Club 2x11 - die Fußballdiskussion mit Martin S.

    • Offizieller Beitrag

    Büchereien Wien, ballesterer fm und tipp3 präsentieren:
    Club 2x11 - die Fußballdiskussion
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    „Der ideale Fan“


    Podiumsdiskussion mit:


    Dietmar Hoscher, Vorstand Casinos Austria und Vorstandsvorsitzender tipp3


    Martin Schwarzlantner, Fankoordinator FK Austria Wien


    Andy Marek, Leiter Klubservice SK Rapid Wien


    Jennifer Töpperwein, Fanvertreterin der Ultras Düsseldorf


    Martin Weberberger, Vorstand der Innsbrucker Faninitiative und Vorstandsmitglied des FC Wacker


    Moderation: Reinhard Krennhuber Chefredakteur "ballesterer fm"


    Donnerstag, 28.Mai 2009, 19.00 Uhr
    Hauptbücherei am Gürtel (Urban-Loritz-Platz 2a, 1070 Wien)
    Veranstaltungssaal (3. Stock)
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    Es gibt ihn nicht wirklich, und doch hat jeder konkrete Vorstellungen von ihm: »der ideale Fan«. Im Fanblock scheiden sich die Geister, ob er der italienischen Ultrakultur anhängt oder doch dem spontanen, spielbezogenen Stil britischer Supporter. Die Klubs wollen einerseits emotionale Fans und andererseits brave Kunden. Und bei den Sponsoren steht Geldverdienen und Öffentlichkeitswirksamkeit an erster Stelle.
    Der Club 2x11 fragt nach den Anforderungen an einen »idealen Fan«, will aber auch einen Einblick geben in die Lebenswelten der verschiedenen Teile des Publikums und die Widersprüche zwischen Leidenschaft und Kommerz.



    Club 2x11 – die Idee: Regelmäßige Gesprächsrunden, die sich dem Fußball in allen Facetten und jenseits des journalistischen Tagesgeschäfts widmen. Für Leser und Leserinnen. Für Fans und Neugierige.








    Rückfragehinweis
    Barbara Winzely
    Öffentlichkeitsarbeit/Medienkontakt
    Österreichische Sportwetten Gesellschaft m.b.H.
    Rennweg 44, A-1038 Wien
    Tel.: +43 (1) 711 77 8351
    Mobil: +43 (0) 664 301 58 60
    E-Mail: barbara.winzely@tipp3.at
    http://www.tipp3.at

  • Haben die in Martin vergessen :finger:



    Der "ideale Fan"
    Am Donnerstag ab 19:00 Uhr versucht der Club 2x11 in einer Podiumsdiskussion dem idealen Fan auf die Spur zu kommen.
    DruckenSendenLeserbrief
    Der Fußball-Fan: Zahlreich soll er sein, laut, hingebungsvoll und am besten in den Vereinsfarben bluten.


    Gleichzeitig aber auch finanzkräftig und gesittet, schließlich wollen Saison-Abos und Merchandising verkauft und Sponsoren nicht vergrault werden.


    Doch damit nicht genug: Wie soll das Fan-Tum ausgelebt werden - mit penibel durchgeplanten Choreografien der Ultras oder doch eher auf die britische Art und Weise mit spontanen Gesängen.


    Der Club 2x11 versucht am Donnerstag (19:00 Uhr) in einer Podiumsdiskussion im Veranstaltungssaal der Wiener Hauptbücherei am Gürtel (Urban-Loritz-Platz 2a, 1070 Wien) dem "idealen Fan" auf die Spur zu kommen.


    Nicht zu kurz kommen sollen dabei Einblicke in die Welt der Fans und wie man mit den Widersprüchen zwischen Leidenschaft und Kommerz umgeht.


    Unter der Leitung von Reinhard Krennhuber (Chefredakteur "ballesterer fm") diskutieren:


    Dietmar Hoscher, Vorstand Casinos Austria und Vorstandsvorsitzender tipp3
    Andy Marek, Leiter Klubservice SK Rapid Wien
    Martin Weberberger, Vorstand der Innsbrucker Faninitiative und Vorstandsmitglied des FC Wacker


    http://www.kurier.at/sportundmotor/fussball/321876.php

  • tschuldigung, aber deine einstellung ist nicht lächerlich sondern dumm. da werden auch viele grüne vorort sein und die können den marek genauso wenig ausstehen wie wir.

  • fand weberberger auch sehr symphatisch, allerdings war mir nicht ganz klar, worauf er mit seinem "in-österreich-gibt-es eigentlich-keine ultraszene-wenn-man-da-nach-italien-schaut..." rauswollte .... ist das dort jetzt supa oder erstrebenswert ... oder im gegenteil ... ich hatte das gefühl, daß er da eher bissl zu respektvoll über die grenzen geschaut hat ... worüber die fanvertreter nicht wahnsinng happy waren...
    das kommerz-versus-traditions-thema war auch eher allgemein gehalten und mehr blabla ... da hat sich auch keiner wirklich drüber getraut ... oder es gibt einfach nicht mehr dazu zu sagen ...
    wie auch immer, war ganz interessant und das publikum total neutral ...
    ad marek, ein pr- und marketingmann durch und durch, hat sich von jedem einzelnen gast persönlich verabschiedet ... wohlwissend, daß an unserem tisch keine grünen stehen ...


    wie auch immer, freu mich auf SO und freu mich drauf, daß unsere "ideale fans" unseren scheidenden boys eine super verabschiedung gestalten. txs in advance!
    FORZA VIOLA!!!

  • fand weberberger auch sehr symphatisch, allerdings war mir nicht ganz klar, worauf er mit seinem "in-österreich-gibt-es eigentlich-keine ultraszene-wenn-man-da-nach-italien-schaut..." rauswollte .... ist das dort jetzt supa oder erstrebenswert ... oder im gegenteil ... ich hatte das gefühl, daß er da eher bissl zu respektvoll über die grenzen geschaut hat ... worüber die fanvertreter nicht wahnsinng happy waren...
    das kommerz-versus-traditions-thema war auch eher allgemein gehalten und mehr blabla ... da hat sich auch keiner wirklich drüber getraut ... oder es gibt einfach nicht mehr dazu zu sagen ...
    wie auch immer, war ganz interessant und das publikum total neutral ...
    ad marek, ein pr- und marketingmann durch und durch, hat sich von jedem einzelnen gast persönlich verabschiedet ... wohlwissend, daß an unserem tisch keine grünen stehen ...


    wie auch immer, freu mich auf SO und freu mich drauf, daß unsere "ideale fans" unseren scheidenden boys eine super verabschiedung gestalten. txs in advance!
    FORZA VIOLA!!!



    er hat das viell. ein bissal zu arg gesagt mit "in österreich und deutschland gibt es keine ultraszene" aber er hat da sicher in den letzten 15 jahren in bergamo schon einiges miterlebt
    ,viell. steht er da ein bisschen drüber aber sonst fand ich ihn echt super.


    da marek is a showman durch und durch, hat bei jeder frage a bissal ausgeholt und werbung für die vorstädter gmacht ist mir zumind. so vorgekommen.

  • die erklärung zum way of life der italienischen ultras und die unterschiede zu deutschland und/oder österreich:
    das sich die ultras in italien schlichtweg großteils nix scheissen und ihnen jegliche damit verbundenen konsequenzen(zb häfn) egal sind.
    deswegen hat er ja auch den vergleich gebracht das die italienischen ultras quasi outlaws(wie zb die hells angels) sind.
    und das diese art des totalen italienischen weges so in unserem land nicht möglich ist...ua weil die masse an "outlaws" nicht vorhanden ist.


    ob er für oder gegen diesen stil ist wollte er mit dieser erklärung eher nicht ausdrücken.
    sondern eher das sich ultragruppierungen ihren eigenen stil zulegen sollen, ohne zu sehr nach italien zu spechteln.
    weil der weg den er beschrieben hat in dieser art und weise in Ö/D nicht machbar ist.
    (so hab zumindest ich seine erklärung aufgefasst)


    bezüglich marek:
    ein faserschmeichler der sondergüte(wo is der speibsmiley???!!!)
    und über seine bei ihm völlig erfolgreich vollzogene grüne gehirnwäsche braucht man sowieso kein wort verlieren.
    der lebt in seiner grünen welt und sieht nichts anderes.
    konnte man bei vielen statements gut erkennen.
    egal wie unsinnig oder lächerlich manche statements von ihm waren...der glaubt zu 1000% das seine grüne hirnwixerei und der dadurch entstehende output normal ist.

    martin wirkte auf jeden fall um längen sympathischer(net nur weil er bei uns ist).
    bei marek wirkte vieles so gekünstelt und aufgesetzt...gerade zu angestrengt, damit ihm ja kein hoppala passiert und dadurch eventuell zweifel an seiner propaganda oder der propaganda seines dienstgebers entstehen könnten.

  • hat der reporter gut und richtig auf einen nenner gebracht :)


    was mir noch einfällt...
    die erste frage(die frage selbst weiß ich nicht mehr genau) vom diskussionsleiter an beide(martin und marek)...
    tja, eigentlich sollte marek mit dem beantworten beginnen...er hat sich gedrückt und wollte unbedingt martin den vortritt lassen(damit er selbst mal zuhören kann, danach den schlauberger spielen und alles noch mehr ausschmücken kann...die taktik verwendete marek ein paar mal an dem abend).
    marek hat sich in der situation benommen wie ein schüler der gezwungen werden muss an die tafel zu gehen...hatte ne unfreiwillige komik die situation :D

  • Die müßen uns aber auch alles nachmachen: Letzter Satz


    "Den idealen Fan gibt es nicht, wie es auch nicht den idealen Menschen gibt", erklärt Austria-Fanbetreuer Martin Schwarzlantner, "Wir haben eine Vielfalt auf den Tribünen, die vom Vorsänger bis zum spontanen englischen Supporter reicht." Auch beim Stadtrivalen tut sich Klubservice-Leiter Andy Marek schwer ein Ideal-Bild zu beschreiben: "Für mich ist nicht derjenige, der das meiste Geld beim Verein lässt automatisch ideal. Es ist ein Geben und Nehmen zwischen Verein und Fans." Bei der Wiener Austria gäbe es nach dem Ausstieg Frank Stronachs und der Auflösung des Betriebesführervertrags mit Magna wieder mehr Möglichkeiten für den eigenen Anhang etwas zu tun. Die neue Osttribüne im Horr-Stadion, verfügt neben Pub, Fanshop und Museum auch über ein Fanzentrum und damit „eine tägliche Ansprechstelle für Fananliegen", so Fußball-Sozialarbeiter Schwarzlantner.
    "Die Austria ist derzeit, was Fan-Anliegen betrifft, auf der Überholspur, weil sie Geld bekommen hat. Auf das neue Museum sind wir schon neidisch, aber in eineinhalb Jahren haben wir auch eines", sagt Rapid-Klubservice-Leiter Marek. :keule:

  • "Ohne Sponsoren geht's aber auch nicht", glaubt Marek zu wissen, "Nur mir dreht es regelmäßig den Magen um, wenn ich in Stadien komme, wo jeder Corner, Einwurf und Abstoß gesponsert wird."


    dann muss es ihm ja im Hanappi ähnlich wie mir gehn - nur liegts bei mir nicht nur an der Werbung im Stadion :D

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