NEUE AKADEMIE BESTÄTIGT

    • Offizieller Beitrag

    Zwtl.: Schwerpunktthema: Subventionen an den FK Austria Wien


    GR Anton Mahdalik (FPÖ) kritisierte, dass nicht alle Wiener Vereine so gut gestellt seien, wie die Großen, zB. Austria und Rapid. Übersehen würden laut Mahdalik die kleinen Vereine. Zwar wolle man der Subvention der Austria zustimmen, aber auch den unterklassigen Vereinen eine Stimme verleihen. In diesem Zusammenhang beantragte die FPÖ Förderungen in der Höhe von 7.920.000 Euro für kleine Initiativen und Vereine.



    GR Dipl.-Ing. Martin Margulies (Grüne) ortete Fahrlässigkeit seitens der Stadt bezüglich der Flächenwidmung. Ein Rasenplatz, zwei Kunstrasenplätze und eine Halle würden sich auf der Fläche von zwei Fußballfeldern nicht ausgehen. Ihm gehe es darum, die Relation zwischen Breiten- und Spitzensport zu sehen. Helfen könne man dem Wiener Fußball nur mit einer guten Aufteilung zwischen diesen beiden Zugängen. Diesbezüglich sei die Stadträtin aufgefordert, für Ersatzflächen im 10. Bezirk zu sorgen.



    GR Günter Kenesei (ÖVP) konterte, dass sich die Flächenwidmung durchaus ausgehe. Fraglich sei aber tatsächlich die Förderung der kleinen Vereine. Rund 511 Nachwuchsmannschaften gäbe es in Wien, man könne insgesamt von 15.000 Nachwuchsspielern sprechen. Hierfür seien die bestehenden Förderungen viel zu wenig. Entlastet werden müssten die Vereine bei den Tarifen für Strom, Wasser u.a. Auch wenn die Pachtverträge günstig seien, dass Teure sei die Platzerhaltung. (Forts.) kad/pla

    • Offizieller Beitrag

    Utl.: Schwerpunktthema: Subventionen an den FK Austria Wien


    Wien, (OTS) GR Mag. Thomas Reindl (SPÖ) sagte, in die Lizenzfrage von Austria Wien wolle sich die Politik sicher nicht einmischen, denn es sei nochimmer eine freie Entscheidungsgewalt seitens der Bundesliga über eine Lizenzvergabe zu urteilen. Dennoch sei für die Wiener Landesregierung das "Gesetz des Handelns" eingetreten, weil das Subventionsgeld ausschließlich für die Förderung des Nachwuchses verwendet werde und nicht für Aufwendungen des Austria Wien-Profibetriebes. Darüber hinaus gebe es auch eine begleitende Kontrolle seitens des Sportamtes. Anschließend listete er einige Beispiele für die Investition in andere "breite" Sportarten auf, darunter die zu Verfügungstellung von Geldmitteln für ein Volleyballzentrum in der Donaustadt, die Errichtung einer Kletterhalle und die Erweiterung des Kinderbereiches auf der Hohen Wand Wiese. Was den Fußballsport anlangt, seien in den letzten drei Jahren 30 moderne Kunstrasenplätze errichtet worden. Ferner erwähnte Reindl den Neubau des Eisring Süd und die beabsichtigte Erweiterung der Albert-Schulz-Halle. Im bundesweiten Ländervergleich schneide die Stadt sehr gut ab, pro Kopf würden in Wien knapp über 22 Euro an Sportförderung ausgegeben.



    GR Mag. Johann Gudenus, M.A.I.S. (FPÖ) kündigte an, den vorliegenden Akt zuzustimmen, weil man für die Förderung der Nachwuchsarbeit sei. Er betonte, die Förderung des Breitensports sei sehr wichtig. Sorgen bereite ihm eine Studie des Bundesheeres, aus der hervorgehe, dass die jungen Menschen oft Übergewichtig seien. Daher sei Bewegung und richtig Ernährung und das Bewusstsein hierfür sehr wichtig, ergänzte er.



    StR. David Ellensohn (Grüne) versprach den Anträgen der ÖVP und der FPÖ zuzustimmen, zum vorliegenden Akt meinte er, es sei nicht nachvollziehbar, wohin das Geld fließe, zudem würde bei Lizenzproblemen ohnehin die Stadt einspringen. Die Grünen seien in nicht gegen die Förderung von Nachwuchsarbeit im Sport, sondern kritisierte den Umstand, dass im Akt falsche Behauptungen aufgestellt würden.



    GR Mag. Ines Anger-Koch (ÖVP) betonte, ihre Partei sei in jedem Fall für die Nachwuchsförderung. Den vorliegenden Akt verglich sie mit einem Deckmantel, der nicht nur für die Erweiterung einer Akademie diene, weshalb man diesen Akt nicht zustimmen könne. Außer Fußball müsse man auch andere Sportarten fördern. In einem Beschluss- und Resolutionsantrag forderte sie die Vizebürgermeisterin Grete Laska (SPÖ) auf, Geldmittel für Nachwuchssportarten und die Nachwuchsförderung für alle breiten Sportarten aufzustocken.



    Heinz Vettermann (SPÖ) führte in Richtung Stadtrat David Ellensohn (Grüne) aus, die Fördergelder gingen sicher nicht in den Spielbetrieb von Austria Wien, sondern in die Nachwuchsarbeit des Vereines. Er betonte nochmals, die Stadt Wien gebe ausreichend Geld für die Förderung des Breitensports aus. Die Zustimmung zum Akt bezeichnete er als positiven Schritt für die Nachwuchsarbeit von Wien, die zugleich eine Arbeit für die Zukunft bedeute.



    Dr. Wolfgang Aigner (ÖVP) meinte, der vorliegende Akt enthalte kein Konzept und man gehe zu großzügig mit der Höhe der Forderung um. Es müsse doch andere Möglichkeiten für Austria Wien geben, an Geldmittel zu kommen, als in den Jugend- und Sporttopf der Stadt zu greifen. Nach seiner Ansicht fehle das Subventionserfordernis.



    Abstimmung: Außer der SPÖ stimmte auch die FPÖ dem Akt zu. Ebenfalls zugestimmt wurde dem Antrag der FPÖ (einstimmig), die beiden Anträge der Grünen und der ÖVP blieben dagegen in der Minderheit. (Forts.) hl/gse

  • schei* övp ... ein dreifaches hoch der spö!!! ;) :P 8)

    "austrianer ist, wer sich über alles aufregen kann"


    For, as long as but a hundred of us remain alive, never will we on any conditions be brought under Green rule. It is in truth not for glory, nor riches, nor honours that we are fighting, but for freedom - for that alone, which no honest man gives up but with life itself.

  • 23.02.2009
    Austria Wien bekommt 7,9 Mio. Förderung
    Die Stadt Wien stellt dem Fußballclub Austria Wien 7,9 Mio. Euro aus Mitteln der Sportförderung zur Verfügung. Das Geld soll für ein Nachwuchszentrum und eine Fußballakademie verwendet werden.


    Drei Plätze und eine Sporthalle sollen errichtet werden.
    ESV-Platz für den Nachwuchs
    Die Förderung wurde notwendig, weil die Kooperation mit der Fußballakademie des früheren Mäzens Frank Stronach in Hollabrunn mit 30. Juni beendet wird. Die Austria benötigt aber aufgrund der Bestimmungen der Bundesliga eine Nachwuchseinrichtung, um eine Lizenz für die Bundesliga zu bekommen.


    Der violette Nachwuchs wird künftig auf dem bisherigen Areal des ESV Südost an der Laaer-Berg-Straße 143 trainieren. Dem Verein wurde der Pachtvertrag nicht verlängert, weil dieser seine Instandhaltungspflichten vernachlässigt habe. Im Konzept ist vorgesehen, drei Plätze und eine Sporthalle zu errichten. Als Spielstätte soll auch die WFV-Anlage in der Fischhofgasse genutzt werden.


    Die Entscheidung ist nicht unumstritten.
    Zwei Parteien stimmten für Antrag
    Dem Antrag haben SPÖ und FPÖ zugestimmt. Die FPÖ wies allerdings daraufhin, dass es in Wien nicht sehr viele Vereine gebe, die finanziell so gut wie Rapid oder Austria abgesichert seien.


    Die Grünen sehen hochtrabende Pläne gescheitert und sparten nicht mit Kritik an Bürgermeister Michael Häupl (SPÖ). Dieser sichere seiner Austria die Lizenz. Martin Margulies meinte, was als Projekt Häupls in Rothneusiedl mit Stadion und Einkaufszentrum begonnen habe, ende auf dem ESV-Platz.


    ÖVP-Mandatar Günter Kenesei beklagte die "nicht einmal lächerliche" Förderung für die Nachwuchsarbeit anderer Vereine. Er kritisierte zudem, dass Clubs den vollen Tarif etwa bei Wasserentsorgung und Strom zahlen müssten.
    wien.orf.at

  • Da reden eh die Blinden von der Farbe (die Grünen), "sichern die Lizenz", dazu brauchts ja kene Akademie, da reicht auch ein Nachwuchs, der nach den Bestimmungen gefördert wird, den hätt ma auch ohne das Geld auf die Beine gestellt, gibt ja genug Vereine ohne AKA/BNZ und die haben auch die Lizenz.

    • Offizieller Beitrag

    Dr. Wolfgang Aigner (ÖVP) meinte, der vorliegende Akt enthalte kein Konzept und man gehe zu großzügig mit der Höhe der Forderung um. Es müsse doch andere Möglichkeiten für Austria Wien geben, an Geldmittel zu kommen, als in den Jugend- und Sporttopf der Stadt zu greifen.


    Da das nicht der Politik Teil ist spar ich mir mal den Teil den ich mir dazu denk, interessieren würd mich trotzdem aus welchem Topf eine Fußball-Jugend Förderung als aus dem Jugend- und Sporttopf genommen werden sollte... Aus dem Umweltschutztopf?

  • Simma uns ehrlich, umgekehrt, würd ma uns auch aufregen.


    Meiner Ansicht nach, wurde das Projekt vom Verein immer noch zu wenig erklärt und es ärgert mich persönlich immens, dass Behauptungen wie, "da Häupl checkt seina Austria durch die Akademie, die Lizenz", unbeantwortet bleiben.


    Der negative Beigeschmack bleibt dadurch wieder einmal im Raum stehen.


    In Zeiten einer Wirtschaftskrise nicht wirklich klug gemacht und schlecht kommuniziert.



    "Ich verliebte mich in den Fußball, wie ich mich später in Frauen verlieben sollte: plötzlich, unerklärlich, unkritisch und ohne einen Gedanken an den Schmerz und die Zerrissenheit zu verschwenden, die damit verbunden sein würde." - Nick Hornby - FEVERPITCH



  • Jetzt steht der neuen Nachwuchsakademie des FK Austria Wien gar nichts mehr im Weg. Nach dem positiven Beschluss des Wiener Gemeinderats, der eine Subvention für die violette Akademie über 6,6 Millionen Euro netto genehmigt hat, wird in Wurfweite des Horr-Stadions das Areal für die neue Talenteschmiede der Wiener Austria um- und ausgebaut. Der bereits vorhandene Grund in der Laaer-Berg-Straße, der bislang vom ESV Südost von der Stadt Wien gepachtet wurde, wird demnach schon bald das Zuhause der ultramodernen Heimstätte des Veilchen-Nachwuchs‘.



    Der Baubeginn ist für Anfang Juli geplant, fertig gestellt sollte alles mit Jahresende sein. Auf dem Areal befinden sich dann zwei übliche Spielfelder, davon eines mit Kunstrasen, und ein Spielfeld, das größer als eine Hälfte ist und für Spezialübungen sowie Tormanntrainings genutzt werden kann. Alle drei Felder sind mit Flutlicht ausgestattet, sodass die Anlage zu jeder beliebigen Uhrzeit für unsere Mannschaften zur Verfügung steht.



    Herzstück der Anlage ist eine Halle, die mit einer Größe von 44 x 22 Metern gebaut wird, eine architektonische Herausforderung, damit die gesetzlich festgesetzte Bauhöhe nicht überschritten wird. Die Halle wird auch Umkleidekabinen, Regenerationsräume, aber auch Schulungsräume für die jumngen Akademiker beinhalten.



    Ursprünglich war neben einem der Spielfelder auch eine den ÖFB-Anforderungen entsprechende Tribüne geplant, auf diese wird jedoch verzichtet. „Wir sind verpflichtet, die Fördermittel der Gemeinde Wien kostenoptimal zu verwenden. Da die Pflichtspiele der Akademie-Mannschaften auf der WFV-Anlage beim Horr-Stadion ausgetragen werden können und es dort bereits eine entsprechende Tribüne gibt, können auf die Errichtung der Tribüne verzichten und so die ursprünglich budgetierten Kosten reduzieren“, erklärt AG-Vorstand Markus Kraetschmer. Die jährlichen Betriebskosten, die zur Gänze der Klub trägt, werden mit einer Millionen Euro beziffert. Darin enthalten sind u.a. sämtliche Personalkosten der für den Spielbetrieb notwendigen Mitarbeiter, die Kosten des Spielbetriebs sowie die Erhaltungskosten der gesamten Anlage.




    Soviel scheint fix: Die neue Austria-Akademie dürfte schon vor ihrer Eröffnung im September 2009 ein Vorzeigeprojekt in Österreich werden. Mithelfen soll dabei der schon des Öfteren erwähnte neue „Schulcampus Wien 10, Wendstadtgasse.“ Der große Vorteil dabei: Je nach schulischer Begabung, können unsere Fußballer zukünftig ihre Schulform frei wählen. Während in der ehemaligen Akademie Hollabrunn jeder Fußballer eine private Fachschule absolvieren musste, gibt es nun für die Schüler die Option auf eine Vielzahl an Möglichkeiten zur Auswahl. Vom Gymnasium für Leistungssportler, der neuen Mittelschule, der Sportmittelschule, einer Fachmittelschule und bald auch einer Handelsschule und einer Handelsakademie soll alles in diesem Campus untergebracht werden. Dieses einzigartige Modell an einem zentralen Standort eröffnet somit stark verbesserte Perspektiven für alle Jung-Violetten, außerdem müssen die Schüler nicht wie bisher zwingend ein Internat besuchen.



    Dieses Akademie-Projekt fügt sich nahtlos in die Infrastruktur-Offensive unserers Klubs ein. Parallel zur Planung der Akademie werden in diesen Tagen die Arbeiten in der im Oktober eröffneten Osttribüne zu Ende geführt. Das VIOLA-Pub und das VIOLA-Cafe sind bereits eröffnet (heute und morgen wegen Champions League geöffnet!), der Megastore eröffnet beim LASK-Spiel, ebenso das Fanzentrum im März sowie das Museum Anfang April. Bei der Austria bleibt kein Stein auf dem anderen!

  • ich frag mich wie die grünen dann die laufenden kosten zahlen wollen...


    Eads oder irgendwer anderer wird sich schon finden, Wien Energie, OMV, Wiener Städtische sind eh scho dort, wirds halt die Bestattung Wien, die MA 48 braucht sicher auch noch Werbung, blöd das keine EM mehr ansteht um a bisserl Marie hinzuverschieben.


    Unsere Subventionen sind wenigstens öffentlich nachvollziehbar, nicht so wie bei den "ehrlichen Kommerzlern".

  • Eads oder irgendwer anderer wird sich schon finden, Wien Energie, OMV, Wiener Städtische sind eh scho dort, wirds halt die Bestattung Wien, die MA 48 braucht sicher auch noch Werbung, blöd das keine EM mehr ansteht um a bisserl Marie hinzuverschieben.


    Unsere Subventionen sind wenigstens öffentlich nachvollziehbar, nicht so wie bei den "ehrlichen Kommerzlern".

    Also gerade wir dürfen uns über öffentliche Zuwendungen nicht beschweren. ;)

  • Also gerade wir dürfen uns über öffentliche Zuwendungen nicht beschweren. ;)


    Das is keine Beschwerde weil die Grünen eine öffentliche Zuwendung erhalten, is mir Powidl, da profitieren beide Vereine abwechselnd ziemlich gleich (obwohl die Hütteldorfer in den letzten Jahren da sicher a bisserl einen Vorsprung hatten -> BA-CA, ein Dach, teilweise Rasenheizung usw., EADS und die 3 oben genannten Sponsoren...), nur das sich die Deppen ned aufpudeln brauchen wenn wir mal dran sind, bekommen eh genug "versteckt" reingeschoben und die können damit ja nichtmal wirtschaften, sonst hätt der Edlinger nicht immer einen Haufen negatives Eigenkapital trotz Spielerverkäufen etc., die brauchen sich als allerletztes beschweren.

  • Eads oder irgendwer anderer wird sich schon finden, Wien Energie, OMV, Wiener Städtische sind eh scho dort, wirds halt die Bestattung Wien, die MA 48 braucht sicher auch noch Werbung, blöd das keine EM mehr ansteht um a bisserl Marie hinzuverschieben.


    Unsere Subventionen sind wenigstens öffentlich nachvollziehbar, nicht so wie bei den "ehrlichen Kommerzlern".


    Wie sollen die Gehirnbefreiten das kapieren? --> is was fürs "best of austriafans.at", Anmerkung der Redaktion.


    Der Andili betet vor und 18000 Hanseln (Nomen est Omen), betens nach.


    Die glauben ja bis heute noch, dass sie so super und toll sind, dass ihnen sogar eine Rüstungsfirma Kohle nachschmeisst.


    Die "versteckte" Subvention über die angebliche Fanmeile gar nicht zu reden.


    In Wien weiß es jeder, der mit Sport zu tun hat, nur die Herrschaften in Türkis, wollen es nicht wahrhaben, dass ihnen ein violetter Bürgermeister mit einer grünen Vize, die Kohle quasi zum Krampus, Christkind und Osterhasen, in den Rachen wirft.



    "Ich verliebte mich in den Fußball, wie ich mich später in Frauen verlieben sollte: plötzlich, unerklärlich, unkritisch und ohne einen Gedanken an den Schmerz und die Zerrissenheit zu verschwenden, die damit verbunden sein würde." - Nick Hornby - FEVERPITCH



  • mich wunderts warum noch niemand eine anonyme anzeige bei der staatsanwaltschaft betreffend der causa em fanmeile gemacht hat.


    die haben jetzt seit juni noch keine belege offen gelegt? also meiner meinung schwer kriminell !!!

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