Deutsche Liga

  • laola1.at


    "Gegen Lambertz wird ermittelt, weil er den BL-Aufstieg auf dem Spielfeld mit einem bengalischen Feuer in der Hand gefeiert hat."


    ultrafans.de


    "Wenn du erwischt wirst, bekommst du definitiv Stadionverbot! Dass auf maximal 3 Jahre Dauer beschränkt ist, was auch meisst angewendet wird.


    Danach wird es eine Gerichtsverhandlund geben (i.wann) und dort bekommst du eine Strafe wegen Landfriedensbruch und Verstoß gegen das Sprengstoffgestz.


    Zur Strafe: Da kommt es auf dein Alter an, meist Sozialstunden, Geldstrafe oder auch Arrest oder ein paar Monate Gefängnis, aber dass nur bei Wiederholungsfällen oder du bist auf Bewährung ..
    "

    "Man sieht seinen Wert auf dem Platz und nicht beim surfen im Internet!"

  • BVB-Meisterkader wird immer teurer
    Bad Ragaz (dpa) - Die Zufriedenheit stand Michael Zorc ins Gesicht geschrieben. Erleichtert verkündete der Sportdirektor von Borussia Dortmund im Trainingslager von Bad Ragaz die Vertragsverlängerung mit einem weiteren Leistungsträger.



    Die Spieler von Borussia Dortmund bereiten sich im Trainingslager im Schweizerischen Bad Ragaz auf die neue Saison vor. ©*dpa / Karl-Josef Hildenbrand
    Nach der Unterschrift von Jakub Blaszczykowski unter einen Kontrakt bis 2016 konnte Zorc seine vorerst letzte größere Baustelle schließen. Doch die ambitionierte Personalpolitik hat ihren Preis: Mittlerweile haben die Kaderkosten des Double-Siegers ein Niveau erreicht, das noch vor wenige Jahren undenkbar schien.


    Die Zeiten, in den die Borussia mit einem preiswerten Kader in der Bundesliga für Furore sorgte, sind vorbei. "Wir planen momentan bei 60 Punkten mit einem Budget von 48,5 Millionen Euro. Also haben wir 3,5 Millionen Euro draufgesattelt gegenüber unserer ursprünglichen Planung", ließ Hans-Joachim Watzke in der "Sport Bild" wissen. Diese Steigerung kann der Meister verschmerzen. Schließlich wird er als dritter deutscher Club nach dem FC Bayern und dem FC Schalke die 200-Millionen-Euro-Marke beim Jahresumsatz knacken. Das stellte der BVB-Geschäftsführer bereits vor der für August vorgesehenen Bekanntgabe der Geschäftszahlen in Aussicht.


    Aufkommende Sorgen, dass der Club in eine ähnliche Kostenfalle wie vor knapp einem Jahrzehnt tappen könnte, versucht Watzke zu zerstreuen. Nach seiner Einschätzung birgt die Kalkulation kaum Risiken. "Wir müssen immer den Fall des Misserfolgs absichern. Wenn wir ein Budget von 48,5 Millionen Euro darstellen und 60 Punkte machen, dann werden wir am Ende in der Europa League landen und immer noch tiefschwarze Zahlen schreiben", kommentierte Watzke.


    Doch mit einer solchen sportlichen Zielsetzung mag sich in Dortmund niemand begnügen. Nach zwei Meistertiteln in Serie peilen alle Beteiligten mindestens die Rückkehr in die Champions League an. Zudem will das Team in den kommenden Monaten den peinlichen frühen Knockout in der europäischen Königsklasse vergessen machen, der die Freude über das vergangene Rekordjahr ein wenig schmälerte. Der 17 Millionen Euro teure Marco Reus (Borussia Mönchengladbach) soll die Lücke schließen, die Shinji Kagawa mit seinem Wechsel Richtung Manchester hinterlassen hat.



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    Von einer optimalen Vorbereitung konnte bisher jedoch keine Rede sein. Weil zahlreiche EM-Spieler zu unterschiedlichen Zeiten zurückkehrten, lässt Jürgen Klopp derzeit in drei Gruppen trainieren. Es wird noch dauern, bis alle Profis das gleiche konditionelle Niveau erreicht haben. Nicht zuletzt deshalb wurden die in der Bundesliga zuletzt 28 Mal ungeschlagenen Borussen jüngst gleich zweimal daran erinnert, wie sich Niederlagen anfühlen. Dem 1:3 in Brügge folgte ein 2:4 in Nürnberg. Trainer Klopp reagierte mit deutlichen Worten: "Das mag zu diesem Zeitpunkt der Vorbereitung normal sein, aber es gefällt mir trotzdem nicht."

    Lebe jeden Tag als ob es dein letzter wär,bis zur Unsterblichkeit!!
    Der Schmerz vergeht-der Sieg bleibt!!

  • unglaublich eigentlich was da passierte, zum glück macht einer den mund auf, wer könnte es anders sein... mich würde eure meinung interessieren..



    http://m.welt.de/article.do?id…opp-attackiert-1-FC-Koeln


    Anhänger des 1. FC Köln haben Kevin Pezzoni offenbar derart drangsaliert, dass der Spieler entnervt seinen Vertrag auflöste. Meistertrainer Klopp glaubt allerdings nicht, dass dies freiwillig geschah.
    Es gibt hunderte solcher Nachrichten während einer Transferperiode. Doch hinter dieser verbirgt sich ein Drama. "Wir haben mit Kevin Pezzoni in den vergangenen Tagen intensive persönliche Gespräche geführt. Ich bin zufrieden, dass wir eine Lösung im besten gegenseitigen Einvernehmen gefunden haben. Kevin ist bereit für eine neue fußballerische Heimat und wir wünschen ihm für seine weitere Karriere viel Erfolg", teilte Jörg Jakobs, Transfermanager beim 1. FC Köln, am Freitag lapidar auf der Vereinshomepage mit. Pezzonis Vertrag wurde also aufgelöst. Ein normaler Vorgang im Fußball-Business. Eigentlich. Doch hier sind die Gründe ein Skandal. Wie sich herausstellte, wurde der 23-jährige Abwehrspieler von Kölner Fans massiv bedroht. Deshalb bat er um Vertragsauflösung. Der Verein stimmte offenbar willig zu, statt für den Spieler zu kämpfen und sich endlich einem Problem zu stellen, das schon lange in der Stadt schwelt: den gewaltbereiten FC-Fans. Pezzonis Auto wurde beschmiert.
    "Es sind Dinge vorgefallen, die Kevin das Fußballspielen in diesem Klub nicht mehr ermöglichen. Eine Gruppe von Menschen hat ihm in dieser Woche vor seiner Privatwohnung aufgelauert, ihn angepöbelt und ihn massiv bedroht. Sie haben ihm klar gemacht, dass sie ihm weh tun wollen. So kann ein 23-Jähriger nicht mehr unbeschwert Fußball spielen", sagte FC-Trainer Holger Stanislawski. Nach Informationen der "Welt am Sonntag" wurde sogar das Auto des Spielers beschmiert. "Das hat sich in den vergangenen Tagen alles zugespitzt. Kevin hat sich nicht mehr in der Lage gefühlt, in Köln zu spielen", sagte sein Berater Thomas Kroth dieser Zeitung.
    Am vergangenen Wochenende hatte Pezzoni bei der 0:2-Niederlage bei Erzgebirge Aue eine schwache Leistung geboten und musste rotgefährdet schon nach 34 Minuten ausgewechselt werden. Danach setzte eine wahre Hetzjagd ein. Bei Facebook gründete sich eine Anti-Pezzoni-Gruppe, der über 400 Menschen beitraten.Dort wurde dazu aufgerufen, Pezzoni beim Training "zu zeigen, wo es lang geht". Dann tauchten laut "Bild" fünf Chaoten vor seiner Wohnung auf und bedrohten ihn. Es war nicht der erste Zwischenfall, bei dem Kölner Fans durchdrehten. Pezzoni selbst wurde im Februar bei einer Karnevalsfeier von einem FC-Anhänger die Nase gebrochen. Beim letzten Saisonspiel, das den Abstieg des Klubs besiegelte, randalierte ein Mob auf der Tribüne. Zuvor hatten sie am Vereinsheim ein Plakat angebracht: "Wenn ihr absteigt, bringen wir euch um".


    Im März hatten Kölner Hooligans einen Bus mit Gladbacher Fans attackiert. Sie bewarfen das Fahrzeug mit Steinen und versuchten, es von der Fahrbahn abzudrängen. Wenige Tage später stoppten 200 Fans den Mannschaftsbus, um die Spieler zur Rede zu stellen. Abwehrspieler Christian Eichner verließ im Mai das Stadion aus Sicherheitsgründen im Kofferraum des Autos seiner Eltern. Im selben Monat klingelten Fans nachts an der Wohnungstür des Mannschaftskapitäns Geromel. Auch Dortmunds Trainer Jürgen Klopp äußerte bei "Liga Total" seine Meinung. Und zwar sehr deutich: "Wenn ein paar Schwachköpfe von den Kölner Fans meinen, sie müssten ihn so unter Druck setzen... Allerdings, ehrlich gesagt: Wenn der Verein es dann auch zulässt, dass das am Ende noch die einzige Möglichkeit ist…"Klopp: "Das geht überhaupt nicht! Klopp weiter: "Ich glaube nicht, dass Kevin den Vertrag auflösen wollte. Ich denke, der Verein war auch daran interessiert, dass das Ganze beendet wird! Ich weiß nicht genug darüber, aber Fakt ist, dass das definitiv alle Grenzen gesprengt hat. Das geht überhaupt nicht! Ich weiß allerdings, dass das 99 Prozent der Fans auch so sehen."
    Auch im Ligaverband schrillen nun die Alarmglocken. "Dass wie in diesem Fall sogar in die Privatsphäre eines Spielers eingedrungen wird, ist eine neue Stufe der Eskalation. Das ist unter keinen Umständen akzeptabel. Jetzt muss endgültig für jedermann klar sein, dass es ab einem bestimmten Punkt keinerlei Toleranz mehr geben kann. Und das ist, sobald Gewalt in welcher Form auch immer im Spiel ist", sagte Ligapräsident Reinhard Rauball der "Welt am Sonntag". Er sei allerdings sicher, dass die Verantwortlichen des 1. FC Köln "alle nötigen Konsequenzen" aus dem Fall ziehen werden.



    (http://www.fc-koeln.de) Die Mannschaft wendet sich daraufhin mit einem offenen Brief an die Fans:


    "Liebe FC-Fans,


    der FC hat eine neue Mannschaft. Und diese Mannschaft steht zusammen.


    Jeder, der auf dem Platz ein FC-Trikot trägt, gehört dazu. Er ist Teil der Mannschaft. Wenn wir als Spieler und als Mannschaft unsere Leistung nicht bringen, nehmen wir die Kritik der Medien und der Fans an. Das ist in Ordnung. Wir alle kennen unsere Rolle und unsere Verantwortung. Doch wir lassen als Mannschaft nicht zu, dass einzelne Spieler von einzelnen Chaoten gedemütigt und persönlich angegangen werden. Wir erwarten Fairness und Respekt im Umgang mit jedem einzelnen Spieler. Darauf hat auch die Presse durch die Art ihrer Berichterstattung Einfluss. Wir erwarten, dass Berufliches und Privates getrennt bleiben. Wenn einem Spieler vor der Haustür aufgelauert wird, wenn Lebenspartner beleidigt und hässliche Nachrichten geschrieben werden, dann ist eine Grenze überschritten. Das werden wir nicht akzeptieren.


    Liebe Fans, wir geben unser Bestes, aber der Umbruch braucht auch Zeit. Wenn es nicht rund läuft, akzeptieren wir eure Kritik. Vor allem aber brauchen wir eure Unterstützung, um uns weiter zu verbessern. Das Gros der Fans hat uns das in den vergangenen Spielen gezeigt. Das ist klasse! Wir werden nicht zulassen, dass einige wenige Störenfriede das Bild des FC in der Öffentlichkeit bestimmen.


    Die Mannschaft des 1. FC Köln"

    • Offizieller Beitrag

    na prack... bei dem, was die abziehen, könnte man vermutlich das halbe Strafgesetzbuch durchspielen... von Sachbeschädigung über gefährliche Drohung, Nötigung, schwere Körperverletzung, versuchten Mord und Gemeingefährdung (Reisebus) bis hin zum Mafiaparagraphen (sofern's einen vergleichbaren haben in DE)... :facepalm

  • 96-Chef über Fans: "Arschlöcher" - Serienmörder-Banner
    Wolfsburg (dpa) - Mirko Slomka wollte nichts gehört haben. "Ich konzentriere mich nicht darauf, was die Fans singen", antwortete Hannovers Coach auf die Frage nach den üblen Schmäh-Gesängen der 96-Fans.



    Martin Kind gibt sich keine Mühe seinen Unmut über die Schmähgesänge zu verbergen. ©*dpa / Peter Steffen
    Dabei war schwer zu überhören, dass Hunderte Anhänger den von Hannover zum VfL Wolfsburg gewechselten Profi Emanuel Pogatetz am Sonntag beim 4:0-Sieg unflätig beschimpft hatten. "Pogatetz - du Sohn einer Hure", sangen sie unter anderem.


    Martin Kind gab sich keine Mühe, seinen Unmut zu verbergen. Selbst die Freude über den höchsten Derby-Sieg gegen Wolfsburg und eine grandiose Galavorstellung seines Teams konnte den Clubchef nicht milder stimmen. In ungewohnter Schärfe urteilte Kind: "Ein Teil unserer Fans sind Arschlöcher."


    Selten hat ein Bundesliga-Funktionär sich derart drastisch über die eigenen Anhänger geäußert. Für Kind waren die Schmähungen der berühmte Tropfen, der das Fass zum Überlaufen brachte. Der 96-Chef ärgert sich seit längerer Zeit und liegt mit dem unangenehmen Teil der Anhängerschaft auf Konfrontationskurs.


    Kritik an Kind gab es von der Koordinationsstelle der Fanprojekte in Deutschland (KOS). "Präsidenten, Trainer oder Manager haben auf diesem Feld eine wahnsinnig große Verantwortung. Wir glauben, dass es besser ist, mit den Fans zu sprechen, als über sie zu sprechen", sagte der KOS-Leiter Michael Gabriel am Montag in Frankfurt am Main.



    Kind war in Wolfsburg der Geduldsfaden gerissen. Fast 100 000 Euro hat Hannover 96 in der Vorsaison an Strafen zahlen müssen, vor allem wegen des Einsatzes der verbotenen Pyrotechnik. Kind hatte bereits gedroht, dass er die Geldbußen zukünftig auf die Eintrittspreise aufschlagen will; bei der gerade angefangenen Spielzeit hat er darauf noch verzichtet.


    200 bis 250 Personen sind es nach Kinds Einschätzung, die Probleme bereiten. "Wir nennen sie nicht mehr länger Fans", sagte der 96-Boss. In dieser Gruppe vermuten die Verantwortlichen auch jene, die sich am vergangenen Donnerstag handgreifliche Auseinandersetzungen mit gewaltbreiten Anhängern von Europa-League-Gegner Slask Breslau geliefert hatten.


    Und zu diesen Ultras zählen auch diejenigen, die beim ersten Bundesliga-Heimspiel gegen Schalke 04 wieder einmal eine Fahne mit dem Konterfei des Serienmörders Fritz Haarmann geschwenkt hatten. "Eine Geschmacklosigkeit", nennt das Kind - Haarmann hatte in den 20er Jahren in Hannover 24 Menschen getötet.


    Insofern waren die Schmähungen von Pogatetz nur ein weiteres Mosaiksteinchen im Bild der hässlichen Hannover-Fans. Für Kind war auch das eine "schlimme Entgleisung", die Rufe beurteilte er als "inakzeptabel und unappetitlich".


    Doch was soll der Club tun? "Die sollen zu Hause bleiben", forderte Kind und offenbarte damit eine gewisse Form von Ohnmacht. "Wir müssen Klarheit schaffen", sagte er auch, konnte jedoch nicht erklären, wie das passieren soll.


    Immerhin: Auf der vereinseigenen Internetseite entschuldigte sich der Verein offiziell bei Pogatetz. Der sonst hartgesottene Spieler wirkte geschockt. "Das ist sehr enttäuschend", sagte der um Fassung ringende Verteidiger und meinte damit nicht die sportliche Demütigung seines neuen durch seinen alten Clubs: "Das hätte ich so nicht erwartet."

    Lebe jeden Tag als ob es dein letzter wär,bis zur Unsterblichkeit!!
    Der Schmerz vergeht-der Sieg bleibt!!

  • öln löste Pezzoni-Vertrag „nicht wegen ein paar Chaoten“


    Der 1. FC Köln hat den Vertrag mit dem von Hooligans bedrohten Kevin Pezzoni „nicht wegen ein paar Chaoten aufgelöst, die den Spieler bedrängt haben“. Das teilte der deutsche Zweitligist seinen Mitgliedern und der Öffentlichkeit am Dienstag mit. Die Annahme, der FC kapituliere „vor aggressivem Verhalten einzelner Störer, wie zunächst behauptet wurde“, bezeichnete der Verein als absurd.„Der 1. FC Köln positioniert sich klar gegen Gewalt und stellt sich vor seine Spieler und Mitarbeiter“, hieß es weiter.
    „Diese Chaoten haben keinerlei Einfluss auf Vertragsentscheidungen von Vorstand und Geschäftsführung - weder in der einen noch in der anderen Richtung. Wer etwas anderes behauptet, liefert die Vorlage für weitere Chaoten, andere Spieler ins Visier zu nehmen. Der FC ist seiner Fürsorgepflicht gegenüber Kevin Pezzoni jederzeit nachgekommen“, beteuerte der Bundesliga-Absteiger.Bereits am Mittwoch vergangener Woche sei Pezzoni auf Trainer Holger Stanislawski und die sportliche Führung zugekommen, um das Gespräch über seine persönliche Situation zu suchen. Öffentliche Kritik über die vergangenen Jahre sowie Vorfälle der vergangenen Woche hätten sich aufgestaut.
    Die einvernehmliche Vertragsauflösung sei schließlich der auch von Pezzoni und seinem Berater gewünschte beste Weg gewesen, um dem Spieler die Möglichkeit zu geben, seine fußballerische Zukunft in einem unbelasteten Umfeld und frei zu gestalten. (orf.at)

  • Hannover 96 wehrt sich gegen Huszti-Platzverweis
    Hannover (dpa) - Der Fußball-Bundesligist Hannover 96 wehrt sich gegen den Platzverweis von Szabolcs Huszti. Der Club hat nach eigenen Angaben am Montag "form- und fristgerecht" beim DFB Einspruch gegen die Gelb-Rote Karte eingelegt.



    Schiedsrichter Deniz Aytekin (r) erklärt Szabolcs Huszti das Vergehen. ©*dpa / Peter Steffen
    Der ungarische Mittelfeldspieler hatte nach seinem in der Nachspielzeit erzielten 3:2-Siegtor gegen Werder Bremen das Trikot ausgezogen und war auf den Zaun geklettert. Schiedsrichter Deniz Aytekin zeigte ihm anschließend für jedes dieser Vergehen jeweils Gelb und stellte ihn damit vom Platz.


    "Wir haben uns nach eingehender juristischer Beratung entschlossen, Einspruch einzulegen", sagte 96-Sportdirektor Jörg Schmadtke. "Zwei vermeintliche Vergehen gewissermaßen in einem Zug zu ahnden, empfinden wir als unzulässig, da Huszti durch die erste Gelbe Karte nicht gewarnt bzw. ermahnt wurde. Unser Einspruch hat das Ziel, dass die Gelb-Rote Karte aufgehoben wird und nur die Gelbe Karte in der Statistik angerechnet wird."
    Schmadtke erklärte weiter: "Bei Fans und Medien hat der Fall Huszti für derart viel Aufsehen und Diskussionen gesorgt, dass uns natürlich auch daran gelegen ist, für die Zukunft eine grundsätzliche Klärung herbeizuführen." Der Spieler selber wusste nicht, dass seine Art des Feierns laut Paragraf 12 der Fußball-Regeln zwei Verwarnungen nach sich ziehen kann. Im Regeltext steht allerdings auch vom Schiedsrichter wird erwartet, "bei der Beurteilung des Torjubels gesunden Menschenverstand walten" zu lassen. Dieser Passus könnte salopp formuliert auch unter den oft zitierten Begriff "Fingerspitzengefühl" eingeordnet werden.

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  • Der Spieler selber wusste nicht, dass seine Art des Feierns laut Paragraf 12 der Fußball-Regeln zwei Verwarnungen nach sich ziehen kann.


    das steht SO nicht in der regel 12.


    es steht nur..


    ein spieler wird verwarnt, wenn er


    und die 4 punkte. das es für mehrere vergehen in einer situation zu gelbrot kommen kann, steht nicht darin.
    deswegen werden sie auch mit dem einspruch durchkommen.



    btw...ab heuer ist ein interessanter zusatz in der regel 12 bei "halten des gegners" dabei.


    wenn ein verteidiger einen angreifer außerhalb des strafraumes zu halten beginnt, ihn jedoch bis in den strafraum weiter festhält, entscheidet der schiedsrichter auf strafstoß.


    lex hoffer? 8)

  • @Takti hab das so von dpa Sport rauskopiert!! Wie genau der Artikel 12 definiert wird is mir aber Wuascht, weil ich find auch gelb bei Trikot ausziehen voll blöd!! Mfg

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  • @Takti hab das so von dpa Sport rauskopiert!! Wie genau der Artikel 12 definiert wird is mir aber Wuascht, weil ich find auch gelb bei Trikot ausziehen voll blöd!! Mfg


    war ja nicht gegen dich gerichtet, ich bin nur auf den bericht eingegangen und sehe es genauso.


    warum sich leute das trikot ausziehen im jubel, versteh ich nicht ganz. niemand wäre früher auf die idee gekommen, das zu tun. auch ich bin nie auf die idee gekommen. und mein ms, der tore am Fließband schoß auch nicht.

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