Gerald Baumgartner über externe Mentaltrainer:
Wir haben in Salzburg gute Erfahrungen mit diversen Mentaltrainern gemacht. Ich bin der Meinung, wenn ein Spieler so etwas braucht und will, soll er es machen, wenn er es ablehnt, soll er es ablehnen. Heutzutage ist es aber sicher ein Vorteil, wenn man mit ihnen regelmäßig arbeitet.
Gerald Baumgartner über externe Mentaltrainer:
Wir haben in Salzburg gute Erfahrungen mit diversen Mentaltrainern gemacht. Ich bin der Meinung, wenn ein Spieler so etwas braucht und will, soll er es machen, wenn er es ablehnt, soll er es ablehnen. Heutzutage ist es aber sicher ein Vorteil, wenn man mit ihnen regelmäßig arbeitet.
Seh ich ehrlichgesagt als Gefahr an! Mentaltraining MUSS entweder für die komplette Mannschaft sein, oder man lässt es.
Ziel einer jeden Maßnahme für das Trainer-Team muss sein: Erfolg der Mannschaft, in zweiter Linie die Karriereentwicklung der Spieler. Ein persönlicher Mentaltrainer bürgt immer die Gefahr dass er die Karriereentwicklung weit vor den Mannschaftserfolg stellt. Wenn ich mir überleg dass sich Spieler bei uns einen Valentin Hobel holen, der hypothetisch dem Sutti erklärt: "Auf welcher Position würdest Du am allerliebsten spielen, wenn Du Dir es frei aussuchen dürftest" "Mittelstürmer" "Ok, ab sofort wirst Du dem Trainer sagen dass Du nicht mehr spielst wenn Du nicht als Mittelstürmer aufgestellt wirst", dann bürgt sowas EXTREME Gefahren für ein Mannschaftsgefüge. Und Hobel arbeitet GENAU mit diesen Sätzen. Sutti hab ich nicht erwähnt weil er in meinen Augen gefährdet für so einen Schwachsinn ist, sondern weil er Stammspieler und Leistungsträger auf einer fast fixen Position ist.
Ich fänds richtig zu sagen "Ja, wir holen uns einen Mentaltrainer", die zweitbeste Möglichkeit wäre: "Ich will sowas nicht", aber den Spielern die freie Entscheidung lassen find ich gefährlich!
Standard-Interview mit Baumgartner:
ZitatAlles anzeigenTrainer Gerald Baumgartner hat mit der Austria die Vorbereitung und das erste Pflichtspiel, ein 6:0 im Cup bei der Vienna, schon hinter sich. Er hat aber noch einiges vor sich
STANDARD: Die Fußball-WM ist beendet. Welchen Eindruck hat das Turnier bei Ihnen hinterlassen?
Baumgartner: Besonders auffällig war die totale Fitness der Spieler. Selbst bei hohen Temperaturen wurde ein beeindruckendes Tempo gegangen. Wer ein frühes Pressing spielen will, muss die nötigen körperlichen Eigenschaften mitbringen. Daran arbeiten wir bei der Austria tagtäglich. In der Vorbereitung haben wir die Intensität erhöht, das wird sich noch einige Wochen so fortsetzen.
STANDARD: Muss man diese Anforderungen schon bei der Transferpolitik berücksichtigen?
Baumgartner: Natürlich, sehen Sie sich zum Beispiel Salzburg an. Um ihr Spiel praktizieren zu können, holen sie dort ausschließlich schnelle und junge Spieler. Das verkürzt die Regenerationsphasen, man kann häufiger mit voller Kraft zu Werke gehen. Am Ende kommt eine Mannschaft heraus, die auch an einem schlechten Tag nur sehr schwer zu biegen ist.
STANDARD: Entsprechen die Neuzugänge der Austria Ihren Wunschvorstellungen?
Baumgartner: Es wurde professionell gearbeitet, man hat sich gezielt verstärkt. Der Abgang von Philipp Hosiner ist aber freilich ein großer Verlust. Als Trainer hofft man, so einen Spieler gleichwertig ersetzen zu können. Wer den Transfermarkt sondiert, weiß aber: Profis dieser Klasse gibt es nicht im Sonderangebot.
STANDARD: Man will also noch einen Stürmer holen?
Baumgartner: Auf jeden Fall. Wir haben zwar mit Martin Harrer bereits einen neuen Spieler für den Angriff verpflichtet, der fühlt sich aber hinter den Spitzen und an der Außenbahn wohler. Den Schritt von der Ersten Liga zur Wiener Austria muss man auch erst einmal bewältigen.
STANDARD: Hätten Sie den gesuchten Stürmer nicht schon gerne in der Vorbereitung zur Verfügung gehabt?
Baumgartner: Als Trainer ist man immer ungeduldig, am liebsten hätte man die ganze Mannschaft am ersten Tag. Man darf aber auch nichts überstürzen, so ein Transfer muss wohlüberlegt sein, um das Risiko so gering wie möglich zu halten.
STANDARD: Ist der klassische Stürmer nicht ohnehin ein Auslaufmodell?
Baumgartner: Man darf sich nicht täuschen lassen. Spanien war lange Zeit außerordentlich spielstark und kam auch ohne nominelle Angreifer gut aus. Das ist aber eine Ausnahme. Alle großen Mannschaften in der Champions League haben Topstürmer. Bei Salzburg schießen Soriano und Alan Tore am Fließband.
STANDARD: Als Schlüssel zum Erfolg wurden zuletzt andere Positionen ausgemacht, zum Beispiel das defensive Mittelfeld. Was erwarten Sie von einem Sechser?
Baumgartner: Wenn wir mit zwei Sechsern antreten, muss die Mitte dicht sein. Spielstarke Gegner sollen es schwer haben durchzukommen. Bei Ballgewinn folgt der Spielaufbau in die Spitze, der Sechser muss auch selber torgefährlich werden. Wir sind an dieser Position mit Mario Leitgeb, James Holland und Florian Mader sehr gut besetzt.
STANDARD: Sehen Sie noch andere Schlüsselpositionen?
Baumgartner: Im Grunde ist jede Position wichtig. Ich sehe eher einzelne Spieler als Schlüssel zum Erfolg, unabhängig von deren Position. Wenn ein Match auf der Kippe steht, braucht die Mannschaft Antreiber, die das Allerletzte aus sich herausquetschen.
STANDARD: Haben Sie solche Spieler bei der Austria zur Verfügung?
Baumgartner: Unser Kapitän Manuel Ortlechner ist so einer. Der Trainer braucht einen verlängerten Arm auf dem Spielfeld, in einem vollen Stadion kann man das Coaching auf dem Platz schlecht hören.
STANDARD: Als Spieler mit großer Perspektive gilt der erst 17-jährige Sascha Horvath. Wie planen Sie mit ihm?
Baumgartner: Sascha ist ein guter Junge, ein sehr großes Talent. Er ist quirlig und ballsicher. Aber er muss noch einen langen Weg gehen, um der Topspieler zu werden, der er selber sein will. Er war letzte Woche angeschlagen und fährt nun zur U19-EM. Er verpasst also einen Teil der Vorbereitung.
STANDARD: Wird er als Austria-Spieler in die Saison gehen?
Baumgartner: Es gibt für einen jungen Spieler zwei Möglichkeiten, sich weiterzuentwickeln: über den Bewerb oder über das Training. Wenn er verliehen wird und anderswo fix spielen kann, ob nun erste oder zweite Liga, ist das auch eine gute Sache. Wir wollen, dass er weiterkommt. Er bleibt aber so oder so ein Spieler der Austria.
STANDARD: Welches Verhältnis pflegen Sie generell zu Ihren Spielern?
Baumgartner: Der Trainer soll kein Haberer sein. Ein guter Draht ist wichtig, aber immer mit der notwendigen Distanz. Ich versuche ein guter Lehrer, Trainer und Mentalcoach zu sein. Auch die Spieler sind sensibel, man muss auf sie eingehen. Ein gutes Selbstvertrauen ist die halbe Miete, sonst helfen auch die beste Fitness und Taktik nichts. Das Gesamtpaket muss stimmen.
STANDARD: Dass die Austria nicht europäisch spielt, ist auf dem Weg dorthin vermutlich kein Nachteil.
Baumgartner: Es ist natürlich schade, dass der Verein sich nicht für die Europa League qualifizieren konnte. Gezwungenermaßen muss ich aber auch die positiven Seiten sehen. Wir haben mehr Zeit, die Neuzugänge zu integrieren und können uns voll auf die Meisterschaft konzentrieren.
STANDARD: Einer Ihrer Vorgänger war Joachim Löw. Er wurde hier gefeuert und ist nun mit Deutschland Weltmeister. Ist der Fußball nicht ein unlogisches Geschäft?
Baumgartner: Der Fußball kann manchmal verrückt sein. Wichtig ist es für einen Trainer, die Spiele zu gewinnen. Bei der Austria stellt sich noch die Frage, wie man sie gewonnen hat. (Philip Bauer - DER STANDARD, 17.7.2014)
Bezüglich Horvath darf man gespannt sein, was sich da tut - hier kommt für Baumgartner wohl eine Leihe in Frage...
Der letzte Satz taugt ma :)! So is es!!!
Bezüglich Horvath darf man gespannt sein, was sich da tut - hier kommt für Baumgartner wohl eine Leihe in Frage...
Ich glaube, der Trainer hat sich bis dato nocht garnicht richtig mit Horvath beschäftigt.
Sascha hätte die Möglichkeit gehabt, nach Deutschland zu gehen, hat dies aber noch nicht gemacht, weil er sich bei der Austria weiterentwickeln will.
Im Frühjahr war er ja schon fast Stammspieler und das in einer Phase, die alles andere als leicht war.
Für einen 17-jährigen brachte er durchwegs solide Leistungen.
Das er noch eine Menge zu lernen hat, das weiß er selber und das will er bei der Austria und nicht bei einem Klub aus der ersten Liga, da hätte er nämlich gleich nach Deutschland gehen können.
Ich hoffe inständig, dass man hier nicht den Fehler macht und eines der größten Talente in der Ostliga versauern läßt.
So wie ich Sascha einschätze wird er den „Kampf“ um einen Stammplatz aufnehmen und sich diesen auch wieder zurückholen, soferne der Trainer es zulässt.
Schade wäre, wenn er sich in der Kampfmannschaft gut weiterentwickelt und dann den Verein ablösefrei verlässt. Weil sein Vertrag läuft ja nur mehr bis Ende der Saison, oder irre ich mich da?
Nein du irrst nicht
Nettes Gespräch mit dem Trainer bei der gestrigen Fanclubsitzung, meine Skepsis, ob seiner Eignung bleibt jedoch bestehen.
welche Neigung?
Neigung kann ich auch keine erkennen, hält sich doch vorbildlich gerade auf dem bild... 
"Eignung".. hab Neigung gelesen haha 
mein arbeitskollege war auf einem uefa trainerkurs wo auch einige austria funktionöre vor ort waren. Leider wurde nicht sehr gut über baumgartner gesprochen auch nicht über parits. angeblich wollte der stöger unbedingt bei der austria bleiben, jedoch als sportdirektor mit schmid als trainer. kaja rogul wollte unbedingt bleiben bei der austria jedoch hat sich nenad bei parits über kaja beschwert und parits wollte ihn daruafhin los werden. omar damari wollte unbedingt zu austria jedoch hat ihm parits so viel vom gehalt gestrichen oder der deal wäre fast geplatz bzw hat es so lange gedauert. ein super wort ist gefallen SCHLANGENGRUBE Austria,,,,kann ich mir gut vorstellen.....
mein arbeitskollege war auf einem uefa trainerkurs wo auch einige austria funktionöre vor ort waren. Leider wurde nicht sehr gut über baumgartner gesprochen auch nicht über parits. angeblich wollte der stöger unbedingt bei der austria bleiben, jedoch als sportdirektor mit schmid als trainer. kaja rogul wollte unbedingt bleiben bei der austria jedoch hat sich nenad bei parits über kaja beschwert und parits wollte ihn daruafhin los werden. omar damari wollte unbedingt zu austria jedoch hat ihm parits so viel vom gehalt gestrichen oder der deal wäre fast geplatz bzw hat es so lange gedauert. ein super wort ist gefallen SCHLANGENGRUBE Austria,,,,kann ich mir gut vorstellen.....
das PS bei uns bleiben wollte, ist kein Geheimnis. Stöger wollte jedoch den Verein komplett umkrempeln, was auch gut gewesen wäre. Andere Struktur, etc. Nur hätte dies geheißen, dass Parits früher seinen Hut nehmen hätte müssen - dies wollte er anscheinend nicht.
Ist jetzt aber nicht zu verurteilen, warum sollte man etwas ändern - wenn alles läuft. Im Nachhinein sieht man ja, was raus kam.
Daraufhin hat PS sich entschieden zu gehen und leider, zu meinem Bedauern, auch Manfred Schmid mitgenommen.
Bezüglich der Spieler ist es ja auch immer eine heikle Angelegenheit. Es passiert, dass sich Trainer und Spieler nicht verstehen. Kommt in den größten Clubs vor.
Rogjul, so gerne ich ihm behalten hätte, hat sich halt entschieden, dass er geht. Sei es wegen Parits oder Bjelica oder was weiß ich warum. Wenn die Chemie nicht (mehr) passt, dann ist es halt so.
War bei Stankovic so, wird bei Kienast so sein und es werden noch genug in den nächsten Jahren folgen.
Linz hatte unter Stöger kein "Leibel" mehr wurde aber schnell von allen akzeptiert, da ihm der Erfolg recht gab.
Ich höre oft von vielen ex Austrianern (tw Legenden) oder von Menschen, die angeblich bei der Austria was zu sagen haben wollen - wie sie sich über die Austria generell und über den Vorstand negativ äussern. Aber ehrlich, wo ist das nicht so?
Ich brauch es mir nur auf der Tribüne ansehen, wie viele Leute um mich stehen - welche alles besser wissen. Das ist halt mal so.
Viele wollen bei der Austria mitreden - können (dürfen) es aber nicht und somit wird das Negative immer und sehr schnell hervorgehoben.
Das mit dem Wort Schlangengrube find ich aber trotzdem passend.
Ich schätze Parits sehr, was er mit der Austria (nach der Stronach Zeit) gemacht hat. Trotzdem ist es gut, dass mit Ende der Saison ein neuer kommt,
damit neue Ideen in den Verein einfliessen. In jeden Unternehmen ist es gut wenn jüngere, dynamischere und neue Ideen eingebracht werden.
Schau ma mal was passiert
danke für deinen beitrag! und für die Info!!! Geb dir recht selbst in den unterklassen gibt es sowas bei vielen vereinen !
angeblich wollte der stöger unbedingt bei der austria bleiben, jedoch als sportdirektor mit schmid als trainer..
das wäre aus jetziger sicht betrachtet natürlich ein traum....!
Jetzt rein vom logischen. Entscheiden tut der Aufsichtsrat. wenn der großteil gegen nb und baumgartner war. warum hat man der idee nicht zugestimmt. Das ablaufdatum von parits wäre dieser Sommer gewesen.
warum hat ps das eine jahr nicht abgewartet?
ist halt doch sehr verwunderlich alles.
Jetzt rein vom logischen. Entscheiden tut der Aufsichtsrat. wenn der großteil gegen nb und baumgartner war. warum hat man der idee nicht zugestimmt. Das ablaufdatum von parits wäre dieser Sommer gewesen.
warum hat ps das eine jahr nicht abgewartet?
ist halt doch sehr verwunderlich alles.
wenn er alles umstrukturieren wollte hat er wohl gemerkt, dass es so nicht weitergeht.. wenns bei ihm nur ansatzweise so verlaufen wäre wie bei NB, wäre er jetzt der buhmann --- natürlich nur reine spekulation von mir!
wenn er alles umstrukturieren wollte hat er wohl gemerkt, dass es so nicht weitergeht.. wenns bei ihm nur ansatzweise so verlaufen wäre wie bei NB, wäre er jetzt der buhmann --- natürlich nur reine spekulation von mir!
so wie ich unsere vereinstruktur verstehen würde. Wäre es egal ob Parits will oder nicht. Es entscheidet der Aufsichtsrat. und wenn der meistertrainer einen masterplan hat, warum wird nicht darüber diskutiert. Parits ist ja keine 40 mehr. unverständlich.
so wie ich unsere vereinstruktur verstehen würde. Wäre es egal ob Parits will oder nicht. Es entscheidet der Aufsichtsrat. und wenn der meistertrainer einen masterplan hat, warum wird nicht darüber diskutiert. Parits ist ja keine 40 mehr. unverständlich.
da hast du recht.. wie gesagt, das von mir waren 'was wäre wenn' gedanken...
für mich stellt sich auch die Frage. warum ein erfolgreicher trainer so früh ans Karriereende denkt.
für mich stellt sich auch die Frage. warum ein erfolgreicher trainer so früh ans Karriereende denkt.
weil ihm das tägliche stehen beim training vielleicht nicht ausfüllt und ihm die Art des managerpostens wie in england mehr zusagt?
dort steht zb ferguson auch nicht jedes Training am platz, er hat dafür seine zahlreichen Co.
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