Fan - Stammtisch in Kirchberg am Wagram

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Der Hauptgrund für das zahlreiche Erscheinen hatte zwei Namen: Alex Gorgon und Lukas Rotpuller. Unser Spieler-Duo, jeweils über 20 bzw. 10 Jahre beim Verein, nahm sich viel Zeit für alle Foto- und Autogrammwünsche unserer Fans. Und natürlich gab’s auch eine große Fragerunde – schließlich gab’s gerade in jüngster Zeit einige interessante Themen.

Gleich zu Beginn wurde über das jüngste Remis gegen WAC und alle damit verbundenen Begleiterscheinungen gesprochen. Alex Gorgon selbst war es ein Anliegen, die Bedeutung seiner Worte nach dem Spiel genauer zu erklären. Unsere Fans nahmen es wohlwollend auf. Das starke Gefühl, den Ausklang des Abends im „Einklang“ einzuläuten, war jedenfalls deutlich zu spüren.

Am Dienstagabend machte der FK Austria Wien im Bezirk Tulln Halt. Alex Gorgon und Lukas Rotpuller besuchten unsere Fans in Kirchberg am Wagram und waren dabei nicht nur ein begehrtes Foto-Motiv, sondern beantworteten auch alle Fragen der Austria-Familie. Übrigens: Der nächste Fan-Stammtisch – diesmal in der Buckligen Welt - ist ebenfalls schon fixiert.

Dichtes Gedränge? Ja. Ein gemütliches Platzerl für jeden konnte im Gasthof Josef Heiß dennoch gefunden werden. Knapp 100 Fans fanden sich Anfang der Woche im geräumigen Saal der Gaststätte ein, darunter die Mitglieder des Fanklubs Alcatraz sowie Nachwuchsspieler der USC Kirchberg.

Auch Trainer Thorsten Fink betonte am Tag nach dem Fan-Stammtisch: „Alex spielt nicht 20 Jahre für diesen Klub, wenn er ihn nicht mag. Das absolute Gegenteil ist der Fall, er identifiziert sich zu 100 Prozent mit dem Verein. Die Kritik, die er geäußert hat, bezieht sich auf zwei Prozent der Fans, die schnell schlechte Stimmung machen.“

„Es geht nicht um den Teil der Fans, die um Stimmung bemüht sind. Es geht nicht um den Teil der Fans, die beispielsweise auch auswärts dabei sind. Wir sprechen von zwei Prozent im Stadion. Dass Sekunden nach einem Spiel, das nicht gewonnen wurde, bei Gogo Emotionen dabei sind, ist menschlich. Ich bin aber überzeugt: Die Fans wissen, was sie an Gogo haben. Ich glaube, dass zwischen die richtigen Fans und uns kein Blatt passt.“

Zurück zum Fan-Stammtisch: Nach der Fragerunde zum Thema Sport wurde über die Infrastruktur-Pläne der kommenden Jahre gesprochen. Einmal mehr wurde im Detail erläutert, weshalb das Happel-Stadion letztlich das einzig denkbare Ausweich-Stadion darstellt, welche Vorteile es mitbringt und warum vor allem die „Belohnung“, dann in einer erneuerte Generali-Arena ziehen zu dürfen, stets im Auge behalten werden sollte.

Übrigens: Der nächste Fan-Stammtisch konnte bereits fixiert werden! Am Sonntag, den 10. April 2016, kommt die Austria in Person von Christoph Martschinko und Kevin Friesenbichler ins Gasthaus Buchegger (Tiefenbach 1, 2851 Krumbach).

Quelle: http://www.fk-austria.at

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Ein zentrales Thema war natürlich die Aussage bzgl. Support von Gorgon nach dem Spiel gegen den WAC. Gorgon erklärte noch einmal, wie er diese Aussage (erste Emotion nach dem Spiel) wirklich gemeint hatte und stellte sich danach den Fragen der Fans. Wobei es dazu auch viele Stimmen gab, die seine Kritik gut fanden, da der Support wirklich verbesserungsfähig ist und sie Gorgons Worte diesbezüglich als überfälligen Weckruf verstanden.

[B]Quelle: sportnet.at

Nachdem aufgrund seiner Aussagen viel Kritik auf Alexander Gorgoneingeprasselt ist, hat sich die Sache allmählich wieder beruhigt. Austria-CoachThorsten Fink verteidigt Gorgon.[/B]
Alexander Gorgon sorgte am vergangenen Wochenende für viel Aufregung am Verteilerkreis. Grund waren seine Aussagen nach dem 0:0 im Heimspiel gegen den WAC, als er gegenüber Sky sagte, dass das eigene Publikum den Spielern nicht weiterhelfe. "Es ist schwer Druck auszuüben, ohne Support der Fans. Wir freuen uns schon auf jedes Auswärtsspiel. Da werden wir wenigstens nicht ausgepfiffen."

Sätze, die zwar aus der Emotion unmittelbar nach dem Spiel gefallen sind, viele Fans der Austria aber nicht gerade erfreut haben. Auch vereinsintern war man, ob des "nicht professionellen" Interviews, wie es Sportdirektor Franz Wohlfahrt bezeichnete, nicht gerade entzückt. "Ich schätze Alex als Sportler und Mensch sehr, solche Aussagen stehen ihm dennoch nicht zu und sind mehr als entbehrlich", so Wohlfahrt weiter.

Fink: "Die Fans wissen, was sie an Gogo haben"

Nun meldet sich auch Coach Thorsten Fink zu Wort und verteidigt seinen Schützling. "Alex spielt nicht 20 Jahre für diesen Klub, wenn er ihn nicht mag. Das absolute Gegenteil ist der Fall, er identifiziert sich zu 100 Prozent mit dem Verein. Die Kritik, die er geäußert hat, bezieht sich auf zwei Prozent der Fans, die schnell schlechte Stimmung machen", wird der Deutsche auf der Vereinshomepage zitiert.
"Es geht nicht um den Teil der Fans, die um Stimmung bemüht sind. Es geht nicht um den Teil der Fans, die beispielsweise auch auswärts dabei sind. Wir sprechen von zwei Prozent im Stadion." Tatsächlich hat sich Gorgon auch während der Partie einmal mit einem Anhänger auf der Südtribüne "unterhalten", der immer wieder seinen Unmut geäußert hatte. Für Fink ist jedenfalls klar: "Ich bin überzeugt: Die Fans wissen, was sie an Gogo haben."

Das sah man auch im Testspiel gegen Wr. Neustadt am Mittwoch, als die anwesenden Fans Gorgon immer wieder mit Sprechchören motivierten.

Einige Dumpfbacken auf Facebook wollten ihn auspfeifen, einige Wirrköpfe haben ihm sogar eine Verletzung gewünscht und da man sich im Laufe des Mittwochs über den Fanstammtisch informiert hat, was er dort gesagt hat, wars für mich nur logisch, ihm beim Testmatch zu zeigen, dass wir hinter ihm stehen und wir jetzt wieder alle an einem Strang ziehen.

Bravo Bergi, so einen Haltung gefällt mir!