ZitatAlles anzeigenWien – Austria Wien hat im Fernduell mit Sturm Graz um den dritten Tabellenplatz zwei Trümpfe in der Hand:
Rubin Okotie, der rechtzeitig zum Meisterschafts-Finish seinen Torriecher wieder gefunden hat (fünf Tore in den letzten fünf Pflichtspielen) und Szabolcs Safar.
Speziell der violette Schlussmann ist ein Garant für Austrias intakte Chance auf einen internationalen Startplatz. Woche für Woche präsentiert sich der Ungar in Hochform. Mit seinen Paraden lässt er die gegnerischen Stürmer reihenweise verzweifeln.
"Freut mich, wenn Leistung passt“
Aussagen wie: „Safar hat die Austria am Leben gehalten“, hörte man heuer nicht nur einmal nach Spielende.
Kaum vorstellbar, wie es um die Veilchen bestellt wäre, wenn der 34-Jährige nicht den Kasten hüten würde.
„Es freut mich, wenn meine Leistung passt, aber ich bin dafür nicht alleine verantwortlich“, lautet Safars trockene Analyse im Gespräch mit LAOLA1.
Konstanz im Vordergrund
Ein Erfolgsgeheimnis hat der gebürtige Budapester nicht. „Ich trainiere sehr hart und möchte einfach jedes Spiel gewinnen. Dafür gebe ich alles. Natürlich hat auch Tormanntrainer Franz Gruber seinen Anteil an meiner Form. Ich bin sehr froh, mit ihm arbeiten zu dürfen.“
Seiner Überform schenkt er nicht zu viel Bedeutung: „Es taugt mir natürlich, dass es heuer außerordentlich gut läuft, aber es ist wichtiger, dass man über Jahre hinweg eine konstante Leistung abruft.“
2001 fast nach Deutschland
Sein unglaublicher Siegeswille kostete dem Doppelstaatsbürger jedoch im Sommer 2001 einen Transfer in die Deutsche Bundesliga.
Kurz vor der Vertragsunterzeichnung bei Borussia Mönchengladbach zog sich der damalige Salzburg-Keeper im Match gegen die Wiener Austria (0:0) bei einem gehaltenen Elfmeter eine Schulterluxation zu.
Die Deutschen zogen das Angebot daraufhin zurück, da Safar mehrere Monate ausfiel. „Durch diese Verletzung wurde auch meine Nationalteam-Karriere beendet. Bis dahin habe ich 14 Spiele bestritten, doch seitdem bin ich nicht mehr einberufen worden.“
Safar hatte keine Vorbilder
Seine Vorliebe an der Position des Torhüters kristallisierte sich bereits in jungen Jahren heraus.
„Ich wollte von klein auf im Tor stehen. Ich bin glücklich, dass mein Traum wahr geworden ist.“
Ein Idol hatte er nie. „Es gab eigentlich kein richtiges Vorbild für mich. Ich habe einfach von jedem guten Tormann die Stärken abgeschaut.“
Seit 2003 steht der für seine ruhige Art bekannte Keeper in Favoriten unter Vertrag. Doch erst seit dem Abgang von Joey Didulica im Jahr 2006 hat er das Einser-Leiberl fix.
"Will noch zwei, bis drei Jahre spielen“
An dieser Situation soll sich auch die nächsten Jahre nichts ändern. Mit 34 Jahren befindet sich Safar schließlich im besten Fußballalter.
"Ich möchte auf diesem Niveau noch zwei, drei Jahre spielen. Über ein baldiges Karriereende mache ich mir jedenfalls keine Gedanken.“
Sein Vertrag beim Wiener Traditionsverein läuft noch bis 2010. Safar kann sich durchaus vorstellen, noch länger für Violett zu spielen:
Karriereende bei Austria?
„Wenn es so gut weitergeht wie momentan, möchte ich meine Karriere bei der Austria beenden.“
Und die Veilchen sollten dieses Angebot lieber heute als morgen nützen, denn derzeit gibt es wohl in Österreich keinen sichereren Rückhalt als Szabolcs Safar.
Laola1
Szabolcs Safar: "Möchte meine Karriere bei Austria beenden"
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Vollkommen richtig. Einen besseren Keeper als Safar gibt es momentan in Österreich nicht.
Von dem was man als Fan so mitkriegt auch ein sehr freundlicher, ruhiger und sympathischer Typ. Bin sehr froh dass er für die Austria spielt und er noch gerne diese zwei, drei Jahre bei uns bleiben würde. Will gar nicht daran denken wo wir ohne die vielen tollen Paraden von Safar jetzt stehen würden.
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Korrekt - der in allen Belangen ruhigste Keeper, den wir je hatten.
Danke für alles, Joey, aber wie heissts so schön in der McDonalds-Werbung: "Wir brauchen dich nicht mehr!"
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Korrekt - der in allen Belangen ruhigste Keeper, den wir je hatten.
Danke für alles, Joey, aber wie heissts so schön in der McDonalds-Werbung: "Wir brauchen dich nicht mehr!"
also das war jetzt a bissl hart ausgedrückt mmn...
aber der safar is ein mehr als guter ersatz für den joey. momentan könnt ich mir echt keinen besseren vorstellen. und sehr gut, dass er bis karriereende bleiben möchte -
Forza Szabolcs !
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Ein sympathischer ruhiger Mensch und ein super Tormann!
FORZA SZABOLCS SAFAR
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Pfffff! Schock lass nach! Ich hab nur Safar, Austria und Karriere beenden gelesen und bin plötzlich von der Couch gefallen.
Ganz schlechte Überschrift für den Thread -
also das war jetzt a bissl hart ausgedrückt mmn...
aber der safar is ein mehr als guter ersatz für den joey. momentan könnt ich mir echt keinen besseren vorstellen. und sehr gut, dass er bis karriereende bleiben möchteSorry, aber nichts anderes hab ich gesagt...
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Go Go Go Safar Go
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