Vertriebsrichtlinien - Fanartikel FK Austria Wien

  • VERTRIEBS RICHTLINIEN – Fanartikel FK Austria Wien

    Die FK Austria Wien AG und das Tochter Unternehmen FK Austria Wien Merchandising GmbH haben das exklusive und alleinige Recht auf den Vertrieb von Merchandising Produkten, die im Zusammenhang mit geschützten Logos, Schriftzügen, Farbkombinationen oder Jahreszahlen des FK Austria Wien liegen.
    Der FK Austria Wien erteilt ausschließlich auf schriftliche Anfrage eines Fanclubs die Freigabe, Fanclub spezifische Fanartikel selbstständig zu produzieren und vertreiben zu dürfen.
    Als Fanclubspezifische Fanartikeln gelten ausschließlich Produkte, die zwar in der Farbgestaltung auf den FK AUSTRIA WIEN hinweisen, beim Design bzw. der Veredelung jedoch ausschließlich auf den Fanclub Namen Bezug nehmen.
    Von dieser Freigabe definitiv ausgeschlossen sind Fanartikel unterVerwendungen folgender Inhalte:

    • FAK Logo (bzw. historische oder Mutations Logos)


    • Schriftzug „Austria Wien“


    • 1911


    oder Fanartikeln, die in direkter Produkt Konkurrenz mit Fanartikeln des offiziellen Merchandising des FK Austria Wien stehen.
    Diese Vorgaben gelten sowohl für den persönlichen Verkauf, als auch den Vertrieb über das Internet.
    Der FK Austria Wien erteilt auf schriftliche Anfrage einem Fanclub das Recht, das vereinseigene Grundstück (Generali Arena) für den Vertrieb von Fanartikeln unter Berücksichtigung aller gesetzlichen und behördlichen Auflagen zu nutzen.
    Der FK Austria Wien behält sich jederzeit das Recht vor, aufgrund wirtschaftlicher Umstände oder Misskommunikation mit Fanclubs diese Freigaben zu widerrufen.
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    Zur Info !


  • Logo und Schriftzug okay. Aber wie kann man die Verwendung von 1911 verbieten ? Für sich alleine ist das "nur" eine Jahreszahl !


    Und zum gesamten Thema : Da will wohl schon wieder wer einen Stimmungsboykott anzetteln ;)

  • Zitat

    Der FK Austria Wien erteilt ausschließlich auf schriftliche Anfrage eines Fanclubs die Freigabe, Fanclub spezifische Fanartikel selbstständig zu produzieren und vertreiben zu dürfen.
    Als Fanclubspezifische Fanartikeln gelten ausschließlich Produkte, die zwar in der Farbgestaltung auf den FK AUSTRIA WIEN hinweisen, beim Design bzw. der Veredelung jedoch ausschließlich auf den Fanclub Namen Bezug nehmen.


    Wie soll das möglich sein?
    FK Austria Wien erteilt schriftlich die Erlaubnis Fanclubspezifische Artikel zu produzieren? Oder nur in Verbindung mit dem "UND vertreiben zu dürfen"?


    Wie sollen sie das Untersagen, wenn ich mir einen violetten Pullover mit dem Schriftzug "Fiktiver Fanclub Name" drucken lasse?


    Geschützte Logos und Schriftzüge lass ich mir einreden - auch den Verkauf am Vereinsgelände.. aber Fanclubwäsche in schwarz/violett/weiss mit Fanclub Namen udgl. kann die Austria nicht untersagen... auch nicht den Vertrieb, hierfür gelten dann die Verwaltungs und Finanzrechtlichen vorschriften (Gewerbeordnung usw.)


    Oder versteh ich was falsch?


  • meine Vermutung:
    da werden sie sich dann wohl aufs "Hausrecht" stützen - und Leute die Wäsch' tragen die ihnen nicht genehm ist einfach nicht reinlassen


    dass du irgendwo was auch immer produzieren lässt könnens eh nicht verhindern, aber Hausrecht sei Dank können sie auch Bartträgern, Brillenträgern oder Hosenträgern (;)) den Zutritt zum Gelände verwehren


    und dass Fanclubs oder Leute, die den Vereinshansln nicht 100%ig zu Gesicht stehen, trotzdem die Zustimmung erhalten, kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen


    Meine Beiträge entsprechen ausschließlich meiner persönlichen Meinung und nicht der einer Gruppe.

  • meine Vermutung:
    da werden sie sich dann wohl aufs "Hausrecht" stützen - und Leute die Wäsch' tragen die ihnen nicht genehm ist einfach nicht reinlassen


    dass du irgendwo was auch immer produzieren lässt könnens eh nicht verhindern, aber Hausrecht sei Dank können sie auch Bartträgern, Brillenträgern oder Hosenträgern (;)) den Zutritt zum Gelände verwehren


    und dass Fanclubs oder Leute, die den Vereinshansln nicht 100%ig zu Gesicht stehen, trotzdem die Zustimmung erhalten, kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen


    Das seh ich anders. "FAK Fussballklub Austria Wien 1911" ist eine eingetragene und geschützte Marke, somit ist es grundsätzlich für alle außer dem Verein verboten ohne Zustimmung diese Marke zu vermarkten. Und genau das wird aber von den FCs gemacht, was bisher anscheinend geduldet wurde.
    Aus Sicht des Vereins ist das eh logisch, der Verein rechnet mit Einnahmen aus dem Verkauf, da würd es mir auch nicht gefallen wenn mir jemand anderer diese Einnahmen wegnimmt.
    Stell dir vor jemand produziert einfach so zB Star Wars Figuren und verkauft sie...

    • Offizieller Beitrag

    Das seh ich anders. "FAK Fussballklub Austria Wien 1911" ist eine eingetragene und geschützte Marke, somit ist es grundsätzlich für alle außer dem Verein verboten ohne Zustimmung diese Marke zu vermarkten. Und genau das wird aber von den FCs gemacht, was bisher anscheinend geduldet wurde.
    Aus Sicht des Vereins ist das eh logisch, der Verein rechnet mit Einnahmen aus dem Verkauf, da würd es mir auch nicht gefallen wenn mir jemand anderer diese Einnahmen wegnimmt.
    Stell dir vor jemand produziert einfach so zB Star Wars Figuren und verkauft sie...


    Grundsätzlich jein. :)
    Ich glaub nicht, dass irgendwer, der die Fanartikel der Austria Super findet, in Gefahr läuft Geld, das normalerweise der off. Fanshop bekommen würde, woanders auszugeben. Die Konkurrenz ist demnach enden wollend. Dann ist die Frage, ob man sich mit seinen Fans verbündet oder gegeneinander auftritt. Jeder, der mit etwas violettem in der Öffentlichkeit herumgeht, ist in Wirklichkeit ein Werbeträger. Wenn also 2 Leiberl weniger verkauft werden, ist es trotzdem nicht extrem schlimm wenn dafür 15 mehr in der Öffentlichkeit als Werbeträger herumlaufen.


    Dazu kommt, dass die Fanartikel... Naja, sagen wir mal verbesserungswürdig sind. Beispiel: Es ist für mich persönlich ein unfassbarer Skandal, dass ein Jahr lang keine Kinder und Jugend Heimdressen zu haben sind! Wenn argumentiert wird: "Naja, wir habens schleifen lassen weil die Mannschaft ja nicht so gut war", hat man ein Vakuum aufgerissen, das man selbst nicht schliessen will, aber anderen verbietet dieses Vakuum zu schliessen.


    Ok, ich lasse mir ja auch von Seiten der Austria viel einreden. Dass nur offizielle Austria Fanartikel das offizielle Austria Logo haben darf. Von mir aus. Und selbst beim Namen "FK Austria Wien"... Naja, aber ok, vielleicht haben sie sich das schützen lassen. Aber dass der Verein verbieten will 1911 auf einem Fanartikel zu bringen, das find ich ehrlichgesagt schon ein starkes Stück. Von mir aus sollens sagen: "Logo Nie, beim Namen wollen wir kontrollieren vorher wie das aussieht, nicht dass irgendwelche Botschaften drauf sind die wir nicht wollen, 1911 ist ein Jahr, da könnts machen was ihr wollt". Aber so?


    Es ist ja bei der Austria irgendwie Tradition, dass man von den eigenen Fans nicht das beste voraussetzt, sondern mal das schlimmste annimmt. Man hat immer wieder mal den Eindruck, dass sie mörderische Angst haben dass die Fans dem Verein was böses wollen. Siehe 100 Jahr Event. Der Verein hat ein VIP Event im Stadion gemacht und auf die Fans gesch..., und wie dann ein Geburtstagsmarsch zum Stadion ohne irgendwelche böse Absichten geplant wurde, war der erste Gedanke, dass sie mit Cops das Stadion sichern müssen. Im Verein herrscht scheinbar echt teils eine Paranoia, und das ist schad.


    Wer Fanartikel produzieren will, will NICHT den Verein schaden, sondern in Wirklichkeit auf eine (andere als von offizieller Seite) Weise sich zum Verein bekennen. Das wird von Seiten des Vereins anders gesehen, und das ärgert mich.


    Btw: Star Wars kann ich mir lizensieren, und kann Star Wars Produkte rausbringen. Bei der Austria wollen sie das allein in der Hand haben. Das ist ein großer Unterschied.


    Ein kleiner Edit: Ich würd ja fast jeden Betrag wetten, dass die von Fanklubs erzeugten Fanartikel weniger "Verlust" für die Austria sind, als 1:1 kopierte Fanartikel, von denen man Unmengen am Naschmarkt oder ähnlichen finden kann. Da unternimmt genau wer was dagegen?

  • lass dir einfach das Copyright daneben pecken: "(C) FK Austria WienMerchandising GmbH" :D


    Meine Beiträge entsprechen ausschließlich meiner persönlichen Meinung und nicht der einer Gruppe.


  • Stimmt schon, bin ja auch rein von der Theorie ausgegangen ;) 1911 steht ja sogar als Teil der geschützten Marke im Wortlaut, das auf einem violetten Hintergrund oder in violetter Schrift ist ziemlich eindeutig find ich.
    Ich nehme jetzt einmal stark an dass die Suppe nicht ganz so heiß gegessen wird...
    Im Endeffekt werden sie eh nicht viel sagen wenn sich das alles in Grenzen hält. Wäre ja interessant zu erfahren wieviel Umsatz dem Verein wirklich flöten geht...

  • also ich hatte auf der Uni Wettbewerbsrecht und Markenrecht und es ist nicht so einfach, wie sich das die eine Seite, aber auch die andere Seite vorstellt. Speziell was zB das Recht zur Verwendung der Farbe betrifft, was äußerst schwierig zu bekommen ist (ADAC, Nivea, Deutsche Telekom oder Milka haben es beispielsweise).


    Copyright auf einen Vereinsnamen oder ein Gründungsjahr, das ist schon sehr speziell.


    In Wirklichkeit müsste man das alles mal ausjudizieren, um da eine endgültige Entscheidung herbeizuführen, aber ich schätze, dass da niemand Interesse daran hat.

    • Offizieller Beitrag

    Stimmt schon, bin ja auch rein von der Theorie ausgegangen ;) 1911 steht ja sogar als Teil der geschützten Marke im Wortlaut, das auf einem violetten Hintergrund oder in violetter Schrift ist ziemlich eindeutig find ich.
    Ich nehme jetzt einmal stark an dass die Suppe nicht ganz so heiß gegessen wird...
    Im Endeffekt werden sie eh nicht viel sagen wenn sich das alles in Grenzen hält. Wäre ja interessant zu erfahren wieviel Umsatz dem Verein wirklich flöten geht...


    Es ist auch der Buchstabe F als Teil der geschützten Marke ;)
    Und natürlich ist das mit violett recht eindeutig, genau darum gehts ja! Aber es ist ja nicht so dass sich Fanklubs bereichern wollen, eher im Gegenteil, die geben unmengen für den Verein aus, und wollen mit Fankollektionen die Identifikation mit dem Verein noch mehr stärken. Ich bezweifel, dass auch nur ein einziger sagt: "Wow, das ists! Ich mach Fanartikel zu diesem Verein (keine Ahnung wie der nochmal heisst) und werd reich!!"


    Möglicherweise wird es tatsächlich jetzt von Seiten des Vereins nicht so heiss gegessen, aber da muss ich mich jetzt schon fragen: Warum wird das jetzt so heiss gekocht? Was soll das bringen?

  • Ich sehe in den Vorschriften des Klubs nichts Anstößiges und verstehe, dass sich der Klub - so weit es in seinem Bereich möglich ist - gegen Verstöße wehrt. Ich verstehe auch, dass sich die Fanklubs ihr Geld gerade in diesen selbst produzierten Artikeln holen und diese für ihre Einnahmen sehr wichtig sind. Leider kann man gegen "schwarz" produzierte Markenartikel, die z.B. "am Naschmarkt verkauft werden" wenig machen ( Fizz), dieses Problem haben alle Firmen, deren Mitarbeiter dann auch darunter leiden müssen.
    Nicht verstehen kann ich allerdings, dass man das als großes Problem seitens der Fanklubs sieht (oder ist es eh nicht so?). Der Fanklub, bei dem ich dabei bin und dessen "Fanwäsche" ich ab und an trage, nimmt ja auch auf die oben genannten Richtlinien Rücksicht und hat kein Problem damit, sie zu verkaufen.
    Jede Firma, jeder Verein schaut doch darauf, dass seine Marke geschützt bleibt. Fanklubs werden ja auch vom Verein finanziell da und dort unterstützt und dieses Geld schneit ja auch nicht vom Himmel.

    • Offizieller Beitrag

    Ich sehe in den Vorschriften des Klubs nichts Anstößiges und verstehe, dass sich der Klub - so weit es in seinem Bereich möglich ist - gegen Verstöße wehrt. Ich verstehe auch, dass sich die Fanklubs ihr Geld gerade in diesen selbst produzierten Artikeln holen und diese für ihre Einnahmen sehr wichtig sind. Leider kann man gegen "schwarz" produzierte Markenartikel, die z.B. "am Naschmarkt verkauft werden" wenig machen ( Fizz), dieses Problem haben alle Firmen, deren Mitarbeiter dann auch darunter leiden müssen.
    Nicht verstehen kann ich allerdings, dass man das als großes Problem seitens der Fanklubs sieht (oder ist es eh nicht so?). Der Fanklub, bei dem ich dabei bin und dessen "Fanwäsche" ich ab und an trage, nimmt ja auch auf die oben genannten Richtlinien Rücksicht und hat kein Problem damit, sie zu verkaufen.
    Jede Firma, jeder Verein schaut doch darauf, dass seine Marke geschützt bleibt. Fanklubs werden ja auch vom Verein finanziell da und dort unterstützt und dieses Geld schneit ja auch nicht vom Himmel.


    Ich bezweifel, dass man sich eine Jahreszahl als Marke eintragen kann. Deshalb find ich ehrlichgesagt, dass man mit diesen Richtlinien etwas übers Ziel hinaus schiesst. Und das von einem Verein, der noch offiziell erklärt, dass die Fanartikelproduktion recht stark runtergefahren wurde (weil die sportlichen Erfolge nicht da waren), und, wenns sportlich wieder läuft, eh wieder mehr gemacht wird. Und dass Kinder-Heimdressen eh unnötig sind.


    Das passt für mich nicht zusammen. Auf der einen Seite legen sie EXTREM Wert drauf dass ihnen niemand was wegnehmen kann (Jahreszahl!!), auf der anderen Seite produzieren sie so wenig, dass man als Fan eh keine wirkliche Auswahl hat.

  • Es ist auch der Buchstabe F als Teil der geschützten Marke ;)
    Und natürlich ist das mit violett recht eindeutig, genau darum gehts ja! Aber es ist ja nicht so dass sich Fanklubs bereichern wollen, eher im Gegenteil, die geben unmengen für den Verein aus, und wollen mit Fankollektionen die Identifikation mit dem Verein noch mehr stärken. Ich bezweifel, dass auch nur ein einziger sagt: "Wow, das ists! Ich mach Fanartikel zu diesem Verein (keine Ahnung wie der nochmal heisst) und werd reich!!"


    Möglicherweise wird es tatsächlich jetzt von Seiten des Vereins nicht so heiss gegessen, aber da muss ich mich jetzt schon fragen: Warum wird das jetzt so heiss gekocht? Was soll das bringen?


    Es will und wird eh keiner reich werden. Trotzdem, als Verein betreibst einen Fanshop, der sich sicher nicht von allein und vorallem nicht gratis betreibt. Und dann siehst du dass dieser Fanshop nicht den erwarteten Umsatz bringt weil (viele?) Leute nicht in den Fanshop gehen sondern zum FC-Standl um sich das gleiche oder was ähnliches zu kaufen.
    Wie gesagt, der Betrag wäre interessant, aber den werden wir sicher nie erfahren ;)
    Als Verein darfst halt nicht in einer solchen Aussendung schreiben "wir würden uns freuen wenn die Fanklubs uns zeigen was sie verkaufen..." Sicher, man hätte auch anders vorgehen können...
    Ist ja in jeder Firma so, Diebstahl ist verboten, aber wenn man einmal zB 5 leere Zettel mitnimmt sagt keiner was... (Aufpassen nur bei Staubzucker!!)


    Wie gesagt, 1911 ist anscheinend Teil der geschützten Marke... Vielleicht will man ja gegensteuern und dadurch wieder mehr Leute in den Fanshop bekommen um dann wieder mehr produzieren zu können?

  • Ich bezweifel, dass man sich eine Jahreszahl als Marke eintragen kann. Deshalb find ich ehrlichgesagt, dass man mit diesen Richtlinien etwas übers Ziel hinaus schiesst. Und das von einem Verein, der noch offiziell erklärt, dass die Fanartikelproduktion recht stark runtergefahren wurde (weil die sportlichen Erfolge nicht da waren), und, wenns sportlich wieder läuft, eh wieder mehr gemacht wird. Und dass Kinder-Heimdressen eh unnötig sind.


    Das passt für mich nicht zusammen. Auf der einen Seite legen sie EXTREM Wert drauf dass ihnen niemand was wegnehmen kann (Jahreszahl!!), auf der anderen Seite produzieren sie so wenig, dass man als Fan eh keine wirkliche Auswahl hat.


    Die 1911 Geschichte mag ein wenig übertrieben sein.
    Aber wir sind ein kleiner Verein, die Stückkosten sind bei kleiner Auflage hoch und daher spüren wir, wenn man international nicht dabei sind. Daher muss man da etwas vorsichtiger vorgehen.
    Ich sehe immer eher einen anderen Fehler im Shop. Man müsste die alten "Reste" (es wird ja nach zwei Jahren immer eine neue Dress aufgelegt) früher und viel radikaler ausverkaufen, denke ich.
    Für Kinder liegt zu wenig auf, das stimmt absolut und hat auch mich schon betroffen. Hier könnte man zwei Dinge tun. Ein einfaches violettes Leiberl ohne "Jahreszahl" günstig herstellen lassen und dieses auch (man denke an den Werbeeffekt!) günstiger verkaufen. Und dann könnte man darüber nachdenken, ob man nicht bei Abo-Erwerb bei Kindern ein Leiberl (auch über Schulen bei den Schulaktionen) günstig oder gratis mitliefert. Auch da sehe ich in erster Linie den Werbeeffekt, denn wenn Kinder damit herum laufen, bringt das für die Zukunft mehr als irgendwelche Auflagen....


    Und dann noch etwas, was hier vielleicht dazu passt. Wir wechseln bald das Stadion und bekommen ein neues.
    Ich stelle hier ein Beispiel eines erfolgreichen Aboverkaufs aus meinem zweiten Herzensverein, Lecce, zum Nachdenken herein.
    Die haben 2015 einen neuen Eigentümer bekommen, nämlich Leute aus Lecce. Um den Aboverkauf neu anzukurbeln überlegten sie folgendes:
    In der Vergangenheit hatten sie knapp 3 000 Abonennten in der Serie C. Nun gaben sie unter dem Titel "Abos für das neue Lecce" Abos heraus, die nur noch die Hälfte kosteten. Mit dem Resultat, dass sie nun 6 800 Abonennten haben und den Zuschauerschnitt von ca. 4 000 auf 8 500 erhöhen konnten. Da kauften sogar Leute, die kaum ins Stadion gehen, ein Abo.
    Nur zum Nachdenken, mehr nicht.

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