Ich bin auch dafür dass ein Bundesligaverein eine Rasenheizung verpflichtend haben muss, da es um das Verletzungsrisiko der Spieler geht.
Das Verletzungsrisiko ist das Standardargument welches immer wieder windmühlenartig als Rechtfertig für diese horrende Investition herangezogen wird.
Meine Frage daher: wie viele Spiele haben sich in den letzten 10 Jahren wirklich verletzt? Auf die Antwort bin ich jetzt echt gespannt?
@ Rasenheizung:
Ich habe jetzt vernommen, dass die Rasenheizung bei der Austria pro Tag € 3.500 Betriebskosten verursacht. Nachdem das Ding ca. 3 Tage durchlaufen muss, macht das in Summe € 10.500, zusätzlich zu den € 500.000 Anschaffungskosten und wohl nicht unbeträchtlichen Wartungskosten. So unrecht hat Pucher nicht, das steht vielleicht in Deutschland in Relation bei > 30.000 Zuschauern im Schnitt, nicht jedoch in Österreich.
Und was ich immer wieder betone: es wurde noch nie erwähnt, dass tausende Fans bei widrigen Bedingungen auf die Straße getrieben werden, um zu den Spielen anzureisen, das ist den Herren auch egal. Da geht es zu 90 % doch nur um die Interessen der TV-Partner und sonst nichts. Mehr Lux für ein schärferes Bild, eine Rasenheizung damit es keine Absagen mehr gibt und sich der Fußballkonsument zu Hause seine 4 Spiele in der Konferenzschaltung reinziehen kann. Genau darum geht es ja.
Hat sich eigentlich schonmal jemand die Kosten ausgerechnet, die es verursacht wenn eine Partie nicht gespielt werden kann? Also, angefangen von den TV-Teams, die unnötig hin und her gefahren werden müssen, von der Mannschaft, die unnötig hin und her gefahren wird, die Karten, die möglicherweise neu gedruckt werden müssen, etc, etc?
Ich versteh schon die Argumentation. Aber wenn wir irgendwannmal eine professionell auftretende Liga haben wollen, dann sollten in meinen Augen professionelle Voraussetzungen geschaffen werden. Wenn wir hoffen dass irgendwannmal mehr Zuschauer ins Stadion kommen, dann brauchen wir auch Fußballplätze, die professionell aussehen, auf denen sich Fußball spielen lässt, und keine Krautacker wie in Grödig oder Wr. Neustadt. Und ich kenn mich damit zu wenig aus, aber in meinen Augen gehört auch eine Rasenheizung dazu.
Professionell wäre es in meinen Augen, in einem Land in dem es nun einmal regelmäßig kalte und verschneite Winter gibt, im Februar keinen Fußball zu spielen, denn darunter leidet die Qualität des Fußball immens 
Das Verletzungsrisiko ist das Standardargument welches immer wieder windmühlenartig als Rechtfertig für diese horrende Investition herangezogen wird.
Meine Frage daher: wie viele Spiele haben sich in den letzten 10 Jahren wirklich verletzt? Auf die Antwort bin ich jetzt echt gespannt?
Ich kann mich nicht an einen erinnern. Aber ich habe selbst auch gespielt, und weiß wie es ist wenn man auf einem harten, teilweise mal glatten Untergrund spielen muss. Dann passt man das Tempo und die Dynamik dem Untergrund an. Glaube aber nicht dass das der Wille einer Bundesliga sein kann.
Es kann auch nicht sein dass es im Ermessens des Schiedsrichters liegt, ob er eine Partie anpfeift oder nicht, wenn der Boden dann hart ist. Es hat ein jeder Klub dafür zu sorgen dass alles nötige gemacht wird, um ein Spiel auszutragen. Mattersburg macht es, Grödig spielt mit dem Feuer...
Professionell wäre es in meinen Augen, in einem Land in dem es nun einmal regelmäßig kalte und verschneite Winter gibt, im Februar keinen Fußball zu spielen, denn darunter leidet die Qualität des Fußball immens
Ja, von mir aus. Nur da unsere Liga extrem unbedeutend ist, und sich ganz Europa dafür ausgesprochen hat dass immer und immer mehr gespielt wird, muss man sich an gewisse Sachen leider Gottes halten. Wann soll gespielt werden? Viel mehr englische Wochen kann man auch nicht mehr machen. Also, ich glaub, dass alle ganz froh wären wenn wir das Problem "harte Böden" gar nicht hätten, aber ich glaub, dass wir das nicht so schnell los werden.
Die Diskussion ist sowieso müßig, da 2016 sowieso Rasenheizungen ein Pflichtkriterium in der Lizenzierung sind.
An die Fans wurde dabei keine Sekunde gedacht, dafür aber umso mehr an die TV-Partner.
Ich lehne mich einmal aus dem Fenster und sage, dass die Qualität des Fußballs dadurch nicht wirklich besser wird, denn die Vereine die da unten herumgrundeln, werden die Rasenheizung bei > € 3.000 Betriebskosten/Tag nur im Worst-Case anwerfen, dafür wird ihnen das Geld anderswo fehlen.
Nachdem eine Rasenheizung nun einmal nicht mobil ist, wird es in Zukunft wohl Vereine geben, die von der Bundesliga wieder in den Amateurfußball verschwinden, wo eine tolle Rasenheizung steht, die vielleicht 1-2 mal benutzt wird, ehe sie vor sich hinrostet.
In meinen Augen gäbe es genügend Stadien mit Rasenheizungen in den Landeshauptstädten Innsbruck, Salzburg, Linz, Graz, Klagenfurt, St. Pölten bzw. in Wien dann sogar 3, in welche die Klubs bei Bedarf ausweichen könnten, sofern Bedarf besteht und die Bundesliga keine Barrieren aufbaut (Stichwort: nur 2 Klubs je Stadion).
Im Zeitalter wo alles auf Wirtschaftlichkeit und Nachhaltigkeit geprüft wird, muss der Fußball wieder einmal irrational aus der Reihe tanzen, denn genau darin liegt das Problem des heimischen Fußballs siehe Threadtitel.
An die Fans wurde dabei keine Sekunde gedacht, dafür aber umso mehr an die TV-Partner.
Du hattest anscheinend noch nicht das Vergnügen einen Bus zu organisieren, und dann auf halber Strecke erfahren, dass man das Match doch absagt, weil der Platz nicht bespielbar ist. "Man hat alles versucht, aber am Ende wäre es nicht zu verantworten gewesen..."
Und da ist es dann egal wer daran die Hauptschuld trägt!
Du hattest anscheinend noch nicht das Vergnügen einen Bus zu organisieren, und dann auf halber Strecke erfahren, dass man das Match doch absagt, weil der Platz nicht bespielbar ist. "Man hat alles versucht, aber am Ende wäre es nicht zu verantworten gewesen..."
Und da ist es dann egal wer daran die Hauptschuld trägt!
WAC - Austria Absage 2-3 Stunden vor dem Match aufgrund von sintflutartigem tagelang anhaltendem Regen ... Da hätte die Heizung auch nichts geholfen. Natürlich ist das für einen privaten Organisator eine riesen Katastrophe, darüber brauchen wir nicht diskutieren. Daran hat man bei der Bundesliga aber trotzdem keine Sekunde gedacht, glaub mir
Jetzt stell dir einmal vor, der Bus kommt mit 50 Insaßen von der glatten Fahrbahn ab, weil es nun mal eisig ist?
Professionell wäre es in meinen Augen, in einem Land in dem es nun einmal regelmäßig kalte und verschneite Winter gibt, im Februar keinen Fußball zu spielen, denn darunter leidet die Qualität des Fußball immens
Und im Dezember dann auch nicht oder wie ?
Und was willst dann mit den EC-Partien machen ? Glaub kaum, daß sich die UEFA nach dem österreichischen Wetter richtet
Klar machens die Schweden und andere auch so, aber da siehst dann eh, die haben dann vor der letzten EC-Partie Mitte Dezember schon 4 Wochen Winterpause und im Frühjahr fangens erst an, wenn schon 2 Runden EL gespielt sind.
Zusätzlich hast alle 2 Jahre a WM oder EM, also wie willst da die Termine unterbringen ?
Außerdem haben wir 36 Runden, die Schweden aber nur 30.
Also den Terminplan würd ich gern sehen.
WAC - Austria Absage 2-3 Stunden vor dem Match aufgrund von sintflutartigem tagelang anhaltendem Regen ... Da hätte die Heizung auch nichts geholfen. Natürlich ist das für einen privaten Organisator eine riesen Katastrophe, darüber brauchen wir nicht diskutieren. Daran hat man bei der Bundesliga aber trotzdem keine Sekunde gedacht, glaub mir
Jetzt stell dir einmal vor, der Bus kommt mit 50 Insaßen von der glatten Fahrbahn ab, weil es nun mal eisig ist?
Es hätte auch genauso bei der WAC-Partie passieren können, wo im nachhinein jeder gesagt hat, dass die Partie grenzwertig war.
Fakt ist der , dass manche Vereine nicht im Stande sind, oder es auch einfach nicht wollen, alle notwendigen Schritte dafür zu setzten um ein Spiel auch im Winter durchführen zu können. Somit ist die BL gezwungen eine generelle Regelung dafür zu treffen. Wie eben im Fall "Rasenheizung".
Und dass da Herr Pucher darüber nicht erfreut ist, kann ich mir gut vorstellen, da es in Mattersburg anscheinend immer ohne Rasenheizung gut funktioniert hat.
Wie kommst jetzt von der Bundesliga zur Asfinag? 
Aber wenn wir irgendwannmal eine professionell auftretende Liga haben wollen, dann sollten in meinen Augen professionelle Voraussetzungen geschaffen werden. Wenn wir hoffen dass irgendwannmal mehr Zuschauer ins Stadion kommen, dann brauchen wir auch Fußballplätze, die professionell aussehen, auf denen sich Fußball spielen lässt, und keine Krautacker wie in Grödig oder Wr. Neustadt. Und ich kenn mich damit zu wenig aus, aber in meinen Augen gehört auch eine Rasenheizung dazu.
Das ist der Punkt. Ich würde mich aber nicht nur auf Grödig oder Neustadt beziehen. Wenn ich mir unsere Sanitäreinrichtungen auf der Nord anschau oder das Gastroangebot, dann würde ich niemals glauben, daß es sich hier um einen österreichischen Spitzenklub handelt.
Es ist bei uns alles ziemlich unprofessionell. Von den Stadien über die Anpfiffzeiten bis zur Berichterstattung. Und die Raunzerei über die Kosten hier und die Kosten da kann ich auch nicht mehr hören. Wir sind ja nicht im Kongo oder in Bangladesh.
Das ist der Punkt. Ich würde mich aber nicht nur auf Grödig oder Neustadt beziehen. Wenn ich mir unsere Sanitäreinrichtungen auf der Nord anschau oder das Gastroangebot, dann würde ich niemals glauben, daß es sich hier um einen österreichischen Spitzenklub handelt.
Es ist bei uns alles ziemlich unprofessionell. Von den Stadien über die Anpfiffzeiten bis zur Berichterstattung. Und die Raunzerei über die Kosten hier und die Kosten da kann ich auch nicht mehr hören. Wir sind ja nicht im Kongo oder in Bangladesh.
Du hast natürlich vollkommen Recht. Aber das Klo hat den Vorteil, dass es nicht im Fernsehen von hunderttausenden Menschen gesehen wird. Der Krautacker schon. Und darunter leidet das Image in der "Fernsehöffentlichkeit" viel mehr.
Du hast natürlich vollkommen Recht. Aber das Klo hat den Vorteil, dass es nicht im Fernsehen von hunderttausenden Menschen gesehen wird. Der Krautacker schon. Und darunter leidet das Image in der "Fernsehöffentlichkeit" viel mehr.
Auf jeden Fall. Aber nochmals zu den Kosten....ich hab mir den Film über die Streif angeschaut. Unglaublich was da gemacht wird um das Rennen durchzuführen. Da wird z.B. der Schnee von zig Hacklern auf ein Netz geschaufelt und dann wird das Ganze mit einem Helikopter von einem Berg zum anderen geflogen. Und beim Fußball macht man sich wegen einer Rasenheizung die laufend genützt wird ins Hoserl.
Es hat schon seinen Grund, warum ich gegen die verpflichtende Rasenheizung bin und das hat ganz direkt mit dem Threadtitel zu tun:
Ich hatte das Glück - oder das Pech - diverse Einblicke zu haben, wie es im Inneren der Vereine aussieht, um zu dem Schluss zu kommen, dass Rasenheizungen die Probleme im Fußball nicht beheben, sondern im schlimmsten Fall noch verschärfen. Woran es wirklich krankt, ist dass Geld in die falschen Bereiche investiert wird, nämlich fast 1:1 in den Profisportbetrieb und überall anders fehlt es dann an Geld. Klar bin ich für Investitionen in die Infrastruktur, nachdem Geld aber knapp ist, sollte man es dort investieren, wo die Rendite am Größten ist.
Mit voller Hose ist leicht stinken und klar kann ich jetzt als Austriafan sagen, verpflichtende Rasenheizung für alle, denn wir haben ja schon eine, wie (fast) alle Vereine die internationale Ambitionen und die (finanziellen) Voraussetzungen haben, langfristig in der Bundesliga mit zu spielen.
Doch wie würdet ihr die Frage beurteilen, wenn wir die Voraussetzungen Mitte der 90-ger hätten? Keine Rasenheizung, Wiese auf der Ost, alte Süd, kein VIP, finanziell bankrott, sportlicher Klassenerhalt gefährdet? Noch immer mit einem so vehementen JA?
Genau in dieser Lage sind aber viele Vereine im österreichischen Fußball, die einfach nicht die Voraussetzungen der Großklubs des Landes haben. Es fehlt den Vereinen an allen Ecken und Enden an Resourcen.
Darin liegt aber die Challenge als Manager, diese effizient einzusetzen.
Stellt euch vor, ihr wärt der Manager von Grödig, Admira, Wr. Neustadt, Mattersburg, usw. noch in der Ersten Liga kurz vor dem Aufstieg. Ihr wisst ihr habt ein Budget von ca. € 3,5 Millionen für die nächste Saison zur Verfügung, wovon über 70 % an Gehältern direkt wieder ausgeschüttet wird. Dh euch bleibt gerade einmal € 1 Mille für alle anderen Bereiche, Adaptierungen wie Flutlicht, usw. natürlich inbegriffen.
Die Hälfte eurer Fans steht im Regen, der VIP Bereich gleicht einem Abstellraum, der Nachwuchs trainiert teilweise auf benachbarten Fußballplätzen, geparkt wird auf einem nahegelegenen Feld das für die Spieltage angepachtet wurde. Die Webseite wurde im Jahre Schnee gemacht, Social Media ist noch immer ein Fremdwort und für Fanbetreuung fehlt jegliches Geld.
Viele Probleme die mit € 500.000 gelöst werden könnten und die nachhaltig Erfolg versprechen würden.
Die Frage daher: würdet ihr als vernünftiger Kaufmann das Geld nicht lieber anderswo (von mir aus auch verpflichtend) investieren, anstatt eine Rasenheizung auf fremden Grund (denn das Stadion gehört den Vereinen in den seltensten Fällen) zu errichten, woraufhin es euch erst recht an allen Ecken und Enden fehlt?
Beantwortet ihr diese Frage mit JA oder NEIN?
Die Vereine sind in einem Verbund (Bundesliga) engagiert, dessen Vorgaben sie größtenteils selbst mit diversen Mehrheitsbeschlüssen beschlossen haben. Es steht jedem Verein zu, diese Vorgaben nicht erfüllen zu wollen und aus der Bundesliga auszuscheiden bzw. gar keinen Antrag zur Aufnahme zu stellen. Und dazu gehören zb. die Fernsehverträge und diese Verträge enthalten vermutlich die Vorgabe der Rasenheizung. Aber beim Geldeingang wird gerne hier geschrien, beim erfüllen der Vertragsinhalte meist gegen alles gewettert.
Beantwortet ihr diese Frage mit JA oder NEIN?
Ich hab einen Vorteil/Nachteil. Ich muss es nicht als Vereinsmanager sehen Als Vereinsmanager würd ich das vermutlich genau so wie Du sehen, ich würd mich vermutlich auch aufregen.
Allerings seh ich es als Austriafan, der nebenbei noch Fußballfan ist, und das beste für den österreichischen Fußball will. Und da sag ich ganz klipp und klar: Die Plätze in Ö sind teilweise nicht nur peinlich, sondern teilweise indiskutabel. Zu sagen: "Ich hab wenig Geld, deshalb investier ich alles in Fußballer damit ich mit größeren Vereinen mithalten kann" ist in meinen Augen ein kurzfristiges, egoistisches nur auf sich schauen, und in anderer Hinsicht vielleicht sogar ein unfairer Wettbewerbsvorteil gegenüber anderen Vereinen. Nämlich den kleinen Vereinen, die drauf schauen dass man bei ihnen professionellen Fußball betreiben kann. Wenn es für eine Mannschaft wie Wr. Neustadt eigentlich ein Vorteil ist auf einem Krautacker zu spielen (und das ist es, "technische" Qualitätsunterschiede der Spieler verschwimmen bei einem Ball der eher der Chaostheorie als den Naturgesetzen folgt), dann MUSS die Bundesliga was dagegen unternehmen. Ich würd sogar noch viel weiter gehen als die Bundesliga. Ich würd nicht nur die Rasenheizung verpflichtend einführen (die ja vermutlich eher sogar vom TV getrieben ist, die die Einhaltung der Termine sicherstellen wollen), ich würd einen halbwegs professionellen Fußballplatz als Lizenzbedingung haben wollen. Ein Platz auf dem der Ball nicht rollt sondern nur hin und her hüpft - keine Lizenz. Ich kann natürlich Mitleid mit Vereinen haben die dann sich einen Legionär weniger leisten können. Aber da gehts um den österreichischen Fußball. Und wenn es nicht freiwillig geht (weil, wie gesagt es ja sogar Vorteile gibt), dann muss man mit Druck arbeiten. Alternative ist für mich die komplette Aufgabe des Profi-Fußballs, und Einführung einer Amateurliga. Was bringt mir der teuerste, bestausgebildete Fußballer, wenn der sich keinen Ball stoppen kann weil der Ball sich irgendwie verhält?
Und zu T-Bone Walker: Absolut, bin voll und ganz Deiner Meinung. Vielleicht wäre es die Aufgabe des ÖFB oder der Bundesliga ähnlich wie der ÖSV einen großen Sponsorenpool aufzubauen, mit dem dann möglicherweise die Infrastruktur mitfinanziert werden kann. Ich mein, wenn man sich anschaut wieviel Millionen da in eine Sportart gesteckt wird, die vermutlich nur eine handvoll Länder weltweit professionell betreiben, da ist irgendwas richtig gemacht worden. Das könnte man sich eventuell zum Teil als Vorbild nehmen.
Wenn das Geld nicht für eine Rasenheizung investiert wird, dann sicher auch nicht in die Infrastruktur oder sonstige Maßnahmen zur Verbesserung des Vereins.
Das beginnt in einer 2. Klasse und zieht sich bis in die Bundesliga, dass wenn Geld da ist, es den Spielern in den Arsch geblasen wird um Erfolge feiern zu können.
Das ist die Realität...kein Geld für neue Mistkübel, aber Hauptsache das Punktegeld wird rechtzeitig ausbezahlt.
Vereine die so agieren wie du es beschreibst, sind da eher die Ausnahme.
Trotzdem würde ich deine Frage mit Ja beantworten.
Ich sag ja nicht, dass eine Rasenheizung komplett sinnlos ist, sondern, dass es viele andere Investitionen gibt, die viel wichtiger und erfolgsversprechender sind.
In meinen Augen sollte es ein A-Kriterium für die Bundesliga sein, dass:
- alle Tribünen auf den Zuschauer sitzen/stehen, überdacht sein müssen
- mindestens 1/3 der Zuschauerkapazität an Parkplätzen vorhanden sein muss
- die VIP-Räumlichkeiten eine gewisse Kapazität und Ausstattung aufweisen
- die Pressemitarbeiter der Vereine ein gewisse Ausbildung haben,
- uvm.
Damit hebe ich die Qualität der Bundesliga viel mehr und lukriere eher zusätzliches Geld durch zusätzliche Zuschauer und Sponsoren, welche ich dann wieder in die Rasenheizung stecken kann.
Alles anzeigenIch sag ja nicht, dass eine Rasenheizung komplett sinnlos ist, sondern, dass es viele andere Investitionen gibt, die viel wichtiger und erfolgsversprechender sind.
In meinen Augen sollte es ein A-Kriterium für die Bundesliga sein, dass:
- alle Tribünen auf den Zuschauer sitzen/stehen, überdacht sein müssen
- mindestens 1/3 der Zuschauerkapazität an Parkplätzen vorhanden sein muss
- die VIP-Räumlichkeiten eine gewisse Kapazität und Ausstattung aufweisen
- die Pressemitarbeiter der Vereine ein gewisse Ausbildung haben,
- uvm.
Damit hebe ich die Qualität der Bundesliga viel mehr und lukriere eher zusätzliches Geld durch zusätzliche Zuschauer und Sponsoren, welche ich dann wieder in die Rasenheizung stecken kann.
Das A-Kriterium der BL sollte sein, dass gute Spieler bei uns ausgebildet werden. Aber da bestimmt wurde dass Amateurmannschaften wieder in die Regionalliga geschickt werden, ist das was in sehr fruchtbaren Jahren aufgebaut wurde wieder zerstört worden.
Deine A-Kriterien würden mMn nur zutreffen, wenn ein Neubau eines Stadions im Raum steht. Aber auch diese Maßnahmen bringen nichts wenn nicht eine gute Mannschaft die Leute ins Stadion lockt.
Aber egal, ich bin dafür dass eine Rasenheizung Pflicht wird, und du bist anderer Meinung.
Alles anzeigenIch sag ja nicht, dass eine Rasenheizung komplett sinnlos ist, sondern, dass es viele andere Investitionen gibt, die viel wichtiger und erfolgsversprechender sind.
In meinen Augen sollte es ein A-Kriterium für die Bundesliga sein, dass:
- alle Tribünen auf den Zuschauer sitzen/stehen, überdacht sein müssen
- mindestens 1/3 der Zuschauerkapazität an Parkplätzen vorhanden sein muss
- die VIP-Räumlichkeiten eine gewisse Kapazität und Ausstattung aufweisen
- die Pressemitarbeiter der Vereine ein gewisse Ausbildung haben,
- uvm.
Damit hebe ich die Qualität der Bundesliga viel mehr und lukriere eher zusätzliches Geld durch zusätzliche Zuschauer und Sponsoren, welche ich dann wieder in die Rasenheizung stecken kann.
Ja, stimmt. Nur ein halbwegs ebener Fußballplatz ist für mich noch wesentlich wichtiger.
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