Thomas Krammer unterschreibt für zwei Jahre bei der Wiener Austria

  • Manager Thomas Parits zum Neuzugang der Violetten für die Saison 2008/09: „Thomas Krammer ist auf seiner Position einer der besten Spieler in Österreich. Im Konzept von Trainer Karl Daxbacher ist er als Flügelstürmer eingeplant und soll gemeinsam mit Emin Sulimani für viel Schwung auf den Außenbahnen sorgen.“


    Krammer selbst brennt schon auf seinen neuen Klub: „Nach zehn Jahren bei Sturm Graz habe ich eine neue Herausforderung gesucht. Die Wiener Austria ist einer der größten Vereine in Österreich und ich freue mich schon sehr auf meine neuen Aufgaben.“


    :thumbup:

  • Endlich ein Neuzugang, und gleich so ein erfreulicher!!!
    Herzich willkommen.

    Nun heraus Amateure, auf das Feld zum Kampf und Sieg
    und erst habt ihr ihn erfochten, dann der Lorbeeren euch
    erblüht.
    Kommt heraus ihr wackren Elf, führt das Banner
    der Violetten stets zum Sieg

  • Wien – Thomas Krammer ist die Freude über sein
    Engagement bei der Wiener Austria anzusehen. Bei den ersten Trainings
    hat der 25-Jährige stets ein Lächeln im Gesicht.


    „Mein Onkel und meine Tante, die in Wien leben, sind
    Austrianer“, erzählt der Mittelfeldspieler, der auch schon rechts in
    der Viererabwehr-Kette gespielt hat, im Gespräch mit LAOLA1.


    Der Blondschopf ist also verwandtschaftlich violett
    „vorbelastet“ – ein Familienfest steht übrigens noch aus. Nun erklärt
    er, warum er sich letztendlich für den FAK entschieden und den SK Sturm
    verlassen hat.


    LAOLA1: Deine ersten Tage als Austria-Spieler sind vorüber. Wie war's?


    Thomas Krammer: Ich habe sehr viele neue Sachen
    gesehen. Es wird hier sehr professionell gearbeitet. Die ersten Tage
    waren auf jeden Fall sehr interessant. Und anstrengend.


    LAOLA1: Konntest du schon Unterschiede zum SK Sturm ausmachen?


    Krammer: Da gibt es verschiedene Punkte, in
    denen die Austria die Nase vorne hat. Das ist aber ganz normal, weil
    die Austria andere Ziele als Sturm hat. Bei gewissen Räumlichkeiten ist
    die Austria schon ganz anders aufgestellt.


    LAOLA1: Wie hat dich die Mannschaft aufgenommen?


    Krammer: Den Großteil habe ich eigentlich schon
    gekannt, obwohl ich noch nie mit einem von ihnen zusammen in einer
    Mannschaft gespielt habe. Ich habe meinen Spind zwischen Florian Metz
    und Michael Madl. Das Team hat sehr viel Qualität und es wird auf sehr
    hohem Niveau gearbeitet.


    LAOLA1: Du kommst in einer Phase, in der sich
    Magna verabschiedet hat. Hattest du je Bedenken, dass es finanzielle
    oder auch andere Probleme geben könnte?


    Krammer: Nein, ich hatte keine Bedenken. Die
    Herren in der oberen Etage machen sehr gute Arbeit. Ich gehe davon aus,
    dass eine junge und gute Mannschaft zusammengestellt wird – es wird ein
    interessantes Jahr. Aber es ist natürlich für keinen Verein in
    Österreich leicht. Ich glaube, dass sehr viele Klubs kämpfen oder
    zumindest überlegen, wie sie alles besser machen können.


    LAOLA1: Wie sehen deine Ziele nun aus?


    Krammer: Mein allererstes Ziel ist es, mich in
    Wien zurecht zu finden, eine Wohnung benötige ich auch noch. Mit der
    ein oder anderen Einbahn habe ich schon Bekanntschaft gemacht... Dann
    will ich natürlich Stammspieler werden und solange wie möglich im
    UEFA-Cup vertreten sein. In der Liga wollen wir soweit oben wie nur
    möglich mitspielen. Auch der Cup kommt wieder dazu. Es gibt also viel
    zu gewinnen.


    LAOLA1: Viele Leute haben sich gefragt: Warum wechselt Thomas Krammer innerhalb der Bundesliga...


    Krammer: Ich war zehn Jahre lang bei Sturm. Es
    war sehr schön und ich bin dem Verein auch für alles dankbar. Aber es
    war alles schon so abgestumpft und ich habe eine neue Herausforderung
    gesucht. Dann ist der Ruf der Austria gekommen. Wenn man als Fußballer
    die Möglichkeit hat, in der Hauptstadt spielen zu können, dann muss man
    das probieren. So oft bekommt man so eine Chance nicht. Nachdem sich
    die Austria gemeldet hat, war für mich klar, dass ich das machen will.


    LAOLA1: Ist der Stellenwert der Austria für dich also klar über dem des SK Sturm zu sehen?


    Krammer: Es war in den letzten Jahren klar zu
    sehen, dass es in Österreich drei große Vereine gibt: Salzburg, Rapid
    und die Austria. Mit ein bisschen Abstand folgen Sturm und der LASK.
    Dieses Umfeld können dir die kleineren Verein nicht bieten – hier
    kannst du wirklich professionell arbeiten.


    LAOLA1: Blutet dir nicht das Herz, wenn du
    siehst, dass eine erfolgreiche und zusammengeschweißte Truppe wie ihr
    es in Graz ward, auseinanderbricht?


    Krammer: Es sind auf verschiedenen Ebenen
    Fehler passiert – aber das ist im Fußball nunmal so. Dass Spieler
    einmal etwas Anderes sehen wollen, ist ganz normal. Ein Großteil der
    Sturm-Mannschaft war schon jahrelang in Graz – warum also nicht etwas
    Anderes probieren? Natürlich wird es für Sturm sehr schwer werden.


    LAOLA1: Es gab zwischen den Spielern und der
    Vereinsführung des SK Sturm zuletzt immer wieder Probleme wegen
    Versicherungen. Kannst du diese ganze Thematik aufklären?


    Krammer: Ich habe mich bei diesem Thema
    komplett ausgelinkt. Es gibt so viele verschiedene Meinungen und es
    sind nur noch Experten am Werk, die jetzt probieren doch noch
    irgendeine Regelung zu finden. Ich kann es gar nicht so genau erklären
    oder sagen wie es weitergeht.


    LAOLA1: Es war aber kein Grund, Graz zu verlassen?


    Krammer: Nein, das überhaupt nicht.






    LAOLA1.at

  • glaube ich auch.
    manchmal denk ich die haben in wirklichkeit nur ein einziges interview irgendwann mit irgendwem gemacht und passens halt einfach a bisserl an. :D

    Hört sich für mich auch so an...diese Aussage bezüglich der Einbahnen in Wien habe ich von Krammer auch bei ViolaTV gehört...

    "Die letzte Stimme, die man hört, bevor die Welt explodiert, wird die Stimme eines Experten sein, der sagt: "Das ist technisch unmöglich!"" - Sir Peter Ustinov


    Bürotechnik ist kein Verbrechen - www.gruenling.at

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