Beiträge von Ultraviolett

    Mesut Özil: Abschied von Real Madrid?
    Vom Stammspieler zum Bankdrücker? Unter José Mourinho galt Mesut Özil bei Real Madrid noch als Musterschüler. Unter dem neuen Trainer Carlo Ancelotti jedoch könnte der deutsche Nationalspieler seinen Status als unverzichtbarer Dreh- und Angelpunkt des Madrider Angriffspiels verlieren. Und noch mehr: Nach der herben Kritik von Ancelotti am Wochenende wird ein Abschied von Özil aus Madrid immer wahrscheinlicher.



    Mesut Özil steht wohl kurz vor dem Abschied aus Madrid. © imago/Cordon Press/Miguelez
    Wenn es stimmt, was in den spanischen und englischen Medien geschrieben wird, dann laufen die Telefonleitungen zwischen Madrid und Manchester schon seit Tagen heiß. Angeblich soll ein Wechsel von Mesut Özil und seinem Teamkollegen Kaka zu Manchester United nur noch eine Frage der Zeit sein. Das berichtet unter anderem die spanische Sportzeitung "El Mundo Deportivo". Die Meldung ist längst mehr als nur ein Gerücht. Jüngste Hinweise auf einen derartigen Transfer lieferte Reals Trainer Carlo Ancelotti selbst, der vor allem mit Özil und dem kürzlich nach Madrid gewechselten Supertalent Isco nach dem 2:1-Sieg gegen Betis Sevilla hart ins Gericht ging. Der Vorwurf: Özil und sein neuer Kollege arbeiten zu wenig mit für die Defensive.



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    "Zwischen Abwehr und Mittelfeld haben wir ein großes Loch. Wenn wir guten Fußball spielen wollen, müssen Spieler wie Isco und Özil auch in der Defensive mitarbeiten", schimpfte Reals neuer Trainer laut der Sportzeitung "Marca". Dass Ancelotti künftig wohl eher auf Isco als auf Özil setzt, ist in der Fußballszene ein offenes Geheimnis. So übernahm Isco schon in der Saisonvorbereitung immer häufiger Özils Position im zentralen offensiven Mittelfeld.


    Sorgt Gareth Bale für Mesut Özils Abgang?
    Für den gebürtigen Gelsenkirchener bleibt da nur die linke Außenbahn. Und hier kommt Tottenhams Megastar Gareth Bale ins Spiel. Noch immer setzt Real alles daran, den Waliser zu holen. Zuletzt waren sogar über 100 Millionen Euro als Ablösesumme im Gespräch. Sollte der Transfer klappen, gäbe es keine Rechtfertigung, einen so teuren Spieler auf die Ersatzbank zu setzen. Für Özil wäre der Platz in der Stammelf damit futsch.


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    Dass Ancelotti zu Beginn seiner Amtszeit den Verein durchrütteln will, wird auch an anderer Stelle deutlich. Zwar versetzte schon Vorgänger Mourinho den langjährigen Stammtorhüter Iker Casillas auf die Bank. Ancelotti aber treibt das Spiel so weit, dass "San Iker", wie der Torwart von Reals Fans ehrfurchtsvoll genannt wird, nun sogar den Verein verlassen will. Das wurde im Rahmen der spanischen Fußballsendungen "Punto Pelota" und "Tiki-taka" vermeldet.



    Selbst für einen der größten Rivalen Casillas' ist das völlig unverständlich. "Ich war überrascht, dass Iker nicht im Tor steht. Er hat beim Confed Cup und während der letzten Aufenthalte mit der Nationalmannschaft gut ausgesehen. Für mich ist er der Beste", sagte Victor Valdes, Keeper des FC Barcelona.

    Mega-Gerücht aus England: Wie der "Independent" berichtet bietet der französische Erstligaaufsteiger AS Monaco Madrid knapp 100 Millionen Euro für Cristiano Ronaldo. Der portugiesische Superstar, der bei Real noch einen Vertrag bis 2015 hat, soll mit einem geschätzten Jahresgehalt von 23,5 Millionen Euro von einem Wechsel in die Ligue 1 überzeugt werden.


    Und woher hat Monaco das Geld? Das gibt der Klub-Boss Dimitry Rybolovlev. Der russische Unternehmer hat Monaco Ende 2011 übernommen. In diesem Sommer hat der französische Klub mit dem russischen Investor im Rücken bereits 130 Millionen Euro für Transfers ausgegeben. Dafür wurden James Rodriguez, Joao Moutinho (beide FC Porto) und Radamel Falcao (Atlético Madrid) verpflichtet.

    Effenberg neuer Trainer auf Schalke?
    Was für ein Hammer: Wie "Bild.de" vermeldet, soll Stefan Effenberg in der nächsten Saison Trainer beim FC Schalke 04 werden.
    Der ehemalige Mittelfeldstar des FC Bayern München soll Top-Kandidat auf die Nachfolge von Jens Keller sein.
    Ein erstes Treffen mit Schalke-Boss Clemens Tönnies und Manager Horst Heldt soll bereits stattgefunden haben. Im Rahmen der Talkshow "sky 90" hielten sich Heldt und Effenberg noch bedeckt, eine Entscheidung soll noch nicht getroffen worden sein. Heldt sagte auf Nachfrage: "Es ist eine offene Frage, es ist noch nichts entschieden."


    "Bild"-Sportchef Walter Straten verteidigte in der Talkshow die Meldung seines Mediums. Man habe gesicherte Informationen, dass Effenberg der aussichtsreichste Kandidat für den Trainersessel beim Traditionsklub aus Gelsenkirchen sei. (men)

    Thonhofer und Knaller fliegen aus WAC-Kader
    Fußball-Bundesligist WAC hat Christian Thonhofer und Marco Knaller aus dem Kader geworfen. Das Duo war am Samstag nach dem 2:6 in Salzburg ohne Abmeldung bei Coach Nenad Bjelica nach Wien gefahren und nicht mit der Mannschaft nach Kärnten zurückgereist. Dies berichtete die "Kleine Zeitung" am Montag, Bjelica bestätigte diese Angaben gegenüber der APA.



    Trainer Bjelica zeigte kein Pardon. © APA (Eggenberger)
    "Beide werden von mir nicht mehr eingesetzt. Ich konzentriere mich auf Spieler, die mit Herz bei ihrem Verein sind und Disziplin haben", erklärte der kroatische Trainer.


    Thonhofer (Kontrakt bis 2014) und Knaller (bis Saisonende) sind bis auf Weiteres suspendiert und werden am Dienstag zu einem Gespräch mit der Clubführung erwartet. Dabei geht es auch um eine vorzeitige Vertragsauflösung.

    Montag, 04.03.2013, 14:27 Uhr
    Droht Lustenau Zwangsabstieg?
    Für den Fußball-Erste-Liga-Club FC Lustenau wird es ernst: Die Vorarlberger Gebietskrankenkasse (VGKK) hat bereits in der vergangenen Woche einen Insolvenzantrag gegen den FC Lustenau eingebracht. Die erste Tagsatzung bei Gericht sei für Ende März anberaumt, erklärte Johannes Simma aus der Direktion der VGKK auf APA-Anfrage und bestätigte damit einen Bericht der Neuen Vorarlberger Tageszeitung.



    Der Zwangsabstieg droht. © APA (Leodolter)
    Die Größenordnung des ausstehenden Betrags wollte Simma nicht kommentieren, in Medien wurde die Summe von 100.000 Euro kolportiert. Simma wies darauf hin, dass die VGKK die Beiträge des FC Lustenau bis vor zwei, drei Wochen stets pünktlich erhalten habe, dann seien die Zahlungen aber ins Stocken geraten. Auf eine entsprechende Nachfrage beim Verein habe man "keine ordentliche Antwort" bekommen, sagte Simma. So sei der Krankenkasse kein anderer Weg geblieben, "als die Notbremse zu ziehen". Dazu sei die VGKK verpflichtet.


    Vereinspräsident Dietmar Sperger bestätigte in den Vorarlberger Nachrichten am Montag die Vorgangsweise der VGKK, hofft aber, den Spielbetrieb aufrechterhalten und eine Entschuldung durchführen zu können. In einem ORF-Interview bezifferte er die Verbindlichkeiten auf 850.000 Euro, für 600.000 davon hafte er privat. Er gab sich optimistisch, die Differenz von 250.000 Euro aufzutreiben.



    Lustenau auf Aufstiegskurs
    Tabellenführer erreicht im Lokalduell mit Altach ein Remis.
    Sperger, der über die Sponsoringbeiträge seiner Vermögensverwaltungsfirma Prometheus in den vergangenen Jahren "einen siebenstelligen Betrag" in den Verein gesteckt haben will, bekräftigte seine Absicht, bis 21. März einen Sanierungsplan vorzulegen, der die Aufrechterhaltung des Spielbetriebs bis zum Sommer gewährleiste. Wie der ORF weiter meldete, habe die Staatsanwaltschaft am Montag bestätigt, dass die Ermittlungen gegen Sperger wegen Untreue und Betrugs nach wie vor laufen.


    Sperger will nach einem Kassensturz die Gespräche mit der VGKK und anderen Gläubigern suchen und einen Sanierungsplan ausarbeiten. So solle die Kampfmannschaft die Saison zu Ende spielen können, danach würde der 1907 gegründete Traditionsverein, der seit 2001 mit Ausnahme von zwei Jahren stets in Österreichs zweithöchster Spielklasse vertreten war, auf Amateurbetrieb mit Nachwuchs umstellen.




    Sollte der FC Lustenau in die Insolvenz schlittern, ist jedenfalls die Abstiegsfrage in der Ersten Liga geklärt. Lustenau müsste die Liga verlassen, der Tabellen-Neunte würde im Juni in die Relegation gegen den Meister der Regionalliga Ost gehen.

    Fragt man sich nur was sich der Okotie gedacht hat als er mit der Verletzung gespielt hat?! Hat er geglaubt das es die Verletzung schneller heilt wenn er spielt?! Was war mit dem Arzt der grünes licht fürs Spiel gab?! Okotie wurde sicher über alle Risiken augeklärt, das ihn einige jetzt als Opfer sehen ist unverständlich!!