13. Runde Admira - Austria
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Danke für den Link. Jetzt die Frage aller Fragen: Kann das wer übersetzen?
Ich schau, ob ich am WE dazu komme.. -
Ich schau, ob ich am WE dazu komme..
Ce n'est pas la peine, madame. Voilà:Hosiner, ein Hattrick-Schicksal
Es ist die ein bisschen verrückte Geschichte dieses
Wochenendes. Philipp Hosiner, Stürmer der Austria Wien, hat einen
Hattrick in einem Meisterschaftsspiel erzielt. Aber nicht gegen
irgendjemanden. Und auch nicht auf irgendeine Art.Es gibt manchmal Dinge, die können selbst die Gesetze des Fußballs
nicht erklären. Phillipp Hosiner, 23 Jahre junger österreichischer
Spieler, kann das von jetzt an bezeugen. Samstag, 13. Runde der
österreichischen Meisterschaft. Austria Wien, Zweiter in der Tabelle
hinter Salzburg, spielt bei Admira Wacker, Fünfter der Liga (in einer
Meisterschaft mit zehn Mannschaften, muss man dazusagen). Hosiner,
zweitbester Torschütze hinter dem Spanier Soriano, früher bei Barça,
braucht nur zwei Minuten um in Erscheinung zu treten und den ersten
Treffer zu erzielen. Beginn einer komplett verrückten Partie. Admira
gleicht aus, Austria geht wieder in Führung, danach wieder Ausgleich,
und kurz vor der Pause geht Admira sogar in Führung, 3-2. Aber in der
zweiten Hälfte reißt die Austria das Steuer herum. Zehn Minuten vor
dem Ende der Begegnung trifft die Heimmannschaft erneut, durch einen
Elfer. 4-4. Gerechtes Ergebnis. Hier könnte es aufhören, und es wäre
gerecht. Aber nein. In der 90. Minute taucht Hosiner, der seit der
zweiten Minute nichts von sich sehen hat lassen, plötzlich auf und
erzielt das Tor zum 5-4. Als würde das nicht reichen, trifft der
Stürmer in der 93. Minute noch einmal, zu einem unglaublichen 6-4
Erfolg. Aber die Verrücktheit der Geschichte ist hier noch nicht
aus. In der ersten Begegnung der beiden Mannschaften dieser Saison, am
12. August, trug Hosiner das Trikot von... Admira Wacker. Wirklich.Schlecht gelaufen in Deutschland
Tatsächlich hat die Austria den Stürmer während des gesamten Sommers
umworben, und ihn sogar zum Hauptziel der Sommertransferperiode
gemacht. Die Verhandlungen zogen sich hin, die Saison begann am
22. Juli, und der Torjäger ist schließlich bei Admira Wacker
geblieben. Und er beginnt die Meisterschaft mit Pauken und
Trompeten. In den ersten sechs Spielen der Bundesliga (ja ja, wie in
Deutschland), trifft er fünfmal, darunter ein Doppelpack gegen den
Tabellenführer Salzburg. Der letzte Tag des Transfermarkts kommt
näher. Die Austria versucht noch einen Anlauf und erhöht das
Angebot. Die Admira kann nicht ablehnen. Am 31. August kommt Hosiner
daher zum Hauptstadtklub, und verlässt seine Mannschaft nur eine
Saison nachdem er in Mödling gelandet ist, der Stadt in der Admira
Wacker beheimatet ist. Offen gesagt keine große Veränderung für
Hosiner, da die beiden Städte, Mödling und Wien, nur 20 Kilometer
voneinander entfernt sind. Für seine Karriere ist es dagegen ein
Riesensprung. Und auch eine schöne Belohnung. Denn die Steigerung des
Spielers im Zeitraum von drei Jahren ist riesig. Nach dem Beginn
seines Weges in seinem Heimatland Österreich wird Hosiner von Scouts
von 1860 München entdeckt. Begeistert, entscheidet sich der 17-Jährige
['auf der Höhe seiner 17 Jahre'] dafür nach Deutschland zu gehen.Zwei Jahre später debütiert er bei den Amateuren des Münchner
Klubs. Aussichtsreiche Anfänge, die den Trainer der Kampfmannschaft,
Marco Kurz, dazu veranlassen ihn mehrmals auf der Bank Platz nehmen zu
lassen. Dennoch hat Hosiner nicht das Glück eingewechselt zu werden. Während
des Sommers 2009 entschließt er sich daher dazu zum SV Sandhausen in
der dritten deutschen Liga zu gehen. Offen gesagt ist diese Erfahrung
eine Katastrophe. Bei zwanzig Auftritten im blau-schwarzen Dress
findet er den Weg ins Tor nur ein einziges Mal. Was nicht großartig
ist für einen Typen der als Mittelstürmer gilt. Aus diesem Grund gibt
er während der folgenden Transferperiode auf. Es ist Zeit ins traute
Heim zurückzukehren. Da er in der ersten österreichischen Liga kein
Team findet (man muss sagen, dass es mit seinen mageren Statistiken
Mut gebraucht hätte auf diesen Kerl zu setzen), beginnt Hosiner bei
der Vienna ['First Vienne'] in der zweiten österreichischen
Liga. Weiter unten wieder beginnen um höher aufzusteigen, wird man
sagen.Noch eine Hattrick-Geschichte
Vielleicht ist es die Rückkehr in die Heimat die Wirkung zeigt, aber
man muss feststellen, dass Hosiner seit seinen ersten Pflichtspielen
mit der sehr bescheidenen Vienna ein anderer Spieler geworden
ist. Nicht nur, dass er damit anfängt drei Tore pro Spiel zu schießen,
sondern er ist einer der Schlüsselspieler seiner Mannschaft, und trägt
seinen Namen regelmäßig in die Torschützenliste ein. Er beendet die
Saison 2010/11 mit einer Bilanz von 13 Toren in 33 Begegnungen, und
hat großen Anteil am Klassenerhalt seines Vereins. Aber in dieser
Saison wird er von dem Klub entdeckt der die Saison als Tabellenführer
beendet, und der daher in die erste Liga aufsteigt: Admira
Wacker. Hosiner beginnt dort in dem Wissen dass er um einen Platz in
der Startaufstellung kämpfen wird müssen. In der Tat wurden die beiden
Torjäger der Admira, Sulimani und Jezek, Erster beziehungsweise
Zweiter in der Torschützenliste der zweiten Liga. Egal, die
Herausforderung wird angenommen. Der Verein wird es nicht bedauern ihn
aufgenommen zu haben.Da er es nicht schätzt halbe Sachen zu machen, erzielt einen Hattrick
in seinem ersten Spiel von Beginn an. Raten Sie gegen wen? Austria
Wien, natürlich, zuhausen 4-2 geschlagen. Drei Wochen später schenkt
der gute Philipp dem Aufsteiger einen Prestigeerfolg, indem er im
Doppelpack gegen Salzburg trifft (2-1). Überzeugt, entscheidet sich
Martin [sic!] Koller, der neue österreichische Teamchef, dafür, ihn
erstmals ins Nationalteam einzuberufen, für ein Qualifikationsspiel
für die Euro 2012 gegen Aserbaidschan. Der Beginn einer Geschichte
die, vorläufig, noch keine Fortsetzung gefunden hat. Aber Hosiner ist
das, vorläufig, völlig egal. Nachdem er etwa zehn Saisontore erzielt
hat mit der Admira (die als Dritter in der Tabelle abschloss!), wird
er das bevorzugte Ziel der Austria, die sich noch immer nicht vom
Hattrick erholt hat. Samstag, mit seinem neuen Trikot auf den
Schultern, hat der Stürmer folglich seinen alten Verein bestraft, der
ihn dahin katapultiert hat wo er sich nunmehr befindet. Und was noch
schöner ist, ist dass dieser Sieg die Austria, zum ersten mal seit
einer Ewigkeit, an die Tabellenspitze befördert. Das hat Klasse.Original: Eric Maggiori, http://www.sofoot.com, 29.10.2012
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Merci beaucoup
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danke für dir übersetzung! der text im translator war etwas mühsam, wenn auch stellenweise zum schenkelklopfen :rofl:
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Danke jeuneS2. Sehr netter Artikel. Liest sich teilweise fast wie ein Krimi
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