6. Runde | FK AUSTRIA - SK Rapid | 24.08.2014, 16:30 | Generali-Arena

  • Eines tifoso...sonst gebe ich eh ruhe...


    Baumgartner kann man nicht den Vorwurf machen, nicht die Spieler für so ein offensives system zu haben , richtig.
    Was ergibt sich deiner Meinung daraus für einen umkehrschluss?


    Meine Antwort ist, dass man dann halt mehr Zeit braucht und zudem da und dort (IV, Mittelfeld) einfach nachrüsten muss. Aber unbedingt und ohne wenn und aber weiter machen soll/muss.
    Auch konditionell und auch sonst, was das auch immer noch zusätzlich bedeutet (Trainingsumstellung, Essen usw.) sollte man den eingeschlagenen Weg mit Bermüller/Baumgartner auf jeden Fall weiter machen und nicht den Fehler machen, vielleicht das System in Frage zu stellen.
    Konsequenz ist auch hier gefragt.

    • Offizieller Beitrag

    richtig. es gibt aber auch eine dritte Möglichkeit, die ich eh schon wie eine gebetsmühle herunter ratsche.
    ich gehe von einem erfolgreichen System, das die Spieler draufhaben aus und adaptiere es stufenweise auf das System, welches ich gerne in meinem verein haben will. vom stogerischen zum jetzigen ist es nicht sehr, sehr weit....
    das hätte auch den vorteil, einzelne Spieler jedes halbe Jahr oder Jahr verpflichten zu können die ich benötige. und immer auf einzelne Positionen reagieren zu können, die ich nicht aus dem nachwuchs rekrutieren kann..


    dafür braucht es aber auch einen Trainer, de dies bewerkstelligen kann. ich denke schon, baumgartner könnte dies. wenn er auch will....


    Dein dritter Punkt ist von meinem ersten Punkt nicht so weit entfernt, zumindest meinte ich etwas ähnliches. Meine Meinung: Hätte man Stöger und Schmid 5 Runden vor Schluss auf einen Urlaub geschickt, und einen anderen Österr. Trainer eingesetzt, wären wir nicht Meister geworden. Für mich lebt das "System" Stöger und Schmid extrem davon, dass zwar Laufwege einstudiert wurden, dass zwar gewisse Grundsätze studiert wurden (was weiß ich, AV gehen im Spielaufbau zumindest ins MF, IV zieht nach aussen, Holland macht den einzigen IV...), aber die Partien haben wir durch ein perfektes einstellen auf den Gegner gewonnen. Da hast richtig gesehen wie es für jeden Gegner ein Konzept gab, wie es in Wirklichkeit sogar in der Pause soviel Adaptierungen gab, dass wir oft erst in HZ2 besser waren. Das sind solche Top Männer, die Grundlagen einstudieren, aber in Wirklichkeit weit mehr draufhaben als "Mia san mia, der Gegner muss sich nach uns richten, und nicht umgekehrt...". Und Stöger/Schmid wären weit schwerer Meister geworden, würden die Trainer in Ö etwas ähnliches drauf haben. (deshalb bin ich im übrigen schon EXTREM gespannt wie sie sich in Liga 1 in D tun, weil dort nämlich die Trainer-Kaliber schlechthin sitzen). Das heisst, er muss eigentlich, um halbwegs Erfolg zu haben, das System des Vorgängers drauf haben.


    Vielleicht tu ich den Trainern in Österreich Unrecht. Aber genauso wie schon vor vielen Jahren ein Schachner keine Variante zum 4-4-2 gehabt hat (und daran in der 2. dt. Liga gescheitert ist), genauso ist Bjelica dran gescheitert dass man mit dem regierenden Meister keinen Konterfußball spielen kann und unfähig war das System zu adaptieren, genauso ist - meiner Meinung nach - Gager dran gescheitert dass sich die Gegner sehr schnell auf unser Spiel eingestellt haben und keine weiteren Varianten da waren. Selbst der RB Schmidt hat - meiner Meinung nach - ein sehr sehr unangenehmes und starkes System gehabt, mit eine für Ö Verhältnisse extrem starkem Kader, nur wennmal ein Gegner ein Konzept gehabt hat (Was nicht so einfach zu finden ist), dann war er auch hier recht schnell Schluss mit dem Latein. Meine bescheidene Meinung, begründet auf z.B. Basel... Wobei sie natürlich durch Einzelaktionen extrem viel wett machen konnten und können. Ich glaub, dass Stöger und Schmid absolute Ausnahmen sind. Wenn wir nochmal Trainer von der Qualität bekommen: Her damit, am besten vorgestern. Nur ich bezweifel halt dass es die in Ö gibt...

  • Sorry, wenn ich dich erstmals hart kritisiere...
    Darf ich fragen welches System? Ich kann beim besten Willen KEINES erkennen. Wenn das System so offensiv ist, wie du schreibst, wieso haben wir bisher dann so wenige Tore geschossen. Von wegen Baumgartner und nichts dafür können...beim Gespräch vor seiner Bestellung, hätte er klar deklarieren müssen, welche Spieler er braucht und welche nicht. Wenn Larsen bla bla bla - das ist das Großmutter - Autobus Syndrom. Du weißt schon, wenn Großmutter Räder montiert hätte, wäre sie nicht Großmutter, sondern der städtische Autobus.


    Viola per sempre


    Mit System meine ich jetzt nicht Spielsysteme wie 4-3-3 oder 4-4-2, 3-4-3, 2-5-3, 2-3-5 oder was auch immer (ist im Endeffekt eh weitgehend unwichtig und eher eine Spielerei für Theoretiker/Medien/Fans), sondern den Aufbau eines Spiels bzw. einer Spielweise, die eine Mannschaft bringen soll. Dazu gehört natürlich auch die athletische und taktische Vorbereitung und der Weg, wie ich das Ziel (Goal wortwörtlich und Sieg) erreichen sollte.
    Das ist oft ein längerer Prozess, auch über Jahre, der mit dem richtigen (auch hier nicht mit dem besten!) Personal erarbeiten muss.
    Und da sehe ich schon Fortschritte.

  • Dein dritter Punkt ist von meinem ersten Punkt nicht so weit entfernt, zumindest meinte ich etwas ähnliches. Meine Meinung: Hätte man Stöger und Schmid 5 Runden vor Schluss auf einen Urlaub geschickt, und einen anderen Österr. Trainer eingesetzt, wären wir nicht Meister geworden. Für mich lebt das "System" Stöger und Schmid extrem davon, dass zwar Laufwege einstudiert wurden, dass zwar gewisse Grundsätze studiert wurden (was weiß ich, AV gehen im Spielaufbau zumindest ins MF, IV zieht nach aussen, Holland macht den einzigen IV...), aber die Partien haben wir durch ein perfektes einstellen auf den Gegner gewonnen. Da hast richtig gesehen wie es für jeden Gegner ein Konzept gab, wie es in Wirklichkeit sogar in der Pause soviel Adaptierungen gab, dass wir oft erst in HZ2 besser waren. Das sind solche Top Männer, die Grundlagen einstudieren, aber in Wirklichkeit weit mehr draufhaben als "Mia san mia, der Gegner muss sich nach uns richten, und nicht umgekehrt...". Und Stöger/Schmid wären weit schwerer Meister geworden, würden die Trainer in Ö etwas ähnliches drauf haben. (deshalb bin ich im übrigen schon EXTREM gespannt wie sie sich in Liga 1 in D tun, weil dort nämlich die Trainer-Kaliber schlechthin sitzen). Das heisst, er muss eigentlich, um halbwegs Erfolg zu haben, das System des Vorgängers drauf haben.


    Vielleicht tu ich den Trainern in Österreich Unrecht. Aber genauso wie schon vor vielen Jahren ein Schachner keine Variante zum 4-4-2 gehabt hat (und daran in der 2. dt. Liga gescheitert ist), genauso ist Bjelica dran gescheitert dass man mit dem regierenden Meister keinen Konterfußball spielen kann und unfähig war das System zu adaptieren, genauso ist - meiner Meinung nach - Gager dran gescheitert dass sich die Gegner sehr schnell auf unser Spiel eingestellt haben und keine weiteren Varianten da waren. Selbst der RB Schmidt hat - meiner Meinung nach - ein sehr sehr unangenehmes und starkes System gehabt, mit eine für Ö Verhältnisse extrem starkem Kader, nur wennmal ein Gegner ein Konzept gehabt hat (Was nicht so einfach zu finden ist), dann war er auch hier recht schnell Schluss mit dem Latein. Meine bescheidene Meinung, begründet auf z.B. Basel... Wobei sie natürlich durch Einzelaktionen extrem viel wett machen konnten und können. Ich glaub, dass Stöger und Schmid absolute Ausnahmen sind. Wenn wir nochmal Trainer von der Qualität bekommen: Her damit, am besten vorgestern. Nur ich bezweifel halt dass es die in Ö gibt...


    Du darfst aber auch nicht vergessen, dass schon Stöger Nachbesserungen im Kader verlangt hat (auch hier u.a. die IV z.B.), weil er meinte, dass wir mit der Mannschaft in Zukunft das nicht mehr erreichen würden. Und dann sollte man noch daran erinnern, dass Salzburg das gleiche Problem wie wir hatten und sechs Monate schwächelten (einschließlich hoher Niederlagen wie gegen WAC 1:6 oder gegen die Admira 1:3) bis sie dann alles nieder spielten. Allerdings auch mit ausgetauschtem Personal, nicht aber Trainern.
    Aber da waren wir schon Meister....

  • ...da sehe ich schon Fortschritte.


    Ich persönlich sehe Fortschritte einzig und allein in der Tabelle und den erreichten Punkten. Das ist das Maß aller Dinge. Es fragt nach einer Woche keiner mehr ob die Partie ein Scheizzkick war oder alle brilliert haben. 3 Punkte pro Match ist das vorgegebene Ziel ned mehr und ned weniger...egal mit welchem System.


    Viola per sempre

  • Ich persönlich sehe Fortschritte einzig und allein in der Tabelle und den erreichten Punkten. Das ist das Maß aller Dinge. Es fragt nach einer Woche keiner mehr ob die Partie ein Scheizzkick war oder alle brilliert haben. 3 Punkte pro Match ist das vorgegebene Ziel ned mehr und ned weniger...egal mit welchem System.


    Viola per sempre


    Die Tabelle ist aber erst gültig zu Saisonende. Bis dahin es halt no a brader Weg... ;)

  • Du warst doch derjenige, der Leitgeb als Topverpflichtung angesehen hat - jetzt nicht mehr? Du drehst es dir auch wie du es gerade brauchst.....


    Ich habe damals geschrieben, dass er als ein größeres Talent galt als sein Bruder und dass er bei Grödig, wo ich ihn NICHT extra beobachtete, einen wichtigen Part spielte. Mehr nicht, so viel ich mich erinnere. Wo habe ich von einer Topverpflichtung geschrieben? Zeig es mir!
    Ich denke eher, du willst es gerne so drehen wie du es brauchst, gelingt dir aber bei mir nicht.
    Außerdem machst du es dir ja leicht, bei dir ist eh (fast) alles schlecht, was die Mannschaft oder der Vorstand/Verein betrifft.
    Differenzierungen kennst du eh kaum und schwarz weiß hast du es auch gerne.

    • Offizieller Beitrag

    Du darfst aber auch nicht vergessen, dass schon Stöger Nachbesserungen im Kader verlangt hat (auch hier u.a. die IV z.B.), weil er meinte, dass wir mit der Mannschaft in Zukunft das nicht mehr erreichen würden. Und dann sollte man noch daran erinnern, dass Salzburg das gleiche Problem wie wir hatten und sechs Monate schwächelten (einschließlich hoher Niederlagen wie gegen WAC 1:6 oder gegen die Admira 1:3) bis sie dann alles nieder spielten. Allerdings auch mit ausgetauschtem Personal, nicht aber Trainern.
    Aber da waren wir schon Meister....


    An das kann ich mich z.B. überhaupt nicht erinnern, Stögers Aussage vor der Saison in meiner Erinnerung war: "Dieser Kader ist gut, wenn noch jemand kommt dann muss er eine wirkliche Verstärkung sein. Wenn keiner kommt auch egal, der Kader ist gut genug um um den Meistertitel zu spielen".


    Salzburg kann für uns leider nicht der Maßstab sein. Weil die es eben NICHT so machten wie es der Taktiker (und eigentlich auch ich) gerne hätten, nämlich dass der neue Trainer das System des Vorgängers übernommen hat, sondern die haben das System radikal geändert (wie wir) mit einem neuen Trainer (wie wir), haben aber den damaligen Double Sieger mit Einkäufen (meiner Erinnerung nach) um 15-20 Mio umbauen können. Da hats ein bissl gedauert, nur dass sie in dieser Saison auch den eigenen Punkte-Rekord einfahren haben können, und nur dass sie das Pech hatten dass wir eine Wahnsinns-Saison gespielt haben. Die Variante: Ich gack auf das was letzte Saison war, ich mach ein neues System, mit einem neuen Trainer UND neuen Spielern können wir uns leider nicht leisten. Und wenn wir es könnten (z.B. mit den CL Millionen), dann wäre ich KOMPLETT dagegen solang kein Commitment vom Verein kommt, dass der nächste Trainer das selbe spielen lässt - es also eine Vereins-Philosophie gibt.

  • Ich habe damals geschrieben, dass er als ein größeres Talent galt als sein Bruder und dass er bei Grödig, wo ich ihn NICHT extra beobachtete, einen wichtigen Part spielte. Mehr nicht, so viel ich mich erinnere. Wo habe ich von einer Topverpflichtung geschrieben? Zeig es mir!
    Ich denke eher, du willst es gerne so drehen wie du es brauchst, gelingt dir aber bei mir nicht.
    Außerdem machst du es dir ja leicht, bei dir ist eh (fast) alles schlecht, was die Mannschaft oder der Vorstand/Verein betrifft.
    Differenzierungen kennst du eh kaum und schwarz weiß hast du es auch gerne.


    Wer ist Mario Leitgebs Bruder? Solltest du Christoph meinen, die sind mWn nicht verwandt miteinander!

  • An das kann ich mich z.B. überhaupt nicht erinnern, Stögers Aussage vor der Saison in meiner Erinnerung war: "Dieser Kader ist gut, wenn noch jemand kommt dann muss er eine wirkliche Verstärkung sein. Wenn keiner kommt auch egal, der Kader ist gut genug um um den Meistertitel zu spielen".


    Salzburg kann für uns leider nicht der Maßstab sein. Weil die es eben NICHT so machten wie es der Taktiker (und eigentlich auch ich) gerne hätten, nämlich dass der neue Trainer das System des Vorgängers übernommen hat, sondern die haben das System radikal geändert (wie wir) mit einem neuen Trainer (wie wir), haben aber den damaligen Double Sieger mit Einkäufen (meiner Erinnerung nach) um 15-20 Mio umbauen können. Da hats ein bissl gedauert, nur dass sie in dieser Saison auch den eigenen Punkte-Rekord einfahren haben können, und nur dass sie das Pech hatten dass wir eine Wahnsinns-Saison gespielt haben. Die Variante: Ich gack auf das was letzte Saison war, ich mach ein neues System, mit einem neuen Trainer UND neuen Spielern können wir uns leider nicht leisten. Und wenn wir es könnten (z.B. mit den CL Millionen), dann wäre ich KOMPLETT dagegen solang kein Commitment vom Verein kommt, dass der nächste Trainer das selbe spielen lässt - es also eine Vereins-Philosophie gibt.


    Das Mit Stöger ist ein "Insider" und du wirst verstehen, wenn ich die (sehr gute Quelle) nicht preis gebe.
    Salzburg brachte ich ja nur als Beispiel, wie lange es dauern kann. Ansonsten bin ich eh bei dir, vor allem was die Philosophie betrifft. Nona, habe darüber wohl auch als einer der Ersten hier eine klare Vorgabe vom Verein eingefordert.
    Im Übrigen hörte ich gerade Kießling von Leverkusen sagen, dass es unheimlich kraftraubend war, dass sie dieses Tor und diesen Sieg einfuhren. Viele Chancen hatten sie auch nicht, aber sie haben gut dagegen gehalten.
    Ich denke, dass bei uns noch einiges im Kräfteverbrauch bzw. im muskulären Bereich liegt, auch wenn man gerade gestern sah, dass die Kondi stimmte, denn im letzten Drittel des Spiels hatten wir den Ball. Nur - aber das ist jetzt meine Einzelmeinung - fehlt mir etwas die Spritzigkeit, wobei da auch Spieler wie Damari, Sikov und Stryger dazugehören, wenn ich denke, wie letzterer gegen St. Pölten alles nieder riss....
    Und ja, hätten wir einen geordneten Übergang von Stöger auf Baumgartner gehabt, dann wäre es etwas leichter gewesen.
    Allerdings muss man einwenden (einwänden?), wer weiß, ob wir dann die CL erreicht hätten.
    Und das wäre - zumindest für mich - das Schlimmste gewesen, hätten wir es nicht geschafft.
    Meister war ich oft genug, Umstellungen und hintere Plätze sind mir auch nicht neu, aber so ein Jahr wie das vergangene hatte ich noch nie erlebt.
    Insofern: Hoch lebe Bjelica oder was immer es war, was dazu geführt hat... ;)

    • Offizieller Beitrag


    Noch besser... Dann hatte sogar Stöger mal Unrecht... ;) Im Ernst: Mag schon sein dass er intern was anderes sagt als nach aussen. Für mich war aber diese Saison ein Lehrbuchbeispiel was ein guter Trainer erreichen kann, wenn er aus der Mannschaft das optimale herausholt.


    Und zum anderen: So sehr ich über Bjelica in der MS geschimpft hab, so sehr ich diesen Fußball national verflucht hab, so schlimm ich das was ich so über ihn erfahren hab find: Ich seh das ähnlich wie Du, es bleibt die Tatsache, dass wir für die CL mit einem Konterfußball besser gerüstet waren als vermutlich mit einer anderen Spielanlage, dass wir mit einem anderen Trainer (inkl Stöger und Schmid) vielleicht die CL nicht erreicht hätten (Hättiwarri...), und ich für die CL immer dankbar bleiben werd. (Wenn gleich die Voraussetzungen trotzallem Stöger und Schmid geschaffen haben)

  • ok, darüber brauchen wir nimmer zu diskutieren.


    was für mich jetzt von Bedeutung hat ist, dass wir mit baumgartner eigentlich einen trainer haben, der bei pasching lt Infos eines paschinger Fans im asb dieses System überhaupt nicht spielen ließ, sondern eher den bjelica kick.


    nachdem er danach 1 Jahr St polten trainierte möchte ich gerne wissen was ihn befähigt, bei uns so eine systemumstellung durchzuführen ?
    Videos? hospitalieren bei Trainer, die dieses System beherrschen? war er Co eines Trainer, der dieses beherrscht ?


    um ehrlich zu sein, wir sind kein Verein, wo man jemanden mal etwas versuchen lassen soll....das Beispiel vastic und gager sollte eigentlich lehre genug sein.
    für mich ist baumgartner der luis enrique, der zur Roma ging und alles ändern wollte. was in die hose ging und er aber daraus gelernt hat. und bei celta einen excellenten job dann tat. weil er lernte, mit vorhandenen spielermaterial zu arbeiten und das System entsprechend anzupassen.

  • Meine Antwort ist, dass man dann halt mehr Zeit braucht und zudem da und dort (IV, Mittelfeld) einfach nachrüsten muss. Aber unbedingt und ohne wenn und aber weiter machen soll/muss.
    Auch konditionell und auch sonst, was das auch immer noch zusätzlich bedeutet (Trainingsumstellung, Essen usw.) sollte man den eingeschlagenen Weg mit Bermüller/Baumgartner auf jeden Fall weiter machen und nicht den Fehler machen, vielleicht das System in Frage zu stellen.
    Konsequenz ist auch hier gefragt.


    ich hätte mir erwartet, das dein conclusio eben sein muss....wenn ich nicht Spieler dafür bekomme, muss ich mir was anders einfallen lassen. aber es trotzdem durchzuziehen hat etwas mit blödheit zu tun und nicht mit Mut.....


    aber bitte, ich respektiere deine Meinung....;)

  • ich hätte mir erwartet, das dein conclusio eben sein muss....wenn ich nicht Spieler dafür bekomme, muss ich mir was anders einfallen lassen. aber es trotzdem durchzuziehen hat etwas mit blödheit zu tun und nicht mit Mut.....


    aber bitte, ich respektiere deine Meinung....;)


    Ich sehe es umgekehrt. Es wäre wohl ein Unsinn, einen Trainer zu holen, der ein modernes, zeitgemäßes Spiel einführen soll und dann es nicht macht, weil vielleicht nicht alle Spieler dafür geeignet sind. Dann hätten wir die Situation, dass der Trainer jeweils auf das Spieler, die er hat, reagieren müsste und das wäre noch schlimmer, weil, vor allem bei einem Ausbildungsverein, sich das jedes Jahr ändern würde. Und wie sollten dann die Nachwuchsmannschaften reagieren?
    Im Gegenteil, beim letzten Amas Spiel gegen Neuberg habe ich kritisiert, dass die Mannschaft immer noch das gleiche spielt wie immer und nicht die Spielweise der KM. Ich meine nämlich, dass von der U 15 weg dann alle ein System spielen sollten. Wie bei den Bullen, die das gnadenlos durchziehen.


    Es ist ja nicht so, dass Hoffenheim, Mainz, BVB, Salzburg, Liefering, Pasching, St. Pölten (ich zähle jetzt nur die Vereine auf, die mir für eine Spielweise einfallen, die der von Baumgartner ähnlich sind oder nahe kommen) bereits alle Spieler für das neue System bereit hatten.
    Auch unsere Spieler sind sicherlich in der Mehrzahl dafür geeignet, aber halt (noch) nicht alle bzw. einige werden es möglicherweise nie sein.
    Das weiß man dann, wenn man mit ihnen arbeitet, denke ich. Vorher kann man es ahnen oder Spieler holen, die das bereits gespielt haben. Wenn ich Leitgeb kritisiere, dann nicht, weil er das nicht kann, sondern weil er mir für eine Spieleröffnung und für die Austria allgemein technisch zu limitiert ist.
    Arbeiten tut er eh brav, laufen auch. Ähnlich wie Holland, der defensiv wirklich gut arbeitet. Ist aber nur meine Sicht und wie man sieht, nicht unbedingt die des Trainers, außer die anderen Spieler, die dafür in Frage kommen, sind noch schlechter (bei Wimmer z.B. verständlich...).
    Übrigens ist das Konklusio, was du von mir erwartet hast, wohl dein Konklusio.... ;)
    Es ist nicht immer stimmig, was logisch klingt, denke ich.

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