die aktion was zum tor geführt hat. das der bvb den ball ca. 5 meter nach vor verlegt hat.
Überleg dir mal bitte was du (und leider auch viele Medien, die Leverkusner Ungustln, etc) hier fordest. Du forderst nichts anderes als dass es nicht sein darf, dass ein Foul zu keinem Nachteil für die gefoulte Mannschaft kommen darf!
Wenn es eine Fehlentscheidung in der Situation gegeben hat, dann die, dass hier nicht auf Vorteil entschieden wurde. Das ist die größte Fehlentscheidung. Ich glaub es steht sogar im Regelwerk der Vorteilsregel, dass es durch einen Foulpfiff nicht zu einer Verschlechterung der Situation für die Mannschaft des gefoulten kommen darf.
Somit: Fehlpfiff gegen den BVB.
Dass dann 80 Meter vom Tor entfernt der Freistoß nicht punktgenau ausgeführt werden muss, ist Praxis. Hier hat der Schiri in meinen Augen absolut salomonisch richtig entschieden, nämlich dass er seinen Fehlpfiff mit einem zürückpfeiffen des Spielers nicht noch schlimmer gemacht hat.
Also, ganz ehrlich: (Fast) Alles richtig gemacht in der Situation.