Bertl´s EM08-Notizen


  • Teamchef Josef Hickersberger und das ÖFB-Team sind bereit, heute die polnischen Gäste auf dem Spielfeld zu empfangen. Auch die Polizei ist für den erwarteten Ansturm polnischer Fans bereit.


    30.000 Fans sollen kommen
    30.000 polnische Fans werden erwartet, etwa 60.000 Menschen polnischer Abstammung leben in Österreich. Die Exekutive sieht dem Spiel gegen Polen dennoch gelassen entgegen. Sie hat sich genauso vorbereitet wie auf das Spiel gegen Kroatien.


    Informationsaustausch seit Tagen
    Der Informationsaustausch mit den polnischen Behörden darüber, ob gewaltbereite polnische Fans im Anmarsch auf Wien oder bereits in der Stadt sind, läuft seit Tagen auf Hochtouren.


    Der Euro-Chefkoordinator des Innenministeriums, Günther Marek, kann vorerst beruhigen: "Derzeit verfügen wir über überhaupt keine konkreten Hinweise, dass hier konkrete und organisierte Auseinandersetzungen geplant sind."


    Polnische Polizisten und Fanbetreuer
    Rund um das heutige Spiel gegen Polen sind jedenfalls 1.800 Beamte der Exekutive im Einsatz. Sie werden von elf polnischen Polizisten sowie 40 polnischen und österreichischen Fanbetreuern unterstützt.


    Link: http://wien.orf.at/stories/284866/


    Anm.: Na klar, die Hools werdens dem Hr Marek vorher erzählen, wenn sie eine Aktion vorhaben ....

    I'm a rocker! I'm a roller! Right out of controller!
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  • Die polnischen Mitarbeiter der Fanbotschaft rechnen mit etwa 300 "C-Fans".


    Allerdings wissen weder die österr. Cops, noch die aus Polen, wie und wo diese anreisen werden, Stand gestern Abend.



    "Ich verliebte mich in den Fußball, wie ich mich später in Frauen verlieben sollte: plötzlich, unerklärlich, unkritisch und ohne einen Gedanken an den Schmerz und die Zerrissenheit zu verschwenden, die damit verbunden sein würde." - Nick Hornby - FEVERPITCH



  • manchmal glaub ich ich bin im falschen Film ... wenn die Vorstädter ihre Meisterfeier haben
    wird von 20.000 und mehr berichtet am Rathausplatz ... und dann sinds beim Public Viewing
    wo dicht gedrängt die Leute stehn am Rathausplatz und am Ring 13.000?! ... die Zahlen kann
    man wohl tatsächlich als Hausnummern bezeichnen :wall: und wärs eine Veranstaltung von uns
    wärens vmtl 5000 Leut .....

  • ....poste ich mal hier:
    Ist irgendwo ein kleiner Treffpunkt zwecks Public Viewing für das heutige Spiel angedacht?


    Hab heute zum ersten Mal vor mich in die "Massen" zu schmeissen und mir eine Fanzone live zu geben, wär aber schon gerne auf einem Platzerl wo mit etwas Stimmung zu rechnen ist.


    thx

  • Könnt´s vielleicht auch schreiben, woher Ihr die Informationen habt???

    "Die letzte Stimme, die man hört, bevor die Welt explodiert, wird die Stimme eines Experten sein, der sagt: "Das ist technisch unmöglich!"" - Sir Peter Ustinov


    Bürotechnik ist kein Verbrechen - www.gruenling.at

  • Polen sind unterwegs, Staus erwartet
    Die Anreise der polnischen Fans nach Wien ist im Gang. Der erste Parkplatz ist bereits voll. Es gibt aber derzeit noch keine Verkehrsprobleme in Wien. Rund 30.000 Polen werden zu dem Match erwartet. Am Nachmittag gibt es Straßensperren.


    "Es wird sich noch steigern"


    "Wir haben derzeit einen sehr regen Zustrom polnischer Fans in Richtung Wien", sagte Michael Takacs von der Verkehrspolizei. Viel Verkehr gebe es auf der Ostautobahn (A4), auf der Donauuferautobahn (A22), auf der Brünner und auf der Wagramer Straße.


    Ein Parkplatz beim Stadion in der Parkzone B sei bereits voll. Die meisten Fans werden am Nachmittag erwartet. "Es wird sich noch massiv steigern", so Takacs.


    Auch Sonderzüge bringen Fans in die Stadt.



    2.200 Pkw stündlich an Grenzübergangen
    Die Anreise der Polen hat heute früh voll eingesetzt. Derzeit werden pro Stunde 2.200 Pkw mit polnischen Fans an den Grenzstellen Kittsee und Drasenhofen gezählt. Neben Privatautos und Bussen bringen auch Sonderzüge polnische Fans nach Wien.


    Als potenzielle Staustrecken gelten die Südosttangente (A23) im Bereich zwischen der Stadtgrenze und der Ausfahrt Handelskai bzw. zwischen Knoten Kaisermühlen und Ausfahrt Gürtel sowie die ehemalige Zweier-Linie, die Umleitungsstrecke zur gesperrten Ringstraße.


    Straßensperren ab 15.45 Uhr


    Ab 15.45 Uhr werden die Meiereistraße und die Stadionallee für den Verkehr gesperrt. Autofahrer, die keine Matchkarten haben oder nicht zur Fanzone wollen, sollten laut Verkehrsexperten den Bereich rund um das Stadion oder den Ring meiden und großräumig ausweichen.


    (orf.at)

  • Nicht alle Fans nahmen das Match zwischen den Eidgenossen und der Türkei (1:2) sportlich und gelassen auf. Die Polizei setzte in Basel eine Drohne zur Überwachung ein.


    In mehreren Städten haben Schweizer Fans nach der Niederlage ihres Teams gegen die Türkei ihren Frust gewalttätig abgelassen. Vielerorts kam es zu Rangeleien zwischen Schweizern und türkischen Fangruppen. Die Polizei nahm rund 85 Personen fest. In Basel waren es 25 Randalierer, die Polizei setzte in dem Austragungsort eine Drohne ein, um die Fangruppen zu überwachen.
    Wie Sicherheitssprecher Klaus Mannhart am Vormittag bei einer Pressekonferenz sagte, waren die Nationalitäten der in Basel festgenommenen Raufbolde "bunt gemischt". Insgesamt seien an dem Spieltag in der ganzen Stadt 100.000 Fußballfans unterwegs gewesen, schätzte der Basler Euro-Delegierte Hanspeter Weisshaupt. 42.000 waren im Stadion, und in den Fanzonen waren insgesamt 50.000 Menschen, wenn man den Schichtwechsel zwischen erstem und zweitem Spiel mit einrechnete. Weitere 20.000 dürften den Abend auf der Fanmeile verbracht haben, so Weisshaupt.


    In Basel Drohne eingesetzt
    Trotz des Massenandrangs war die Lage bald recht wieder beruhigt: Nach 1.00 Uhr hatten sich die meisten Fans in Basel wieder verzogen, resümierte die Polizei. Laut Mannhart wurde in Basel außerdem eine Drohne eingesetzt. Das unbemannte Fluggerät sei von Solothurn aus gesteuert worden, die Informationen wurden nach Basel übertragen.


    In Bern verhaftete die Polizei vor Mitternacht mehrere Personen, die die Polizei angriffen: Einzelne Schweizer aus der rechten Szene hatten am Berner Hauptbahnhof Flaschen auf die Beamten geworfen. An den Provokationen hätten sich allerdings lediglich zwei bis drei Dutzend Fans beteiligt, sagte die Kantonspolizei Bern am Donnerstag. Die Beamten hätten auch diese Provokationen meist schlichten können. In einem Fall musste Gummischrot eingesetzt werden. Verletzt wurde niemand.


    Die Polizei nahm insgesamt zwischen 20 und 25 Personen wegen verschiedener Vergehen fest. Darunter fielen auch Sachbeschädigungen, Diebstähle und in einem Fall das Abfeuern von Pyrotechnika.


    Scharmützel in Bern
    In den voll besetzten Fanzonen der Berner Innenstadt verlief der Abend laut Polizei friedlich. Mehrere Zehntausend Menschen verfolgten das Spiel Schweiz-Türkei im Freien mit. In Aarau wollten etwa 200 Schweizer rund 400 friedlich feiernde Türkei-Fans provozieren, worauf es zu Scharmützeln kam. 14 Personen wurden nach Polizeiangaben vorübergehend festgenommen, eine Person blieb wegen Gewalt und Drohung gegen Beamte inhaftiert. Im Einsatz waren rund 200 Polizisten. In Zürich und Winterthur nahm die Polizei rund 20 Personen fest, die an Schlägereien beteiligt waren oder Sachbeschädigungen begingen. Tätliche Auseinandersetzungen gab es im Züricher Hauptbahnhof, wohin sich nach dem Spiel viele Fußballfans wegen des Regens zurückzogen.


    Beim Helvetiaplatz nahm die Polizei eine Frau fest, die einen Stromverteiler beschädigt hatte. Festgenommen wurde zudem ein Mann, der private Sicherheitsleute angegriffen hatte. Er erlitt dabei eine Knieverletzung und wurde ins Spital gebracht. In der UBS-Arena in Kreuzlingen wurde ein Fußballfan ausfällig. Auch er wurde vorübergehend festgenommen und erhielt gemeinsam mit zwei weiteren Besuchern wegen Tätlichkeiten Arealverbot. Sechs Personen mussten nach Auseinandersetzungen im Sanitätszelt behandelt werden.


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  • Zuerst war es noch ruhig am Brunnenmarkt in Wien-Ottakring, dort wo die wienerisch-türkische Gemeinde ihre Wurzeln hat. Die "Wasserschlacht" zwischen der Schweiz und der Türkei begann auch gar nicht gut für die türkischen Fans.


    vl_backlink=/home/sport/index.do']Der ganze PRESSE-Bildbericht (29 Fotos)[/url]


    Hab mich auch gefreut über den Autokorso in meiner Gasse, dem Hupkonzert bis weit nach Mitternacht welches meine Tochter und damit auch mich nicht schlafen lies. Sicher waren auch die Leute im anliegenden Krankenhaus vollkommen voller Freude mit den Leuten feiern zu können! Schön sind die türkischen Fahnen an meinem Haus und den ganzen BMW's und Mercedes mit Wiener Kennzeichen.... Schön zu sehen wie stolz die Leute alle auf ihr Land sein können, das Land dem sie den Rücken kehrten weil es ihnen dort schlecht ging oder sie außer im Urlaub sowieso noch nie waren. Schön das es allen so gut bei uns geht!! Meine Wohnung wird in ein paar Wochen eh frei, beste Lage in little Istanbul. Da kann sich die türkische Gemeinde wieder über etwas Nachschub freuen und wir uns selbstverständlich auch wieder mit ihnen wenn ihnen wieder einmal nach feiern ist!

  • ich stell meine Frage mal hier, da hier viel über die Fanmeilen berichtet wird. Ich habe gelesen, da die Fanzone bei der Kaiserwiese keine offizielle UEFA Fanmeile ist, sind die Preise billiger und es gibt österreichisches Bier. Gut und schön, aber warum macht man denn dann eine offizielle Fanmeile? Was ist der Grund dafür und was bewegt (ja, wen denn eigentlich, wer ist der Veranstalter der off. Fanmeile?) jemanden dazu, soetwas offiziell zu machen?

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