Christian Schragner

  • Für den Christian tut´s mir leid. Ist ein sehr sympahtischer ambitionierter Bursch. Ein riesen Manko ist bei ihm sicher die Größe, aber er hat auch ein paar mal in der KM zeigt, dass er durchaus BL Niveau hat. Tirol oder so könnte sich alle 5 Finger abschlecken, solche Teamplayer in ihren Reihen zu haben, mit diesen Worten wünsch ich ihm alles Gute, auf das, dass er bald nen neuen Verein findet !!!

  • http://www.sport1.at - 17.10.2007, 16:20 Uhr
    Vom UEFA-Cup in die Arbeitslosigkeit


    2005/06 feierte Christian Schragner mit der Wiener Austria das Double


    Wien – Wir schreiben den 30. November 2006. Die Wiener Austria empfängt in der Gruppenphase des UEFA-Cups Sparta Prag.


    Ãœber die volle Spielzeit im Wiener Ernst-Happel-Stadion mit dabei: Christian Schragner.


    Nicht ganz ein Jahr später verbringt der 24-Jährige seine Abende rund 50 Kilometer weiter nordöstlichen auf dem Sportplatz in Absdorf.


    "Es ist eine Katastrophe"


    Der Mittelfeldspieler ist arbeitslos. „Die Situation ist für mich eine Katastrophe“, schildert der Niederösterreicher im Gespräch mit Sport1.


    Im abgelaufenen Sommer hat Schragner den Veilchen den Rücken gekehrt. „Um etwas Neues auszuprobieren“, wie er sagt.


    „Ich bin eigentlich davon ausgegangen, dass er in der Bundesliga landen wird. Dass er nirgends untergekommen ist, überrascht mich“, erklärt sein ehemaliger Trainer bei den FAK-Amateuren, Thomas Janeschitz, gegenüber Sport1.


    Die Schuld liegt beim Manager


    Der Linksfuß sieht den Grund der Misere in seinem damaligen Manager, dessen Namen er nicht nennen will.


    „Es wurden mir allerlei Sachen versprochen. In Wahrheit war aber nichts dahinter“, ärgert sich der 19-fache Bundesliga-Spieler.


    Empfehlungen in violett


    Mit seinen Leistungen bei den Jung-Veilchen im vergangenen Frühjahr hat sich der Blondschopf für höhere Aufgaben empfohlen.


    Auch Janeschitz beschreibt ihn als wichtige Stütze, die maßgeblichen Anteil am Klassenerhalt gehabt hat.


    Und auch in der Bundesliga hat Schragner schon sein Können beweisen. Während Austrias Meister-Saison 2005/06 war der 24-Jährige im Herbst phasenweise sogar Stammspieler.


    Abende in Absdorf


    Diese Zeiten sind jedoch – zumindest vorerst – vorbei. Vier Mal pro Woche trainiert er bei seinem Heimatklub SV Absdorf, der in der 2. Landesliga Ost in Niederösterreich spielt.


    „Zudem mache ich auch noch zusätzlich ein eigenes Programm, trainiere also acht Mal in der Woche. Irgendwie muss ich mich über diese Zeit herüberretten“, erläutert der Ex-Austrianer.


    Dresden und Lodz – nichts geworden


    Im Ausland hat es der Kicker, der auch links in der Vierer-Abwehrkette eingesetzt werden kann, ebenfalls versucht.


    Nach einem Probetraining bei Dynamo Dresden war er sich eigentlich schon mit den Deutschen einig, „es hat alles gepasst“.


    „Im Hintergrund dürfte aber zwischen meinem damaligen Manager und der sportlichen Leitung des Klubs irgendetwas passiert sein“, schildert Schragner, der es auch in Lodz, wo es „Probleme mit dem Geld“ gab, versucht hat.


    Freunderlwirtschaft statt Leistung


    Mittlerweile hat er sich freilich von diesem Manager getrennt. „Irgendwem muss man als Spieler vertrauen. In meinem Fall war es der falsche“, so der Niederösterreicher.


    Nun vertraut er jemanden anderem. Auch wenn es ihm nach den schlechten Erfahrungen ein wenig widerstrebt.


    „Aber ohne Manager geht es in diesem Geschäft leider nicht. In Österreich hängt zu viel von Freunderlwirtschaft und zu wenig von der Leistung des Spielers ab“, ärgert er sich.


    Die Bundesliga bleibt der große Traum


    Der 1,68 Meter große und technisch beschlagene Spieler, der im Mai 2005 sein Bundesliga-Debüt gab, will nun im Winter endlich einen neuen Klub suchen.


    „Ich würde natürlich auch in der Ersten Liga spielen, die Bundesliga bleibt aber natürlich mein Traum. Jedoch habe ich nicht so einen Namen, dass ich mir die Vereine aussuchen kann“, bleibt Schragner realistisch.


    „Er hätte sich von der Einstellung und dem Engagement her einen Vertrag in der Bundesliga verdient“, gibt Janeschitz noch einmal eine Empfehlung ab.


    Ob der Mittelfeldspieler ab Jänner am Absdorfer Sportplatz wieder als das zu sehen ist, was er eigentlich sein sollte – nämlich ein interessierter Zuseher, der seine Brötchen einige Ligen weiter oben verdient – wird sich bald zeigen…


    Harald Prantl

  • hopp auf schragi!


    wer war sein manager? werner oder hagmayr?


    in ried oder innsbruck sollte er problemlos spielen können.

    "austrianer ist, wer sich über alles aufregen kann"


    For, as long as but a hundred of us remain alive, never will we on any conditions be brought under Green rule. It is in truth not for glory, nor riches, nor honours that we are fighting, but for freedom - for that alone, which no honest man gives up but with life itself.

  • freut mich für ihn, daß er endlich einen verein gefunden hat!


    Ja mich auch, wenn es stimmt, auch wenn ich glaube, dass er für die Regionalliga fast zu gut ist. Naja St. Pölten wird wie schon oft erwähnt, wohl auch den ein oder anderen Abgang zu beklagen haben im Winter ...


    Viel Glück Christian, wär mal nett, ihm ein paar Glückwünsche seitens der Austriafans zu schicken, er würd sich sicher freuen ...

  • Christian Schragner
    befindet sich weiterhin auf der Suche nach einem neuen Verein. Zuletzt
    versuchte es der ehemalige Austria-Spieler in Schottland, wo er bei
    Hamilton ein Probetraining absolvierte.



    Der Zweitligist, an den derzeit mit Roman Wallner ein ÖFB-Legionär
    verliehen ist, wird den 24-Jährigen allerdings nicht unter Vertrag
    nehmen.



    Gerüchten zu Folge, waren zuletzt der Spitzenreiter der Ersten Liga,
    Kapfenberg, und Regionalligist SKN St. Pölten an einer Verpflichtung
    interessiert.




    Sport1


    Ich dachte er wechselt zum SKN nach St.Pölten!!!
    Dürfte sich aber auch zerschlagen haben weil er steht auch net mehr auf der Transferliste der RLO

  • Die sollen im in unsre Kampfmannschaft stecken, schlechter kann er nicht sein als unsere Schwerverdiener

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