Die Friends Arena in Solna hat laut Wikipedia 326 Mio. Euro gekostet, vollkommen aus der Luft gegriffen ist der Betrag also nicht. Nur: Fußball ist nur eine der Nutzungen dort, dazwischen finden Konzerte und Monstertruckrennen statt. Laut Homepage sperrt Solna ab 7000 Besuchern auf; falls die Stadt Wien Ersatz für die große Halle der Stadthalle suchen würde könnte sie da also gegenrechnen (zum Vergleich: die Stadthalle Graz hat 46 Mio. Euro gekostet). Ich sage nicht, dass man in Wien so ein Stadion hinstellen sollte, ich möchte nur darauf hinweisen, dass man das nicht nur aus dem Blickwinkel "Fußball" betrachten darf.
Beiträge von jeuneS2
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Ich würde, statt einem Neubau, die Infrastruktur im Prater erneuern, bessere und mehr Kantinen, moderne WC Anlagen, eine Leichtathletikanlage, die auch international genutzt werden kann.
Großkonzerte nur mehr in der Kriau, oder auf der Insel.
Wenn man eine moderne Sportstätte haben will, wäre das natürlich eine Möglichkeit. Eine andere Möglichkeit wäre es, einen eventuellen Neubau für Großveranstaltungen im Allgemeinen auszulegen. Beispiele wären die Friends Arena in Solna oder Parken in Kopenhagen, die überdachbar und (zumindest vom Parken weiß ich es) beheizbar sind. Das kostet zwar, aber lässt sich wesentlich besser auslasten als ein reines Fußballstadion. Den Verantwortlichen würde ich es aber zutrauen, einfach ein "Happel minus Laufbahn" zu hinzustellen, und das wäre natürlich rausgeschmissenes Geld. -
Nachdem es der Herr Schwejk selbst nicht auflöst...
Zitat von Schwejk JosefTatsächlich war auch die Alte Donau bis zu ihrer Sprengung 1945 mit einer großen Bogenbrücke überspannt, dort sollte die Hafeneinfahrt für einen gewaltigen Hafen errichtet werden. Der verlorene 1.WK und die Wirtschaftskrise danach verhinderten das Projekt. Direkt neben der Alten Donau und neben dem Nordbahn-Damm, der regelmäßig von hunderten Gratisblitzern genutzt wurde, befand sich der zweite Sportplatz des FAC. 1929 endete der Pachtvertrag für das Gelände und die Stadt Wien errichtete einen großen Gemeindebau dort, heute noch von vielen alten Floridsdorfern "FAC-Bau" genannt, der heutige Paul-Speiser-Hof.
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Das "Antrittsinterview" beim FC København:
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Dass er die österreichische Liga als "playful" bezeichnet lässt sich wohl auch nur im Vergleich zur League One verstehenSo wie der FCK derzeit beinander ist wird er wohl die Chance bekommen sich zu beweisen.
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Ich schau, ob ich am WE dazu komme..
Ce n'est pas la peine, madame. Voilà:Hosiner, ein Hattrick-Schicksal
Es ist die ein bisschen verrückte Geschichte dieses
Wochenendes. Philipp Hosiner, Stürmer der Austria Wien, hat einen
Hattrick in einem Meisterschaftsspiel erzielt. Aber nicht gegen
irgendjemanden. Und auch nicht auf irgendeine Art.Es gibt manchmal Dinge, die können selbst die Gesetze des Fußballs
nicht erklären. Phillipp Hosiner, 23 Jahre junger österreichischer
Spieler, kann das von jetzt an bezeugen. Samstag, 13. Runde der
österreichischen Meisterschaft. Austria Wien, Zweiter in der Tabelle
hinter Salzburg, spielt bei Admira Wacker, Fünfter der Liga (in einer
Meisterschaft mit zehn Mannschaften, muss man dazusagen). Hosiner,
zweitbester Torschütze hinter dem Spanier Soriano, früher bei Barça,
braucht nur zwei Minuten um in Erscheinung zu treten und den ersten
Treffer zu erzielen. Beginn einer komplett verrückten Partie. Admira
gleicht aus, Austria geht wieder in Führung, danach wieder Ausgleich,
und kurz vor der Pause geht Admira sogar in Führung, 3-2. Aber in der
zweiten Hälfte reißt die Austria das Steuer herum. Zehn Minuten vor
dem Ende der Begegnung trifft die Heimmannschaft erneut, durch einen
Elfer. 4-4. Gerechtes Ergebnis. Hier könnte es aufhören, und es wäre
gerecht. Aber nein. In der 90. Minute taucht Hosiner, der seit der
zweiten Minute nichts von sich sehen hat lassen, plötzlich auf und
erzielt das Tor zum 5-4. Als würde das nicht reichen, trifft der
Stürmer in der 93. Minute noch einmal, zu einem unglaublichen 6-4
Erfolg. Aber die Verrücktheit der Geschichte ist hier noch nicht
aus. In der ersten Begegnung der beiden Mannschaften dieser Saison, am
12. August, trug Hosiner das Trikot von... Admira Wacker. Wirklich.Schlecht gelaufen in Deutschland
Tatsächlich hat die Austria den Stürmer während des gesamten Sommers
umworben, und ihn sogar zum Hauptziel der Sommertransferperiode
gemacht. Die Verhandlungen zogen sich hin, die Saison begann am
22. Juli, und der Torjäger ist schließlich bei Admira Wacker
geblieben. Und er beginnt die Meisterschaft mit Pauken und
Trompeten. In den ersten sechs Spielen der Bundesliga (ja ja, wie in
Deutschland), trifft er fünfmal, darunter ein Doppelpack gegen den
Tabellenführer Salzburg. Der letzte Tag des Transfermarkts kommt
näher. Die Austria versucht noch einen Anlauf und erhöht das
Angebot. Die Admira kann nicht ablehnen. Am 31. August kommt Hosiner
daher zum Hauptstadtklub, und verlässt seine Mannschaft nur eine
Saison nachdem er in Mödling gelandet ist, der Stadt in der Admira
Wacker beheimatet ist. Offen gesagt keine große Veränderung für
Hosiner, da die beiden Städte, Mödling und Wien, nur 20 Kilometer
voneinander entfernt sind. Für seine Karriere ist es dagegen ein
Riesensprung. Und auch eine schöne Belohnung. Denn die Steigerung des
Spielers im Zeitraum von drei Jahren ist riesig. Nach dem Beginn
seines Weges in seinem Heimatland Österreich wird Hosiner von Scouts
von 1860 München entdeckt. Begeistert, entscheidet sich der 17-Jährige
['auf der Höhe seiner 17 Jahre'] dafür nach Deutschland zu gehen.Zwei Jahre später debütiert er bei den Amateuren des Münchner
Klubs. Aussichtsreiche Anfänge, die den Trainer der Kampfmannschaft,
Marco Kurz, dazu veranlassen ihn mehrmals auf der Bank Platz nehmen zu
lassen. Dennoch hat Hosiner nicht das Glück eingewechselt zu werden. Während
des Sommers 2009 entschließt er sich daher dazu zum SV Sandhausen in
der dritten deutschen Liga zu gehen. Offen gesagt ist diese Erfahrung
eine Katastrophe. Bei zwanzig Auftritten im blau-schwarzen Dress
findet er den Weg ins Tor nur ein einziges Mal. Was nicht großartig
ist für einen Typen der als Mittelstürmer gilt. Aus diesem Grund gibt
er während der folgenden Transferperiode auf. Es ist Zeit ins traute
Heim zurückzukehren. Da er in der ersten österreichischen Liga kein
Team findet (man muss sagen, dass es mit seinen mageren Statistiken
Mut gebraucht hätte auf diesen Kerl zu setzen), beginnt Hosiner bei
der Vienna ['First Vienne'] in der zweiten österreichischen
Liga. Weiter unten wieder beginnen um höher aufzusteigen, wird man
sagen.Noch eine Hattrick-Geschichte
Vielleicht ist es die Rückkehr in die Heimat die Wirkung zeigt, aber
man muss feststellen, dass Hosiner seit seinen ersten Pflichtspielen
mit der sehr bescheidenen Vienna ein anderer Spieler geworden
ist. Nicht nur, dass er damit anfängt drei Tore pro Spiel zu schießen,
sondern er ist einer der Schlüsselspieler seiner Mannschaft, und trägt
seinen Namen regelmäßig in die Torschützenliste ein. Er beendet die
Saison 2010/11 mit einer Bilanz von 13 Toren in 33 Begegnungen, und
hat großen Anteil am Klassenerhalt seines Vereins. Aber in dieser
Saison wird er von dem Klub entdeckt der die Saison als Tabellenführer
beendet, und der daher in die erste Liga aufsteigt: Admira
Wacker. Hosiner beginnt dort in dem Wissen dass er um einen Platz in
der Startaufstellung kämpfen wird müssen. In der Tat wurden die beiden
Torjäger der Admira, Sulimani und Jezek, Erster beziehungsweise
Zweiter in der Torschützenliste der zweiten Liga. Egal, die
Herausforderung wird angenommen. Der Verein wird es nicht bedauern ihn
aufgenommen zu haben.Da er es nicht schätzt halbe Sachen zu machen, erzielt einen Hattrick
in seinem ersten Spiel von Beginn an. Raten Sie gegen wen? Austria
Wien, natürlich, zuhausen 4-2 geschlagen. Drei Wochen später schenkt
der gute Philipp dem Aufsteiger einen Prestigeerfolg, indem er im
Doppelpack gegen Salzburg trifft (2-1). Überzeugt, entscheidet sich
Martin [sic!] Koller, der neue österreichische Teamchef, dafür, ihn
erstmals ins Nationalteam einzuberufen, für ein Qualifikationsspiel
für die Euro 2012 gegen Aserbaidschan. Der Beginn einer Geschichte
die, vorläufig, noch keine Fortsetzung gefunden hat. Aber Hosiner ist
das, vorläufig, völlig egal. Nachdem er etwa zehn Saisontore erzielt
hat mit der Admira (die als Dritter in der Tabelle abschloss!), wird
er das bevorzugte Ziel der Austria, die sich noch immer nicht vom
Hattrick erholt hat. Samstag, mit seinem neuen Trikot auf den
Schultern, hat der Stürmer folglich seinen alten Verein bestraft, der
ihn dahin katapultiert hat wo er sich nunmehr befindet. Und was noch
schöner ist, ist dass dieser Sieg die Austria, zum ersten mal seit
einer Ewigkeit, an die Tabellenspitze befördert. Das hat Klasse.Original: Eric Maggiori, http://www.sofoot.com, 29.10.2012
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Das Spiel bzw. Philipp Hosiner haben es bis in die französische Presse geschafft: http://www.sofoot.com/hosiner-…in-de-triples-163265.html
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mein arbeitskollege (in siebenbürgen geboren) meint das es eine schöne autofahrt ist. bis 30-40 km nach budapest auf der autobahn, ab dann gehts auf der bundesstrasse weiter.
Kommt drauf an wie man fährt. So weit ich weiß gäbe es eine Autobahn bis Debrecen.
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Saufts a Wasser. Man kann auch ohne Alkohol keinen Spaß haben.
Man kann auch ohne Beine Sportschau sehen...
Und wenn, dann Schwechater, zur Not auch in der verfeinerten Form
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Den Linkhab ich heute von einen Bekannten aus Belgien geschickt bekommen. Darin wird behauptet, dass der RSC Anderlecht angeblich an Junuzovic interessiert ist. Wie relevant dieser Artikel ist, kann ich aber nicht beurteilen, stell ihn trotzdem mal hier rein
Der Artikel gibt als Quelle diesen Artikel an und verweist auf die österreichische Presse ("selon la presse autrichienne" = "laut der österreichischen Presse"). Laut Originalartikel ist Anderlecht auch am Linzer "Thomas Mundl" dran -
Schreib hier keinen Scheiss daher, von wegen Propaganda oder Nationalsozialismus!!
Sinnerfassend lesen! In diesem Thread geht es nun einmal um die Zeit des Nationalsozialismus, ob dir das passt oder nicht.
ZitatIch habe hier die Geschichte aufgezählt, nur weil du dieser nicht mächtig bist, heißt es nicht, dass es nicht wahr sei!
Ich habe nie behauptet, dass du die Unwahrheit schreibst, nur, dass du einen gut gewählten Auschnitt präsentierst um von anderen Dingen abzulenken.
ZitatBist du religiös? Dann schicke ich dir sehr gerne einige Textzeilen aus deinem christl. Bibel-Buch und dann wirst du erkennen, dass ich nirgends ein Urteil, im Gegensatz zu dir gefällt habe, sondern klar sachlich einige historische Ereignisse aufgezählt habe!!
Bin nicht religiös. Was aber die Bibel mit historischen Ereignissen zu tun haben soll würde mich fast interessieren.
ZitatAber dazu müsstest du dich wohl gedanklich zu sehr anstrengen, bleibt lieber alles kritisieren was man selber nicht versteht!
Muahahaha, da redet der richtige.
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wo liest du das heraus? denke er hat es relativ sachlich beschrieben, jedoch nichts emotionales eingebracht.
denke jeder kann seine meinung haben, wessen meinung letztlich "richtig" ist, liegt immer im auge des betrachters.Das perfide an Propaganda ist ja, dass sie immer behauptet sine ira et studio vorgebracht zu werden, und dass sie scheibchenweise versucht, den Diskurs in die gewünschte Richtung zu lenken. Wenn aber ansatzlos in einer Diskussion über die Aufarbeitung des Nationalsozialismus ein Exkurs auftaucht, dass Juden seit 2000 Jahren gehasst werden, sollte jeder mit etwas Hirn den wahren Hintergedanken erkennen können.
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Das Judentum zählt ja schon seit knapp 2000 Jahren als Synonym für etwas "böses" und ist/war seitdem auch ein Wandervolk, welches bis vor kurzem nirgends wirklich geduldet wurde (bis auf die USA, wo Juden beim Aufbau natürlich stark beteiligt waren).
Das ist ja auch schon im Christentum so verankert, welches ja mit dem Judentum den gleichen Ursprung besitzt. Ist ja nicht nur bei uns so, es reicht ein Blick in den Ostblock (Polen, etc.), dort ist es Standard das der Feind (Gesänge, Graffittis,...) mit dem Wort "Jude" beschimpft wird.
Man kann dazu stehen wie man will, sollte aber die Geschichte nicht ausser Acht lassen
Und, was sagt uns das? Dass da was dran sein muss, wenns seit 2000 Jahren so ist? Dass es okay ist Rassist und Antisemit zu sein? Dass die ja eh selber schuld sind? Komm, sprich aus was du dir denkst. -
- anbei ein paar fotos die evtl. interessant sind
Danke für die Fotos. Das Foto mit dem Verteilerkreis am Bild ist aber imho seitenverkehrt. Zumindest macht die Lage von Verteilerkreis, Laaerbergbad und Stadion zueinander für mich sonst keinen Sinn.
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An dieser Stelle ein großes Dankeschön an die Verantwortlichen für den Polizeieinsatz, der meine Heimreise um wunderbare 20 Minuten verlängert hat.
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FourFourTwo: Mainstream-Magazin, sehr ausgiebig.
When Saturday Comes: "The Half Decent Football Magazine", deckt auch Skurriles aus den unteren Ligen ab.
Bei beiden Zeitschriften muss man sich einlesen, etliche der Begriffe und Wendungen kommen im Schulenglisch so nicht vor. Mit etwas gutem Willen geht es aber. Beide sind in der Zeitschriftenhandlung am Westbahnhof und am Flughafen erhältlich. Da sollte es auch noch etliche andere Zeitschriften zur Auswahl geben. -
Ja für mich auch, aber wirklich schaden fügt ihr der Austria zu und nicht wir verstest das jetzt wenn sich da einige übertreffen wollen bei wer erzählts mehr Leuten.
Es hätte keinen schaden gegeben wenn ihr nicht das Maul so weit aufgeriessen hättet. (Bravo weiter so und noch einmal in die ZIB ) :wall:
Keinen Schaden hätte es gegeben, wenn sich niemand bemüßigt gefühlt hätte, seine politische Einstellung via Mikroanlage kundzutun. Wer zündelt sollte sich nicht wundern wenn es dann brennt. -
Ins Stadion Slaski zu wechseln wäre ja auch zu einfach...
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[klugscheissmodus] Das ist nicht ganz richtig. In den Saisonen 1950/51, 1959/60 - 1961/62 und 1963/64 - 1966/67 hat der 1. Wr. Neustädter SC in der Staatsliga A, also auch in der höchsten Liga gespielt! [/klugscheissmodus]
Nicht zu vergessen die Admira Wr. Neustadt in der Saison 1972/73 und Wacker Wr. Neustadt (aktuell ESV Haidbrunn-Wacker Wr. Neustadt), die 1938/39 in der höchsten Spielklasse vertreten waren.
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Der Wechsel des 20-jährigen Flügelflitzers zu einem Wiener Verein steht dem Vernehmen nach bereits fest (Austria, Wiener Neustadt)
So ganz mit der Geographie habens die Bergkasperl nicht...
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Herzliches Beileid.
Ruhe in Frieden.