!!!ABGESAGT!!! UEFA - Cup: FC Wit Georgia vs.- Austria Wien !!!ABGESAGT!!!

  • Was könnte die Konsequenz sein...Match auf neutralem Boden...oder überhaupt Disqualifiaktion?!? Bekommen wir dann einen anderen Gegner oder sind wir automatisch weiter?!? Wer kennt sich damit aus?

    Entweder Spiel auf neutralen Boden, Verschiebung, Tausch des Heimrechts oder Disqualifikation was das automatische Aufsteigen der Austria zur Folge hätte.

    • Offizieller Beitrag

    Russische Truppen rücken ein – Georgier schießen zwei russische Flugzeuge ab


    Der Grenzkonflikt zwischen Georgien und seiner abtrünnigen Provinz Südossetien ist zum Kaukasus-Krieg eskaliert. Russische Truppen rückten in Südossetien ein. Georgische Truppen schossen zwei russische Kampfflugzeuge ab, die georgische Stellungen angegriffen hatten, meldete die georgische Regierung. Dabei sollen sieben Menschen verletzt worden sein. Moskaus Ministerpräsident Wladimir Putin hatte zuvor Georgien (245 mal kleiner als Russland) Vergeltung angedroht. Der russische Präsident Dmitri Medwedew erklärte, er sei verpflichtet, das Leben russischer Bürger zu schützen – und zwar überall...


    http://www.bild.de/BILD/news/p…eorgien-und-ossetien.html

  • Was könnte die Konsequenz sein...Match auf neutralem Boden...oder überhaupt Disqualifiaktion?!? Bekommen wir dann einen anderen Gegner oder sind wir automatisch weiter?!? Wer kennt sich damit aus?


    ehrlich gesagt glaub ich nix von alldem wird passieren. das spiel wird planmäßig über die bühne gehen.
    es wird am A**** der Welt gespielt und es treffen zwei Teams auf einander die eigentlich in Europa keine Rolle spielen. das geht der UEFA sowas von vorbei..... da trau ich mich wetten!


    Wäre interessant zu wissen ob unsere Vereinsverantwortlichen sich schon mit der UEFA in Verbindung gesetzt haben. Immerhin müssten ja einige Dinge umorganisiert werden!

  • Drohender Krieg und Putin beschäftigen den FAK


    Kraetschmer sieht die Entscheidung über eine Austragung bei der UEFA


    Wien – Putin und seine Verbindungen nach Südostossetien. Interessens-Konflikte um Öl-Pipelines. Separatistische Bewegungen im Osten Europas.


    Unter normalen Umständen würden diese Themen am Verteilerkreis niemanden so wirklich interessieren. Doch nun werden sie heiß diskutiert.


    Mittwoch würde der Flieger gehen


    Der bewaffnete Konflikt um die von Georgien abtrünnige Region Südostossetien hat sich in den letzten Tagen verschärft und ist somit in die internationalen Schlagzeilen gekommen.


    Am kommenden Mittwoch soll die Wiener Austria nach Tiflis fliegen, um einen Tag später das UEFA-Cup-Hinspiel gegen WIT Tiflis zu bestreiten.


    Konflikt rund 100 Kilometer entfernt


    Rund 100 Kilometer ist die georgische Hauptstadt vom Krisengebiet entfernt. Trotzdem gibt man sich im violetten Lager vorsichtig.


    „Wir beobachten die politische Entwicklung sehr genau, stehen seit Montag in Verbindung mit der UEFA“, erklärt AG-Vorstand Markus Kraetschmer.


    FAK-Delegation berichtet von Ruhe


    Eine Delegation der Wiener ist erst am Freitag von einer Reise aus Georgien zurückgekehrt.



    „Es war alles ruhig. Auf den Straßen war nur ein bisschen mehr Militär zu sehen“, gibt Kraetschmer die Berichte von Markus Schaffer und Matthias Liptay weiter.


    Ein "regionaler Konflikt"


    Im Moment spricht aus Sicht der Veilchen also nichts gegen die Reise nach Osteuropa. „Wir gehen davon aus, dass das Spiel planmäßig stattfindet“, verkündet Kraetschmer.


    Augenblicklich stuft die UEFA die Kampfhandlungen als „regionalen Konflikt“ ein. Auch der UN-Sicherheitsrat beschäftigt sich bereits mit diesem Thema.


    Putin droht mit Vergeltung


    Doch am Freitag ist die Situation erneut eskaliert. Georgien hat eine Offensive gestartet. „Als Ergebnis vieler Stunden Beschuss mit schweren Waffen ist die Stadt praktisch kaputt“, so der Kommandeur der russischen Friedenstruppen über Zchinwali, die Hauptstadt Südostossetiens.


    Die georgische Seite hat bereits ihre Reservisten mobilisiert. Auf russischer Seite sollen unterdessen mehrere Friedenssoldaten ums Leben gekommen sein.


    Aus diesem Grund hat sich nun auch Wladimir Putin zu Wort gemeldet: „Das ist sehr traurig und wird eine Antwort nach sich ziehen“, so der russische Ministerpräsident, der derzeit in Peking weilt.


    "Die UEFA muss entscheiden"


    Angeblich sind bereits russische Kampfjets im Einsatz. Von gegenseitigen Luftbombardements ist die Rede.


    In den nächsten Tagen ist also eher eine Verschlimmerung der Lage zu erwarten. „Die UEFA muss entscheiden, ob das Spiel verlegt wird“, weiß Kraetschmer.


    Kein Thema innerhalb der Mannschaft


    Eine Situation, die sich die Austria nur zu gerne ersparen würde. „Es ist weder eine lustige, noch eine einfache Situation. Wir nehmen das nicht auf die leichte Schulter“, so der AG-Vorstand.


    Trainer Karl Daxbacher sieht den drohenden Krieg allerdings noch nicht als Thema innerhalb der Mannschaft: „Das wird wohl erst nach dem Spiel gegen Salzburg aktuell werden.“


    Eines ist sicher: Wesentlich mehr Österreicher als normal werden in den nächsten Tagen die Entwicklungen an der georgischen Grenze verfolgen.



    Harald Prantl



    Quelle: laola1.at

  • Südossetien: Mehrere hundert Zivilisten getötet
    zurück
    Bei den Kämpfen in der südossetischen Hauptstadt Zchinwali sind nach Angaben der Behörden mehrere hundert Zivilisten getötet worden. Das berichtete heute die Nachrichtenagentur Interfax.


    Quelle: orf.at

  • An alle, die sich beim buchen nicht sicher sind: Bei TUI meinte man zu uns, das es auch kein Problem wäre, wenn man wirklich nicht spielen könnte, "dann fliegt der Flieger eben woanders hin". Haben heute in jedem Fall zu zweit gebucht.
    Bin schon gespannt wie sich die Lage entwickelt, zum scheißen is sowas :(


    P.S.: Die APA meldete soeben - in Berufung auf Kraetschmer, dass sie wahrscheinlichste Variante ist, dass das Spiel tatsächlich gedreht wird und das Rückspiel auf neutralem Boden stattfindet...


  • P.S.: Die APA meldete soeben - in Berufung auf Kraetschmer, dass sie wahrscheinlichste Variante ist, dass das Spiel tatsächlich gedreht wird und das Rückspiel auf neutralem Boden stattfindet...


    kann mir wer erklären, warum das heimrecht gedreht wird, wenn das rückspiel dann sowieso auf neutralem boden ausgetragen wird?

  • Weil man so gschwind keinen Ausweichort findet, nehm ich an.


    also wenn weder tiflis, noch die uefa es schaffen innerhalb von 5 oder 6 tagen ein stadion in europa ausserhalb georgien und österreich aufzutreiben, dann sind wir eben spiellos weiter. das heimrecht so einfach wegzunehmen, und dann erst auf neutralem boden zu spielen ist aber lächerlich..

  • In einem Beitrag weiter vorne ist gestanden: Sowohl die Austria als auch die UEFA sehen sich die Situation an, entschieden wird spätestens am Montag. Und da findet man mit Sicherheit keinen Ausweichort mehr.


    Durch ein 0:3 ohne Spiel weiterkommen, darauf scheiß ich ehrlich gesagt aber auch.

  • Kein Spiel in Tiflis!

  • Obwohl Georgien wohl eine interessante Reise gewesen wäre, bin ich über die Entscheidung froh. Nach einem Blick auf die Landkarte tippe ich auf Trabzon als Ersatzort, ansonsten wüsste ich dort in der Umgebung nur Baku und Erewan, wo ein UEFA-Cup taugliches Stadion stehen könnte. (Gut, wenn man das Stadion in Kostanay bedenkt wird es da wohl schon noch einige mehr oder weniger taugliche Stadien geben.) Wer hat andere Vorschläge, wohin es gehen könnte?

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