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  • GAK droht Einstellung des Spielbetriebs


    Beim GAK wird es offenbar finster: Laut "Kleiner Zeitung" muss Masseverwalter Norbert Scherbaum die Gläubiger am Mittwoch davon unterrichten, dass es keine Alternative zur sofortigen Einstellung des Spielbetriebs gibt.


    "Keine Kaution vorgelegt"
    GAK-Boss Harald Fischl habe entgegen allen Ankündigungen keine Fortführungskaution in der Höhe von 200.000 Euro vorgelegt, wird Scherbaum in der Mittwoch-Ausgabe der "Kleinen Zeitung" zitiert. Damit bleibt dem Masseverwalter nichts anderes übrig, als das Zusperren zu empfehlen.

    Allerletzter Termin Mittwochfrüh


    Allerdings gibt es Mittwochfrüh noch einen allerletzten Termin beim Masseverwalter, wo GAK-Chef Fischl die Bankgarantie noch vorlegen kann. Fischl war für eine Stellungnahme bisher nicht zu erreichen.


    Quelle: orf.at



    "Ich verliebte mich in den Fußball, wie ich mich später in Frauen verlieben sollte: plötzlich, unerklärlich, unkritisch und ohne einen Gedanken an den Schmerz und die Zerrissenheit zu verschwenden, die damit verbunden sein würde." - Nick Hornby - FEVERPITCH



  • Völlig überrascht von den Entwicklungen des heutigen Tages stand Harald Fischl für das RedCornerTeam noch spät am Abend Rede und Antwort. Auch für ihn lichten sich langsam die Vorhänge, wer und wie man jetzt ihn und den GAK endgültig die Kellerstiege runterstoßen will. Ein Judas könnte in den eigenen Reihen sitzen, wie auf Grund der Entwicklungen des heutigen Tages unschwer zu erraten ist.


    Ganz klar stellte der Vorstandsvorsitzende fest, dass er von der Fortführung des GAK ausgehe und dass er selbstverständlich seine bei der Generalversammlung gegebenen Versprechungen einlösen werde. Welcher Kleinkrieg aber derzeit gegen den Grazer Traditionsklub GAK geführt wird, zeigt nur zu deutlich die Nervosität so mancher Verantwortlicher der letzten Jahre.



    Harry Fischl im Wortlaut:


    „Am vergangenen Freitag hat es ein Gespräch mit Masseverwalter Dr. Scherbaum gegeben, wo mich dieser um die Beibringung der Fortführungsgarantieerklärung ersuchte. Darauf teilte ich ihm mit, dass ich selbstverständlich bereit bin, diese zu erbringen, ich ihn jedoch um die entsprechende Textierung bitte. Dr. Scherbaum teilte in diesem Zusammenhang mit, dass er die notwendigen Unterlagen bereits an meinen Anwalt Mag. Ulm übermittelt hätte. Des weiterein haben Dr. Scherbaum und ich vereinbart, dass künftig die gesamte Korrespondenz, die er mit unserem Rechtsvertreter führt in Kopie auch an meine E-Mail-Adresse geschickt wird. Am gestrigen Tag exakt um 23 Uhr habe ich im Büro meinen gesamten E-Mail-Verkehr überprüft, jedoch keine E-Mail betreffend der von mir erwarteten Haftungsmodalitäten gefunden.


    Heute war ich bis spätabends geschäftlich in Wien. Gegen 17 Uhr erreichte mich durch unseren GAK-Rechtsvertreter Mag. Strampfer die Information, dass in der Causa Garantieerklärung Eile geboten sei. Ich ersuchte Mag. Strampfer für morgen Mittwoch um 8,15 Uhr einen Termin mit Masseverwalter Dr. Scherbaum zu koordinieren, in welchem die Modalitäten und die gewünschte Textierung der Garantieerklärung abgestimmt werden soll. Anschließend ist für morgen geplant, die diesbezügliche Bankerklärung, wie vom Masseverwalter gewünscht, von mir zu überreichen. Mag. Strampfer bestätigte mir gegen 18 Uhr, dass Dr. Scherbaum mit dieser Vorgehensweise einverstanden ist.


    Bemerkenswert ist, dass ich selbiges auch Frau Gigler von der Kleinen Zeitung geschildert habe. Noch bemerkenswerter finde ich jedoch, dass die Vertreterin dieses Mediums, das dem GAK sichtlich nicht objektiv gegenübersteht, einen Artikel im Internet lanciert, welcher für mich den Anschein erweckt, wider besseres Wissen geschrieben worden zu sein.


    Noch bemerkenswerter finde ich die Tatsache, dass, obwohl ich heute vormittag in einem Gespräch mit Wolfgang Egi betreffend Fortführungskaution unmißverständlich und deutlich die Erbringung und Abwicklung garantiert und festgestellt habe, er in diesem Artikel der Kleinen Zeitung dahingehend zitiert wird, er sei „fassungslos“, obwohl er seit 11,30 Uhr (Telefonprotokoll-Handy-Fischl) von mir informiert war, dass ich diese Erklärung abgebe und zu meinem Wort stehe. Das macht mich „fassungslos“!


    Vor einer Stunde hat er mir in einem Telefongespräch erklärt, dass er diesen Ausdruck gegenüber den Medien gegenüber niemals zum Ausdruck gebracht hat. Ich kann ihm den Vorwurf allerdings nicht ersparen, dass er als verantwortlicher Funktionär des Vereins nicht seine Vorstandskollegen verteidigt, geschweige denn mich vor dem Erscheinen eines solchen Artikels informiert.


    Zum Artikel in der Onlineausgabe der Kleinen Zeitung und wahrscheinlich in der morgigen Printausgabe erlaube ich mir eine persönliche Bemerkung: Das ist Bordsteinjournalismus!

  • nach heutigen pressemeldungen dürfte es heute punkt 13Uhr endgültig mit dem GAK vorbei sein. h.fischl konnte die angekündigten 200.000€ bis gestern 17Uhr doch nicht auftreiben, da auch keine stellungnahme von ihm eintraf blieb dem masseverwalter nichts anderes übrig als für heute die auflösung zu beantragen.

  • http://www.soundportal.at/?site=content/news/grazaktuell


    Zitat:
    Gute Nachrichten für die GAK-Fans: Die Fortführungskaution in der Höhe von 200.000 Euro ist von GAK-Anwalt Strampfer bei Masseverwalter Scherbaum hinterlegt worden, der Spielbetrieb kann also weitergehen. Strampfer erklärte: "Die Kaution wurde erlegt, es wird fortgeführt so wie es ursprünglich geplant war. Alles weitere wird sich zeigen, der gesamte Verlauf der Dinge hängt jetzt von den nächsten paar Wochen ab und dann wird man weitersehen."


    aus dem gak-forum.

    "austrianer ist, wer sich über alles aufregen kann"


    For, as long as but a hundred of us remain alive, never will we on any conditions be brought under Green rule. It is in truth not for glory, nor riches, nor honours that we are fighting, but for freedom - for that alone, which no honest man gives up but with life itself.

  • Der Traditionsfußballklub GAK verzichtet auf einen Zwangsausgleich und sperrt am Dienstag zu - der Spielbetrieb wird eingestellt.


    Bei der Mitgliederversammlung am Montag sprachen sich die Mitglieder für eine Neugründung aus. Ansprüche von Stadt und Land über 10 Mio.


    Die Mitgliederversammlung dauerte fast drei Stunden im Grazer Krainerhaus. Die von Harald Fischl dargelegten Argumente, dass abgesehen von den bisherigen Gläubigerforderungen auch noch Regressansprüche von Stadt und Land in der Höhe von bis zu zehn Millionen Euro zu erwarten seien, führten zu einer Abstimmung über drei Punkte: Kein Zwangsausgleich, dafür Neugründung
    Erstens über den Rücktritt vom eigentlich angestrebten Zwangsausgleich. Zweitens über die damit verbundene Einstellung des Spielbetriebes und zum dritten, nach Abwicklung aller rechtlichen Formalitäten, über die Neugründung des Vereins. Mehrheit der Mitglieder stimmte zu


    Von 131 anwesenden GAK-Mitgliedern stimmten 103 diesen drei Punkten zu, womit bereits am Dienstag beim Masseverwalter Norbert Scherbaum der Antrag auf Zwangsausgleich und die bereits eingebrachte Kaution in der Höhe von 200.000 Euro zur Weiterführung des Klubs zurückgezogen werden. "GAK neu" vermutlich in der 1. Klasse
    Nach Abwicklung des nun anstehenden rechtlichen Procederes soll die Plattform für eine Neugründung des Klubs gelegt werden. Der "GAK neu" wird vermutlich in der 1. Klasse beginnen müssen.



    "Ich verliebte mich in den Fußball, wie ich mich später in Frauen verlieben sollte: plötzlich, unerklärlich, unkritisch und ohne einen Gedanken an den Schmerz und die Zerrissenheit zu verschwenden, die damit verbunden sein würde." - Nick Hornby - FEVERPITCH



  • Unter anderem solche, die jetzt bei uns als "Bindeglied zwischen Akademie und Kampfmannschaft" fungieren...


    Wer sich über so etwas freut, darf sich dann auch nicht über Auswärtsfahrten zu künstlichen Superfund-Gebilden ärgern. Und wieder ein Traditionsverein weniger in Österreich...

  • der diletantismus in österreichs fussball geht also munter weiter, und als nächtes vielleicht gar noch der fc wacker innsbruck...zum kotzen das ganze.


    der österr. fussball geht am stock und keiner will es wahr haben, aber wie heisst es so schön, der fisch fängt bekanntlich beim kopf zum stinken an.


    rivalität hin oder her, als fan des fussballsportes tun mir die fans der rotjacken trotzdem leid.


    ARMES FUSSBALL ÖSTERREICH

  • rivalität hin oder her, als fan des fussballsportes tun mir die fans der rotjacken trotzdem leid.


    ARMES FUSSBALL ÖSTERREICH


    Die Fans des Meisters der Herzen,.. De Bok könnans ma aufblasen!! :finger:


    Und tschüss!


    Armes Fussball Österreich unterschreib ich aber, aber aus anderen Gründen. :rolleyes:

    MFG
    Gremlin


    „Was ich habe ist Charakter in meinem Gesicht. Es hat mich eine Masse langer Nächte und Drinks gekostet, das hinzukriegen.“
    Humphrey Bogart



    GENIBUS NITERE, CANIS !!

  • Die Fans des Meisters der Herzen,.. De Bok könnans ma aufblasen!! :finger:


    Und tschüss!


    Armes Fussball Österreich unterschreib ich aber, aber aus anderen Gründen. :rolleyes:

    als antwort auf dein post kann ich nur user "kommando sperrbezirk" zitieren:
    "Wer sich über so etwas freut, darf sich dann auch nicht über Auswärtsfahrten zu künstlichen Superfund-Gebilden ärgern. Und wieder ein Traditionsverein weniger in Österreich..."

  • als antwort auf dein post kann ich nur user "kommando sperrbezirk" zitieren:
    "Wer sich über so etwas freut, darf sich dann auch nicht über Auswärtsfahrten zu künstlichen Superfund-Gebilden ärgern. Und wieder ein Traditionsverein weniger in Österreich..."


    er hat schon recht wenn er sowas schreibt - doch der Gak war nichts anderes mehr - unter dem Deckmantel eines Traditionsvereins eben ... denn aus falscher Geltungssucht wurden damals Private Machtkämpfe über Graz auf dem Rücken von Fussballvereinen ausgeübt - die Bundesliga absichtlich verfälscht und somit alle an der Nase herumgeführt - und das der Gak kracht wie ein Kaisersemmerl war schon etliche Jahre bekannt - nur wahrhaben wollte es niemand !

  • @ p.r.


    dies ist ja auch kein thema was die, in deinem post, angeführten vorgänge in der führungsetage des klubs anbelangt, soll heissen das ich dem zustimme.


    die lösung kann ja wirklich nur noch sein, das personen die einen klub führen wollen auch ne entsprechende ausbildung in sachen finanzielles managment vorweisen müssen, und wie zum teil in der privatwirtschaft auch mit einem teil ihres privatvermögens haften müssen.


    mit ausnahme von ferencvaros arbeitet man diesbezüglich selbst in ungarn vernünftiger als hierzulande, und das obwohl die bei weitem nicht diese finanziellen möglichkeiten vorfinden wie sie bei uns zur verfügung stehen.

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