Hm... unsere Presseaussendung von osttribuene.com war einstimmig angenommen...
Möglicherweise hast du die Aktion des Vereins gemeint, d.h., den Flyer, dass die FC's hinter der Rote Karte Aktion stehen, das war nämlich vorher nicht abgestimmt, insofern richtig (daher hielt ich das, bevor ich es gesehen hatte, auch für eine sarkastische Antwort darauf)
LvG,
_pantera_
ich muss ehrlich sagen das ist einfach alles nur mehr scheiße! ich weiß nicht was das mit fußball zu tun hat? fußball ist fußball und kein golfplatz auf dem alles ruhig und brav abläuft! im stadion kann man sich die seele aus dem leib schreien und mitfiebern! und wenn man da die 5 bengalen da zündet kann das jedem egal sein,es gehört mal dazu! es wird keiner damit verletzt! und jeder der sich eine akrte für die ost kauft muss damit rechenen das etwas gezunden wird,und damit hät sich die sache für mich! politik hat nichts im fußball verloren,das zerstört einfach alles! und in so einer zeit sollten wir als austria fans voll dagegenhalten und zusammen halten! wenn es heißt bengalen sind verboten sollte man umso mehr zünden,und wenn es heißt HV wegen einmal auffallen wegen einer kleinigkeit,dann sollten alle auffallen! so viele HV's können sie nicht verteilen! und wenn sie es doch machen sollte man das so lange durchziehen bis nicht nur 10 HV haben sondern alle! dann sehen sie ein das sie scheiße gebaut haben! oder wenn man die ost als protest für 10 min leer hält und ein spruchband aufhängt mit "so sieht es bald aus wenn stadionverbote nicht aufhören..."
:keule:
Unsterblich Wien 
:geh:
ZitatAlles anzeigenWien – Verkehrt hängende Transparente, Spruchbänder mit nicht für alle nachvollziehbarem Inhalt, die Ankündigung einer „Protestwelle“.
Nicht wenige Zuseher werden sich bei Besuchen der letzten Austria-Spiele gewundert haben. Da scheint zwischen Verein und hartem Kern der Fans etwas nicht zu stimmen.
Es geht um zehn neue Hausverbote. Zur Erklärung: Hausverbote unterscheiden sich von Stadionverboten grundlegend darin, dass sie nicht bundesweit gelten und ihnen keine widerrechtliche Handlung vorausgegangen sein muss.
Innenministerium mischt mit
Nun ist es so, dass schon das Zustandekommen der neuen Hausverbote einige Fragen aufwirft.
In einer Stellungnahme von „osttribuene.com“ (eine Art Fanvertretung, der die wichtigsten Fanklubs angehören) wird behauptet, dass die Hausverbote der Austria vom Innenministerium (BMI) nahe gelegt wurden.
Es ist gar zu lesen: „…Major Ernst Albrecht von der WEGA, ein bekannter Hardliner, der die Vereinsführung des FK Austria Wien zu einem Gespräch lud, Namen forderte und unverblümt drohte, bei jedem kleineren Vergehen den Sektor von seinen Leuten stürmen zu lassen.“
Ob das der Wahrheit entspricht, sei dahingestellt. Dass die Hausverbote grundsätzlich vom BMI, das vermehrt die Verwendung von Pyrotechnik mit Gewalt gleichzusetzen scheint, ausgehen, ist hingegen sehr wahrscheinlich.
Politik in der unpolitischen Kurve
Eines der Hausverbote, die allesamt nicht unmittelbar mit in jüngster Vergangenheit geschehenen Verfehlungen bei Matchbesuchen in Zusammenhang stehen, wird damit begründet, dass einer der Betroffenen in der spielfreien Zeit bei einer Demonstration, die dem „rechten Rand“ zuzuordnen ist, auffällig wurde. Naheliegend, dass diese Information der Austria zugespielt wurde.
Ein Großteil der Bevölkerung dieses Landes verurteilt Rechtsradikalität – und das ist gut so. Allerdings stellt sich die Frage: Wo wird künftig die Grenze gezogen? Wer entscheidet, welches Verhalten, welche abseits des Stadions vertretenen politischen Meinungen mehrheitskompatibel sind?
Seit Jahren wird darauf geachtet, die Fankurven so unpolitisch wie möglich zu gestalten. Und jetzt wird zumindest ein politisch motiviertes Hausverbot erteilt.
Zudem läuft die Austria Gefahr, dass auf ihre Kosten politisches Kleingeld gewaschen wird. Nicht nur einmal hat sich die FPÖ hinter Personen gestellt, die aufgrund ihrer Zugehörigkeit zum „rechten Rand“ Probleme bekamen. Es kann nicht im Interesse der Klub-Führung sein, dass sich plötzlich Politiker in diese Causa einschalten.
"Keine Kavaliersdelikte"
„Wir wollen Leute, die sich nicht im Rahmen bewegen können, nicht beim Verein haben. Da handelt es sich nicht um irgendwelche Kavaliersdelikte, sondern um kriminelle Handlungen – beispielsweise rechtsradikale Aktivitäten“, begründet AG-Vorstand Markus Kraetschmer im Gespräch mit LAOLA1 die Hausverbote.
Das zu überprüfen, ist unmöglich. „Man kann nicht alles bis ins letzte Detail erklären. Da geht es auch um Datenschutz“, so Kraetschmer, der im Zusammenhang mit den Protesten von einer „falschen Solidarisierung“ spricht.
Interne Konflikte nach außen getragen
Die Austria entfacht also eine öffentliche Diskussion, die sie in der Öffentlichkeit aus Datenschutzgründen gar nicht führen kann. Es stellt sich die Frage, warum das Verhängen der neuen Hausverbote überhaupt öffentlich gemacht wurde.
Während der SK Rapid, der ganz und gar nicht frei von Problemen mit einem Teil seiner Fans ist, seine Aktionen abseits der öffentlichen Wahrnehmung startet, trägt die Austria interne Konflikte nach außen.
Andererseits steht es den Violetten natürlich frei, mit Hausverboten zu belegen, wen sie wollen. Niemand muss seine Tür jemandem öffnen, den er nicht in seiner Wohnung haben will.
Jedoch wird der Vergleich eines Fußballvereins mit einer großen Familie von den Klubs nur zu gerne strapaziert. In einer Familie sollte man auf die schiefe Bahn geratene Mitglieder allerdings nicht verstoßen, sondern versuchen, ihnen zu helfen.
Wobei nicht unerwähnt bleiben sollte, dass sich der FAK ansonsten durchaus immer wieder durch soziale Projekte auszeichnet.
Spruchband "Pro Gewalt"
Wie auch immer. Ein Teil der Anhängerschaft läuft jedenfalls Sturm gegen die neuen Hausverbote. „Verkehrte Transparente, der Anfang unserer Protestwelle“, war beim Spiel gegen Novi Sad auf der Osttribüne zu lesen.
Anschließend wurde ein Spruchband gezeigt, dass in anderer Hinsicht „verkehrt“ war.
„Scheiß auf familienfreundlichen Fußball – Pro Gewalt und Pyro in Stadien.“ Eine überwältigende Mehrheit der 8.207 anwesenden Personen quittierte diesen Slogan, der übrigens im Gegensatz zu den anderen Spruchbändern von keinem Fanklub „gezeichnet“ war, mit einem Kopfschütteln.
„Idiotisch“, entfährt es Kraetschmer, wenn er an dieses Spruchband denkt. „Das war ein Transparent, bei dem die Verfasser nicht wirklich sehr weit gedacht haben. Es gibt Leute, die einfach nicht nachdenken“, so der AG-Vorstand weiter.
Auch innerhalb der Fanszene herrscht teilweise großer Unmut über die Forderung „Pro Gewalt“. Sämtliche vernünftigen Argumente gegen die Hausverbote werden dadurch in den Hintergrund gedrängt.
Wie man sieht, wurden auf beiden Seiten Fehler gemacht. Ob die Hausverbote nun gerechtfertigt sind, oder eben nicht, wird unklar bleiben. Ob Verein und Fans aus der Sache gelernt haben, vorerst auch.
Alles anzeigen
Habe mir jetzt das alles mal durchgelesen...Schon mal überlegt, dass dieses Spruchband einfach ironisch gemeint war???
Von Leuten, die vielleicht nicht alles was vom Verein kommt einfachkommentarlos hinnehmen?
Die Presseaussendung war ja(soweit ich das mitbekommen habe) nicht abgesprochen mit den FCs...
Und dass Gewalt beim Fussball immer schon dazugehört hat, weiss auch der eine oder andere....
Bezüglich HV:Leute, die mich kennen, wissen, dass ich rechte Scheisse nicht toleriere(Remeber Doppelhalter oder "Gau Wien" Aufnäher auf Jacken..Ebenso rechte Gesänge....)ABER:Wenn jemand HV bekommt, weil er bei einer Demo aufgefallen ist(Abgesehen davon, woher wusste der Verein das denn?Datenschutz wäre hier aber ganz genau zu überprüfen!!!), dann ist das allerunterste Schublade!!!!
Bei 8000 Zuschauern gibt es ebensoviele politische Ansichten, so ist der Mensch nun eben mal....
Solange am Platz nur das Spiel und das drumherum zählen, soll jeder denken, was er mag, auch wenn eine Richtung(für mich persönlich) absolut Scheisse ist..Aber jemanden deswegen aus der Austriafamilie ausschliessen geht wohl gar nicht...
Ich seh den ersten Punkt anders, da war genau gar nix ironisch gemeint. (Siehe Postings hier) Den Rest seh ich ganz genauso.
Das hat nicht nur moralisch, sondern mit rechtsstaatlichen Prinzipien zu tun. Angenommen er hat sich im Stadion immer "Stadionkonform" benommen, also so, dass die Austria im Stadion nichts zu meckern gehabt hat. Wo setzt der Verein die Grenze? Bei Vorbestraften? Bei Leuten die keine GIS Gebühr zahlen? Gehts jetzt los, dass das Leben rund ums Stadion durchleuchtet wird? Also, meiner bescheidenen Meinung nach ist es sehr schwer da eine Grenze zu ziehen, bei Teilnahme einer rechtsradikalen Veranstaltung (Ich weiß ja nichtmal obs rechtsradikal war oder nicht) würd ich persönlich die Grenze nicht setzen... Wenn er etwas gemacht haben soll was mit Gefängnisstrafe endet, dann wird er im Gefängnis landen. Wenn nicht, dann nicht. Ich weiß nicht warum sich die Austria hier als "Richter" aufspielen sollt.
Und wie soll das konsequent weitergedacht überhaupt in Ö aussehen? Darf dann jemand, nach Teilnahme an nicht erwünschten Veranstaltungen in kein Kino mehr? U-Bahn fahren? Damits leichter wird, brandmarken wir solche Leute gleich mit einem Stern?
Mal abgesehn davon, dass ich von der rechten Scheisse genausowenig halt: Mir ist ein rechtsextremer als Stehplatznachbar noch immer 1000 mal lieber als z.B. ein Kinderschänder...
Das ganze NATÜRLICH vorausgesetzt, dass er/sie sich in Verbindung mit der Austria immer ok aufgeführt haben. Wenn sich jemand aufs Podest stellt und versucht die Tribüne zu rechtsextremen Zeugs zu bringen, dann ist es sehr wohl das Recht des Vereins hier ein Hausverbot auszusprechen. Aber wegen Aktionen ausserhalb des "Wirkungsbereichs" der Austria?????
Alles anzeigenIch seh den ersten Punkt anders, da war genau gar nix ironisch gemeint. (Siehe Postings hier) Den Rest seh ich ganz genauso.
Das hat nicht nur moralisch, sondern mit rechtsstaatlichen Prinzipien zu tun. Angenommen er hat sich im Stadion immer "Stadionkonform" benommen, also so, dass die Austria im Stadion nichts zu meckern gehabt hat. Wo setzt der Verein die Grenze? Bei Vorbestraften? Bei Leuten die keine GIS Gebühr zahlen? Gehts jetzt los, dass das Leben rund ums Stadion durchleuchtet wird? Also, meiner bescheidenen Meinung nach ist es sehr schwer da eine Grenze zu ziehen, bei Teilnahme einer rechtsradikalen Veranstaltung (Ich weiß ja nichtmal obs rechtsradikal war oder nicht) würd ich persönlich die Grenze nicht setzen... Wenn er etwas gemacht haben soll was mit Gefängnisstrafe endet, dann wird er im Gefängnis landen. Wenn nicht, dann nicht. Ich weiß nicht warum sich die Austria hier als "Richter" aufspielen sollt.
Und wie soll das konsequent weitergedacht überhaupt in Ö aussehen? Darf dann jemand, nach Teilnahme an nicht erwünschten Veranstaltungen in kein Kino mehr? U-Bahn fahren? Damits leichter wird, brandmarken wir solche Leute gleich mit einem Stern?
Mal abgesehn davon, dass ich von der rechten Scheisse genausowenig halt: Mir ist ein rechtsextremer als Stehplatznachbar noch immer 1000 mal lieber als z.B. ein Kinderschänder...
Das ganze NATÜRLICH vorausgesetzt, dass er/sie sich in Verbindung mit der Austria immer ok aufgeführt haben. Wenn sich jemand aufs Podest stellt und versucht die Tribüne zu rechtsextremen Zeugs zu bringen, dann ist es sehr wohl das Recht des Vereins hier ein Hausverbot auszusprechen. Aber wegen Aktionen ausserhalb des "Wirkungsbereichs" der Austria?????
Es geht um die EU- Abschlusskundgebung der FPÖ am Viktor- Adler Markt. Nachdem von Seiten der Antifa Flaschen und La Bomba in die Menge geworfen wurde und sich jene Person beschwert hatte, wurde er von der Polizei aufgeschrieben und abgeführt.....
Und wenn er einem Polizisten ans Bein uriniert haben sollt: Wenn das bei einer FPÖ Veranstaltung passiert, versteh ich nicht was das mit der Austria zu tun haben soll...
Seh ich ganz genau so...Die FPÖ ist eine zugelassene, demokratisch ins Parlament gewählte Partei....
Wer sich hier jetzt faschistisch aufführt, sieht man ja....
Wo es hinführt, wenn man Leute an den Pranger stellt, die anders denken weiss man ja.....
An dem Tag, wo diese Veranstaltung war, bin ich zu einer Freundin gangen. I wohn in der Landgutgasse und sie gegenüber vom Tichy und wenns Wetter passt hatsch i durch die Favoritenstraße rauf. Hab ma eh scho dacht, dass da bissl viel Polizei für eine Veranstaltung is..., oiso wenn i dann gerufn hätt...schiaßts ned es Beiln (zb.) dann hättens mi wohl auch aufgschriem oder wia?
Schön, dass wir sonst keine Probleme in Wien haben....
Wollte keinen eigenen Thread aufmachen. glaub das passt da rein.
Der Verein hat schon eine ziemliche Doppelmoral. Rote Karte gegen Gewalt und Pyro beinhart umsetzen und dann nehmens bei einem News-Artikel ("Full House garantiert...") ein Foto mit Pyro. Die Fans kriminalisieren und dann ein "auf kriminelle Art zustandegekommenes Fotomotive" für die eigene Homepage verwenden.
Wollte keinen eigenen Thread aufmachen. glaub das passt da rein.
Der Verein hat schon eine ziemliche Doppelmoral. Rote Karte gegen Gewalt und Pyro beinhart umsetzen und dann nehmens bei einem News-Artikel ("Full House garantiert...") ein Foto mit Pyro. Die Fans kriminalisieren und dann ein "auf kriminelle Art zustandegekommenes Fotomotive" für die eigene Homepage verwenden.
:rofl: :rofl: 
und die kleine sarah wieder...
na das wäre wieder ein kurier artikel...
jo, das ist mir auch aufgefallen...
:rofl: :rofl:
:rofl: :rofl:
....und ewig grüßt das murmeltier ! :keule:
Abgesehen davon, dass die "pro gewalt" transparente mit absoluter Sicherheit keine Lösung darstellen, egal ob jetzt ironisch gemeint oder nicht sollte man darüber nachdenken, was die logische konsequenz von dieser aussage wäre. Jeder, der sich nur halbwegs im Fußball auskennt, kennt die Katastrophe im Heysel-Stadion, als ganz banales Beispiel genannt. Damals war ja bekanntlich auch die Bereitschaft zur Gewalt der Auslöser. Es gibt natürlich auch andere Beispiele in der Fußballgeschichte, die aufgrund von Gewaltorgien im Stadion Todesopfer gefordert haben. Solche Transparente sind sowohl in der Causau Hausverbote, als auch aus jeder nur erdenklichen Sicht Fehl am Platz, auch wenn sie "ironisch" gemeint sind. Das ist eine gewisse Art von schwarzem Humor, der nicht angebracht ist und den die Austria-Fans auch nicht notwendig haben.
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