Du nicht so 100 Prozentig mit der Entscheidung (wenn es allein Deine war) zufrieden bist. Fakt ist, dass man als Fußballprofi seine Kindheit/Jugend fast komplett auf den Fußball ausrichtet. Fakt ist, dass man, wenn man nicht bis zum Profi Alter eine Freude am Sport hat, immer wieder sich reinhaut, etc, niemals Profi wird. Fakt ist, dass es vermutlich keinen gibt, der gesagt hat: "Ok, Torschützenkönig bei der U11, Meister bei der U11, was will ich bei der U12 noch größeres erreichen..." Die waren Jahr für Jahr heiss drauf wieder und wieder Erfolge zu feiern. So, und dann kommt einmal ein (großer) Erfolg, und dann sollens sagen: Ok, mag nimma? Jeder hat fast sein komplettes Leben gezeigt dass er heiss auf neue Erfolge ist, oder zumindest eine Wiederholung. Und das soll auf einmal aus sein?


    Es war meine Entscheidung. mathematisch hätte man auf die 3 aufrunden können. was hat ein 11 jähriger für träume? er möchte in der bundesliga spielen. er möchte im nationalteam spielen. er möchte cl spielen. aber umso älter du wirst umso besser kannst du das einschätzen. und in den meisten fällen bleibt ein traum ein traum. wieviel % der Kinder schaffen es jemals in die bundesliga? 1%? 2%? wieviele österreichische spieler schaffen es in die cl? wenn ich mir die letzten 10 jahre anschaue 1-2%? ein ortlechner/suttner/gorgon haben schon mehr erreicht als was ein junuzovic oder baumgartlinger erreichen werden. und bis jetzt ist eine österreichische mannschaft in der cl eine ausnahme und keine regel.


    sollte sich österreichische fußball erfangen und kompakt entwickeln dann bestünde auch die chance einen österreichischen klub dauerhaft/öfters in der cl zu sehen.


    auch wie taktiker es schreibt. nicht jeder hat die gleichen ziele. das einzige was alle verbindet ist der spass am fußball.

    • Offizieller Beitrag

    Diese Diskussion hatten wir schon und ist im nirgendwo und Streit versandet.
    Ein einziger Einwand, dann lass ich euch schon allein.
    Nicht jeder Sportler hat genau dieselben Ziele, karriereplan, ist charakterlich gleich usw. Gerade deshalb ist es genau wegen diesen unterschieden so schwer, Erfolg als Mannschaft im nächsten Jahr zu bestätigen.


    Ein letzter Zusatz von mir, weil Du sonst natürlich Recht hast:


    Ja, kein Sportler hat den selben Karriereplan. Ziele gefällt mir als Wort nicht, weil Ziel etwas endgültiges ist. Ziel heisst: Ziel erreicht. Ende. In Wirklichkeit hat jeder Spieler jedes Jahr aufs neue Ziele. Wenn man Ziel brutal auslegt, dann würde heissen: Ich sag als 11 Jähriger "ich möcht mal österr. Meister werden", wenn ichs mit 19 werde, ists geschafft. Oder "Ich will mal bei der Austria spielen", Einsatz in der Kampfmannschaft, Ziel erreicht.


    Ziele ändern sich pausenlos, für jeden Spieler.


    Und ich bin mir GANZ sicher: Wenn ein - ich schnapp mir irgendwen raus - Suttner im Horr die Schale hochhebt, und nicht lange danach vor 40.000 Zuschauern CL spielt, dass er nicht sagt: "Ziel erreicht", sondern "Das war so GEIL!!! Ich will das wieder!!!! Und ich hab bewiesen dass ichs kann, also hau ich mich noch mehr rein!"


  • Und ich bin mir GANZ sicher: Wenn ein - ich schnapp mir irgendwen raus - Suttner im Horr die Schale hochhebt, und nicht lange danach vor 40.000 Zuschauern CL spielt, dass er nicht sagt: "Ziel erreicht", sondern "Das war so GEIL!!! Ich will das wieder!!!! Und ich hab bewiesen dass ichs kann, also hau ich mich noch mehr rein!"


    Sollte man meinen. Die Realität sieht aber anders aus.


  • Und ich bin mir GANZ sicher: Wenn ein - ich schnapp mir irgendwen raus - Suttner im Horr die Schale hochhebt, und nicht lange danach vor 40.000 Zuschauern CL spielt, dass er nicht sagt: "Ziel erreicht", sondern "Das war so GEIL!!! Ich will das wieder!!!! Und ich hab bewiesen dass ichs kann, also hau ich mich noch mehr rein!"


    und besteht nicht eine geringe chance das er sich auch unbewusst sagt, da will ich wieder hin, aber in der meisterschaft reichen auch nur 99%.

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