FIFA fordert Punkteabzug für GAK

  • GAK-Boss Stephan Sticher und seinem Klub stehen schwere Zeiten bevor Der Weltverband FIFA fordert, dass dem GAK sechs Punkte abgezogen werden. Grund dafür sind Zahlungsversäumnisse an den belgischen Ex-Spieler Daniel Kimoni, der von Jänner 2001 bis September 2002 unter Vertrag stand.


    Ein GAK-Anwalt bestätigt gegenüber Sport1.at, dass die FIFA den ÖFB am 26.2. - ausgerechnet der Tag des Konkurs-Antrags - schriftlich aufgefordert hat, den Grazern sechs Punkte abzuziehen.


    Die "Rotjacken" wollen alle rechtlichen Schritte ausschöpfen, um das zu verhindern.



    Quelle: Sport1.at

    It's nice to be important, but it's more important to be nice!

    • Offizieller Beitrag

    FIFA-Urteil: Sechs-Punkte-Abzug für Liebherr GAK

    Der Senat 1 der Bundesliga hat ein Urteil der FIFA-Disziplinarkommission umgesetzt, aufgrund dessen dem Liebherr GAK mit sofortiger Wirkung sechs Punkte im Rahmen der laufenden Meisterschaft der T-Mobile Bundesliga abzuziehen sind.
    Hintergrund dieses Punkteabzugs durch die FIFA ist eine Klage von Ex-GAK-Spieler Daniel Kinomi aufgrund offener Forderungen. Der Liebherr GAK hatte dem rechtskräftigen Urteil (datiert mit 20. Oktober 2005) sowie mehrfach erfolgter weiterer Zahlungsaufforderungen und Fristen durch die FIFA nicht Folge geleistet.


    Bundesliga zur Umsetzung verpflichtet
    "Als Mitglied der Fußball-Weltverbandes sind wir aufgrund der Satzungen verpflichtet, deren Entscheidungen umzusetzen. Inhalt und Hintergrund dieser Entscheidung liegen jedoch im Verantwortungsbereich der FIFA", stellt Georg Pangl, Bundesliga-Vorstand, fest. "Eine Nichtbefolgung kann bis zum Ausschluss des betroffenen Verbandes aus sämtlichen FIFA-Bewerben führen."


    Der Liebherr GAK hält somit bei 21 Punkten in der Tabelle der T-Mobile Bundesliga 2006/07 und liegt auf Platz 10.

    http://www.bundesliga.at

  • so isses richtig!


    Und wegen Goossens kriegens vielleicht auch noch Dampf! Ich geh davon aus, den GAK nächstes Jahr nicht mal mehr in der 2. Liga zu sehen..


    traurig, aber offensichtlich notwendig

    ABSOLUT VIOLETT
    gegr. 1999
    Fanclubbeauftragter für die Aushöhlung von Halbliterflaschen aus Wieselburg

  • Der Präsi vom GAK tut mir sehr leid. Er scheint wirklich ziemlich ok zu sein und ihm scheint sehr viel am Verein zu liegen. Nur er muss halt die Fehler anderer ausbaden. Interessant und auch sehr bedenklich finde ich, dass das ein oder andere Problem immer wieder mit dem Namen Svetits in Verbindung gebracht wird, wär daher ein Ãœberlegung wert den Burschen vor den Kadi zu zerren und ihn nicht in der Akademie arbeiten zu lassen.


    Aus unserer Sicht kommt das Urteil ja nicht unbedingt ungelegen, es stellen sich für mich trotzdem ein paar Fragen:


    - Ist es nicht schade, wenn der Abstieg am Grünen Tisch entschieden wird
    - Warum mischt sich die FIFA in den österreischen Fussball ein
    - Warum wird das Urteil unmittelbar in einer laufenden Saiso vollstreckt
    - Hat sich die BL überhaupt dazu geäußert oder kniet sie vor der FIFA
    - Warum kann ein unbekannter Schweinskicker überhaupt soviel verdienen
    - Kann die BL den Abstieg eines Traditionsvereines verkraften ... wir
    haben schon genug Superschund, Cashpoint, ev. SV Bet-at-home, scheiß
    Klubs im der BL die keinen interessieren, naja freuen wir uns dann halt
    auf den ASK Trenkwalder ...


    ??????????????????????????????????????????????


  • Eigentlich ist jeder Traditionsverein, außer die Schüttler und wir, schon einmal abgestiegen. Und immer hat es der österr. Fußball verkraftet.
    Sicherlich ist es schade, aber der GAK hat es selbst verschuldet. Der Sticher ist halt jetzt die arme Sau, der sicher schon bereut hat, das Präse-amt übernommen zu haben. Aber soll die FIFA oder die BL wegen seiner Symphatiewerte den GAK jetzt mit Samthandschuhe anfassen, wenn der EX-Präsident zugegeben hat, bei der Lizenzierung geschummelt zu haben?


    Warum jetzt ?


    Sorry, aber zum 3. mal der Link.....
    http://www.sport1.at/429+M5310c7fc144.html


    Die BL hat nicht gekniet, sondern MUSS die Anweisungen der Disziplinarkomission umsetzen...


    Warum der "SK" soviel verdient hat, ist eine andere Frage. Er hätte eh nur 90.000 ? für die einvernehmliche Vertragsauflösung gekostet. Doch diese wollten sie dann nicht bezahlen. Der Rest steht auch im Artikel...

Jetzt mitmachen!

Sie haben noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registrieren Sie sich kostenlos und nehmen Sie an unserer Community teil!