baba und foi ned

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    Didi Kühbauer beendet seine einmalige Karriere



    Kühbauer wird nicht nur Österreichs Schiedsrichtern abgehen


    Mattersburg - Am Samstag geht im Mattersburger Pappelstadion mit dem Heimspiel der Burgenländer gegen den LASK die erfolgreiche aktive Karriere des 55-fachen ÖFB-Teamspielers Dietmar Kühbauer zu Ende.
    Das bestätigte der 37-Jährige am Freitag. "Ich habe den Entschluss schon vor drei Monaten gefasst", verriet Kühbauer.
    "Es geht mir viel durch den Kopf"


    Das Spiel am Samstag ist daher ein besonderes für den Routinier, der im Laufe seiner Karriere auch bei der Admira und Rapid sowie als Legionär in Spanien (Real Sociedad) und Deutschland (VfL Wolfsburg) sein Geld verdient und sich einen Namen gemacht hat.
    "Je näher es kommt, desto mehr geht mir durch den Kopf", so Kühbauer. Immerhin habe der Fußball 20 Jahre lang sein Leben bestimmt. "Es wird schwer, dass von einem auf den anderen Moment hinter sich zu lassen."
    Ãœber seine Karriere zog der Mittelfeld-Regisseur eine positive Bilanz. "Ich habe mit einer Unterbrechung 20 Jahre in der obersten Liga gespielt, dass ist glaube ich nicht schlecht", merkte Kühbauer an und fügte gleich hinzu: "Ich habe sehr viel erlebt, bin ein gebranntes Kind, bereue aber nichts."


    Etliche Highlights


    Highlights erlebte der 37-Jährige genug, so etwa den Meistertitel mit Rapid "im ausverkauften Happel-Stadion" oder das Cup-der-Cupsieger-Finale (0:1 gegen Paris St. Germain/beides 1996) sowie den ÖFB-Cupsieg mit Rapid (1995).
    Dazu stand er auch bei der WM 1998 in Frankreich, "bei der es nicht so gelaufen ist wie gewünscht", im Aufgebot. Zudem führte der Routinier auch seinen jetzigen Club in die Bundesliga (2003).
    "Der Meistertitel mit Mattersburg war zwar nicht vergleichbar mit dem von Rapid, aber trotzdem etwas ganz Besonderes", wies Kühbauer, der im August 2002 von Wolfsburg zu den Burgenländern gewechselt war, hin.
    "Für Mattersburg wird es schwer"


    Mit Kühbauers Karriereende und dem wahrscheinlichen Abgang von Christian Fuchs ("Der Fuchsi hat sich sehr gut entwickelt, ich habe sein Talent schon gesehen, als er mit 17 Jahren gekommen ist. Ein Wechsel ist gut für ihn.") steht beim SV Mattersburg nun ein Umbruch bevor.
    "Es wird schwer, die Rolle, die man gespielt hat, weiter zu spielen. Aber das wird jedem bewusst sein", gab der 37-Jährige preis.
    Guter Kern im Team


    Tatsächlich hatte sich das Pappelstadion in den vergangenen Jahren sehr oft als "uneinnehmbare Festung" präsentiert, in der laufenden Saison haben die Burgenländer etwa vor eigenem Publikum nur eine Niederlage (Austria) hinnehmen müssen.
    2007 hatten sie das Spieljahr gar auf dem sensationellen dritten Platz beendet, den Vizemeistertitel nur knapp verpasst. "In Mattersburg waren in der Vergangenheit alle großen Klubs mit einem Remis zufrieden, wir haben die Gegner oft an die Wand gespielt, ich glaube nicht, dass man in Zukunft mit so etwas rechnen kann", so Kühbauer.
    In der Mannschaft gebe es aber einen guten Kern. "Jetzt können sich jene Spieler zeigen, die sonst nicht drankommen sind."
    Kühbauer einmal Trainer?


    Dem Fußball wird Kühbauer jedenfalls "über kurz oder lang" erhalten bleiben, vorerst möchte er jetzt aber "einmal nichts machen und entspannen".
    "Ich habe 20 Jahr keinen wichtigen Sommerurlaub gehabt", wies der Ex-Internationale, der derzeit die Trainerausbildung absolviert, hin. Bezüglich seiner Trainerlaufbahn "macht mir mein Name vieles leichter, aber ich will nichts geschenkt bekommen".
    Deshalb müsse er auch zuerst kleinere Brötchen backen, sich erst alles verdienen. "Bei Rapid will jeder einmal Trainer sein, aber auch im Ausland", gab Kühbauer Einblick in seine Wünsche und fügte hinzu: "Wenn ich eine Mannschaft übernehme, werde ich den Kader aussuchen."
    "War immer ein korrekter Mensch"


    Die Voraussetzungen für den Trainerjob seinen bei ihm laut eigenen Angaben jedenfalls absolut gegeben.
    "Ich war immer ein korrekter Mensch und habe das Team als Spieler führen können", meinte der 73-fache Erstliga-Torschütze (Österreich, Spanien, Deutschland) der glaubt im Gegensatz zu seiner Funktion als Spieler als Trainer entspannter zu sein.
    "Schiris werden mir abgehen wie Lungenentzündung"


    Seine Ankündigung vor einigen Wochen, gerne einmal eine Schiedsrichterlaufbahn einzuschlagen, waren dagegen nicht wirklich ernst gemeint.
    "Einen Tag einmal dort zu sein, wäre aber schon ein Theater", so Kühbauer, dem die Referees, mit denen er oftmals nicht einer Meinung war, nicht unbedingt fehlen werden. "Die Schiedsrichter werden mir genauso abgehen wie eine Lungenentzündung."



    Quelle: APA

  • Seine Ankündigung vor einigen Wochen, gerne einmal eine Schiedsrichterlaufbahn einzuschlagen, waren dagegen nicht wirklich ernst gemeint.

    Abseits des Platzes scheint er ja Humor zu haben...

    "Die letzte Stimme, die man hört, bevor die Welt explodiert, wird die Stimme eines Experten sein, der sagt: "Das ist technisch unmöglich!"" - Sir Peter Ustinov


    Bürotechnik ist kein Verbrechen - www.gruenling.at

  • Einerseits gut, das er weg ist! Weil was sich der rausnehmen durfte, ist eine Frechheit gewesen.
    Andererseits schade, weil über nichts konnte man sich so schön aufregen, wie über die Krezn.
    Aber wie gesagt, baba und foi net!!! :finger:

    Nun heraus Amateure, auf das Feld zum Kampf und Sieg
    und erst habt ihr ihn erfochten, dann der Lorbeeren euch
    erblüht.
    Kommt heraus ihr wackren Elf, führt das Banner
    der Violetten stets zum Sieg

  • irgendwie is trotzdem schad - wer ist jetzt wirklich noch als Hassfigur über? Mattersburg war mit Kühbauer immer interessanter als Gegner als ohne ihn. Sportlich wird er den Bauern sicher fehlen.

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    Nur weil ich paranoid bin heißt das noch lange nicht, dass sie nicht hinter mir her sind...

  • irrsinnig schade ist´s um die Type.


    Die Bundesliga wird ein Stückerl fader ohne ihn.


    Ãœbrigens, der Ellbogen-Check gegen Ivo gestern war rotwürdig,
    so eine Kretzn, der scheiß Kubauer! :grml: ;) :D

    I'm a rocker! I'm a roller! Right out of controller!
    I'm a wheeler! I'm a dealer! I'm a wicked woman stealer!

  • irgendwie is trotzdem schad - wer ist jetzt wirklich noch als Hassfigur über? Mattersburg war mit Kühbauer immer interessanter als Gegner als ohne ihn. Sportlich wird er den Bauern sicher fehlen.

    Mörz? Naumoski? Aber stimmt schon, der Kuhbauer war immer eine Stufe über alle zu stellen. Allerdings war es früher noch besser, lustiger, emotionaler als er noch richtige Gegner hatte, denke da zB an unseren Ogerl bzw. Rashid...
    Immer nur einem, noch dazu grünen, Kasperl beim Theater zuzuschauen, verliert auf Dauer auch seinen Reiz, hab gegen Ende mehr über ihn gelacht als mich aufgeregt.
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