Schwadorf und Admira werden zum FC Niederösterreich!!!

  • Der Fuballtraum südlich von Wien hat schon weit bessere Zeiten erlebt!!!


    Ein Sensationsprojekt gibt ihm nun wohl das die letzte Chance noch einmal an glorreiche Epochen anzuschließen!!!


    Niederösterreichs Red - Zac Ligist Schwadorf und die auf rasantestem
    Weg in die Regionalliga abgesagte Admira gehen in Zukunft gemeinsame
    Wege.


    Unter einer Führung mit Mäzen Richard Trenkwalder an der Spitze mit
    einen gemeinsamen Buget(7.Millionen Euro nach oben hin offen)einer
    Vorzeigeakademie samt einzigartigen Schulmodell und einen Namen der für
    Qualität sorgen soll: FC NIEDERÖSTERREICH




    Kronenzeitung

    • Offizieller Beitrag

    Hat da nicht schon vor längerer Zeit der NÖ Landeshauptmann davon geträumt...? (nicht von Schwadorf, aber Admira als FC NÖ)
    Irgendwie schade, wenn der Name Admira verschwinden sollte... :(


    Jedem Landeshauptmann sein FC...


    v.p.s.
    _pantera_

  • So wie eigentlich Wacker (ein ursprünglich Wiener Verein!) immer mehr verschwunden ist, wird jetzt auch Admira auf einen Schlag verschwinden.
    Wie viele Vereine hat dieses "Konstrukt" dann eigentlich schon verschlungen? Mödling is da ja auch schon verwurstet worden. Bis dann in ein paar Jahren der FC Niederösterreich mit [irgendein maroder NÖ-Dorfverein einzusetzen] fusioniert. :sleeping:

  • Admira Wacker ist nach Titeln der vierterfolgreichste Verein Österreichs!
    (nach FAK, SCR und Innsbruck)


    ADMIRA und WACKER Wien waren zwei WIENER Traditionsvereine der ersten Stunde:


    die 1905 gegründete ADMIRA, bis 1966 in Jedlesee (Floridsdorf) daheim,
    1926 bis 1939 holte der Klub insgesamt sieben Meistertitel (zuletzt 1966),
    stellte einige Spieler für das "Wunderteam",
    auch fünf Cupsiege wurden erreicht,
    zog 1967 in die Südstadt (der Sponsor hatte ein neues Stadion versprochen ...),
    nachdem man ein Jahr in Mödling gespielt hatte,
    die "Südstadt" war nicht rechtzeitig fertig geworden,
    die geplanten Hintertor-Tribünen wurden bis heute nicht errichtet.


    WACKER WIEN, 1908 gegründet, in Meidling/Rosagasse in der Nähe von Schönbrunn daheim, wurde 1947 einmal Meister, hatte ein treues Publikum in einem 20.000er-"Stadion",


    die Fusion erfolgte 1971 mEn wegen des "Sportplatz-Diebstahls" in Meidling durch die Gemeinde Wien,
    weil man hoffte, die tausenden Wacker-Fans würden in die - bis dahin "leere" - Südstadt pilgern ...


    Das Projekt "Südstadt" - man hatte dort das noch heute bestehende Stadion in die NÖ-Pampa zwischen Südautobahn und Plattenbau-"Vorstadt"-Siedlung gebaut - ging voll in die Hose, die Anhänger, die einst zu tausenden die Plätze in Floridsdorf und Meidling bevölkert hatten, blieben in der Südstadt aus.


    Dann folgte 1997 noch die Fusion mit VfB Mödling (1911 gegründet), deren Platz nur ~ 1000m von der Südstadt entfernt war,
    damals war MÖDLING der sportlich erfolgreichere Verein und Admira/Wacker hatte große Finanzprobleme und stand vor dem Ende ...


    ... und mit Gerasdorf (ich weis nicht mehr warum) gab es auch eine Fusion ...

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  • Ein paar Schmankerln über die Admira (Wien-Floridsdorf)-Geschichte liefert Tante Wiki.
    Die VfB Admira-Wacker/Mödling - Homepage ist bezüglich Ihrer Vereinsgeschichte leider sehr schwach ...


    Zitat


    Viel weitreichender waren die Auswirkungen auf die Admira nach der Annexion Österreichs durch das Deutsche Reich am 12. März 1938. Der Verein konnte sich vorerst noch an den Spitze halten, wurde 1939 vorerst letztmals österreichischer Meister (beziehungsweise im damaligen Sprachgebrauch Gewinner der "ostmärkischen Gauliga"). Als „Ostmarkmeister“ durften die Admiraner an den Endrundenspielen um die deutsche Meisterschaft teilnehmen, wobei sich die Admiraner bis ins Finale spielten.


    Im Endspiel kam es zum Aufeinandertreffen mit Schalke 04. Der Verein war damals als erfolgreichster "altdeutscher" Klub in Österreich besonders unbeliebt , hinzu kamen Verbindungen einiger Spieler zur NSDAP. So waren die Stützen der damaligen Schalker Mannschaft, Szepan und Kuzorra, aktive Mitglieder der NSDAP, unterstützen Wahlaufrufe der Partei. Das von Schiedsrichter Schulz geleitete Match entwickelte sich zum Skandalspiel: Drei Admiraner wurden ausgeschlossen, das Spiel endete 0:9. Nachdem Szepan die Admira verspottet hatte, wurde er von Klacl mit einem Kinnhacken niedergestreckt, was eine lebenslange Sperre nach sich zog. Um die Wogen etwas zu glätten, einigten sich die Beteiligten schließlich auf ein „Versöhnungsspiel“. Am 17. November 1940 gastierte Schalke 04 schließlich in Wien, für das Spiel war wiederum der Dresdner Schiedsrichter Schulz angesetzt. Die Admira konnte mit 1:0 in Führung gehen, zwei weitere klare Treffer wurden vom Referee aberkannt. Nachdem kurz vor Spielschluss noch das 1:1 fiel, wurde das Spielfeld von den 50.000 Zusehern gestürmt, der Schiedsrichter wurde angegriffen, der Schalker Mannschaftsbus zerstört und sämtliche Reifen des Autos von Gauleiter Baldur von Schirach aufgestochen.



    :rofl:

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  • Wacker Wien:


    Zitat


    Pech hatte der Klub im DFB-Pokal 1940. Wacker kam bis ins Halbfinale des deutschen Pokals, wo die Mannschaft auf SV Waldhof Mannheim traf. Das erste Spiel in Mannheim endete 1:1 nach Verlängerung. Das Entscheidungsspiel in Wien ging mit 2:2 nach Verlängerung zu Ende, ein weiteres Entscheidungsspiel auf neutralem Platz in München endete 0:0 nach Verlängerung. So einigte man sich auf einen Losentscheid, der zu Gunsten Mannheims entscheid. Die Meidlinger waren ungeschlagen aus dem Wettbewerb ausgeschieden


    1947:

    Zitat


    Wacker war Meister, bereits drei Wochen später standen die Meidlinger am 29. Juni der Wiener Austria im Cupfinale gegenüber, wobei dieses Entscheidungs-Match weitaus dramatischer verlief. Durch Wackers Torschützenkönig von 1942, Ernst Reitermaier, konnten die Meidlinger zwar in Führung gehen, Pepi Stroh besorgte allerdings bald darauf den Ausgleich für die Veilchen. Nach dem Hahnemann die Meidlinger ein weiters Male in Führung brachte, wechselte diese wiederum nur Minuten später dank eines Doppelpacks von Dolphi Huber an die Austria. Schließlich besorgten je ein weiters Tor von Reitermeier und Hahnemann in den letzten Spielminuten das Endergebnis von 4:3 zu Gunsten von Wacker vor 35.000 Zuschauern im Praterstadion. Die Trophäe wurde anschließend von Bundeskanzler Leopold Figl der Siegerelf überreicht. Für Wacker traten damals neben den beiden Doppeltorschützen im Tor Pelikan, als Backs Virius und Marischka, in der Halvesreihe Macho, Hanappi und Brinek, wobei der erst 17-jährige Centerhalf Gerhard Hanappi in der Tagespresse besonders gelobt wurde


    Zitat


    Neben diesen pikanten direkten und indirekten Duellen wurden durch den Wechsel der Wacker-Legende Gerhard Hanappi 1950 zu Rapid noch angeheizt, zahlreiche Wacker-Fans schworen „ewige Feindschaft“.


    Zitat


    In der Meisterschaft zeigte sich bald wieder das alte Bild: 1953 wurde Wacker zum bereits sechsten Male Vizemeister, nur einen Punkt hinter der Austria und schoss dieses Mal 101 Tore in nur 26 Spielen. Das meisterschaftsentscheidende Spiel bot sich in der 24. Runde am 7. Juni 1953 im direkten Duell der beiden Titelkonkurrenten. Vor 45.000 Zuschauern im Praterstadion kamen die Meidlinger nicht über ein 1:1-Unentschieden hinaus, ein Sieg hätte den sicheren Titel gebracht. Im Meisterschaftsfinish gelang zwar ein 7:2-Auswärtssieg gegen Sturm Graz, Austria deklassierte den Grazer SC allerdings mit 12:3. Im selben Jahr wurde Turl Brinek in die FIFA-Weltauswahl berufen, was aber einen Wechsel zum AS Monaco nach sich zog.



    Lesenswert:


    Wacker Wien
    Admira Wien
    VfB Mödling

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